Beiträge von 12mm

    Hallo Peter,

    die Bücher sind ein Klassiker und eine wertvolle Quelle an Informationen. Leider versteckt sich aber auch in einigen Zeichnungen der eine oder andere Fehler. Der Teufel liegt meist im Detail und so sollte man sich nur darauf verlassen, wenn man die Zeichnungen mit anderen Quellen verifiziert hat. Ich kann das aus leidlicher Erfahrung nur empfehlen.
    Trotzdem findet man natürlich jede Menge Informationen zu den Fahrzeugen.

    Grüße
    Marco

    Hallo zusammen,

    die Faltenbalge sind doch eigentlich in so einem Grauton. Aussen werden sie im Laufe der Zeit einfach schmutzig und dadurch dunkler. Mattschwarz ist sicherlich zu viel des Guten und da die auch beim Vorbild unterschiedlich schmutzig werden, kann man durchaus mit den Farbtönen etwas variieren und verschiedene schwarz/graue Tönungen realisieren.
    Zu dem Mattlack: Eigentlich braucht Ihr Euch da bei der Farbe keine Gedanken zu machen. Nehmt die passende Farbe und ganz zum Schluß entscheidet Ihr über den Glanzgrad, indem Ihr einen Klarlacküberzug in Eurer gewünschten "Mattheit" auf die Teile aufbringt.
    Das mit dem Granieren ist eine tolle Sache und lässt die Drehgestelle deutlich plastischer wirken. Auch, wenn es natürlich völlig vorbildwidrig ist, so hat es doch eine große Wirkung. Ich habe es so gelernt, dass man mit dem Granieren ruhig etwas großzügiger umgehen kann und dann danach noch mit Schmutzfarbe einen leichten Überzug über alles aufbringt. Das mildert das Granieren ab und wirkt noch realistischer. Am Ende dann, wenn gewünscht, einen matten Klarlack übersprühen und es ergibt sich ein schönes Teil.

    Grüße
    Marco

    Hallo Ralf,

    die Linien habe ich anfertigen lassen. Das ist aber nicht unbedingt ein Problem, weil sich so ein Strich in 0.2mm Stärke innerhalb von Sekunden zeichnen lässt.
    Jetzt weiß ich nicht, wie das bei Dir aussieht. Ist das eine Linie, die wie ein Quadrat an der Lok ausgeführt ist? Dann sollte man das am besten als Ganzes zeichnen. Das lässt sich dann leichter verarbeiten, wenn man den ganzen Rahmen hat und das nicht aus Einzelteilen herstellt. Geht es auch über Nieten? Dann könnte es schwierig werden. Ich könnte Dir aber auch ein Stück Linie zum Testen auf einem Reststück geben.
    Viele Grüße
    Marco

    Hallo Ralf, sehr schön!

    den roten Strich kannst Du wunderbar mit Anreibern machen. Ich habe das bei meinem "Fischstäbchen-Projekt" mit den schwarzen Strichen gemacht. Dicke: 0.2mm

    Makro-Aufnahmen sind so gnadenlos. Ich finde, die Lackierung ist richtig gut geworden und der Strich ist so dünn, dass ich ihn mit blossem Auge fast nicht sehe. Der Übergang von Rot zu Beige macht es schwer, den zu erkennen. Es war ein Versuch, ob das in der dünnen Variante möglich ist und das lies sich wirklich gut verarbeiten.
    Vielleicht ist es ja auch etwas für Dich?

    Viele Grüße
    Marco

    Hallo zusammen!

    Das DCC-Signal ist endlich. 2000 Loks in einer ECoS? Sicher nur im Speicher, aber nicht auf der Gleisanlage. Wenn wirklich 50 Züge fahren sollen, dann wird es schwierig auf dem Gleis. Ich glaube, so bei 25 ist schon fast eine kritische Zahl. Ein einfacher Fahrbefehl ist sicher kein Problem, aber wenn die Loks bremsen müssen, dann gehen viele Befehle raus und die müssen dann auch kommen. Sonst hält die Lok nicht an dem berechneten Ort an. Also bei einer Anlage der Größe ist eine Trennung von Fahren und Schalten ganz klar Pflicht.
    Wie wäre es denn mit BiDiB? Der Bus kommt so schnell nicht an seine Grenzen. Aber es sollte Traincontroller als Computerprogramm sein? Dann fällt das wohl eher flach. Das ist es nicht so gut unterstützt.

    Ich bin gespannt, wie es bei einer so großen Anlage dann hinterher alles so läuft. Ein paar Regeln waren ja: Gleise beidseitig trennen, DCC-Zuleitungen verdrillen und regelmäßig einspeisen.

    Ich wünsche viel Erfolg!

    Marco

    Hallo Tom,

    die Fahrwerke sind meines Wissens nach identisch, nur der Führerstand der Ge 4/4 II oder Ge 4/4 I wird dann mit der dem Gehäuse entsprechenden Länge angeschraubt. Das war ja früher auch so, dass sich da die Ge 4/ 4 I, die Ge 4/4 II und die Ge 4/4 III der FO/MGB ein Fahrwerk geteilt haben.
    Bei allen Vorteilen, die hier aufgezählt wurden, gibt es einen kleinen Nachteil. Ich weiß nicht, ob es bei allen Varianten der Ge 4/4 I auffällt, aber bei der roten Version (da weiß ich es genau, weil nur die besitze ich!) hat man leider den Übergang von der Führerstandsimitation zum Fahrwerk mitten im Fenster. Da befindet sich dann ein grüner Strich, ziemlich dicht hinter dem Fenster. Ich habe das gelöst, indem ich in das Fahrwerk eine Rundung gefräst habe, die ich grün angemalt habe. Auch nicht perfekt, aber es ist etwas unauffälliger. So oder so überwiegen aber die tollen Fahreigenschaften, die LEDs, etc. und das Fahrwerk ist mehr als zu empfehlen!

    Grüße
    Marco

    Hallo zusammen,

    im Bahnforum wurde darüber berichtet. Es sind wohl nur zwei BDt mit dem neuen ZSI 127 ausgerüstet worden. Die restlichen Wagen sind zu BD umgebaut worden und sind somit keine Steuerwagen mehr. Sie erfüllen wohl nicht das "Behig".

    Grüße
    Marco

    Hallo Christian,

    wenn es das nicht mehr gibt und Du die Tafeln sowieso selbst beschriften möchtest, dann ist doch der Selbstbau die einfachste Variante. Ein Ätzteil in Messing oder Neusilber ist doch schnell gezeichnet, wenn Du die Maße hast. Einzig: Soll es wirklich klappbar sein? Da wäre ein Muster schon nicht schlecht, dass man das nachbauen kann. Die einfache Variante wären zwei übereinandergelegte Teile, die dann den klappbaren Teil simulieren.

    Grüße
    Marco