Hallo Fabian
Da es in Reichenau nicht zwei Doppelspuren sind bei den Ausfahrten, sondern ganz unterschiedliche Betriebssituationen, würde ich diesen spannenden Unterschied herausstreichen:
1. Situation: Bei der Ausfahrt der beiden Strecken Albula und Oberländerlinie würde ich die Parallelität der Geleise möglichst bald nach dem Bahnhof aufheben und die Gleise leicht auseinander führen, damit die Streckentrennung sichtbar ist und wie im Original die beiden Strecken auch in der Höhe differenzieren. Auch wenn es nur 2-3 cm Höhenunterschied würden, gibt das den Effekt der unterschiedlichen Strecken wieder. Dann die Portale einzeln und nicht verbunden mit Mauern mit ein-zwei Wagenlängen versetzt anbringen.
Ev. könnte sogar die charkteristische Brücke dargestellt werden... :
2. Situation: Bei der Ausfahrt der eigentlichen Doppelspur ist das schon kniffliger. Da könnte aber folgendes geschehen:
Das bergseitige Gleis liegt ja eh an einer recht hohen Stützmauer. Am Ende der Stützmauer in Ausfahrtrichtung beginnt eine Galerie. Die Doppelspur bleibt zusammen, und man sieht beide Strecken, eine in der Galerie, eine an der Aussenseite. Die Galerie hört dann mal auf und die äussere Strecke zieht noch ca. ein halbe Wagenlänge weiter an einer fortsetzenden Mauer der Galerie, bis dann auch der Tunnel der äusseren Linie kommt. Was da halt wegen der Galerie wegfallen würde, ist die reizvolle Weichenverbindung in der Kurve der Doppelspur.
Die Galerie könnte z.B. so aussehen wie Valendas... damit das Ganze in der Region bleibt... und mit dritter Zwangsschiene. Auf dieser Foto würde man jetzt modellmässig Richtung Reichenau schauen.
en liebe Gruess
Thomas