Beiträge von stivaraetica

    Hallo zusammen

    Herzlichen dank für euer Gefallen an den Packwagen. Sie sind nun den entsprechenden Zügen beigegeben, aber seht selbst...

    Zug 87 von Chur - St.Moritz bei der Einfahrt Filisur:

    Hier in der vollständigen Länge von der Gegenseite. Der Packwagen F4 4201 an erster Stelle.


    Kurz darauf trifft der Schnellzug Nr. 96 von Michiel, also ich meine von St.Moritz ein. Der Packwagen F4 4203 läuft an zweitletzter Stelle, der Zugschluss bildet der vierachsige Z 81:

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Die Albula und Zügenlinie ist nun bereit für grössere Mengen Gepäck...

    1913 wurde der erste vierachsige Gepäckwagen im Stil der damaligen Stahlwagen mit der Betiebsnummer F4 4201ausgeliefert. Der Wagen besass ein Hundeabteil, eine Gefängnisszelle und ein Abort:

    Hier die Abortseite mit dem schmalen Fenster auf der rechten Seite...

    ...und die Gegenseite mit der spiegelverkehrten Fensterteilung:

    Die RhB bestellte zwei weitere Wagen, die 1930 mit den Nummern F4 4202 und F4 4203 in den Dienst traten. Diese beiden Wagen unterscheiden sich in der Fensterteilung von ihrem Vorgänger und sie hatten lediglich noch ein Abort eingebaut:

    Der F4 4202 in den Farben des Engadin Express und mit Goldlinien verziert, die Aborteite:

    und die Gegenseite:

    Der baugleiche F4 4203 in grün...

    ...und auch hier die Abortseite: Bei den beiden Nachfolger des F4 4201 war das WC-Fenster etwas grösser...


    Diese Dreierwagen-Serie ist somit abgeschlossen und wird in den Zügen Nr. 87 und Nr. 96 sowie im Engadin Express verkehren. Die Züge werden demnächst vorgestellt.

    Alle Wagen entstanden auf der Basis von Bemo Stahlwagen, denen lediglich die obere Wagenhälfte aus Polystyrol neu aufgebaut wurde. Die Wagen sind entsprechend gekürzt und mit Sprengwerk versehen. Die Batteriekästen sind ein Messinggussteil von Pirovino.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Nach zahlreichen anderen Prioritäten, kam ich endlich mal wieder etwas zu MOBA Aktivitäten...

    So konnte der typische Albulaschnellzug aus den 70er fertiggestellt werden.


    An dritter Stelle der Eigenbau Zwick B 2252

    Phantasiemodus ein:

    In den Sommermonaten Ende der 60er Jahre wurden versuchsweise dem Zug jeweils zwei der Bernina-Aussichtswagen mitgegeben. Die Wagen fuhren bis nach Chur und wurden in St. Moritz direkt dem Berninaexpress angehängt...

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Markus

    Weiss jemand was für ein RAL-Ton gebraucht wurde auch ist mir klar, dass es diese erst seit 1993 gibt und denke die Silos sind älter.

    vorallem hat jemand noch Abreiber Nachproduziert, meine Originalen aus dem Bausatz 20-30 Jährig scheinen schon zu alt zu sein um verbraucht zu werden nachdem der fertig gespritzt ist.

    Ich hatte die gleichen Fragen vor Jahren, als ich meinen Bausatz fertig hatte. Gespritzt hatte ihn schlussendlich Enrico Pirovino und er hatte auch noch Abreiber übrig, weil die Originalen wie bei Dir nicht mehr zu gebrauchen waren. Ich würde da mal nachfragen.

    en liebe Gruess
    Thomas

    Lieber Peter

    Sehr schön, dass ihr als Familie euch da so einen gemeinsamen Nenner schaffen konntet. Das ist sehr sehr wertvoll.

    Ich wünsche euch da allen viel gemeinsame Freude weiterhin.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Die Schriftrecherche des Schwerlastwagens ist abgeschlossen. Es sind alle Schriften gefunden worden. Dank Markus (SAURER) konnte auch der letzte Block in deutsch entschlüsselt werden.

    Ich werde mich ins CAD zeichnen einlesen und die vier seitenteilverbindenden Zylinder versuchen zu zeichnen...

    en liebe Gruess

    Thomas

    Das ist dann vergleichbar im einem Erdrutsch, oder Felsssturz beim Vorbild.

    Hoi Peter

    Danke für die schönen Bilder !!! Das macht schon Lust auf die grosse Spur... Und dann noch eine Frau, die so vorbildgerecht mitwirken kann... das haben bestimmt auch nicht alle MOBahner.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Über Ostern hatte ich wieder mal etwas Zeit für Recherchen gehabt, dabei herausgekommen sind:

    Ergänzungen zum Schwertransportwagen OT9:

    Die RhB bekam im August 1952 die noch unbeschrifteten Drehgestelle für den Schwerlastwagen OT9 8251 auf dem Schienenweg geliefert:

    Und Modell:

    Die dazugehörige Schwerlastbrücke war zwar zeitgleich in Auftrag gegeben worden, verzögerte sich aber durch einen Fehlguss des einen Drehpunktlagers der Brücke massiv.

    Nach diesem «Schuss vor den Bug» wie es im RhB-Geschäftsbericht von 1952 heisst, entschied die Direktion, die Drehgestelle vorab separat zu testen, aber nicht wie geplant mit den Schwerlastbrücken und Zitat: « …schon gar nicht mit teurem Ladegut wie Seilrollen oder gar Transformatoren.»

    Was war zur Verfügung?

    Nur drei Wochen davor, am 1. August 1952 entgleiste bei Bever in der Einfahrtskurve der Schnellzug 83 mit Ge 2/4 Vorspann wegen massiv zu hoher Geschwindigkeit, die Vorspannlok stürzte die Böschung hinunter und riss dabei den Postwagen F4ü 4201 mit aus den Geleisen. Dessen Drehgestelle wurden schwer beschädigt. Er war zusammen mit den anderen Havaristen in der Hauptwerkstätte in Landquart in der Revision.

    Der damalige Werkstattchef I. Lirpa überzeugte die Direktion, die neuen Schwerlastdrehgestelle mit dem Wagenkasten des F4ü 4201 zu testen.

    Dem Geschäftsbericht von 1952 zufolge, testete man die Drehgestelle erfolgreich, leider aber wie damals üblich ohne Fotos im Bericht.

    Hier die brandneuen Drehgestelle (ohne Schrift) mit dem Wagenkasten F4ü 4201:


    Die Testfahrten gestalteten sich recht aufwändig. Man fuhr laut Bericht offenbar in zwei Kompositionen, die folgendermassen unterwegs waren:

    1. Komposition: Zuglok C’C’ / Schutzwagen für die Lok / Testwagen

    100m Abstand

    2. Komposition für allfällige Einsätze: Kranwagen geschoben / Lok C’C’ / Werkzeugwagen / Mannschaftswagen


    Diese Szene ist beim Halt und Zwischeninspektion in Thusis nachgestellt. Nach den erfolgreichen Testfahrten wurden die Drehgestelle für die Schwerlasttransporte freigegeben. Der F4ü 4201 wieder in seiner ursprünglichen Form in Stand gestellt.

    Somit ist die Recherche um den Schwerlasttransport bei der RhB fast abgeschlossen, es fehlt nur noch die sich in Arbeit befindliche WELTI-FURRER Brücke.

    En liebe Gruess

    Thomas

    lieber Heiko

    Du hast so viel tolle Motivation hier im Forum eingestreut mit Deinem Lebenswerk. Deine Baukunst ist ein Wegweiser in die höchste Ebene des realistischen Modellbaus.

    Ich wünsche Dir viiiiel und ganz lange Freude an Deinem erschaffenen Werk. Und auch für Deiner nächsten Grossbaustelle... ich denke, ein Geländer liesse sich bestimmt von einem AF Mitglied installieren...;).

    Ich freu mich auf jeden Fall sehr auf weitere Berichte von Dir.

    Meine grösste Gratulation zu Deinem Filisur.

    Thomas

    Hallo Fabian

    Da es in Reichenau nicht zwei Doppelspuren sind bei den Ausfahrten, sondern ganz unterschiedliche Betriebssituationen, würde ich diesen spannenden Unterschied herausstreichen:

    1. Situation: Bei der Ausfahrt der beiden Strecken Albula und Oberländerlinie würde ich die Parallelität der Geleise möglichst bald nach dem Bahnhof aufheben und die Gleise leicht auseinander führen, damit die Streckentrennung sichtbar ist und wie im Original die beiden Strecken auch in der Höhe differenzieren. Auch wenn es nur 2-3 cm Höhenunterschied würden, gibt das den Effekt der unterschiedlichen Strecken wieder. Dann die Portale einzeln und nicht verbunden mit Mauern mit ein-zwei Wagenlängen versetzt anbringen.

    Ev. könnte sogar die charkteristische Brücke dargestellt werden... :


    2. Situation: Bei der Ausfahrt der eigentlichen Doppelspur ist das schon kniffliger. Da könnte aber folgendes geschehen:

    Das bergseitige Gleis liegt ja eh an einer recht hohen Stützmauer. Am Ende der Stützmauer in Ausfahrtrichtung beginnt eine Galerie. Die Doppelspur bleibt zusammen, und man sieht beide Strecken, eine in der Galerie, eine an der Aussenseite. Die Galerie hört dann mal auf und die äussere Strecke zieht noch ca. ein halbe Wagenlänge weiter an einer fortsetzenden Mauer der Galerie, bis dann auch der Tunnel der äusseren Linie kommt. Was da halt wegen der Galerie wegfallen würde, ist die reizvolle Weichenverbindung in der Kurve der Doppelspur.

    Die Galerie könnte z.B. so aussehen wie Valendas... damit das Ganze in der Region bleibt... und mit dritter Zwangsschiene. Auf dieser Foto würde man jetzt modellmässig Richtung Reichenau schauen.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Es kann beides sein, Salz oder Zement.

    Das Salzlager war das Holz-Gebäude in der Flucht der heutigen HGC und steht immer noch. Es wurde durch Silowagen befüllt, diese Wagen mussten mit mobilen Förderbändern direkt in das Salzlagerhaus entladen werden.

    Hingegen brauchten die Kraftwerkbauten der 60er und 70er Jahre für hochbelastete Betonstellen speziellen Zement, den es in Graubünden nicht gab. Dieser Zement kam jeweils in zwei geschemelten SBB-Silowagen und wurde damals immer beim Portalkran direkt in LKW's umgeladen.

    Die gezeigten Aufnahmen von 1998 könnten ebenfalls Spezialzement enthalten. Für Erweiterungen oder Renovationen an den bestehenden Kraftwerken. Salz könnte es zwar auch sein, dass wäre aber ev. relativ einfach herauszufinden, man müsste nachfragen, wann das Salzlagergebäude ausser Betrieb gesetzt wurde.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Stefan

    Sehr schön ist sie geworden Deine Brücke !! So vorn an der Anlagenkante hat sie einen tollen Ehrenplatz.

    Was bei den den allermeisten Brücken gut sichtbar ist (falls nicht grad frisch renoviert) sind die charakteristischen Kalkspuren die sich zum Teil bis zu richtigen Kalkkämmen entwickeln und sich von den Bogen der Brücke den Pfeilern nach hinabziehen.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Meine beiden Oelwagen sind lackiert und bereit für die Schriftsätze.

    Wie bereits angekündigt, lasse ich gern diesen Schriftsatz als Anreiber bei Identico für Mitinteressenten unter euch in erweiterter Zahl herstellen.

    Es haben sich bereits AF-Mitglieder gemeldet und es werden alle vier Betriebsnummern dieser Vierer-Wagen Serie realisiert, also OC° 8113 – OC° 8116.

    Wer noch Interesse hat, einfach per PN. So siehts dann aus. Der Schriftsatz beinhaltet natürlich auch die Schriften an der Wagenbasis:


    Modell:

    Die Zisterne ist provisorisch aufgesteckt, desshalb liegt sie noch nicht sauber auf dem Wagenboden. Der Detailierungsgrad überzeugt mich.

    Ich freu mich schon auf die Beschriftung !

    en liebe Gruess

    Thomas


    En liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Peter und Frank hallo zusammen

    Ihr seid nah dran: Die Nummer stimmte... im obigen Bild waren die beiden Seitenteile der SITA Schwerlastbrücke verkehrt rum zusammengeschoben...

    Diese Brücke hat keinen Boden, sondern "nur" vier verstellbare Teleskopverbindungen für die Seitenteile. So kann der Abstand der Seitenträger je nach Ladegut verstellt werden:

    Nach längerer Recherche konnte ich den Originalplan von Pfingstweid (Konstruktionswerkstätte von Welt-Furrer-AG) ausfindig machen. Datiert vom 14. April 1959.

    Aufgrund der Masse konnten so die beiden Seitenteile gebaut werden. Die Teile sind original exakt 200mm dick, was im Modell 2,3mm ergibt. Ich habe auf einer China-Website weisses Plexiglas genau in dieser Stärke gefunden, also Handlaser angeworfen, die Seitenteile mit der Laubsäge ausgeschnitten und zugefeilt.

    Nebenbei: Für interessierte Bauer unter euch: Aus dem Rest diese Plexiglasplatte könnten nochmals 4 Seitenteile ausgeschnitten werden.

    Interessant ist die Tatsache, dass die SITA Brücke sehr viel Beschriftungen aufweist und die eine Seite der Brücke komplett in französisch beschriftet ist und die andere Seite in deutsch.

    Ich konnte alle Schriften aus Fotos für beide Sprachen bis auf den rot eingekreisten Block evaluieren: In französisch habe ich den Block, aber wenn jemand Fotos hat, auf denen der Block in deutsch lesbar ist, wäre das suuuuuper.

    Zusammen mit Alain werden wir für die Seitenteile eine Datei mit der gesamten Schrift entwickeln. Da diese Schriften aufgrund ihrer winzigen Grösse nicht mehr zum Anreiben geeingnet sind, werden wir einen neuen Weg gehen und das ganze Seitenteil als hochauflösenden Digitaldruck erstellen lassen. Im Prinzip wie ein einziges grosses Abziehbild in der Farbe der Seitenteile.

    Wenn noch Mitstreiter Interesse haben: Plexiglas ist vohanden und die Seitenträger-Schrift-Abziehbilder können in beliebieger Anzahl hergestellt werden. Die Schriften werden wir im Verlauf des Sommers in Angriff nehmen. Ein PN genügt.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Fabian

    Du hast eine spannende Szenerie gezeichnet! Sehr schön finde ich die Betrachtungslinien der Züge. Du siehst von beiden Seiten die Züge auf Dich zukommen fahren und dann in den Bahnhof einschwenken. Es ist wirklich eine MOBA um Züge herrlich beobachten zu können.

    Ich freu mich schon und wünsche Dir einen guten Bau-Start.

    en liebe Gruess

    Thomas