Beiträge von mwdb

    Hallo Robert,


    Uiii, haben wir hier einige Folgen verpasst? Das letzte was ich mich errinere war doch nog ziemlich Holz-lastig….

    Sieht mega cool aus, Tiefencastel haben wir hier sofern ich weiss, noch nicht präsentiert bekommen!

    :respekt: :respekt:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,


    Es wäre vielleicht auch eine Gedanke das Hotel in etwas kleinerem Massstab zu bauen, etwa 1:100. Das wäre vielleicht auch mal eine Stellprobe wert.

    Sowieso steht das Gebäude etwas abseits des Geschehens, dadurch fällt das vielleicht gar nicht so auf. Auch meine St.Moritz Gebäude sind nicht exakt Masshaltig, das hat aber noch keiner gestört. Lässt sich einfach mit ein Papiermodell feststellen. Würde es aber nicht in eine andere Richtung aufstellen, denn in der Perspektive fällt das sofort Negativ auf.


    Grüsse, Michiel

    Hallo Andreas,


    Wenn ich deine Arbeiten so beobachte wird dein neues Ospizio wirklich Hammermässig! Die neuen Gebäude werden bis ins letzte Detail konstruiert, da kannst du wirklich Stolz auf deiner bisherigen Schaffen sein!


    :respekt:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,


    Das sieht wirklich sehr gut aus: da hast du mit feinem Auge eine grosse verbesserung geschafft!

    Jetzt haben wir das definitive Antwort auf den am Anfang diesesThreads gestellte Frage: “Umbauen” und wie!

    Natürlich hat es im vorhandenem Raum seine Grenzen, aber die hast du hier wirklich sehr effektiv genutzt.

    Das Haus Peng samt Mauer und leicht gebogenen Ausfahrt wirkt ganz vorbildähnlich.

    Also, was nun: weiterbauen, was denn sonst :thumbsup:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,


    Herzlichen Dank für die vielen Likes und freundliche Kommentare!

    Wie jetzt das ganze Untergestell zusammengesetzt wird ist ersichtlich in den folgenden Bilder. Dazu muss gesagt werden das, wie meist üblich bei dieser Art von Projekten, viele Versuche daran vorangegangen sind vor das dieser herausgekommen ist.

    Alles muss demontierbar bleiben, nicht nur wegen der einmal anstehenden Lackierungsarbeiten aber auch wegen Motor/Getriebeunterhalt


    Hier den angepassten Rahmen mit durchgehenden Bremsanlage Stangen. Das ist nicht unbedingt nach dem Vorbild sondern essentiell für den Stabilität der fragilen Bremsklötzen:



    Den Getriebekasten wurde auf das geringste Ausmass verkleinert und die eingelegte Achse mit Zahnrad wird jetzt eingeklemmt mit einem leicht federnden Abdeckhaube:



    Die nun während der Montage seitlich mit einem Schraubenzieher fest gedreht werden kann:



    Und wenn dann der Abdeckrahmen, Federattrappen und angepassten Vorlaufachshalter mit angeschraubt wurden sieht das alles so aus:



    Vergleichen wir nochmals mit dem originellen Bauteile:



    Auch die Bremsschläuche wurden geändert und einigermassen dem Vorbild angepasst, mittels Microtubes 0,5-0,7 und Ms Draht wurde den korrekten lauf und Montage nachgebildet.



    Nach dem Fotografieren entdeckte ich noch das nur an einer Seite so einem Knick in die Zuführleitung Anwesend ist und auch nur beim 222. Dem wurde später nochmal nachgebessert:



    Und dann die Bremsen, Grund für den Komplizierten Werdegang der Konstruktion war das auch dieser Abnehbar sein sollten, und ich zur gleichen Zeit ebenfalls das Bremsgestänge an der Unterseite nachbilden möchte. Zudem muss erwähnt werden das die Bremsklötze aus weichen Messingguss gefertigt sind, also sehr empfindlich gegen anfassen. Demw ollte ich unbedingt entgegen wirken.

    So sieht das Gestänge jetzt aus;



    Und hier nochmal alle Teile die zum fertigstellen des Gesamten Lokrahmen beitragen:



    Und nach eine Viertelstunde schrauben sieht das so aus:



    Und hier mit Montierten Schneeräumer und Bremsschläuche:



    Und auch noch der Motor drauf:



    Natürlich, die Bremsstänge sind in Wirklichkeit flach und haben nur einem zentralen Anziehstange, aber das ging nun wirklich nicht mehr: das Antriebszahnrad ist da im Wege. Auch ist alles etwas kräftiger Dimensioniert auch wegen den Anfassbarkeit und nicht zuletzt, das vorliegende Modell hat auch seine Grenzen, nennen wir mal den nicht Korrekten und etwas groben Räder. Da sollte das alles etwas verfeinert wirken aber immer noch harmonisch zum originellen Entwurf sein.


    Damit ist jetzt die erste Bauphase abgeschlossen.


    Wird fortgesetzt, aber das kann etwas dauern.....


    Grüsse, Michiel

    Hallo Thomas,


    Wiederum ein gelungenes Projekt: so wird dein Wagensammlung immer mehr Historisch Korrekt.

    Es gehört immer ein erstes mal bei solche Eingriffe, wenn man weiss wie es geht sieht es relativ Einfach aus.....

    ich kann mich da Heiko nur anschliesen, wer einmal ein Skalpell an den Lack der Wagen hielt, weiß wie leicht da eine Spur hinterlassen wird....

    Daher hatte ich mir schon etwas ausgedacht: erst gar nicht Lackieren........ :thumbsup:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,


    Die Masten sehen sehr Filigran aus, gratuliere zu diesem Ergebnis! Den Zinkeffekt macht sich sehr gut, obwohl dies zu beobachten schon eine Effektive Beleuchtung der gesamte Anlage voraussetzt!

    Aber man weiss eben das es da ist…… 8)


    Schön das du al diese Kleinteile als 3D-Druck anfertigen kannst, das macht richtig eine “high-end” finish aus!

    :respekt:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,


    Weiter geht es mit dem Aufbau der Bremsanlage und Achslagerung:

    Die durchgehenden Rohren als Bremsklotz-aufhängung sind nicht umsonst, da hatte ich mir einen Beutel Sechskantschrauben M0,6 zugelegt, mithilfe dessen ich die Bremsstangen abnehmbar gestalten kann.

    So habe ich die Möglichkeit die Achslager später wieder herausnehmen zu können.


    IMG_9553.jpeg


    Ziemlich fein aber dennoch mit einem speziellen Schlüssel zu handhaben....

    Die Bremsteile sehen hier noch ein wenig wie im Rohzustand aus, die Bremsstange im Bausatz sind zu lang. Die habe ich erstmal verkürzt und dann mit einem Messingprofil verbreitert um ein neues Loch bohren zu können.


    IMG_9550.jpeg


    Hier mal Probehalber montiert, nicht alle direkt im Korrektem Mass aber das wurde später nochmal angepasst


    IMG_9554.jpeg


    Dieselben M0,6 Schrauben mit passenden Muttern wurden auch verwendet für die teils sichtbare Federungaufhängung der vorderen Laufachsen. Hierfür wurden Pendelaufhängungen aus einem Messingstab gefräst


    IMG_9557.jpeg


    Und auch wieder abnehmbar gestaltet sich so das komplette Teil:


    IMG_9559.jpeg


    Und wenn alles zusammen geschraubt wird, noch ohne Bremsgestänge, ergibt sich das folgende Bild:


    IMG_9561.jpeg


    Die Andeutung der Federelemente unter die Hauptachsen, die an der Unterseite der Achshalterung festgelötet wurden. In der Mitte konnten auch die Bolzen der Ölwanne montiert werden.

    Jetzt ist auch ersichtlich wie die beiden Pendelaufhängungen an dem Rahmen festgeschraubt werden:


    IMG_9575.jpeg


    Und von der Seite gesehen:


    IMG_9571.jpeg


    Als nächstes werden dann die Bremsgestänge zusammengebaut, aber das ist schon das nächste Kapitel

    Wird Fortgesetzt,


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,


    Vielen Dank für die vielen Kommentare und Likes, das spornt richtig an weiter zu machen mit dieses Messing "Kitbashing"...

    Fabian: Tatsächlich stimmt die Fensterabstand nicht genau, habe das vorher vermessen, es zeigte sich aber das ganze Modell ist etwas zu breit. Wenn schon die Fensterabstand stimmen sollte sind die beiden entweder zu Breit oder quasi zu dicht in der Mitte. Daher dieses Kompromiss.


    Weiter geht es: auf dem ersten Blick ein durchdachter Bausatz aber, da hatte ich zu dieses Modell eine Wunschliste aufgestellt:

    * Verbesserte/verfeinerte Unterseite

    * Bremsanlage ohne ständigem verbiegen.

    * Grosse Schneepflüge beiderseits

    * Angepasste Kupplungen

    * Angepasste Frontfenster

    * Fenster Durchsicht im Führerstand, anstatt Sicht auf die blöden Bleigewichte

    * Heutige Stromabnehmer

    * FrontBeleuchtung

    * Digitalisierung


    Die beiden Schneepflüge hatte ich noch irgendwo herumliegen, teilweise etwas Abgefräst und passten schon:


    IMG_9377.jpeg



    Die gegossene Kupplungen aber nicht: die liegen anders gefaltet auf dem Schneepflug Oberfläche. Die Bremsschläuche sind probehalber eingesteckt, verlaufen aber in Wirklichkeit anders. Das kommt später dran.

    Der Weinert Katalog wurde schon zu Rate gezogen, aber zuerst noch versucht aus bestehendes etwas anständiges zu machen, es braucht ja nicht beweglich zu sein. Zum manipulieren wegen den Lötvorgänge wurde die Kupplung Temporär auf ein Hilfsstab gelötet:


    IMG_9379.jpeg


    Und das ist was dabei heraus kam: ok Weinert Bestellung braucht's nicht:


    IMG_9381.jpeg


    Nachdem eine Zeichnung vom Chassis aus ein Archivwerk von Claude Jeanmaire übernommen war konnte das grosse Schleifen anfangen: Aufpassen wegen dem Stabilität des ganzen, also eins nach dem anderen wurden die Steg aufgetrennt


    IMG_9485.jpeg


    Nachdem neue Stege hineingepasst und verlötet wurden konnte das Seitenprofil des Chassis ausgefräst werden. So hat man später bessere Durchsicht unter der Lok:


    IMG_9487.jpeg


    Nach dem Finishen und Polieren sieht das Chassis in der Basis jetzt so aus, da links sieht man noch Reste der alten Quersteg:


    IMG_9488.jpeg


    Hier ist während der Entwicklung das Hilfsteil zu sehen welche später die beiden Achslager arretiert und Details wie Federung und Bremsgestänge halten soll. Das Teil besteht aus zwei grosse L-Profile welche so ausgefräst wurden das gerade diese Form entsteht: an einer Seite nur Eingeklemmt (wegen den Getriebekasten) am anderen Seite mit einer Schraube gesichert: es verbiegt sich so nichts.

    Sichtbar ist von der Seite aus nur ein kleines Plättchen unter die beiden Achsen. Darauf werden dann die Feder-imitationen gelötet. Später wurde noch einiges nachgearbeitet, aber so sieht man schon wie das funktioniert:


    IMG_9468.jpeg


    So sieht das Frame mit eingehaktem Achslager Halterung jetzt aus, auch die neue Aufhängung der Bremsklötze sind hier schon montiert. Wegen Stabilität wurden die durchgehend ausgeführt


    IMG_9537.jpeg


    Im Hintergrund kann man den Getriebekasten noch sehen. Die wurde kräftig in Umfang verringert, denn sonst bewegt sich die ganze Motoraufhängung nicht mehr. Darüber aber später mehr.


    Wird Fortgesetzt,


    Grüsse, Michiel

    Hallo Heiko,


    Sehr schöne Umsetzung des Originals ins Modell!

    Auch die Beleuchtung des Anlagenraumes trägt zur lebensechte Wirkung bei.

    Ich bewundere immer das alles so geplant bis ins letzte Detail vollendet wird.

    Das verspricht schon einiges für das Westliche teil!


    Grüsse, Michiel

    Hallo Christian,


    Schön das diesen Anlagenteilen jetzt bei dir gut aufgehoben sind, viel Spass gewünscht damit!

    Der weiter oben abgebildeten Dampfschneeschleuder Brot 9213 ist schon etwas spezielles mit diesem zusammen geklappten Schneeklappen.

    Hast du die selber umgebaut?


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,



    Ein neues FS_Bauprojekt wurde angefangen: RhB Ge 2/4 222 !

    Eigentlich angeregt wegen den angekündigten Bemo 0m Modell: denn der Bausatz stand bei mir seit Jahren im Schrank.

    Immer noch machen mir diesen Bausätze viel Freude: schon lange nicht mehr produziert und eigentlich auch Technisch längst überholt, hat Ferro Suisse doch Anfang der 80-er Jahren den feinen Modellbau richtig gefördert. Dieses Flair haben die Modelle immer noch, und für mich ist es nun eine Herausforderung daraus etwas feineres, vielleicht auch zeitgemässeres entstehen zu lassen.


    Hier das grosse Vorbild, fotografiert am 14. Oktober 2018:



    Und den Ferro Suisse Bausatz, herausgegeben im August 1983.....



    Hmm, schon seit Erscheinen hat mich immer etwas an dieses Modell gestört, konnte aber nie so einfach feststellen woran das lag. Der Front, der hatte immer ein abweichendes "Gesicht", eines Tages wurde mir klar: die Frontfenster! Die sind einfach zu klein und dabei zuviel abgerundet.

    Das sollte ich zuerst zum verbessern versuchen, denn sonst verliert man sich in einem Modell was spätestens beim fertigstellen einem nicht so gefällt!

    Was sollte man machen; die Fenster ausschleifen, leider macht man dann auch die geätzten Fenstereinfassungen zunichte. Es liegt auf der hand diesen durch neu geätzten Fensterrahmen zu ersetzen, aber, vielleicht gelingt das auch noch mit ein kleiner Rahmen aus Ms-Streifen 0,2x0,5, dann bräuchte ich keinen Ätzteile anfertigen zu lassen. Hmmm, zuerst einmal versucht, sonst wenn das nicht gelingt zur not vermessen und Ätzen lassen, also quasi kein Risiko.....

    Minifräse in der Hand und gaaaanz vorsichtig den Fensterausschnitt vergrössert und danach mithilfe einer kleinen Hilfsvorrichtung zum biegen, 4 Formgleichen Rahmen angefertigt:



    Und so sieht das jetzt, so mal lose eingepasst, aus: links das Vorbild, rechts daneben das Original.

    Direkt ist klar: das war es! So bekommt er sein Vorbildliches Gesicht und macht es daher weiter Sinnvoll, vermehrt Zeit an dieses Modell zu spendieren!


    Und so sehen die beiden Frontteile in der Schachtel aus, das Modell wartet auf weiteren Zusammenbau,

    Das Einlöten war relativ einfach, der geringen überstand der Fensterumrahmung ergibt sich wegen den Unterschied der Materialstärke des Gehäuseblech.



    Laut Baubeschrieb ist als erstes der Lokrahmen an der Reihe:



    Alles zusammengebaut wie von der Beschreibung verlangt, eigentlich kein Problem aber naja, ob das nun so zufriedenstellend aussieht, unten ein grobes Plätchen, an einer Seite ohne Abstützung, soll die Achslager arretieren, weiter kein einziges Detail. Und die Bremsbacken die hängen da nur so rum, an einer Seite mit ein dünnes leicht verbiegendes Teil verbunden? Ich möchte eigentlich der Lok mal anfassen können ohne das sich direkt etwas verbiegt, dazu bitte etwas mehr Detail am Bodenteil, denn die sieht man doch schon von der Seite:



    Daraus sollte zuerst etwas besseres gemacht werden aber wie? Zuerst habe ich eine Suchfrage nach Bilder von der Unterseite der Lok im Forum eingestellt.

    Da kamen sehr brauchbare Privatbilder von einem freundlichen Forumskollege und nicht zuletzt einige Tage später wurden von Ricardo Bilder eingestellt direkt aus der Werkstatt in Landquart

    Nicht nur das, auch eine interessante Story von der Vorbildlok die er selbst Probegefahren hat, wirklich :thumbsup: Ein unglaublich netter Service, wofür auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank!

    Somit hatte ich einen vollständigen Eindruck wie das alles an der Unterseite so richtig aussieht: So konnte ich an die Arbeit um ein etwas detailliertere Unterseite zu schaffen.


    Darüber nächstes mal mehr!



    Grüsse, Michiel

    Hallo Thomas,


    Der Wagen ist sehr schön geworden, sowie den ganzen Zug und nach die vielen Recherchen Vorbildlich korrekt ausgeführt.

    Das gibt das Ensemble ein gewisses Extra und natürlich ein Genuss zum Ansehen!


    Gratuliere!


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,


    Vielen Dank für die vielen "likes" und Reaktionen!


    @Ralf: Die Kunststoff Schnecke muss sich noch beweisen wegen evtl. Abnutzung. Jedenfalls war die Ms Schnecke inzwischen schon ziemlich abgenutzt.

    Peter: der Aufwand war ziemlich hoch, doch die Schwelle zu überwinden einige Tragende Elementen zu entfernen, wobei ich nicht ganz sicher war wie sich das Modell halten sollte, hat mir am meisten Kopfzerbrechen besorgt.....

    Thomas: Den Mitropa rangieren? Wer weiss, vielleicht mal einen Überführung, so gross ist der Abstand zwischen Filisur und Thusis nun auch wieder nicht.....


    Grüsse, Michiel

    Hallo Thomas,


    Nun, so einem Wagen (Um)bauen ist eins, aber Lackierung und richtig sauber Beschriften, macht mir jedenfalls ziemlich Schrecken: ich ziehe meinem Hut vor dir!


    Eines ist sicher, dieses Modell ist dir meisterhaft gelungen und eine richtige Freude zum anschauen!


    :respekt:


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,



    Da fehlten noch einige Details im Baubeschrieb der Te2/2 71: Die Lok ist schon lange fertig und absolviert sei es immer noch unlackiert, unermüdlich fast sämtliche Rangierarbeiten in Filisur.


    Da habe ich noch einige eingreifenden Änderungen angebracht: die ganze Geländerkonstruktion wurde nach langen Überlegungen komplett ersetzt: keine einfache Entscheidung denn wenn man die Neusilber Pressteile entfernt fehlt einem ein wichtiges Aufbau und Stützelement.

    Die flachen Griffstangen Imitationen störten doch dermassen, das ich zum Eingriff entschlossen habe, zudem wird die Blechabdeckung nur hinterlegt, an der Innenseite gut ersichtlich und wirkt daher eher Spielzeughaft.

    Dazu war die festgelegte Höhe der Stutze zu tief gelegt, wenn man das weiss wirkt es sehr störend: mithilfe von Vorbildfotos wurden die richtige Massverhältnisse vermessen und ins Modell umgesetzt.


    IMG_7007.jpeg


    Die beiden Teilen wurden abgetrennt, an beiden Seiten die Frontbleche vom Chassis ersetzt und wie beim Vorbild ein L-Profil hinzu gefügt, zudem die Anordnung und Ausführung der Bremsschläuche dem Vorbild angepasst.

    Dann wurden neue Geländerstützen aus 0,4mm Draht (Gitarrensaite) zusammen gelötet, Ms-Bleche dazwischen eingepasst und verlötet.

    Die Dachunterbau musste an der Unterseite um 1mm verlängert werden, denn sonst standen die Geländer an beiden Seiten schief. Das Dach hatte sowieso ursprünglich einen zu grossen überstand.

    Danach wurden die Drahtteile in Microtubes eingepasst (0,4-0,6 Albion Alloys) und die wurden am Bodenplatte angelötet. Die Messingtubes verbinden besser als den Stahldraht und ist auch beim Vorbild so miteinander verbunden. Noch immer kann das Chassis vom Bodenplatte und Aufbau getrennt werden. Die Abstützung vom Dach ist um einiges stabiler geworden: mann kann jetzt das Modell sicher anfassen.


    IMG_7103.jpeg


    Dann sind natürlich die Kupplungen Eigenbauten aus Messing, denn die Höhe der Bemo-Kupplungen passen nicht so richtig (und schaut besser aus in dieser Baufase....), das wurde schon anderswo beschrieben.

    Auch der Panto ist ein Eigenbau (siehe Ge6/6), es wurden noch kleine Ms Teile am Gehäuse angelötet um etwas mehr "body" an den Gravuren zu verleihen.

    Ein ganz kleines Teil das ich vor einige Wochen noch ersetzt habe: der Messing MotorSchnecke wurde von einem Weinert Kunststoff-Teil ersetzt, dies ergibt weniger Motorgeräusch, für interessierten: das Bestellnr. sieht man im Hintergrund:


    IMG_9251.jpeg


    So ist mittlerweile wenig übrig geblieben von dem ursprünglichen Bausatz und zeigt sich das Modell jetzt als ein Alltagsbetriebsfähiges, Zeitgemässes Modell.

    Sicher hätten einige Bauvorgänge einfacher mit 3D Druck- oder ÄtzTeile gemacht werden können, es war eben eine Herausforderung ohne dessen Hilfe auszukommen


    Und so verabschiedet sich unsere Te 2/2 71 sich vorerst einmal, wenn dann die Lackierung erfolgt ist kann die Endmontage mit beleuchteten Laternen stattfinden und meldet er sich wieder!


    IMG_7078.jpeg




    Grüsse, Michiel

    Hallo Jörg,


    Das Dach ist beim K5616 vom Club1889 jedenfalls mit Stoff überzogen, ich nehme an das dieser Ausführung historisch motiviert ist.


    2018 habe ich dieser Wagen beim Engadiner Dampffahrt ablichten können:



    Obwohl ich deine Alterungsmassnahmen grundsätzlich sehr gelungen finde, war und ist den Unterhaltsgrad bei der RhB dermassen gut das ich mir nicht vorstellen kann das solche Wagen in diesen Zustand verkehrten. Es sei denn nur als Ausgemusterte, Abgestellte Wagen.


    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,


    Ich finde die von dir verbesserten Faller Bausätze eigentlich sehr schön georden.

    Selbstverständlich sollte man daran verbessern, aber das gilt für soviele Bausätze.


    Weiter so!


    Grüsse, Michiel