Hallo in die Runde,
ich bin Rüdiger, 64 Jahre und lebe in Fröndenberg an der Ruhr. Das ist in Deutschland, etwa 20 km östlich von Dortmund.
Seit einem Urlaub 1986 in Davos schwärme ich für und von der Rhätischen Bahn.
Meine kleine Anlage wurde anfangs analog betrieben, fast alle Lokomotiven wurden mit Faulhaber bzw. Maxxon-Motoren wegen der perfekten Fahreigenschaften versehen. Dann gab es die ersten Decoder und nun wurden alle Lokomotiven digitalisiert. Mittlerweile ist die Anlage und sind alle Fahrzeuge komplett digitalisiert – „fahren- schalten-melden“ im Blockbetrieb mit Traincontroller oder „frei Hand“ als Fahrdienstleiter.
Die Anlage ist 3,60 m x 1,50 m groß und ist in Anlehnung an den Bahnhof Bergün gebaut. Rechts raus geht es durch einen Tunnel, dann über einen 2½ fach Wendel auf die Paradestrecke die am linken Anlagenrand über den Viadukt Albula IV eine 180° Kehre macht und in die Ausweichstation Muot einfährt. Von dort geht es weiter rechts raus in einen Tunnel und dann mittels 5-fach-Wendel hinunter in den 5-gleisigen Schattenbahnhof. Vom Schattenbahnhof links ausfahrend, gelangt der Zug in den Bahnhof Bergün. Es ist noch viel zu tun an meinem befahrbaren Diorama – und das ist auch gut so.