Hallo Werner
nu geht das... Danke fürs Richten...
Weiss nicht was da schief ging...
Auch an dich festliche Grüsse aus dem Land der 56 Capricorn
Willy
Hallo Werner
nu geht das... Danke fürs Richten...
Weiss nicht was da schief ging...
Auch an dich festliche Grüsse aus dem Land der 56 Capricorn
Willy
Hoi zäma
Seit langer Zeit mein erster Beitrag in diesem Faden. Dafür habe ich ein tolles Thema herausgesucht
Die Lok Ge 2/4 222 war seit längerem ein Problemkandidat. Der rotierende Umformer, welcher auch die Erregung für die Elektrische Bremse bringt, wurde oftmals viel zu heiss. Teilweise überhitzte auch der Fahrmotor, weshalb sie etliche Male zur Untersuchung in Landquart weilte. Schlussendlich fand sich der Übeltäter am Ampère-Meter, das dem Lokpersonal den Fahr- und Bremsstrom anzeigt. Es zeigte schlicht zu wenig an, somit überlastete das Lokpersonal die Antriebselektrik ständig, und dies ohne Absicht und ohne es zu wissen.
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail: So galt es letztlich, ein Kabel zum Messinstrument zu verlegen, welches in sich noch den korrekten Widerstand hat (0,035 Ohm waren gesucht).
Diesen Meilenstein erst einmal erreicht, war die Reparatur natürlich zu überprüfen. Mit einer modernen Stromzange, welche den aktuellen Stromwert über Bluetooth ans Mobiltelefon sendet, glichen wir die Werte auf einer Leerfahrt von Landquart nach Fuchsenwinkel und zurück ständig ab.
Die Lok präsentiert sich auf der ersten Probefahrt im Morgenlicht in Fuchsenwinkel.
Der übersichtliche Führerstand der kleinen Lok. Die Instrumente sind auf beide Säulen verteilt.
Da die erste Probefahrt zufriedenstellend verlief, ordneten wir eine Lastfahrt an, um die Plausibilität auch in den hohen Stromwerten zu prüfen. Diese Lastfahrt bedeutete mit den 43t Anhängelast quasi Volllast und führte am 16.Dezember von Landquart nach Serneus und zurück, mit stilechtem Rollmaterial als Last. Diese Fahrt war zugleich meine Instruktionsfahrt, bei der ich die Bedienung der Maschine erlernte.
Fast fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt, als die Loks ihre Streckendienste im Engadin leisteten.
Beide Fahrten waren absolut zufriedenstellend, sodass die Lok wieder für den Betrieb freigegeben wird. "Leider" wird sie im Januar wieder nach Samedan überführt und von dort aus betrieben. Ihren Platz in Landquart nimmt die nächste Patientin ein
Noch ein Blick in den Maschinenraum: Wir sehen oben den Kolbenkompressor, welcher mit Heissdampföl geschmiert wird. Gleich darunter sitzt die Vakuumpumpe: Speziell daran ist, dass sie eine der einzigen Kolbenpumpen der RhB ist/war. Alle anderen Loks haben rotierende Pumpen verbaut.
Links unten ist die Wendewalze angebracht, dahinter sitzt der rotierende Umformer.
Viel Spass beim Betrachten und beste Grüsse
Riccardo
Hallo Riccardo,
Vielen Dank für dieser interessanten Bericht der Fehlersuche in dieser Altbau Lok!
Den ganzen Prozess soll ein sehr aufregende Erfahrung gewesen sein?
Dann ist es extra speziell das ich gerade um dieser Zeit meine Frage wegen die Bilder eingestellt hatte?
Aber die Story der 222 geht weiter, jedenfalls im Modell, denn die ersten Teile sind schon verlötet worden, Bericht folgt in einem separaten Faden.
Viele Grüsse, Michiel
Hallo zusammen
Kleiner Nachtrag zu den von Bemo ausgelieferten BTA Zisternen der FO/ BVZ/ MGB/ DFB und SchB.
Gesamtübersicht
SchB P 993 Art.Nr. 2296 203
FO P 4891 Art.Nr. 2296 211
BVZ Uhk 2871 Art.Nr. 2296 511
MGB Uhk 2873 Art.Nr. 2296 553
DFB Uhk 2872 "Jahreswagen 2022" Art.Nr. 2296 592
Die Modelle wurden auf dem Zahnrad Endbahnhof "Glatscheras" des MF RhB aufgenommen.
Liebe Grüsse
Willy
Liebe Modelleisenbahner
Noch kurz vor Weihnachten sind bei den Händler in der Schweiz folgende Modelle eingetroffen
Gesamtübersicht.
RhB Sb-v 7718 mit Migros Container Samedan 002 Art. Nr. 2289 112
RhB Sb-v 7722 mit Migros Container Samedan 001 Art. Nr. 2289 113
RhB Sb-v 7727 mit Migros Container Samedan 004 Art. Nr. 2289 114
Die Modelle wurden auf der Adhäsionsanlage PTP aufgenommen.
Liebe Grüsse und schöne geruhsame Festtage
Willy
Liebe Modell Eisenbahner.
Weihnachten steht vor der Tür und das Jahresende naht.
Auf das wir auch im kommenden Jahr wieder einiges lesen und schreiben werden.
Die Schneeräumungsfahrzeuge sind bereit....
Aus Graubünden dem Land der "Capricorn"
Willy
Liebe Forumaner.
Während des Spengler-Cup in Davos waren auf der Prättigauer-Linie einige interessante Züge zu beobachten..
Erstmals wurden die Capricorn in 4 Fachtraktion geführt.
Liebe Grüsse vom Original
Willy
Liebe Forumaner.
Während des Spengler-Cup in Davos waren auf der Prättigauer-Linie einige interessante Züge zu beobachten..
Zwischen Scuol und Landquart wurden wieder Allegra-bespannte Züge eingesetzt mit einigen EW I
Viele Grüsse vom Original
Willy
Hoi zäma
Heute mal absolut nicht technisch, keine tollen Streckenfotos, keine Innenaufnahmen von Loks. Aber trotzdem einmalig.
Am 06.Januar 2023 hat unser Haus und Hof-Fotograf Willy seinen allerletzten Zug geführt. Nun ist er offiziell Rentner.
Mit Zug 5246 ist Willy kurz vor 16.00 Uhr in Landquart eingetroffen, schon erwartet von der Geaf mit Blinklicht sowie vielen ehemaligen MItarbeitern, aktiven RhB-lern und natürlich Freunden und Familie.
Hier seht ihr die Ankunft des Zuges, der auf Willys Wunsch mit den Ge 4/4 II 615 und 626 bespannt war.
Oft erkannte man Willy scherzhaft daran, dass er stets die Warnweste trug, auch während der Fahrt. Die Kollegen haben ihm hierzu passend eine für die letzte Fahrt gestaltet:
Nach Übergabe der Lok zur Weiterfahrt nach Chur durfte Willy noch ein letztes Mal eine C'C' fahren, wozu er seine Jungschar eingesammelt und mit auf die Lok genommen hat:
Winke winke, oder so. Willy fährt ins Ziel:
Selbst der RhB Direktor, Renato Fasciati, war nach Landquart gekommen um sich für den jahrelangen Einsatz zu bedanken und sich zu verabschieden.:
Und was macht Willy nun ohne tägliches Fahren auf unserem Netz? Richtig, er geniesst die Tage mit seiner Familie und speziell mit seinem Enkel.
(Ja, sie müssen noch etwas in unsere Warnwesten hineinwachsen )
Tja, das wars doch eigentlich, oder?
Ach nein, da war ja noch das Abschiedsgeschenk, das dank toller Zusammenarbeit von Instandhaltung und Lokpersonal entstanden ist, und das Willy so unerwartet wie amüsant fand.
Im Sommer 2003 hatte es Willy geschafft, einen Rückspiegel der Lok 706 abzufahren. Dieser musste dann mühsam repariert werden. Nun hat er als Erinnerung eben einen solchen Rückspiegel - ein Original - mit auf den Weg bekommen. Gespendet hat diesen die Lok 704 bevor sie auf die letzte Reise ging. Es konnte sogar der damals noch handgeschriebene Fehlerbericht aufgetrieben und eine Kopie davon beigelegt werden.
Zitat von Willy: "Rückspiegel eingehängt und verbogen" Als Sofortmassnahme von Willy vermerkt: "Rückspiegel demontiert".
Das Depot hat dann am Abend als Ursache vermerkt: "Lokführer hat nicht daran gedacht..."
Das wars nun aber wirklich. Vielen Dank nochmals an dich Willy und deine Familie für den tollen Abend. Mach's gut im nächsten Abschnitt und lass dich mal blicken
Beste Grüsse
Riccardo
Hallo Riccardo,
Danke für den Bericht und die Fotos von Willy`s Pensionierung.
Lieber Willy,
alles gute für Deinen Ruhestand. Da hast Du ja einen schönen Tag gehabt, mit einer tollen Erinnerung. Ich hoffe Du wirst uns weiterhin mit aktuellen Bildberichten aus Graubünden versorgen und weiterhin dem Nachwuchs die schöne RhB im Modell näherbringen.
PS.: Wenn einer von Euch den Sommer 2003 im Modell nachgebaut hat und eine 706 auf der Anlage unterwegs ist, ist es durchaus vorbildgerecht, wenn ein Spiegel an der Lok fehlt
Mit freundlichen Grüßen
Christian
Hallo Riccardo
Vielen Dank für diesen schönen Bericht. Das war ein überaus gelungenes Abschiedsfest. Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich sogar der Direktor der RhB zum Adieu sagen sehen liess, das kommt wohl nicht so häufig in Firmen dieser Grössenordnung vor. Cool!
Der Schnappschuss ist 1a getroffen
Lieber Willy, Dir alles Gute und beste Gesundheit zur Pensionierung und ich hoffe, Du bleibst uns mit den Bahnbildern und Geschichten weiterhin erhalten.
Beste Grüsse
Tom
Im Sommer 2003 hatte es Willy geschafft, einen Rückspiegel der Lok 706 abzufahren. Dieser musste dann mühsam repariert werden.
Wie kann ein Lokführer einen Seitenspiegel abrasieren? War er neben der Spur? Dreischienengleis erwischt?
Willy, Dir alles Gute im neuen Lebensabschnitt - geniess es!
Lg
Giorgio
Lieber Willy
Danke für deine zahlreichen tollen Berichte und alles Gute für den Ruhestand!
Beste Grüsse, Bernie
Lieber Willy,
auch von mir einen guten Start in den Ruhestand und ein riesen Dankeschön für die vielen spektakulären Fotos und Infos rund um deine Bahn!
Danke Riccardo für deinen Einblick in diesen doch sehr persönlichen Abschied, solch Ehren erhält man nur wenn man auch etwas geleistet hat.
Hallo zusammen
Lieber Riccardo
recht herzlichen Dank für deine tolle Reportage mit den eindrücklichen Bilder mit Text.
Meine letzter Arbeitstag war ein Bilderbuchtag grösstenteils mit organisiert von verschieden Kollegen
aus mehreren Abteilungen der RhB
Ihnen gehört mein ausdrücklicher Dank.
Ich werde diesen Tag nie vergessen.
Auch beim anschliessenden Hock in unserem Aufhaltzimmer gab es noch einiges zu berichten...
..das da noch alte Bosheiten zum Vorschein kamen hat mich sehr überrascht, gehörte irgendwie dazu
war ich doch als Schalk unter Kollegen bestens bekannt.
Die hohe Präsents vieler RhB Mitarbeiter an meinem letzten Arbeitstag war für mich sehr eindrücklich.
Von angeschriebenen Zügen über Pfeifkonzerte bei Kreuzungen war alles zu erleben.
Wenn man unter solchen Umständen seinen zweiten Lebensabschnitt verlassen darf ist dies das grösste der Gefühle.
Zur Zukunft
Keine Zeit mehr......
...aber der Gross Traktion sowie der Modelleisenbahn und der Jugend Förderung im Eisenbahnwesen werde ich weiterhin treu bleiben.
Es macht mir immer noch alles sehr viel Spass, werde Ich doch in allen Bereichen von vielen Kollegen unterstützt.
In diesem Sinne möchte ich mich bei allen Forumskollegen recht herzlich bedanken für die tollen Wünsche für meinen dritten Lebensabschnitt
Vom Pensionär
Willy
Hallo Giorgio
Wie kann ein Lokführer einen Seitenspiegel abrasieren? War er neben der Spur? Dreischienengleis erwischt?
Nicht alle Gleise kann man Profilfrei befahren wenn der Rückspiegel drausen ist, oftmals in Depot- / Remisen- / oder Unterhaltsanlagen der Fall. Kommt man Vorwärts, drückt es den Spiegel nach innen, wird man durch einen Rangier rückgestellt, hängt der Spiegel ein und klappt nach aussen, wenn dieser vergessen wird einzuklappen.
Bei älteren Fahrzeugen war der Rückspiegel ein pneumatisches Absperrventil, welches nicht übrrwacht wurde ob der Fst. besetzt oder unbesetzt ist, da kam es dann auch vor, dass der LF beim wechseln den Rückspiegel vergas und ihn so abfuhr. Durfte selbst drei solcher „abgefahrenen“ Rückspiegel reparieren.
@Willy
Wünsche dir für deinen neuen Lebensabschnitt alles gute und gute Gesundheit sowie viel Freude im „Unruhestand“ An die Rückspiegelgeschichte mag ich mich gut erinnern, wie sagte Ungglä Harry doch so schön: „Fräg de Willy mal wieviel Rückspiegel en 700er heg ?“ schön wenn man sich auch an solche Dinge mit einem Schmunzeln zurück erinnern kann ?
Hallo Willy
Auch ich wünsche Dir nochmals alles Gute zum neuen Lebensabschnitt und vor allem weiterhin gute Gesundheit damit Du noch lange Deinen Hobbys nachgehen und die Zeit mit Deiner Familie verbringen kannst.
Liebe Grüsse nach Malans
Manfred
Lieber Willy
von Herzen Alles Gute in deinem nächsten Lebensabschnitt. Viele schöne Momente und gute Gesundheit.
A liaba Gruaz
Hitsch / Christian
Wie kann ein Lokführer einen Seitenspiegel abrasieren? War er neben der Spur? Dreischienengleis erwischt?
In konkretem Fall war es die Schotter-Verladerampe in Fideris, welche sehr nahe am Gleis gebaut war. So war es möglich, den Schotter direkt von Lastwagen in die Fad-Schotterwagen zu kippen. Für den Rückspiegel hatte es dort keinen Platz mehr.
Ebenfalls ist die Rotunde in Landquart prädestiniert dafür, manchmal einen Spiegel "liegenzulassen".
Hallo Willy,
auch von meiner Seite alles Gute im Un-Ruhestand. Da sind ja einige km zusammengekommen. Eine solche würdige Verabschiedung inkl. dem Boss muss man sich erstmal verdienen.
Alles Gute.
Jörg