Hallo Zusammen,
Heiko: Genau, denn eben diesen Lok hatte etwas mühe die ungeeigneten Stellen einiger Weichen zu absolvieren, deshalb wurde dann auch direkt die Bahnanlage korrigiert.
Den Bau dieser Lok hab ich nicht in allen Baustufen so ausführlich dokumentiert wie die vorherige Modelle. So zb. wurde vergessen den original Lokrahmen zu fotografieren. Dieser war leider schon vormontiert, musste also als ganzes Ausgefräst werden zur Herstellung der verbesserten Rahmendurchsicht. Dies wurde nach Vorbildzeichnungen aus dem Buch von Claude Jeanmaire durchgeführt.
Nachdem der Rahmen abgeschlankt wurde, konnte die neue Radlager-Arretierung statt die ursprüngliche Platte angefertigt werden. Gleichartig ausgeführt wie schon beim Te2/2 und Ge2/4 beschrieben, aus L-Profile zusammengelötet und nachher soweit geschliffen das die Aussenkontur des Rahmens angeglichen wurde.
Hier beim Löten dieses Teil über die Schulter geschaut, im Hintergrund die verwendeten L-Profile:
Nach abgeschlossene Löt- und Fräsarbeiten, aber noch ohne Federattrappen, Hier ist auch schon die Ölwanne, noch ohne Schraubenimitate montiert, ein etwas heikles Teil, denn hier muss das verwendete L-Profil unterbrochen werden, denn die mittlere Achse ist etwas höher positioniert:
Und seitlich mit angeschraubten Abschluss"platte", so sieht man gut die ursprüngliche Verbindungen welche teilweise entfernt wurden, sowie die neuen Verbindungen der seitliche Rahmenteile:
Hier sind alle 8 Federattrappen aus einzelnen Ms-Streifen aufgelötet:
Und so sehen die Teile einzeln aus, also steht nichts mehr die folgenden Baustufe im Wege
Wird fortgesetzt,
Grüsse, Michiel