Ha Michiel,
Kleine Frage über deinen Gleisbau: baust Du das Ganze nur mit Holzschwellen oder hast Du die Absicht um jetzt auch "Stahlschwellen" zu verwenden? (Und gibt es die eigentlich in Spur H0m?)
Grüsse, Frans
Ha Michiel,
Kleine Frage über deinen Gleisbau: baust Du das Ganze nur mit Holzschwellen oder hast Du die Absicht um jetzt auch "Stahlschwellen" zu verwenden? (Und gibt es die eigentlich in Spur H0m?)
Grüsse, Frans
Hallo Zusammen,
Stetig wird weitergearbeitet, inzwischen sind die drei neuen Module fertiggestellt, nur die vorderen und hinteren Blenden sind noch nicht angebracht, also auch noch keine Geländekontur. Ich dachte mir so, da ich jetzt komplett nach sorgfältige Vorplanung baue, braucht es weniger Stellproben, also kann ich mir leisten, die ganze Gleisanlage auf einmal aufzubauen: so kann ich danach die Module kopfüber stellen um alle Verdrahtungsarbeiten bequemer ausführen zu können.
Erst dann werden die Landschaftskonturen, Mauern und weitere Landschaftselemente erstellt. Normalerweise mache ich das umgekehrt.
Die Module werden als eine art "Geigenkasten" oder Hohlkörper aus Pappelsperrholz gebaut, leicht und extrem Verwindungssteif. Alles wird verleimt und danach wird die Unterseite teilweise wieder geöffnet um alles zugänglich zu machen.
Hier wurde so einiges schon draufgelegt um einen Eindruck zu bekommen der Verhältnisse
Und hier das ganze Bahnhofsgebiet
Meine "Schatzkiste": hier kommt alles drin was für die Ausgestaltung des neuen Bahnhofs wichtig ist: Weichen, Sigale, Fahrleitungsmasten, Hilfsteile/
Inzwischen ist der Weichenbau so ungefähr abgeschlossen, darauf komme ich später wieder zurück, da hier einige nachgefragt haben.
Wird Fortgesetzt,
Grüsse, Michiel
@Frans: Stahlschwellen sind vorgesehen: die sind in der Blisterpackungen im " Schatzkiste" drin....HRF hat sie im Programm
Hallo Zusammen,
Hier ist der doppelte Gleisverbindung mit dem DKW zusammengefügt worden. Ein ziemlich kompliziertes unterfangen, weil die sich kreuzenden Gleisstrangen auch so ungefähr gerade bleiben sollten. Am Ende hat sich ergeben das es freihändig am besten ging, die gezeichnete Variante liess sich nicht so ohne weiteres im Modell übersetzen.
Am Linken Ende sind unterschiedlich langen Weichen verbaut: das ist Vorbildlich und hat damit zu tun das es früher keine Verbindung nach Davos gab, Das kann man bei Thomas (Stivaraetica) in der füheren Ausführung so beobachten :
Die Module wurden hier zwischen den schon vorhandenen Teile eingepasst und verschraubt mit Modulverbinder von Hobby Ecke Schumacher, sehr zu empfehlen.
Nach erfolgte Kontrolle wurde der Gleistrasse fest verleimt mit der Untergrund
Die Module lassen sich bequem am Arbeitstisch berarbeiten, hier wird nochmals die richtige Position der Weichen kontrolliert :
Wird fortgesetzt,
Grüsse, Michiel.
Michiel, Du Grandsingneur des Weichenbaus,
Da hast Du mal wieder eine Meisterleistung abgeliefert.
Ich freue mich immer Deinen Bauberichten zu folgen.
Liebe Grüße
Benno
Hoi Michiel,
Wirklich schöne Kunstwerke!
Auch von ganz nah
Gruss,
Jos
Hallo Michiel,
das Gleisfeld entwickelt sich grandios.
Durch die Verwendung einer Pertinaxschwelle als Stellschwelle, kannst du vielen Prolemen aus den Weg gehen. Zum Beispiel beim Einschottern, kannst du ganz einfach vor und nach der Schwelle schottern, den schmalen Spalt nimmt man als Betrachter gar nicht wahr. Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Freue mich auf weitere Berichte,
Gruß, Peter
Hallo Michiel
Schöne Weichen hast du da gebaut. Und erst noch so viele für dein zweites Filisur.
Viel Spass am Bau an deinem neuen Filisur wünscht dir
Tomi
Hallo Zusammen,
Und hier den nächsten Update vom Neubau Filisur: eine Riesenarbeit das alles im Griff zu halten und dabei immer Systematisch vorzugehen.
So ist die Lage momentan schon wieder weiter fortgeschritten als diesen Update, werde also demnächst weiter berichten.
Zunächst ein Bildbericht der nachfolgenden Stufen:
Natürlich muss die bekannte Unterführung gegenüber Hotel Grischuna wieder gebaut werden:
Wegen der gerade Mitte auf der Brücke gelegenen Weiche mit Stellstange, ist unter die Brücke ein einfaches Hebelmechanismus eingebaut. So kann der Weichenmotor weiter unter die Weichenstrasse verlegt werden und ist jederzeit zugänglich.
Jetzt war es relativ einfach das Geländer passend anzufertigen, bislang nur lose eingesteckt, versteht sich
Und da ist schon den Anschluss an das bestehende Teil der Anlage. Wichtig weil hier die Strecke, wie beim Vorbild, in eine ziemlich Steile Rampe verlegt ist.
Daher ist zuerst ein normales Streckengleis ausgerichtet und verlegt worden, erst danach die Einfahrweichen dazwischen verlegt:
Und mit Holzschwellen bekommen die Gleise wieder etwas mehr "Gesicht"
Wieder auf dem Arbeitstisch, aus ein anderer Blickwinkel:
Weiter geht es mit dem folgenden Bericht,
Grüsse, Michiel
Hallo Michiel,
sehr, sehr schön, eine Augenweide! Da kann ich nur ahnen wie viel Arbeit das gekostet hat. Ganz toll sind deine "Weichen- und Lötorgien"! Mach weiter so, ich warte gerne auf weitere Fortschritte. Die Anschlussarbeiten an das alte Terrain kommer hervorragend rüber.
Ha Michiel,
Schöne Arbeit! Kleine Frage aber über das dritte Bild von unten: ich sehe da zwei verschiedene Gleisübergänge: der Übergang am oberen Gleis nach Davos scheint mir Deine "klassische" Methode, und am unteren Gleis eine neue Bauweise. Kannst Du etwas mehr davon sagen?
Grüsse Frans
Frans: Nein ist das gleiche verfahren, nur sieht man hier zwei Stufen: die hintere ist vorerst nur gelötet worden, wegen den Bogen auf zwei Schrauben kurz hintereinander um das nachziehen der Gleisprofile vorzubeugen, das vordere Gleis ist schon weiter detailliert: die Schrauben sind soweit wie möglich abgeschliffen mit einer Trennscheibe und Holzschwellen dazwischen verlegt worden. Um es an das restliche Gleis anzugleichen habe ich danach abgeschnittene Kleineisen darauf geklebt.
Grüsse, Michiel
Hallo Michiel,
schöner Baufortschritt!
Deine Unterführung sieht jetzt schon Hammermäßig aus!
Schön, dass wir immer wieder an deinen Arbeiten teilhaben dürfen.
Ich nehme solche Beiträge immer als Ansporn, Danke!
Gruß, Peter
Hallo Michiel,
das Gleisfeld sieht schon wieder super aus. .
Das "alte" Filisur hat da schon mehr zu bieten als die heutige Ausführung.
Viel Erfolg weiter!
Viele Grüße
Volker
Hallo Michiel
Wie immer - wunderbar. Eigentlich meint man immer, es geht nicht mehr besser. Du lehrst uns eines besseren. Chapeau, das wird wird einfach nur toll!
Gruss
Andreas
Ha Michiel,
das gleiche verfahren, nur sieht man hier zwei Stufen
Aha! Da bin ich jetzt uneingeschränkt überzeugt von Deiner Methode: ich werde sie kopieren...
Danke, Frans
Hallo Michiel
Eindrücklich und hohe Schule, wie Du dieses Weichenfeld baust - das macht schon Lust, es auch einmal zu versuchen...
Hallo Zusammen,
Und hier sieht man etwas deutlicher wie der Gleisübergang gemacht wurde, wenn das alles eingefärbt und geschottert worden ist sieht man nix mehr von den Untergrund. Die Profiltrennung des vorderen Gleises ist mir etwas zu gross geraten, das wird noch nachgebessert:
Blick auf das Mittlere Segment, auch hier teilweise problematische Segmentübergänge, aber davor habe ich keine Angst....
Dahinten sind schon die Stahlschwellen-stücke eingefädelt worden, bereit zum Einbau ua. in Gl.1 und Gl.5
Es ist unvermeidlich hier muss der DKW mittendrin durchgetrennt werden:
Diese Stelle zum durchtrennen scheint relativ ungefährdet....
Und so sieht das dann nach dem Trennen aus, es ging eigentlich ziemlich schnell.....
Auch hier gilt: nach dem Einschottern fast unsichtbar, und wegen die Gelötete Schwellen ist das überraschend Stabil:
Und noch etwas näher betrachtet: auch die Schwellen sind überlängs getrennt worden ( ist übrigens ein ganzes Teil).
Und ja, die Weichenzungen, die beweglich auf der Stellstange gelagert sind, könnten etwas feiner sein, aber mir reicht es so wie es ist, nach dem einfärben und weatheren sieht man da doch nicht mehr soviel Details, zudem ist ja meistens eine Abdeckklappe drauf und wenn schon, dann sollte man auch an andere Stelle am Detaillierungsniveau weiter gehen. Ist schon möglich aber für mich nicht gerade Wünschenswert, mir geht es um die Optik der sanften Bögen, einheitliches Aussehen und Optimales Fahrverhalten:
So sieht es jetzt am Westlichen Teil aus, die Holzschwellen haben schon etwas Beize bekommen, die Verdrahtung steht an....
Und weiter geht es,
Grüsse, Michiel
Hallo Michiel
Saubere Arbeit!
Und das in diesem Tempo - wenn ich was trennen muss studiere ich immer recht lange, um alle Möglichen (Spät-) Folgen abzuschätzen ...
Hallo Michiel,
Deine Bauberichte sind immer wieder unglaublich inspirierend. Das Level an Präzision ist wohl schwer zu überbieten und das Ergebnis wird - wie immer - mehr als überzeugend sein.
Vielen Dank, dass Du uns immer daran teilhaben lässt.
Beste Grüße
Micha
Hallo Zusammen
Hier sieht man wie ich meine Weichen verdrahte, um jeden mögliche Stromunterbrechung vorzubeugen gibt es bei den dopelten Gleisverbindung schon viele Anschlüsse:
Die entsprechenden Holzschwellen, hier schon mal vorkoloriert, sind schon verleimt worden, das gelötete Weichenteil passt hier nahtlos dazwischen:
Unter die Weichen sieht es Altmodisch aus: Weichenmotoren mit Stangenantriebe, wo möglich werden Gleisverbindungen zusammen von einem Motor bedient, und nein das hat nichts mit Sparsamkeit zu tun....
Beim verdrahten, hier wird systematisch alles notwendige angeschlossen, diesmal inklusive Rückmelder
Filmli Test Doppelter Gleisverbindung:
Und endlich war es soweit: Einfahrt der Ersten Zug in Filisur, mit den 644er mit Radio Grischa Werbung wie dieser in 2002 fuhr:
Dieses Erreignis wurde offiziel gefeiert im Genuss eines Glas Sekt!
Und weiter geht's,
Grüsse, Michiel