Ich bin neu hier :)

  • Hallo Zusammen

    Ich bin seit mehreren Jahren dem Modellbahnvirus verfallen, bisher beschränkte ich mich auf die Spur N wo ich eine kleine Sammlung an Schweizer Modellen besitze.

    Auch wenn Kato seit einigen Jahren regelmässig RhB Modelle auf dem Markt bringt die bezahlbar sind, war mir der Massstab immer ein Dorn im Auge.

    Es passt einfach nicht ganz wenn eine Re 460 und eine Ge 4/4 II auf dem gleichen Gleis steht :) Also habe ich mir gedacht ich belasse die Regelspur in Spur N und lege mir die Schmalspur Modelle in H0m zu. Den Anfang habe ich dieses Wochenende mit einer Ge 4/4 II von Bemo gemacht, der Grössenunterschied ist deutlich sichtbar. Ich überlege noch ob ich meine Kato Modelle verkaufen werde. Aber ich konnte mich noch nicht zu einer Entscheidung durchringen.

    Nebenbei befasse ich mich auch mit 3D-Druck und ich begeistere mich für anspruchsvolle Digitalumbauten.

    Ich hoffe schon bald einige H0m Modelle mehr in meinem Bestand zu haben, eine Anlage ist zwar noch nicht in Planung, aber was nicht ist kann noch werden.

    Ich freue mich auf einen regen Austausch mit euch und wünsche euch einen schönen Tag.

    Liebe Grüsse

    Patrik

  • Hallo Patrik

    Herzlich willkommen im Forum. Das ist ein guter Entscheid, mit H0m zu beginnen. Es gibt unendlich viele tolle Modelle von verschiedenen Bahngesellschaften. Und qualitativ sind diese von hervorragender Qualität. Gerade die von dir erwähnte Ge 4/4 ll ist eines der schönsten Modelle für mich.

    Ich freue mich auf Updates von dir und auf einen spannenden Austausch.

    Herzliche Grüsse von Peter

  • Hallo Patrik

    Selber war ich lange ein begeisterter N-Bahner, eine schöne Spur für lange Züge. Dann hat mich das H0m Meterspur Virus gepackt... und nicht mehr losgelassen :).

    Herzlich willkommen!

    Grüsse, Carlo

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo Zusammen

    Besten dank für eure netten Wilkommensworte :)

    Zu meiner Ge 4/4 II hat sich nun noch eine Ge 4/4 I und eine Ge 6/6 II gesellt. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer, der Verkäufer hat mir nämlich verschwiegen das diese beide mit schönen Sekundenkleberspuren verbessert wurden. Falls also jemand en schönes Gehäuse abzugeben hat darf er sich gerne bei mir melden :)


    Grüsse


    Patrik

  • Hallo Zusammen

    Ich habe wieder eine neue Lok in meinem Fuhrpark. Eine ältere Ge 4/4 hat es in meinen Besitz geschafft. Ein Umbau auf ein neues Chassis wäre jedoch sehr teuer, da habe ich gedacht ich entwerfe den Motor und die Platine einfach mal neu :)

    Die Fahrgeräusche sind aufgrund des Getriebes natürlich nicht leiser geworden, aber so ein Glockenankermotor ist schon was feines. Auch die Platine habe ich als ersten Prototyp hier liegen.

    Da Bemo verschiedene Chassis eingesetzt hat, habe ich mittlerweile drei Motorhalter entworfen, je nach Chassis setze ich einen anderen Glockenankermotor ein um Fräsarbeiten zu vermeiden. Die Platine ist universell einsetzbar, die NEM651 Schnittstelle ermöglicht eine 3/1 Beleuchtung die wahlweise über eine Lötbrücke ausgeschaltet werden kann. Hat man zwei zusätzlich zwei bedrahtete Ausgänge auf dem Decoder, können die Drähte angelötet werden und die Schlussleuchte ist schaltbar. Ein Adapter für alle Next18 Nutzer (Sound) wird von der Seite an den Motorblock geschraubt. Der Motorblock dient dann auch gleich als Resonanzkörper für den Lautsprecher.

    Anbei die ersten Bilder, wenn ich nur die Materialkosten rechne, hat mich der Umbau etwa 30.- gekostet, ich nutze jedoch erst die NEm651 Variante. Die neue Platine auf dem Foto wird erst noch bestellt.

    Grüsse

    Patrik

  • Hallo Patrik,

    eine Frage zu Deiner Platine: Was macht "D3", die anscheinend vom Gleis zur LED vorne geht? Dann ein Tip: Wenn Du unbedingt noch eine NEM651-Schnittstelle nutzen willst, dann nutze auf jeden Fall U+. Ohne U+ ist das eigentlich nicht mehr zeitgemäß und wenn man noch Glühlampen hat, dann zerstört man sich damit das RailCom-Signal. Ja, viele nutzen das nicht, aber man kann ja gleich für die Zukunft planen. Warum nicht gleich eine Next18-Schnittstelle? Passt die dort platzmäßig nicht rein? Da hättest Du alles, was das Herz begehrt in einer Schnittstelle.

    Eine Entstörung für den Motor und eine Spule in der Gleiszuleitung wolltest Du nicht?

    Grüße

    Marco

  • Hallo Marco

    Mein Ziel war es die Platine so zu gestalten das ich am Chassis keine Fräsarbeiten durchführen muss. Dazu fehlen mir die technischen Mittel in der Werkstatt. Der Next18 baut zu hoch auf das das Gehäuse noch geschlossen werden kann.

    Der D3 dient dazu das Problem nit dem U+ zu umgehen. Es ist eine Doppeldiode die den Schienenstrom "gleichrichtet" und somit einen U+ generiert. Auf Entstörung habe ich verzichtet da ein moderner Decoder dies übernehmen sollte. Aber ich bin da auch zuwenig Experte 😉.


    Grüsse Patrik

  • Der D3 dient dazu das Problem nit dem U+ zu umgehen. Es ist eine Doppeldiode die den Schienenstrom "gleichrichtet" und somit einen U+ generiert.

    Brauch man das denn? U+ ist ja eigentlich nix anderes als ein Schienenpol, nur mit halber Spannung, was aber in den heutigen Zeiten mit LED´s keine Rolle mehr spielt. Gerade kleine Decoder hatten (oder haben?) gar keinen U+ Anschluss aus genau diesem Grund...

  • Hallo Patrik,

    alles klar. Ich versuche auch möglichst ohne Fräsarbeiten auszukommen. Für die Ge 6/6 II habe ich mal eine Platine gemacht, wo die Next18-Schnittstelle an die Seite untergebracht ist. Wäre das nicht auch eine Option? Ich bin nicht ganz sicher, ob ich das ohne Fräsarbeit geschafft habe. Wenn, dann war es nicht besonders viel, was abgetragen werden mußte. Das war an der Stelle des Motors, der ja bei Dir auch etwas dünner geworden ist. Vielleicht ist das ein Gedankenanstoß? Hier mal ein Bild:

    Grüße

    Marco