Ein kurzer Fortschrittsbericht: obwohl nicht viel passiert ist, gibt es doch ein wenig zu melden.
Was den Wellenverbundstein anbelangt: Da habe ich Ralfs Idee übernommen. Mittlerweile sind bei Shapeways verschiedene Längen gedruckt. Der Silikonkautschuk für die Gussformen ist auch bestellt, allerdings gibt es dort leider einige Lieferschwierigkeiten, sodass ich die Produktion etwas nach hinten schieben muss. Und zudem habe ich sogar eine Antwort von Juweela bekommen! Zitat aus der E-Mail: "Zugegeben - die Verbundsteine stehen immer noch auf unserer Liste, wurden aber bislang von anderen Projekten "verdrängt". Wir erhalten aber immer wieder Anfragen nach moderneren Bauteilen und da fallen die Pflastersteine dann ja automatisch mit rein. Einen exakten Termin kann ich Ihnen aktuell zwar noch nicht nennen, aber ich verspreche Ihnen, dass wir in die Neuheitenüberlegungen den "moderneren" Bauteile etwas mehr Platz einräumen." Eine diplomatischere Antwort als diese ist nahezu unmöglich. Aber ich gehe davon aus, dass Juweela auch wieder bei On traXS in Utrecht dabei sein wird (die Teilnehmerliste ist noch nicht bekannt), sodass ich dort nach dem Stand der Dinge fragen kann.
Und wie bereits erwähnt, ist der Anfang auf der Südseite von Filisur gemacht. Auch der Lokschuppen (mit Grube) nimmt nun Gestalt an, so dass alle Gebäude in dieser Ecke bald fertig sein werden.
Gleichzeitig bin ich auch mit dem Bau der Bahnhof selbst angefangen.
Sowohl der Schuppen als auch der Bahnhof wurden von Rolf Kosthron entworfen. Beide Entwürfe sind äußerst gut durchdacht und es macht Spaß, sie zusammenzubauen.
Und schlussendlich sind die neuen Bemo-Refit-Bernina-Wagen nun auch in Filisur gesichtet. Auch diese sind wieder sehr schön geworden (obwohl zu einem Preis):
Das mittlere Foto zeigt den neuen Refit-Wagen (mit eingezogenem Balg): Bemo hat hierfür die Formen speziell angepasst, wie aus dem Vergleich mit der älteren Variante links (mit auszogenem Balg) hervorgeht. Die Steckdosen am Kopf wurden geändert, die Aussparung für die Griffe ausgefüllt und die Armaturen für das geschlossene Toilettensystem eingebaut. Das Abflussrohr der alten Toilette ist jetzt verschwunden.
Zum Vergleich ist rechts das H0m-Modell des gleichen Refitwagens abgebildet: Der Umbau durch Bemo beschränkte sich hier auf neue Aufdrücke, wie etwa den automatischen Türöffner. Für alle Anpassungen (unter anderem) rund um die verschwundenen Griffe ist eine gewisse Eigenleistung erforderlich. Dafür kostet der Wagen aber weniger als 1/6 der 0m-Variante.
Wird zu seiner Zeit wieder fortgesetzt,
Grüsse! Frans