Und neben der Längenausdehnung des Schienenprofils darf auch der Unterbau nicht vergessen werden, da das Holz auch noch arbeitet.
Ich hatte 1986 meinen ersten 0m Bahnhof auf Modulkästen aus 10 mm Gabun, Korkbettung, Kiefernleisten als Schwellen und 2,5 mm Ns-Schienenprofil genagelt.
Im FKSB hatten wir damals schon die Nom, dass an den Modulübergängen 10 cm Schienenstücke einzulegen sind und die Schienen 5 cm vor Modulende enden mussten.
Nach einer Nacht im Anhänger und 450 km Fahrt wurde aufgebaut und die durchnummerierten Schienenstücke eingelegt. Die waren passform.
Am nächsten Morgen hatten die eingelegten Schienenstücke an allen Übergängen dicke Backen bekommen und sich zur Zeite weggedrückt.
Durch die eingelegten Stück war es möglich, diese entsprechend zu kürzen und anschließend war das ganze Wochenende kein Problem mehr.
Auch heute machen wir das bei den Modulen (erst Jahre lang mit der On3 Anlage Albula & Landwater Ry, dann seit 2001 mit 0m Engiadina) noch so und in der Regel haben die eingelegten Schienenstücke ca 1 - 2 mm Spiel. Damit ist sichergestellt, dass zumindest in diesem Bereich keine Probleme mehr auftreten.
Was uns jedoch aufgefallen ist - und was sich auch nicht beseitigen lässt - sind die Schwankungen der Temperaturen und Luftfeuchtigkeit auf Ausstellungen. Und da hatten wir mit der A&L öfters das Problem, dass am zweiten Tag Züge an Stellen entgleisten, die dort am Tag vorher problemlos drüber fuhren.