Klosters - Rothenbrunnen - GUZO Samedan

Hallo Zusammen

Vielen Dank für das großartige Feedback und eure Anregungen. Das Motiviert direkt zum Weitermachen.

Zur Software:

Ich habe für die Planung das CAD-Programm Archicad (von Graphisoft) verwendet. Ich arbeite jeden Tag im Architekturbüro damit, was das verwendet der Software erklärt. Was man dazu jedoch noch sagen muss ist, dass die Software nicht für die Modelleisenbahnplanung gedacht und auch nicht wirklich zu empfehlen ist. Dies liegt hauptsächlich daran das die Lizenzkosten ziemlich hoch sind.

Zur Durchgangsbreite:

Da kann ich mich eurer Meinung nur anschliessen. 55cm wäre auch aus meiner Sicht definitiv zu schmal, um gemütlich zwischen den Modulen durchzugehen. Ich habe mich bei der Planung dazu entschieden eine min. Durchgangsbreite von 70cm zwischen den Modulen nicht zu unterschreiten. Hier noch kurz ein Bild zum besseren Verständnis wie ich dies gemessen habe:

(Dies entspricht dem Standardlichtmass einer "untergeordneten Tür" wie z.B. einer Reduit Türe oder dergleichen.)

Die Räumlichkeiten:

Für unser Hobby stehen uns zwei Räume zur Verfügung. Wir haben diese in einen Anlagenraum und eine Werkstatt aufgeteilt. Im Moment bauen wir allerdings Hauptsächlich im Analgenraum, da wir dort am meisten Platz haben um die Segmente aufzustellen. Wie das allerdings sein wird, wenn wir die erste Ebene in Betrieb nehmen, werden wir dann noch sehen.

Hallo Zusammen

Seit meinem letzten Bericht ist es nun schon wieder eine weile her, weshalb ich mich mal wieder aus unserem MoBa-Raum melden will. Im letzten Bericht habe ich euch unsere definitive Anlagenplanung präsentiert. Wie mein Vater bereits in einem Beitrag gezeigt hatte, haben wir mit dem Bau der untersten Ebene bereits begonnen. Was die meisten jedoch nicht wissen ist, dass wir mit dem Bau bereits im Oktober letzten Jahres begonnen hatten und mittlerweile den Holzbau sowie das Verlegen der Gleise abgeschlossen haben. Hier noch ein paar Fotos vom Holzbau.

Und von dem Gleiselegen. (Das Papier haben wir danach wieder unter den Gleisen rausgezogen, da das Papier nicht auf dem Kork gehalten hat…)

Nun sind wir am Verdrahten und teilweisen ausprobieren der bereits fertigen Abschnitte/ Module.

Mein erklärtes Ziel ist es, dass wir um Weihnachten / Neujahr die unterste Ebene soweit fertig haben, dass wir mit den Zügen um den Raum fahren können und im neuen Jahr mit dem Verdrahten der mittleren Zunge beginnen können.

Hallo Zusammen

Vielen Dank für euer motivierenden Worte. Dies macht gleich wieder Lust weiterzubauen.

Zitat von RedTrain

"Ich hoffe natürlich auf ein irgend-wann-mal 'Live+Fahr' Erlebnis + nahegelegene Pizza ."

Können wir gerne machen, wenn den mal etwas fahren kann...

Zitat von HoSu

"Sehe ich das richtig, dass ihr zwei Radreinigungsanlagen hintereinander eingebaut habt?"

Ja, dass hast du richtig gesehen. Da wir den Platz dazu haben, wollten wir dieses Setup umsetzten. Was ich aber noch nicht weiss ist, ob dieses dazu führt, dass der Rollwiderstand zu gross wird und Auswirkungen auf den Zug hat. Ich bin gespannt wie gut es funktionieren wird.

Hallo Peter

Danke für deine Nachfrage und dein Interesse.

So sieht es momentan bei uns im Keller aus. Das von mir erklärte Ziel haben wir, wie du sehen kannst, leider nicht erreicht und sind noch nicht soweit, dass wir bereits grossen Betrieb machen können. Was sich allerdings getan hat ist, dass wir mit dem Verdrahten der Anlage eigentlich "fertig" wären... Allerdings haben wir bei dem noch einige Fehler gemacht, welche wir nun am Ausmerzen sind. Wir gehen dabei so vor, dass wir zuerst die einzelnen Bahnhöfe (Rechts, Mitte, Links) einzeln in Betrieb nehmen und anschliessend alles zusammen. Der Bahnhof am rechten Bildrand ist alles bereits getestet und funktioniert. Momentan sind wir am Bahnhof in der Mitte des Raumes und versuchen diesen zum funktionieren zu bringen. Beim Linken haben wir noch nicht mit dem Testen begonnen.

Hallo Zusammen

Es gibt Neuigkeiten aus unserem Keller. Wir haben in den letzten Wochen einen weiteren Meilenstein beim Bau unserer Anlage erreicht. Wir haben alles Verkabelt, Weichen und Herzstücke funktionieren. Erste Fahrversuche konnten ebenfalls durchgeführt werden.

Um die Anlage vernünftig testen zu können haben wir eine Auswahl unseres Rollmaterials bereits auf der Anlage einfahren lassen.

Die nächsten Schritte werden mein Vater und ich aufteilen, damit wir ein bisschen speditiver vorankommen können. Mein Vater wird sich um die Programmierung der Rückmelder kümmern und die Anlage weiter Testen. Wir haben zwar sämtliche Rückmelder eingebaut und angeschlossen, diese wurden aber noch nicht Programmiert und im Trail Controller eingepflegt. Ebenfalls muss die Dokumentation der Anlage aktualisiert werden müssen.

Ich werde mich in der Zwischenzeit um den Holzbau der oberen Ebenen kümmern. Unsere Planung ist zwar schon so weit, dass wir den Holzbau geplant haben, jedoch gibt es noch ein zwei kleinere Problemstellen, welche gelöst werden müssen. Ebenfalls fehlen noch Materiallisten und die entsprechenden Schnittmuster.

Der Holzbau der Ebene 2 (Kloster, Rothenbrunnen und GUZO Samedan):

Und der Holzbau der dritten Ebene (Filisur, Wiesen und Trun):

Hallo zusammen

Es ist schon wieder einige Zeit seit meinem letzten Beitrag vergangen. Da wir noch mit den Rückmeldern auf der Schattenbahnhofebene beschäftig sind, haben wir noch nicht mit dem Holzbau der Ebene 2/3 begonnen.

Was ich jedoch mittlerweile begonnen habe, ist die Landquartbrücke bei der Ausfahrt Klosters-Serneus. Ich habe mich bei der Brücke entschieden, das Grundgerüst jeweils aus 4mm Bastelsperrholz zu bauen, und dieses anschliessend mit 1mm MDF zu verkleiden.

Während des Bauens hat sich herausgestellt, dass ich meine Grundkonstruktion für Kabelführung stärker verschneiden musste, als ich zunächst gedacht hatte. Dies hat dazu geführt, dass ich die Brücke nachträglich wieder verstärken musste, da sich diese durchgebogen hat.

Nach dem ein erster Teil der Brücke gebaut war, habe ich mit der grossen Hosenträgerweiche begonnen. Bei dieser handelt es sich um einen Halbbausatz von Weichen-Walter. Aufgrund dessen, dass die Weiche ziemlich genau 80cm lang ist, hat das Zusammenbauen auch entsprechend lange gedauert.

Ich bin mit der Weiche extrem zufrieden und habe jedes mal Freude, wenn ich sie sehe. Das Dach der Brücke werde ich abnehmbar machen, damit ich diese nicht nur durch die Brückenpfeiler ansehen muss.

PS: Bei diesen Bildern ist die Weiche falsch auf der Brücke positioniert (5cm zu weit rechts), was bei den zukünftigen Bildern jedoch korrigiert ist.