Albula und Zügenlinie (1963)

  • Hallo Jörg
    Ich verwende die alten Ferro Suisse Schablonen, die bei den Weichenbausätzen damals mitgeliefert wurden. Kopien von diesen Schablonen habe ich für das gesamte Gleissortiment von Ferro Suisse. Wenn Du an was interessiert bist, kann ich Dir die Schablonen kopieren.
    liebe Gruess
    Thomas

    @Jos: Ich nehme Deinen Rat ernst, Du bist ja der Sonnenbahnhofspezialist 8) .
    @Volker: Danke fürs Kompliment, mal sehen.... man könnte ja eine kleines Eröffnungsfest machen, wenn der Bahnhof soweit ist, ich denke bis im Herbst so um Bauma rum sollte das schon möglich sein.. ^^ .

  • ... Auf der unteren Ebene erkennt man den Lokschuppen von Filisur. Der Abstand der Ebenen ist bewusst klein gehalten (9cm, das reicht grad für die Züge mit Oberleitung) ...


    Ehm, also... Ich dachte, dass das ein verfrühter 1. Aprilscherz ist...?!? :wacko: 8| ?(

    Am Lej da Serra gibt es ja auch zwei sichtbare Hauptebenen und dazu noch zwei Schatten-Ebenen....., aber.......

    PS: Auf das weitere Eröffnungsfest freue ich mich jetzt schon in der Hoffnung, Volker dann endlich persönlich kennen zu lernen! :)

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Hallo Thomas,

    von deinem Phantasie-Bahnhof bin ich sehr angetan, denn ich finde, das Typische dazustellen und dabei doch den eigenen Geschmack einzubauen, ist die eigentliche Königsdisziplin des Modellbaus (bei aller Hochachtung für die unglaublich detailgetreuen Originalnachbauten auch hier im Forum). Besonders gefällt mir die geschwungene Einfahrt im Gefälle.

    Für das freie Gleis fällt dir bestimmt noch eine gute Lösung ein, aber wenn es etwas ohne Holz sein soll, wäre etwa eine Bahnschotterverlad, passend zum Schienenlager, sicher auch ein nettes Motiv. Die passenden Wagen dazu hast du mit Sicherheit und die zeitgenössischen Saurer-LKW wären auch ein Hingucker.

    Grüße,
    Stefan

  • Hallo zusammen
    Endlich hatte ich wieder Mal Zeit ein wenig zu bauen... und so knüpfte ich bei Tschanins-Arflina weiter an: Ich hatte mich entschlossen das vor 20 Jahren gebaute Bahnhofsgebäude meinen aktuellen Baumöglichkeiten anzupassen und dabei auch die Zeitepoche etwas in die Vergangenheit zu schieben:

    Bereits konnte mit Hilfe des Fünffingerkrans der erste Zug "einfahren*

    Punktgenau hält er am neuen/alten Bahnhofsgebäude. Der Vorplatz wird bald mit römischem Kopfsteinpflastermuster von Vampisol gepflastert.

    Das war noch alles lange vor der Lasercut-Zeit. Das Gebäude ist ein kompletter Eigenbau, aber nach Plänen der Normbauten.


    Und zum Schluss die Ausfahrt in die eigentliche Zügenschlucht. Die Tore sind provisorisch mal angelehnt. Links im Bild das Trafohaus. Der
    schiefe Mast ist auch mal provisorisch gesteckt.

    Fortsetzung folgt

    liebe Gruess
    Thomas

  • Hallo Thomas,

    Das war noch alles lange vor der Lasercut-Zeit. Das Gebäude ist ein kompletter Eigenbau, aber nach Plänen der Normbauten.


    Ach, was soll all diesen Lasercut-kram? Ein ordentlich selbst geschnittenes und zusammengebasteltes Gebäude tut's sicher so gut.
    Und dabei möchte ich nochmal abwarten ob man mit der "alte" methode nicht umso schneller an's Ziel kommt: bei Lasercut Modellbau kommt da so einiges zusammen beim am PC zeichnen und dann die Unterlagen Lasern lassen.....da sind wir ja schon zu 2/3 fertig..... :D

    Ein schönes Gebäude, noch etwas Streugut und Grün dazu und schon fertig (siehe Tom's Beitrag...... ;( )


    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Besonders dein Gebäude-Finish gefällt mir sehr! :respekt:

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

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  • Hoi Thomas
    ein sehr schönes Gebäude, das du da erstellt hast; das muss sich hinter Lasercut bestimmt nicht verstecken. Im Gegenteil: ich denke, mit Handarbeit kann besonders beim Finish sehr viel hervorgeholt werden (abgenutzte Balken etc.). Ich freue mich darauf zu sehen, wie das Gebäude in seinem neuen Umfeld "eingepflanzt" wird.
    Freundliche Grüsse
    Stefan

  • Hallo zusammen
    Tschanins gedeiht Stück für Stück: So wurde diese Woche die Dreiwegweiche dem Verkehr übergeben:


    Nun ist das Tschaninser Bahnhofsgebäude an seinen Platz definitv eingeleimt. Aus Bausätzen entstand dazu grad auch ein WC-Häuschen und eine Wärterbude:

    Die Bahnseite vom Bahnhof ist schon teils gestaltet und die Vorplatzpflästerung ist begonnen: Ganz links am Haus die Kurbel für die Barrieren


    Die Oberleitungsmasten stehen bereits und so kamen denn bald schon die georderten Montageleitern in Tschanins an.
    Eine mir drei Leitern und die andere mit einer Leiter.
    Diese werden erst nach der Farbgebung montiert, sonst wird das bemalen schwierig.
    Apropos malen, die Wärterbude könnte auch wieder mal einen Holzschutzanstrich vertragen....

    Hier ist die noch unbemalte Kopfsteinpflästerung sichtbar

    Und zu guter Letzt ist auch das richtige Wärterhaus für Tschanins entstanden. Bisher hatte das Wärterhaus den Platz innegehabt, welches dann in der Schinschlucht auf dem Cugnieler-Tunnel stehen wird.
    Irgendetwas mit den Fensterläden war beim neuen Haus noch nicht in Ordnung, und so hat sich da Hans Roffler an die Arbeit gemacht.

    So, das war das Tschaninser Regionaljournal. Fortsetzung folgt.

    In Thusis wurde derweil die Planung für die Oberleitungsmasten abgeschlossen und die Löcher für die Masten gebohrt (Thusis hat 35 Masten... :rolleyes: ) Dort geht es nun ans zeichnen der Quertragwerke für die Spur- und Tragseilhalter.

    liebe Gruess
    Thomas

  • Salü Thomas
    Sieht toll aus. Es geht halt nichts über Eigenbaugeleise mit richtigen Holzschwellen.
    Auch wenn nicht jede Schwelle genagelt ist. Dies fällt nämlich in diesem Massstab
    gar nicht gross ins Gewicht. Man sieht nicht mehr viel Eigenbaugeleise.
    Wenn man vor 40 -50 Jahren ein schönes Geleise haben wollte, hatte man keine andere
    Wahl als Selbstbaugeleise. Meine Geleise auf meiner Anlage BSB entstanden Anfang der 70er Jahre.
    Damals gab es bereits OldPullman. Natürlich sind auch die Gebäude sehr schön gebaut.
    Holzbahnhöfe haben halt ein gewisses Etwas reizvolles.
    Gratuliere. Weiter so.
    Beste Grüsse
    Beni67

  • Hoi Thomas

    Bei dir ist was ganz Tolles am Entstehen! Die Selbstbaugleise wirken vorbildnah und die Farbgebung der Holzfassaden ist dir perfekt gelungen! Die Nostalgie dieser Station gefällt mir ausserordentlich gut. Der heutige Einheitsbrei bei der RhB hat mich schlussendlich dazu bewogen, im Modell etwas ganz anderes zu machen. Ich kann es kaum erwarten, wenn die ersten Gleise in Tschanins geschottert werden!

    En Gruess
    Reto

    Lenz V. 3.6, Traincontroller Gold 9.0, SmartHand mobile, HP Quadcore, Berninabahn, Segmentbauweise, Hundeknochenprinzip
    Instagram
    Webseite

  • Hoi Thomas

    Sieht grossartig aus. Auch der Hölzerne übergang zum Bahnsteig, da hast du wohl eine weile geschnizt. Hat sich aber gelohnt :thumbup:
    Vis-à-vis vom AG, kommt da ein Schaltposten hin, oder wofür stehen die Mast Fundamente?
    Bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird mit deiner Anlage und was so im Tschaninser Regionaljournal noch erscheinen wird!

    Besti Grüess, Ciril

  • Hallo Ciril

    is-à-vis vom AG, kommt da ein Schaltposten hin, oder wofür stehen die Mast Fundamente?

    Der Schaltposten steht schon, die Fundamente sind Sockel für die Schienen des grossen Gleislagers in Tschanins. Tschanins bot sich super an für ein grösseres Lager, weil die Platzverhältnisse topographisch :D schon gegeben waren und die kurze Distanz zur Albulalinie die Schienentransporte betriebsablaufmässig idealisierte.
    Soviel zu meinen Fantasiegedanken.... ;)

    für das Tschaninser Regiojournal:
    liebe Gruess
    Thomas


  • So, das war das Tschaninser Regionaljournal. Fortsetzung folgt.

    Hallo Thomas,

    ich freu mich drauf :) :respekt: :)
    Wie immer sehr schön anzusehen ... und nach einer "Fantasie-Realität" zu bauen gefällt mir besonders gut.
    Wenn Du weiter so realistisch baust, wird irgendein RhB-Planer bestimmt Tschanins in das offizielle Streckennetz aufnehmen und dort Schienen lagern wollen :D ;)

    Viele Grüße nach Tschanins
    Volker

    P.S.: wenn die Dreiwegeweiche dem Betrieb übergeben wurde, wird denn irgendwie die Mittelstellung abgesichert ... oder steht für den Fall der Fehlstellung dann außerhalb des Fotos der Fünffingerkran? ;) :D

  • Hallo zusammen
    Herzlichen Dank für all eure Schmunzelkomentare und Komplimente. Ich hab grad Lust bekommen noch etwas in Tschanins zu arbeiten.

    Jetzt weiss ich auch wozu du Schienenprofile und Schwellen benötigst, du musst deine Lager auffülle.

    Mit diesem Zitat hat mich Ciril grad auf die Idee eines Schwellenlagers neben den Schienen gebracht.... und bei dem schönen Wetter heute hab ich hunderte von alten Schwellen aufgeschichtet und dank genügend :bier: gings recht zügig voran.

    aus dem Tschaninser Regiojournal
    liebe Gruess
    Thomas

  • Aha, noch einer, der heute Nachmittag nichts Besseres zu tun hatte als mit Schwellen 'rumzumachen...

    Absolut toll, was du da geschaffen hast! :thumbup: :respekt: 8o

    Meine Schwellen sind nun bereit zum Beizen. Aber nun möchte ich von dir ganz genau wissen, wie es dann weiterzugehen hat!
    Fragen:
    1. Sind das echt alte herausgerissene Modellschwellen? Von den Schienennägeleinstichen her, vermute ich ja. Dann wären auch die Eindrücke von den Profilen her echt?
    2. Ist das Balsaholz? Oder wieso erscheint das Holz so faserig?
    3. Hast du die Schwellen noch speziell mit einer Drahtbürste oder so 'traktiert'? Anders gefragt: Wie sind sie so zerschlissen geworden?
    4. Wie hast du die Schwellen farblich nachbehandelt? Flüssig- oder Pulverfarbe?

    Mit dem Beantworten meiner Fragen riskierst du hemmungsloses Kopieren deiner Meistertat... :whistling:

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Du meine Güte Don, Du auch mit Schwellen am heutigen Sonntag...
    Ich werd mich Deinem Fragekatalog gern annehmen, aber musste grad nochmals :bier: nachfüllen.
    Also:
    Frage 1: Nein, es sind neue Ferro Suisse Schwellen, auf die ich ein Schienenprofil lege und mit einem Hammer kurz eins aufs Profil und das gibt den Eindruck in die Schwelle. Ich habe dazu zwei Schienenprofile via zwei Stege im richtigen Abstand verlötet. Danach nur mit einer dünnen Nadel noch die "Schienennagellöcher" links und rechts davon gestochen.

    Frage 2: Die Schwellen nehm ich ca 10 Stück in die Hand alle in die gleiche Richtung und reibe den Stapel gegeneinander. Das bricht die Kanten.

    Frage 3: Siehe Frage 2, es sollen ja auch Altschwellen sein ;) .

    Frage 4: Mit gewönlichem Wasserfarbkasten aus der Schulzeit.

    So sollte das hemmungslose kopieren sehr leicht möglich sein.

    liebe gruess
    Thomas