Hallo zusammen,
für meinen Neubau starte ich hier ein neues Thema und versuche, halbwegs regelmäßig zu berichten...
Wie in meinem alten Anlagen-Thema zu lesen ist Zernez Geschichte und ich plane einen Neubau.
Zu den Eckdaten:
Abmessungen: 320 x 110 cm, aufgeteilt in zwei Segmente (für einen Umzug irgendwann in Zukunft). Die Anlage muss verschiebbar bleiben um den Zugang zu den Fenstern im Anlagenraum zu gewährleisten.
Gleismaterial: Peco H0m, Mindestradius 40cm (im Schattenbahnhof ein Gleis mit Mindestradius 35 cm, das aber nicht befahren werden muss), Kreuzungslänge: 180 cm (plus X)
Steuerung: Digital (Piko SmartControl light, evtl. mit Booster), keine PC-Steuerung (ich sitze eh schon zu viel am PC), Kehrschleifen mit Tams-KSM4, Weichensteuerung: ESU Switchpilot mit Servos (Ausnahme Kehrschleifenweichen - die steuert das KSM mit motorischen Antrieben), evtl auch noch eine Schattenbahnhofs-Automatik (aber da habe ich noch nichts gefunden, das mich restlos überzeugt. Es müssen ja auch die Ausfahrtsweichen gesteuert werden.
Motiv: Engadiner-Linie, mit Unterwegsbahnhof (Bahnhofsgebäude Susch, aber mit erweiterten Gleisanlagen), Tunnelportal Sasslatsch (daher der Projektname) und Betonwerk als zweiter Betriebsstelle.
Zu den Plänen:
Sichtbarer Bereich:
Blaugrau hinterlegte Gleise steigen mit 3,5 % zur zweiten Ebene, Gleise mit Schwellendarstellung sind sichtbar, Umrisse stellen Tunnelstrecken dar. Der rote Bogen führt in Richtung Gleiswendel und Schattenbahnhof.
Und jetzt unter Tage:
Rot der Gleiswendel, Grün die Schattenbahnhofsgleise, hellblau: Abstellgruppe für Trieb- und Pendelzüge, gelb Unterschreitung des Mindestradius von 40 cm, lila: Ausbaureserve: Entweder für weitere Stumpfgleise oder für einen Betriebsbahnhof auf einem angedockten Brett vor der eigentlichen Anlage. Damit wäre ein folgender Betriebsablauf möglich: (Güter)zugbildung im Schattenbahnhof, Bedienung von Bahnhof und Betonwerk und zurück.
Im Moment liegt der Plan in 1:1 gedruckt an der Stelle der künftigen Anlage:
Ich hoffe, es ist ein bisschen zu erahnen, wie ich mir das Ganze vorstelle.
Die meisten Gebäude sind wohl selbsterklärend. Die Deo-Dose steht für das Zementsilo (Tiefencastel) und die Brücke über die Straße ist nur 2-D. Die Korkstreifen stellen den Verlauf der Zufahrtsstraße zum Bahnhof dar. Diese fällt ab und taucht unter einer Brücke unter der Bahnlinie ab.
Grundsätzlich ist das Gelände zwischen Bahnhof und hinterer Strecke etwas abgesenkt. Das gibt mehr Struktur in der Landschaft und schafft (hoffentlich) optische Distanz zwischen Wohnbebauung und Bahnstrecke. Für die Brücke ist gerde ein Dummy in Arbeit. Da merke ich wie viel Spaß es macht, mal wieder etwas zu bauen und für die fInale Version gibt es hier im Forum ja den Brücken-Bau-Kurs.
So viel für den Moment.
Viele Grüße
Jona