Beiträge von schmalspurganove

    Hallo Jim,

    Wow! Das sieht super aus. Die Fahrleitung ist sehr filigran. Sehr schön finde ich auch die Felsen im Hintergrund. Das sieht von Form- und Farbgebung sehr realistisch aus. Deine Gebäudemodelle sind ebenfalls wunderschön geworden. War das Wärterhaus ein Bausatz? Oder ist es eine Eigenkonstruktion wie die Kirche?

    Vielen Dank fürs herzeigen.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Peter,

    Eine tolle Idee.

    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung dieses tollen alten Buches.

    Ich empfehle allen die Bibliographie Listen bei Bus+Bahn.ch

    Da kann man nach Bahngesellschaft filtern und bekommt eine tolle Liste mit allen Büchern und Zeitschriften, in denen über die jeweilige Bahn berichtet wurde. Die Listen werden laufend bei Neuerscheinungen ergänzt.

    Hier z.B. die Liste zur RhB:

    Bahn + Bus CH | RhB | Bibliographie - Bibliography - Bibliographie


    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo zusammen,

    Vielen Dank :)

    Ich habe schon immer überlegt, wie klebst du das auf. Okay mit Lack, scheinbar hält das ganz gut. Aber die Punkte, da reicht eine Vergrößerungsbrille doch gar nicht mehr richtig aus. So wenig Lack wie der Punkt groß ist, kann man doch gar nicht auftragen.

    Hallo Kurt, Lack reicht völlig zum aufkleben der Ziffern und Buchstaben. Ich nehme immer den Farbton des Untergrundes. Hier schwarz. Klarlack würde aber auch gehen. Die Fläche an die der Buchstabe soll wird mit einem dünnen Pinsel mit Farbe benetzt, und dann der Buchstabe darauf platziert. Da der Lack einige Zeit zum Trocknen benötigt hat man genug Zeit mit einem Zahnstocher die Position ggf. zu verschieben und dann leicht anzudrücken. Es macht nichts, wenn die mit Farbe benetzte Fläche etwas größer ist als der Buchstabe abdeckt. Nach dem Klarlack Überzug am Schluss sieht man das nicht mehr. Bei den Punkten geht das z.B. gar nicht nur die Punktfläche zu benetzen, da habe ich eine größere Fläche angelegt und darauf den Punkt ausgerichtet. Wenn die Schrift komplett angebracht ist und der Lack getrocknet ist, Spritze ich das ganze Modell nochmal mit Klarlack. Das gibt der aufgeklebten Beschriftung zusätzlichen Halt. Mit dem Fingernagel daran kratzen sollte man aber sicher nicht.

    "DryBrush" ist das die Methode, die man früher "Granieren" nannte? Mit einem trockenen Pinsel helle Farbe ganz ganz leicht über die Kanten streichen, um den Effekt zu erhalten, der beim Original bei Sonnenlicht auftritt - die Kanten glänzen hell, die Fälze dagagen dunkel.

    Ja genau. Deutsch heisst es granieren. Du hast es genau beschrieben. Mit dieser Technik werden hervorstehende Kanten und kleine Detailgravuren betont. Das Modell wirkt dadurch plastischer. Feine Gravuren sind deutlicher zu erkennen. Man kann aber auch Flächen damit aufhellen, Farbverläufe andeuten oder Überblenden.
    Ich verwende dazu weiche Bostenpinsel in verschiedenen Breiten (ca. 5-10mm) je nach Modell und Revell Farben.
    Hier bei der Mallet habe ich erst mit einem Eisenfarbigen Ton (Revell 91) die Kanten im Bereich der Kupplungen, Trittstufen, Handräder oder Griffstangen betont, um anzudeuten, dass hier z.B. die Farbe abgenutzt wurde und das blanke Metall durchblitzt. Danach habe ich mit einem hellen grau (Revell 75) die Gehäusekanten abgebürstet.
    Den Pinsel bürste ich auf einen Stück Pappe aus, bis nur noch ganz leichte Farbspuren zurückbleiben.
    Man kann das dann so lange wiederholen, bis einem der Effekt gefällt. Wenn es zu viel geworden ist, kann man es mit einem dunkleren Farbton, bzw. der Gehäusegrundfarbe wieder abmildern.
    Bevor ich mich damit an eine teure Lok getraut habe, wurde das natürlich erstmal an einem alten Güterwagen ausprobiert und geübt.

    Hier z.B. zwei Vorher/ Nachher Bilder an einem so behandelten Weinert Modell:


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo zusammen,

    Bemo hatte um 2009 das Modell der RhB Mallet G2/3+2/2 in einer Einmalserie mit den beim Vorbild um 1907 verlängerten Wasserkästen herausgebracht.

    Ich hatte über die erfolgreiche "Analogisierung" meiner kürzlich gebraucht erworbenen Bemo Mallet berichtet:

    Nachdem die Lok nun also wieder lauffähig war, wollte ich diese noch etwas aufhübschen und umnummerieren, da sich in meiner Sammlung bereits die gleiche Lok mit der Nr.29 befindet. Am Fahrwerk musste ich einige kleine Farbabnutzungen ausbessern.
    Wie schon mein anders Modell hat auch diese Lok eine aufgesetzte Messing Beschriftung aus HRF Ziffern und Buchstaben erhalten.
    Ebenso hatte ich noch ein passendes geätztes Fabrikschild (HRF) und Revisionstafeln (Pirovino) im Fundus.
    Als Loknummer habe ich die 30 gewählt, da sich damit die 29 gut abdecken ließ.

    Die Ziffern und Buchstaben wurden mit schwarzem Mattlack direkt auf die aufgedruckte Schrift aufgeklebt. Dadurch ist die richtige Anordnung leicht und mit der schwarzen Farbe wird die aufgedruckte Originalbeschriftung abgedeckt.
    Da inzwischen meine Augen im Nahbereich nicht mehr so gut sind, ist mir das aber diesmal schwerer gefallen als bei der ersten Mallet. Insbesonders die kleinen Punkte beim Rh.B. Schriftzug waren kniffelig und haben mehrere Anläufe gebraucht.
    DIe colorierten Ätzschilder wurden mit einem winzigen Tröpchen Sekundenkleber fixiert. Das Fabrikschild musste zuvor gebogen und an die Rundung des Dampfdomes angepasst werden. Mit feinem Pinsel wurde vorsichtig um die Schilder herum die Reste der aufgedruckten Schilder mit schwarzer Farbe abgedeckt, da der Druck minimal größer ist, als die Schilder. Nach dem Klarlacküberzug ist das nicht mehr zu sehen.
    Die aufgemalte 29 auf der Rückseite habe ich schwarz überspritzt. Dazu habe ich das Gehäuse lokal abgeklebt.

    An den Pufferbohlen vorn und hinten wurden anstatt der Bemo Kupplung die beiliegenden Mittelpuffer montiert und noch Kupplungsattrappen von Weinert (Nr.8627) angebracht.

    Der ganze Lokaufbau wurde anschliessend noch mit mattem Klarlack versiegelt. Den Bereich mit den Fenstern und das Dach habe ich dabei abgeklebt.

    Anschliessen wurden dann noch mit der DryBrush Technik mit Eisenfarbe und hellgrau/ schwarz, Details betont, etwas Patina und Betriebsspuren aufgebracht.

    Ein hübsches Lokpärchen. Schade dass beim Vorbild keine der Mallet Lokomotiven überlebt hat. Das waren im Betrieb sicher eindrucksvolle Maschinen.

    Hier noch ein Vorher/Nacher Vergleichsbild der aufgesetzten Beschriftung (links) gegenüber dem Bemo Originalzustand (rechts):

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Reto,

    Diese Detailarbeit ist dir hervorragend gelungen.
    Die Modellierung und Colorierung der Felsen, sowie die angrenzende Begrünung sieht absolut realistisch aus.

    Ich wünsche Dir gutes Gelingen für den Fahrleitungsbau.
    Viele Grüße,

    Ralf

    Ist denn Entec und Yalcin Barin nicht dasselbe? Ich habe für für DB E10 noch zwei neue Stromabnehmer seit 20 Jahren von Ihm hier leigen. Das war damals wie heute unschlagbar, was der machte.

    Hallo Kurt und Nitrox,

    Ich hatte damals E-mail Kontakt mit dem Besitzer von Entec Sven-Olof Olofson,

    Er schrieb mir, dass Entec im Lauf der Jahre für verschiedene Schweizer Kleinserienhersteller und Händler unterschiedlichste Pantographen produziert hat.
    Damals hatte Entec auf der Webseite im Shop auch noch einige Deutsche und Schweizer Pantographen zu bestellen. Allerdings nichts für die Ge 6/6II passendes. Nachdem ich ihm einige Bilder zugemailt hatte, hat er mir dann die Pantos für die Ge 6/6II zusammengestellt. Das war vor über 10 Jahren.
    Heute ist nur noch schwedisches Zubehör auf der Webseite, und die ist m.E. seit Jahren unverändert. Keine Ahnung ob Entec überhaupt noch aktiv ist.

    Und Kurt du hast recht, man muss nicht so viel Aufwand betreiben wie in diesem Fall. Die Bemo Modelle sind an sich schon sehr schön und gut detailliert. Ausserdem sind sie betriebstauglich und laufen in der Regel sehr schön. Bei vielen Modellen genügt wirklich ein bisschen Farbe oder ein paar Kupplungshaken. Aber mir macht es einfach Spaß zu sehen was man da noch rausholen kann. Meist führt dann eines zum anderen. Und wenn man dann schonmal dabei ist...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Kurt,

    Vielen Dank.
    Leider gibt es heute nicht mehr so viele Teile zu kaufen um die Modelle zu supern, wie vor 10 Jahren. Gerade HRF mit den tollen Ätzschildern und vielen feinen Messingteilen war eine große Hilfe. Von Entec gibt es glaube ich auch keine Schweizer Pantographen mehr.

    Zum Spachteln habe ich immer die „Plasto“ von Revell hergenommen. Habe Metall und Kunststoff damit gespachtelt. Die Masse ist zwar nur sehr kurz verarbeitbar, aber meist sind es ja nur sehr kleine Stellen die es auszubessern gilt, da geht das gerade so. Dafür ist die dann auch sehr schnell trocken und gut schleifbar.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Leider gibt es bei BEMO kein Dach der 701/702 aus der Anfangszeit mit oben Doppellampen. Ich dachte mir, vielleicht kann die BoBo1 als Spender dienen.

    Hallo Kurt,

    Das geht gut. Ich habe meine Ge 6/6 so umgebaut.
    Siehe mein damaliger Baubericht hier im Forum:

    schmalspurganove
    11. September 2012 um 08:23

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Thomas,

    Der Wagen ist dir super gelungen. Im direkten Vergleich mit dem Vorbildfoto sieht alles authentisch aus: Lackierung, Patina und Beladung.
    Sehr interessant finde ich die Form des Mittelpuffers bei dem Wagen. Wie hast du die Modellkupplung gelöst? Ich sehe nur an einem Ende einen Kupplungsbügel.

    Viele Grüße,

    Ralf

    den roten Strich kannst Du wunderbar mit Anreibern machen. Ich habe das bei meinem "Fischstäbchen-Projekt" mit den schwarzen Strichen gemacht. Dicke: 0.2mm

    Hallo Marco,

    Die Lackierung deines Triebwagens sieht super aus. Hast du die Zierlinien als Anreiber anfertigen lassen? Oder kann man die so kaufen? Bei dem Bausatz der Hoya lagen Zierlinien als Decals bei, aber die haben sich nicht sauber aufbringen lassen über die Nietenreihen, Klappendeckel etc. , bzw. ich habs nicht hinbekommen.

    viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Zusammen,


    Inzwischen ist die Weinert Hoya doch noch fertig geworden. Zwischendurch hatte ich noch andere Projekte eingeschoben.
    Die Lok hat nun allerdings den Namen der Schwestermaschine „Bruchhausen“ erhalten, die auch noch als Denkmallokomotive erhalten ist:





    Nach langem hin und her habe ich mich entschieden die dünnen roten Zierlinien, die beim Vorbild noch entlang der schwarzen Linien verlaufen wegzulassen. Mit dem dünnsten erhältlichen Maskierband (0,35mm) wäre die ohnehin zu breit gewesen.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Felix,

    Von Ferro Suisse gab es die Salonwagen 1141-1144 in 0m im aktuellen Pullmandesign und in der vorherigen rot/creme Farbgebung.
    In H0m nur die rote/creme Version.

    Fulgurex hatte die Salonwagen in H0m in der grün/cremen Farbgebung herausgebracht, die die Wagen nach dem Wechsel von der MOB zur RhB trugen. In MOB Lackierung gab es die Wagen ebenfalls bei Fulgurex in 0m und H0m.

    Bei MBA Pirovino gab es den Gepäckwagen D 4051 in H0m.

    Viele Grüße,

    Ralf