An was arbeitet ihr so ?

Zitat

Original von mgbusa
Das Flackern der Personenwagenbeleuchtung ist auch mit DCC nicht ganz ausgeschlossen ...

Hallo Roland

Warum baust du keinen Kondensator ein? Das würde dein Flacker-Problem lösen ;).

Hallo Roland!

Die Beleuchtungsidee finde ich sehr gut, gerade, da ich als Analogbahner auch gerne zumindest einen Zug auf Innenbeleuchtung umrüsten würde. Darf ich fragen, welchen Schalter du verwendet hast?

Zitat

Ich warte immer noch auf einen Funktionsdekoder der nur das Signal von der Schiene nimmt, aber den Strom für die Beleuchtung von einer Batterie erhält.

Ich bin auf diesem Gebiet kein Profi, aber es wäre möglich wenn du einen normalen Funktionsdekoder nimst und mit diesem ein Relais ansteuerst das dann den Stromkreis (Batterie mit LED ) schliesst oder öffnet...

Zitat

Original von diavolezza

Ich bin auf diesem Gebiet kein Profi, aber es wäre möglich wenn du einen normalen Funktionsdekoder nimst und mit diesem ein Relais ansteuerst das dann den Stromkreis (Batterie mit LED ) schliesst oder öffnet...

Auch das wäre möglich. Jedoch denke ich, wäre es doch viel einfacher und viel kostengünstiger, wenn man nur einen Kondensator dazuschaltet ;).

So ein Kondensator kostet nicht mal einen halben Franken.

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Original von Mani

Hallo Roland

Warum baust du keinen Kondensator ein? Das würde dein Flacker-Problem lösen ;).

Habe ich bereits versucht und es war für mich nicht zufriedenstellend.

Zitat

Original von diavolezza
Ich bin auf diesem Gebiet kein Profi, aber es wäre möglich wenn du einen normalen Funktionsdekoder nimst und mit diesem ein Relais ansteuerst das dann den Stromkreis (Batterie mit LED ) schliesst oder öffnet...

Grossartige Idee. Nun muss ich nur ein kleines Relay finden dass nicht zu auffällig im Wagen versteckt werden kann. Die Mini-Relais die ich bis jetzt gefunden habe, welche kleiner sind als 10 x 15 x 12 mm, sind um $25 (plus $15 für den Dekoder), weil der Schalter etwas mehr als $1 kostet.

Jo-fi
Es ist ein Minitur-Schiebeschalter der Firma Alps

http://mouser.com/Search/Product…m%252bpWA%3d%3d

Zitat

Original von mgbusa

Habe ich bereits versucht und es war für mich nicht zufriedenstellend.

Warum nicht? Wo war das Problem?

Langsamfahrt über Weichen, engen Kurven, Anfahrt, Abbremsen, unebenheiten im Gleise (mein Unbegabtheit im Gleisbau lässt grüssen).
Vielleicht würde der Einbau von mehreren SMD Kondensatoren ein Unterschied machen.

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Original von mgbusa
Langsamfahrt über Weichen, engen Kurven, Anfahrt, Abbremsen, unebenheiten im Gleise (mein Unbegabtheit im Gleisbau lässt grüssen).
Vielleicht würde der Einbau von mehreren SMD Kondensatoren ein Unterschied machen.

Hast du ihn wirklich korrekt eingebaut? Dimension?

Der Kondensator wirkt nur, wenn keine Spannung anliegt (Gleisverschmutzung usw). Und wenn er gut dimensioniert ist, solltest du gar nichts merken.

Mein BVZ-Traktor läuft mit einem Kondensator über die Weichenstrassen (2 mal 12 Weichen) im Schattenbahnhof im Kriechgang, und braucht dafür ca 30 Minuten für diese 5 Meter!

Ohne Kondensator muss ich ihn alle paar Sekunden wieder anschupsen...

Hallo Roland,

Die mit den Schalter einschaltbare beleuchtung finde ich ein netter idee. Zudem hat man auch bei LGB Grossbahn schon immer mittels Schiebeschalter einschaltbare Innenbeleuchtung gearbeitet, sei es ohne Batterie, was eben diese Lösung so originell macht.
Das mit den Kondensator sollte doch eigentlich schon funktionieren?

Grüsse, Michiel

Zitat

Original von Mani
Der Kondensator wirkt nur, wenn keine Spannung anliegt (Gleisverschmutzung usw). Und wenn er gut dimensioniert ist, solltest du gar nichts merken.

Soso! :8o Und was versteht denn der Mani unter gut dimensioniert?

Zitat

Original von don55

Soso! :8o Und was versteht denn der Mani unter gut dimensioniert?

Ganz einfach: Die Ladung des Kondensators sollte genug gross sein, um alle angeschlossenen LED's beim längsten Unterbruch zu überbrücken ;).

Meine Kondensatoren in den Loks haben eine max. Spannung von 16V (Lenz LZV100 liefert mir 15V). Die Farad-Grösse hängt dann nur noch vom vorhandenen Platz ab. Zu gross schadet nie, zu klein jedoch schon ;).

Bei einigen Loks (HGe 4/4 II 5pol) bin ich eine trennbare Stromverbindung zum ersten Wagen am ertüfteln, um den K in den ersten Wagen zu plazieren. Mal schaun wie das wird...

Zitat

Original von Mani

Ganz einfach: Die Ladung des Kondensators sollte genug gross sein, um alle angeschlossenen LED's beim längsten Unterbruch zu überbrücken ;).

Meine Kondensatoren in den Loks haben eine max. Spannung von 16V (Lenz LZV100 liefert mir 15V). Die Farad-Grösse hängt dann nur noch vom vorhandenen Platz ab. Zu gross schadet nie, zu klein jedoch schon ;).

Da war der Mani aber unheimlich mitteilsam, jetzt weiss der Don fast so viel wie vorher! :schiel:
Ich wollte dir eigentlich entlocken, wieviele Microfarad deine Kondensatoren haben?!?

Noch vor meinem Beitritt zu diesem Forum habe ich versucht, mich über die Dimensionierung von Kondensatoren für die Wagenbeleuchtung schlau zu machen. Nachdem ich nicht viel gefunden habe, postete ich schliesslich bei Conrad Kondensatoren für 35 V (Egidius wird vermutlich erleichtert aufatmen!?) und mit 100 Micro-Farad. Diese sollten sich von der Grösse her gut in Wagen unterbringen lassen.

Wenn wir nun schon dabei sind: das Thema Wagenbeleuchtung ist für mich noch nicht klar!

@Giorgio: JA, ich habe die Suchfunktionenen im Forum benutzt!! NEIN, ich habe nichts Brauchbares gefunden!!

Also: Die Kondensatoren habe ich beschafft, aber die alleine würden ja dazu führen, dass die Lok zurückgespiesen wird. Deshalb hat mir ein Kollege geraten, zuzsätzlich eine Sperrdiode einzubauen. Aber was nützt die bei der Wechselspannung im Digitalbetrieb? Da würde wohl eher ein kleiner Brücken-Gleichrichter helfen? Naja, und da hört mein elektronisches Halbwissen auf...

Wer weiss Rat???

@egidius

Die Lenz - Zentrale, resp. die Booster sind stabilisiert. Als kein Problem für die 16 Volt Varianten. Ich verwende auch 16 Volt Elkos und hatte bis anhin keine Probleme damit.

@Don
100 Mikro ? scheint mir reichlich wenig zu sein. Unter 470 geht bei mir gar nichts, lieber noch höher (Spannungsüberbrückung für die Decoder der Loks, damit sie bei schmutzigen Geleisen keine Amnesie haben)

Gruss
Bruno

Sali Mitenand

Ein Alluminium.Elektrolytkondensator sollte nie mit Ueberspannung betrieben werden.
Denn die Eigenschaften werden durch die Oxidschicht vorgegeben, und diese wird bei der Herstellung mittels einer Formierspannung (anodische Oxidation) formiert und das ist die Nennspannung.
Ist die Betriebsspannung grösser als die Nennspannung wird eine erneute Formierung der Oxidschicht erreicht, d.h. es entsteht Wärme und damit auch Gas,
die in dem geschlossenen Kondensatorbecher einen Ueberdruck erzeugt der den Kondensator zerstört (explodiert).
Dasselbe kann auch bei falscher Polarität geschehen.

Die 100 mF von Don sind meines errachtens für die Beleuchtung mit LED's genügend (je nach anordnung der LED's) wird sich der Strom bei ca. 100mA bewegen, im gegensatz zu einem Motor der bei Bemo ca. 500 bis 600 mA zieht.

@ Don

Ein Brückengleichrichter ist zwingend nötig damit das Gleissignal der Zentrale nicht gestört wird
Wenn Du mir sagst was du dir so vorstellst in bezug der Beleuchtun kann ich Dir bestimmt weiterhelfen.

En herzliche Gruess
Georg

Zitat

Original von don55

Da war der Mani aber unheimlich mitteilsam, jetzt weiss der Don fast so viel wie vorher! :schiel:
Ich wollte dir eigentlich entlocken, wieviele Microfarad deine Kondensatoren haben?!?

Hoi Don,

alles mit µF ist quatsch und nützt soviel wie nichts. Zuerst müsste man mal wissen wieviel Strom diese LED's brauchen, dann kann man berechnen was man braucht.

Grüess Markus

Zitat

Original von don55

Da war der Mani aber unheimlich mitteilsam, jetzt weiss der Don fast so viel wie vorher! :schiel:
Ich wollte dir eigentlich entlocken, wieviele Microfarad deine Kondensatoren haben?!?

Hallo Don

Beim FO Deh 4/4 (5pol-Motor) sind 3300 Mykrofarad drin, bei der HG 3/4 (im Packwagen) 2200 Mykrofarad.

Konkret heisst das, dass der Deh bei Stromunterbruch und ca 50 km/h noch glatte 8cm weiter fährt! :8o

Wenn du aber alte 3pol-Motoren hast, halbiert sich die Strecke ungefähr, wenn nicht noch mehr. Hier kommts auch besonders darauf an, wie gut die Lok läuft.

Ich persönlich baue immer so grosse K's wie möglich ein, bis jetzt max. 3300 Mykrofarad.

Und das Fahrfeeling ohne ständiges Anschupsen der Loks bei Kriechfahrt Anfahrt/Halten ist einfach genial ;).

Allerdings gibts da noch was zu sagen. Die MX620 von Zimo haben noch eine Besonderheit. Diese Decoder "merken" wenn die Spannung nicht da ist, und geben Impulse an den Motor, bis die Spannung wieder da ist. Funktioniert natürlich nur mit eingebautem K. Leider hat Lenz diese Funktion noch nicht implementiert. Wenn die Lok genau da hält wo keine Spannung da ist (verschmutztes Gleis usw), muss man die Lok trotzdem kurz anschieben. Ausser man hat einen MX620 oder so drin wie ich bei der HG 3/4. Diese musste ich bis jetzt noch nie anschieben 8).

Zitat

Original von egidius

Hallo,
da lebst Du aber "gefährlich"; bist du sicher, dass die Lenz-Zentrale stabilisiert ist und NIE (!) mehr als 16V liefert?
Gruß
Egidius

Hallo Egidius

Wie es Bruno schon geschrieben hat, ist die Ausgangsspannung bei Lenz stabilisiert. Und bis jetzt hatte ich auch noch nie Probleme ;).

Hallo Tom

Zitat

Original von Tom
Die bestellten Pläne sind zwei Tage später eingetroffen und liegen jetzt im Massstab 1:87 vor:

Wie aktuell ist denn der Plan?

Auf der Seite Sils scheint mir das "ALDI"-Verladegleis noch nicht geändert zu sein!....Oder?

Aber echt ein Riesenbahnhof mit Platz für viele schöne Züge...

Hoi Tom,

Wow, ein Bahnhof mit diesen Dimensionen wird sicher beeindruckend! Langweilig wird es dir damit sicher nicht !

Grüess Markus