An was arbeitet ihr so ?

  • Hallo,
    wollte nur mal zeigen das es auch bei mir voran geht.
    Die Ferro Suisse Bausätze sind lackiert und beschriftet. (Wer die Problemtik mit den Schriften kennt........... weiss wovon ich Spreche)
    Danke für die Unterstützung: Jochen vom Fontshop.
    Grüsse aus Berlin
    Jürgen

    Bilder:

    4 Mal editiert, zuletzt von deadhead (27. Oktober 2009 um 11:17)

  • Hallo Jürgen,

    Da warst Du aber fleissig. Wow, tolle Bausatz-Massenproduktion. :8o
    So schnell geht es bei mir leider nicht voran. Ich baue immer nur ein Modell nach dem anderen. Ergeben sich durch die "Serienfertigung" Rationalisierungseffekte?.. ;)
    Die Modelle sind Dir sehr sehr gut gelungen. :respekt:
    Wie hast Du eigentlich die Zierlinien an den Wagen gemacht?
    Hast du die abgeklebt und lackiert, oder hast Du dir Decalstreifen dafür gemacht?
    Die Beschriftungen sind jedenfalls toll geworden.
    Ich wünsche Dir noch gutes gelingen beim weiteren Zusammenbauen.

    Viele Grüße,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Jürgen
    Als Plastikmaler muss ich sagen, alle Achtung.
    Was für Farben/Hersteller hast du verwendet? Ich habe auch ein Messingmodell das etwas Farbe braucht.

    Nach einiger Vorbereitung sind nun meine Stellpulte professional bedruckt und auf PVC aufgezogen worden. Löcher für die LEDs, und Taster müssen noch gebohrt werden. Die oberste Reihe (mit dem Wappen) ist für Ein/Aus Schalter wie zum Beispiel Bahnhofsbeleuchtung vorgesehen. Beschriftungen kann gegebenenfalls mit Decals erfolgen.

    Wie man sieht habe ich mir mit dem Stellpulten einige Freiheiten gelassen.
    Statt Fahrstrasse werde ich die einzelnen Tortoise bestückten Weichen mit je einem Taster angesteueren und nur die Weichenstellung wird mit einem roten LED aufgezeichnet. Das Ganze kommt noch in einen netten Alu- oder Holzrahmen.

  • Zitat

    Original von mgbusa

    Nach einiger Vorbereitung sind nun meine Stellpulte professional bedruckt und auf PVC aufgezogen worden.

    Wirkt sehr gut!!

    Wie genau hast du die Stellpulte bedruckt und den Druck aufgezogen?

    Als verhinderter Lokführer sind mir im Gegensatz zu einem verhinderten Fahrdienstleiter die Stellpulte nur wichtig, was die Funktion anbelangt. Ich habe darum folgenden Weg gewählt:

    1) Fahrstrassen am PC mit Word aufgezeichnet
    2) In einer Papeterie selbstklebende, matte Folie für Laserdrucker gekauft
    3) Folie bedruckt
    4) Folie auf Aluplatte eines handesüblichen Kunststoffgehäuses aufgezogen (in lauwarmem Wasser, damit keine Luftblasen unter der Folie festsitzen!)
    5) usw. wie von dir beschrieben

    Erst wollte ich noch eine 1-2 mm starke Plexiglasplatte über die Platte mit der Folie schrauben, aber das liess ich dann aus Bequemlichkeit sein, in der Hoffnung, dass der Laserdruck robust genug ist, damit er nicht mit der Zeit abgewischt wird.

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Danke,
    für die Blumen.
    Schnell war ich aber nicht, das ist die Ausbeute der letzten 5-6 Jahre, hat halt so lange gedauert bis ich die ganzen Font`s wusste und die Beschriftungen machen lassen konnte. Da gibt es glaub ich hier im Board noch andere Ferro-Suisse Patienten
    die Zierlinien sind alle in Abreibetechnik entstanden Schiebebilder sind da nicht geeignet da ich ja "Gerade Linien" haben wollte.
    Wie wird die Ge3/4 beschriftet?
    Die Farben sind Grossteils von Humbrol, für Pinsellackierungen Türgriffe und andere Kleinteile verwende ich Floquil Farben.

    Grüsse aus Berlin
    Jürgen

    PS: Habe die Verlinkung der Bilder geändert so sieht man gleich worauf man sich einlässt.

  • Hallo Jürgen,

    Danke so ist das mit den Bildern viel komfortabler... ;)
    Ein toller Fuhrpark.
    Für die G3/4 ich in der Dampfepoche hab ich keine Beschriftung angefertigt. Da kamen nur die Messingschilder aus dem Bausatz bzw von HRF dran, die ja zum Glück kein Verfallsdatum haben wie die Decals/Aufreiber...
    Bei meinen L³ Hochbordwagen hab Ich auch etwa ein Jahr gebraucht um die Beschriftung in Angriff zu nehmen... ;(

    Viele Grüße,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Don
    Ich habe meine Zeichnungen meinem lokalen Druckerunternehmen gegeben. Die haben alles für mich gemacht, inklusive das Aufziehen auf PVC.
    Ich habe es zuerst mit Papier versucht. Da die Schaltpulte Zermatt und Visp grösser sind als ich ausdrucken kann und ich sie nicht zusammen stückeln wollte, entschied ich mich für professionellen Drucker. Ausserdem sind sie auch noch wasserfest. Fettfinger können nun weg gewischt werden.

  • Hallo,
    dem allgemeinen Drang, in der kalten Jahreszeit Wiesen zu begrünen und Sommerbäume zu pflanzen, kann ich leider nicht folgen und schaue neidvoll zu.
    Dafür wird aber der Gw-Park alsbald ein weiteres Fahrzeug bekommen: K1 5615.
    Allerdings nicht auf Bemo-Gleisen zu Hause....

    Gruß
    Egidius

    Einmal editiert, zuletzt von egidius (27. Oktober 2009 um 21:23)

  • Zitat

    Original von schmalspurganove
    ... Ergeben sich durch die "Serienfertigung" Rationalisierungseffekte?.. ;)

    Ich finde schon ! Ein Vorteil bei Serienfertigung ist die Einteilung nach "Lust und Laune". Je nach dem, kann ich feine/komplizierte Arbeiten erledigen (eher am Wochenende), oder auch nur im Bett liegen und stundenlang z.B. Trittbretter zurechtbiegen ...

    Zudem kann man auch bei den Recherchen Zeit sparen, wenn man gerade den ganzen Bedarf an einem gewissen Wagentypen anfängt, dann muss man nicht öfters nach den Plänen suchen, bzw. Masse suchen. Auch das Zuschneiden der Teile geht einfacher vonstatten, wenn man nicht 50 x die Teile für einen Wagen ablängt, sondern in einem Wisch die Teile für 50 Wagen zuschneidet, das geht dann fast von selbst ... eben Fliessbandarbeit.

    Negativ: ich hatte irgendwann die Lust verloren, und nun liegen an die 500 angefangene Wagen herum, und keiner ist 100% fertig.
    Wenn alles klappt wie ich will, dann wird sich das in ein paar Wochen/Monaten ändern, dann sollten ca. 100 Wagen fertig sein.

    ciao Maurizio

    Tessiner Bahnen in 1:87

  • Hallo Egidius,

    da kommt wohl was großes auf uns zu :respekt: !
    ... sehe ich das richtig, das die Wagenwand aus einzelnen Leisten besteht?

    Grüße
    Volker ... der gespannt auf die Bilder vom fertigen Wagen ist ...

  • For einigen Monaten habe ich hier meine Personenwagen-Beleuchtung mit Batterie vorgestellt.

    Nun habe ich das ganze etwas verbessert. Statt dem kleinen Ein/Aus Schalter habe ich nun ein bi-stabiles Reed Kontakt unter dem Dach eingeklebt.
    Nun kann ich das Licht mit einem Magnet von aussen einfach ein- und ausschalten ohne den Wagen von der Schiene zu nehmen.

  • Dies finde ich eine tolle Idee. :bier: =)

    So werde ich meine RhB Wagen auch schaltbar machen. Aber vermutlich mit Stromabnahme über die Schienen.

    Wie lange halten denn deine Batterien?


    Gruss Patrik

  • Zitat

    sehe ich das richtig, das die Wagenwand aus einzelnen Leisten besteht


    Hallo Volker,
    jawohl, das siehst Du richtig. Allerdings werden 0,5mm dicke Leisten auf einen gelaserten Kasten aus 3mm-Sperrholz geklebt. Dies aus Stabilitätsgründen.
    Der Wagen sollte vor Weihnachten noch fertig werden, denn es wartet schon der dritte, nämlich K 201/K5401 der BB...
    Gruß
    Egidius

  • Hallo,

    Endlich ist sie da.
    Aber auch die tolle neue Bemo Mallet mit langen Wasserkästen lässt sich noch ein wenig verfeinern:

    Die Beschriftung habe ich wieder durch mit Lack aufgeklebte Messingschilder und -ziffern ersetzt.
    Dann noch ein bißchen Patina mit matten Revell Farben.


    Statt der Bemokupplung lässt sich ein beiligender Mittelpuffer montieren.
    Daneben habe ich wie schon bei den Mallets 22&24 noch die Kupplungsattrappen von Pirovino angebracht.

    In der Kabine wurde noch das Lokpersonal platziert: Die Beine der armen Preiserleins müssen dazu knapp unter dem Knie amputiert werden, da der Kabinenboden wegen der darunter befindlichen Platine mit Decoderschnittstelle etwas zu hoch liegt.
    Das ist aber von Außen nicht zu sehen...

    Mit der Lok ist Bemo mal wieder ein guter Wurf gelungen. :D

    Beste Grüße,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo zusammen
    nachdem ich mich kürzlich zur nicht so vorbildgerechten Einrichtung des WS 3913 geäussert habe (durchaus im Bewusstsein, dass eine Anpassung durch BEMO Kosten verursachen würde, die in keinem Verhältnis zum erzielbaren Preis und den Verkaufszahlen wären!) habe ich mich an den Umbau gewagt. Hier das Ergebnis vor dem Zusammenbau

    ... und nach dem Zusammenbau:

    Oberhalb der Fenster hat es im Vorbildwagen Haken, an denen die Fahrräder aufgehängt werden können, daher mussten sie auch in 1:87 stehen.

    Gruss, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hallo Bernie,

    Das macht sich sehr gut so, die aufrechtstehenden Fahrräder! Es braucht gar nicht so exakt detailliert zu sein, um den richtigen Eindruck zu vermitteln.

    En Gruess, Michiel.

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet