Alles anzeigenHallo zusammen
Gestern kamen zwei Loks an: Ge 6/6 II 704 und Ge 2/4 205. Optisch und technisch zwei unbrauchbare Modelle:
Ge 6/6 II hatte bei keiner Achse diesselbe Spurbreite. Max. Differenz 0.9mm. Die Lok fuhr über keine Weiche ohne zu entgleisen.
Ge 2/4 hatte im verschweissten Zurüstbeutel diverse Teile nicht mitgeliefert. Die Kupplungen fehlten ebenso. Ein Pantograph war so verwürgt geschlossen worden, dass er sich nicht öffnen liess. Der Lokrahmen war an einen Ende so nach unten verzogen, dass ein Spalt vom Gehäuse zum Rahmen von 1.3mm klaffte. Auf der einen Seite fehlte das gesamte Kupplungsgestänge.Ich weiss, dass Bemo einen super Service von Ersatzteillieferungen hat und Frau Blödorn hier ausnahmslos die Kohlen für Bemo aus dem Feuer holt, aber die Endkontrollen nehmen eine Form an, die das Mass der Toleranz oder Einzelfallentschuldigungen klar überschreiten.
Bemo: Ich fordere euch auf, eure Endkontrollen seriös abzuwickeln, im Sinn der Betriebsbahner und nicht nur für den Sammler.
Thomas
PS: Bemo hat eine Kopie dieses Schreibens erhalten.
Hallo Thomas,
das ist wrklich ärgerlich und mir auch schon mal passiert. Deine Aufforderung an Bemo kann ich unterschreiben, aber nichtsdestotrotz gibt es Versandhändler, die bei allen Loks ihrerseits noch eine Endkontrolle durchführen und diese auch dokumentieren. Da gibt es entweder nur komplette/funktionierende Modelle oder gar keine, die der Kunde zu Gesicht bekommt, weil Händler und Bemo das untereinander klären. Bei Interesse bitte PM an mich um nicht zu viel Werbung zu machen.
Grüße, Stefan