Vorstellung Bemofahrer

Hallo miteinander

Ich heisse Martin und komme aus der Zentralschweiz. Zurzeit plane ich aus beruflichen Gründen einen Umzug in den Schwyzer Talkessel.
Ich interessiere mich vorallem für schweizer Meterspurbahnen. Entsprechend besitze ich auch eine Fahrzeugsammlung an H0m Fahrzeugen, welche zum grössten Teil von Bemo stammt. Meine Lieblingsbahn ist die Matterhorn Gotthard Bahn, da mir die Kombination vom Hochgebirge und der Eisenbahntechnik gut gefällt. Wobei mir zusätzlich auch die Meterspurbahnen in Graubündern und der Ost- bzw. Westschweiz gefallen. Weniger anfangen kann ich mit Bahnen wie dem RBS, ASm, Trambetrieben oder BDWM.

An meinem neuen Wohnort möchte ich eine Anlage bauen, nach Möglichkeit ein bisschen grösser. Ich stelle mir eine Anlage vor, die an den Wänden entlang einen Kreis bildet und auf einer Höhe von etwa einem Meter liegt. Dadurch könnte man den Raum unter der Anlage für einen Arbeitstisch und diverse Schränke benützen. Die Wände werden frei für eine Vitrine und ein paar Bilder. Hauptziel wäre ein Kreis mit Hauptbahnhof und Schattenbahnhof, über dem Schattenbahnhof einen Sackbahnhof einer Stichstrecke. Minimalradius muss zwingend 50cm betragen, da mich die angekündigten Doppeltriebwagen von Lematec sehr reizen.
Bereits jetzt fahre ich digital, ich verwende dazu Zimo Decoder. Zurzeit besitze ich eine kleine Fahrmöglichkeit (es hat Platz für vier Züge).

MARINO
Da ich noch nicht einmal wirklich mit der Wohnungssuche begonnen habe, gibt es noch keine Bilder von einer Anlage. Es existieren erst einige grundlegende Anforderungen (Minimalradius, keine Kreuzungsweichen usw.) sowie eine Skizze für einen möglichen Sackbahnhof. Dazu geistert mir noch eine Idee von einem bestimmten Aufnahmegebäude durch den Kopf, welches aber im Selbstbau erstellt werden müsste.

Wie ich sehe gibt es unter euch viele Anlagenbauer und Rollmaterialspezialisten. Bei mir bei einer Ge 4/6 von Bemo an einem Radsatz die Bandage abgefallen? Habt ihr so etwas auch schon erlebt?
Bei mir kommt so etwas zum ersten Mal vor. Ich werde ihn wohl wieder vorübergehend aufkleben und eine neue Achse bestellen. Die Achse und die Drehzapfen der Kuppelstangen habe ich bereits demontiert. Interessanterweise ich auch nur ein Rad von der Achse betroffen, das andere ist in normalen Zustand.

Wärme könnte bei mir auch im Spiel gewesen sein, die Form des Kunststoff-Radsterns lässt zumindest diesen Schluss zu.

Die Lok verkehrt nur auf analogen Gleisen (sie ist nicht mit einem Decoder ausgerüstet). Ich speise die Strecke mit einem Titan Transformator (Typ 816) mit einem Maximalstrom von 1.3A.
Ich habe mich mittlerweile ein bisschen umgehört, Bemo Lokomotiven seien ein bisschen anfällig für dieses Problem. Immerhin klappte es heute mit dem neuen Achsssatz.

EDIT: Mein etwas besserer Gleiskreis lässt sich dank einem Roco Relais zwischen analog und digital umschalten. Aber digitaler Strom war bei diesem Missgeschick nicht im Spiel.

Ich fahre jetzt in dieser Konfiguration seit neun Jahren und es war das erste Mal. Ich sehe darum keinen Handlungsbedarf. Die Problematik von zu kleinen wie auch zu grossen Kabelquerschnitten ist mir bekannt. Das Problem ist, dass mein analoger Trafe einen Kurzschluss erkennt, aber nicht die Spannung ausschaltet.
Meine Digitalsteuerung schaltet bei einem Kurzschluss automatisch die Spannung aus. Dies hat bisher erst einmal nicht funktioniert. Damals war der Grund Metallstaub in einer Weiche. Die Lok blieb einfach auf der Weiche stehen, Schäden sind keine entstanden. Der Staubsauger löste das Problem anschliessend sehr effektiv.

In dem ich eine Gewindestange daneben mit der Eisensäge gekürzt habe.

Danke für den Tipp.