Beiträge von jona87

    Hallo Rene, Fabian, Felix und Michiel,


    vielen Dank für Eure Vorschläge und Überlegungen. Das ist super :)

    Beim Zementwerk habt ihr den Knoten gelöst. Die Details muss ich noch planen, aber eure Gleisführung macht es deutlich besser. (Im Bild das Flexgleis, die Weichen sind noch nicht markiert.)

    Die Doppelspur vom Bahnhof bis zum Tunnel ist eine gute Idee und wäre stimmig für einem späteren Streckenausbau beim Vorbild.

    Auch damit, dass die Strecke ab der linken Bahnhofsausfahrt etwas voll ist, habt ihr recht.

    Aber: ich hänge an dem versetzten Tunnelportal. Ich werde versuchen die Bogenweiche in der linken Bahnhofsausfahrt etwas weiter Richtung Bahnhof zu schieben. Dann verliere ich zwar ein wenig Kreuzungslänge, aber die ist auf der Anlage sowieso kürzer als derzeit im Bahnhof.

    Oben noch eine Stellprobe für das Tunnelportal. Die längere Stützwand würde ich als gemauerte Galerie bauen.

    Viele Grüße

    Jona

    Guten Morgen in die Runde,


    Gestern habe ich den aktualisierten Gleisplan ausgelegt und ein paar Loks und Wagen aus ihren Schachteln befreit.

    Das Ergebnis seht ihr hier:

    Insgesamt gefällt es mir gut. Die Idee von Volker den Bahnhof leicht zu drehen war ein kleiner Game-Changer. Innen wirkt es ausgewogener und der Lokschuppen macht sich da vorne auch gut.

    Das Schalthaus habe ich nach links und innen verschoben. Dort finde ich es harmonischer als rechts außen an der Kurve.

    Die Kreuzungslänge hinter dem Betonwerk reicht um Haaresbreite. Da sollte ich noch 5-10 cm rauskitzeln.

    Mit der Gleisführung im Betonwerk bin ich noch nicht ganz zufrieden. Vielleicht wäre das eingleisig stimmiger. Oder ich verschiebe die Anschlussweiche in die Kurve. Dann gewinne ich im Betonwerk Gleislänge, aber die Strecke würde über den abzweigenden Ast der Weiche führen... :/

    Was meint ihr? Ich freu mich über eure Rückmeldungen.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Fabian,

    Danke! Der Rahmen ist aus 12 mm Multiplex, die Platte (später Trasse) ist 10mm Pappelsperholz.

    Der Sonnenschutz (Rollos) hängt schon, ist aber gerade offen (Regenwetter und noch kann ja nichts ausbleichen ;) )

    Viele Grüße Jona

    Hallo miteinander,


    Ich wollte euch ein kleines Lebenszeichen vom Projekt geben:

    Der Grundrahmen steht. Es fehlen noch ein paar Durchbrüche für die Kabel und dann kann ich eine finale Stellprobe machen und dabei die Trassen anzeichnen.

    Was echt gut klappt, ist das Verschieben der Anlage. Insgesamt steht sie auf acht Metall-Tischbeinen aus dem Baumarkt mit Möbelrollen drunter. Ich hoffe das bleibt so, wenn mehr Gewicht dazu kommt.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Renato,

    wow, Respekt! Das ist wirklich eine Sysiphusarbeit die du dir da angelacht hast.

    Aber das Ergebniss lohnt die Mühen.

    Ich hatte es mir bei meinem ZErnez deutlich leichter gemacht und die Dachgauben weggelassen und "nur" möglichst passende Dachplatten aufgeklebt.

    Halt gut durch und viele Grüße

    Jona

    Hallo Fabian,

    Reichenau-Tamins ist in der Tat ein schönes Vorbild mit guten Betriebsmöglichkeiten. Auch falls du noch auf dem Geschmack beim Rangieren kommst ;).

    Dein Plan mit den langgezogenen Kurven gibt das schön wieder.

    Würdest du bzw. der Betrachter auf deinem Plan oben oder unten stehen?

    Und kommst du wirklich, mit im Alltag vertretbare Aufwand, an das Fenster? (Entschuldige die doofe Kontrollfrage, aber ich hatte diese Problematik unterschätzt was jetzt einer der Gründe für meinen Neubau ist.)

    Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß beim weiter Planen und freue mich auf den Baustart.

    Viele Grüße Jona

    Hallo Walter, Volker und ihr alle,


    danke Walter für deinen Lösungsvorschlag.

    Ob die nachfolgenden Weichen stimmen mußt Du aber dann noch überwachen!

    Klares Jein. Wenn ich ein Schattenbahnhosgleis und damit einen Zug auswähle, hast du recht, dann muss ich alle Weichen ansteuern (überwachen ist da schon ein extra). Das würde pro Gleis über je eine Fahrstraße mit der SmartControl passieren.

    Danach kann der Zug seine Runden drehen. Dabei durchfährt er die Kehrschleife in wechselnder Richtung. Bei jeder Kehrschleifendurchfahrt muss nur noch die Kehrschleifenweiche durch das Modul gestellt werden. Die gesamte Stromversorgung der Kehrschleife und damit aller Schattenbahnhofsgleise erfolgt über das Kehrschleifenmodul.

    Das sollte aber möglich sein, wenn auch in der Anleitung nicht so beschrieben.

    Für mich klingt das dann aber eine ganze Ecke komplizierter als mit dem Tams-Baustein, der das schon "onboard" zu haben scheint. Ich werde es wohl mit dem Tams-Modul versuchen. Wenn das nicht klappt sehe ich weiter.

    Zum Gleisplan:

    Ich habe jetzt mal Volkers Anregungen umgesetzt - danke dafür.

    Wie in den bisherigen Plänen auch: Mit Schwellen = sichtbar, ohne Schwellen = Tunnel

    Die Radien sind nun etwas enger. Großteils nun 40cm statt 45 oder 50 cm. Aber damit kann ich leben. Oben rechts wirkt es etwas gedrängter und die Geländestufe zwischen Bahnhofseinfahrt und Zementwerk fällt steiler aus. Den Lokschuppen habe ich an den vorderern Anlagenrand verschoben. Durch die leichte Drehung ist da Platz und im Inneren ist es etwas weniger voll.

    Die Abstellmöglichkeit (Kreuzungslänge müsste knapp passen) hinten ist betrieblich ein echter Gewinn und auch der Bahnhof gefällt mir so (vermutlich) besser.

    Wenn der Rahmen steht, mache ich eine Stellprobe für den neuen Plan.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Walter,

    Danke für deine Antwort.

    so wie alle anderen Weichen auch

    Klar 😉 Aber die Kehrschleifenweiche muss zwingen bei jeder Durchfahrt geschaltet werden. Das möchte ich automatisch aber ohne PC machen, denn ich möchte nicht jedes Mal Taster drücken oder eine Weiche/Fahrstraße schalten. Es wäre schön einen Zug auch mal ein paar Runden drehen zu lassen ohne einzugreifen.

    Damit bin ich wieder (immernoch) bei Tams...


    Heute habe ich nicht weitergebaut, aber war mit meinen Söhnen im märklineum (Märklin Museum). In der dortigen Fundgrube bin ich über die oberen vier coop WB gestolpert (die zwei ganz unten sind von Bemo und dienen zum Vergleich):

    Bis auf den Unterboden (Zapfen statt Löcher) scheinen die WB identisch zu sein. Die Anpassung sollte mit Messer und Bohrer kein Aufwand sein:

    Ob da vielleicht sogar Bemo für märklin produziert hat? Aber eigentlich egal, ich freu mich über den Container Zuwachs.

    Viele Grüße

    Jona

    P.S. Falls jemand tauschen will: Die Sonnenblume (WB 32) habe ich jetzt doppelt und würde mein märklin Exemplar durchaus gegen einen anderen WB tauschen.

    Hallo Walter,

    Danke dür den Tipp mit dem FrogJuicer.

    Wie würdest du dann die Kehrschleifenweiche ansteuern?

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen funktioniert Aufschneiden, anders als bei Märklin, eher nicht und das Herzstück sollte am besten auch polarisiert sein.

    Die Möglichkeiten zur Weichensteuerung (automatisch/integrierter Decoder/Taster) scheinen mir einer der größten Vorteile des Tams Moduls zu sein. Als Antrieb für die Kehrschleifenweiche hatte ich an einen MP4 gedacht, wie du ihn im Shop hast. Damit ist dann die Herzstückpolarisation gelöst und ein Kontakt für eine Lagerückmeldung wäre auch noch frei.

    Heute war Baustart für den Grundrahmen. Hier liegen die Holzteile und der Spantenplan bereit:

    (So gründlich habe ich noch nie für meine Anlagen geplant gehabt)

    Viele Grüße Jona

    Hallo Theo, Sebastian, Volker und natürlich alle anderen,

    , ob dann innerhalb der Schleife eine Gleisbesetztmeldung installiert werden kann


    Das weiß ich nicht. Mit dem Thema Besetztmeldung habe ich mich bisher nicht beschäftigt.


    Das lief soweit alles prima.

    Das stimmt mich optimistisch.

    Falls es nicht geht, kannst du es ja mal mit dem Lenz probieren

    Vielen Dank für das Angebot, das ist nett. Ich würde erstmal Tams versuchen (weil es kurzschlussfrei und mit Weichensteuerung ausgestattet ist).

    warum du im Schattenbahnhof nur zwei Stumpfgleise vorsiehst und nich ein paar mehr

    Wie du vermutet hast, soll da ein Zugang von unten möglich bleiben. So ganz entgleisungs- und Wartungsfrei ist ja keine Modellbahn.

    Danke Ardez07 für die Präzisierung. Ich werde mal testen, was da noch geht...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Dani,


    danke, das freut mich. Danke auch fürs Mitdenken in Sachen Kehrschleife.

    Wenn ich die Anleitung zum Kehrschleifenmodul https://tams-online.de/KSM-4-Kehrschl…igitale-Anlagen richtig verstanden habe sollte es funktionieren:

    Rot: Kehrschleifenweiche, Blau / Türkis: Sensorgleise, Grün: Bereich "innerhalb" der Kehrschleife, wird jeweils umgepolt.

    Ob es dann tatsächlich klappt muss ich natürlich testen, aber wenn nicht habe ich ein Problem, weil mein Schattenbahnhof nicht aufgeht...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    vielen Dank Peter, Volker und Felix für Eure Antworten und die guten Wünsche und euch anderen fürs "gefällt mir".

    Für Änderungen ist es noch nicht zu spät und ich freu mich immer über eure Anregungen. Das ist ja das schöne am Forum...

    Zu deinen Vorschlägen Volker:

    Das Ausweichgleis hinten im Tunnel muss ich nochmal versuchen, das spukt auch in meinem Kopf herum, aber es ist etwas eng, mit der Kehrschleife oben und der Geländestufe zur linken Bahnhofsausfahrt.

    Wie meinst du das mit dem Bahnhof verschwenken?

    Man könnte entweder den ganzen Bahnhof in einen leichten Bogen legen - vom Anlagenrand aus gesehen nach innen. Das müsste Platzmäßig gehen, ich habe aber Sorge, dass das ein bisschen unmotiviert wirkt: Warum macht man sich die Mühe einen Bahnhof in Shclangenlinien zu bauen - da braucht es dann eine gute "Legende" ;)

    Alternativ dazu könnte man den Bogen bei der rechten Bahnhofseinfahrt enger machen und dann den ganzen Bahnhof zwar gerade aber ganz leicht schräg anlegen. Das könnte allerdings vom Radius her schwierig werden.

    Ich werde ncohmal tüfteln und schauen was geht - bis ich die Trassen für die obere Ebene zuschneide ist ja noch massig Zeit.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    für meinen Neubau starte ich hier ein neues Thema und versuche, halbwegs regelmäßig zu berichten...

    Wie in meinem alten Anlagen-Thema zu lesen ist Zernez Geschichte und ich plane einen Neubau.

    Zu den Eckdaten:

    Abmessungen: 320 x 110 cm, aufgeteilt in zwei Segmente (für einen Umzug irgendwann in Zukunft). Die Anlage muss verschiebbar bleiben um den Zugang zu den Fenstern im Anlagenraum zu gewährleisten.

    Gleismaterial: Peco H0m, Mindestradius 40cm (im Schattenbahnhof ein Gleis mit Mindestradius 35 cm, das aber nicht befahren werden muss), Kreuzungslänge: 180 cm (plus X)

    Steuerung: Digital (Piko SmartControl light, evtl. mit Booster), keine PC-Steuerung (ich sitze eh schon zu viel am PC), Kehrschleifen mit Tams-KSM4, Weichensteuerung: ESU Switchpilot mit Servos (Ausnahme Kehrschleifenweichen - die steuert das KSM mit motorischen Antrieben), evtl auch noch eine Schattenbahnhofs-Automatik (aber da habe ich noch nichts gefunden, das mich restlos überzeugt. Es müssen ja auch die Ausfahrtsweichen gesteuert werden.

    Motiv: Engadiner-Linie, mit Unterwegsbahnhof (Bahnhofsgebäude Susch, aber mit erweiterten Gleisanlagen), Tunnelportal Sasslatsch (daher der Projektname) und Betonwerk als zweiter Betriebsstelle.


    Zu den Plänen:

    Sichtbarer Bereich:

    Blaugrau hinterlegte Gleise steigen mit 3,5 % zur zweiten Ebene, Gleise mit Schwellendarstellung sind sichtbar, Umrisse stellen Tunnelstrecken dar. Der rote Bogen führt in Richtung Gleiswendel und Schattenbahnhof.

    Und jetzt unter Tage:

    Rot der Gleiswendel, Grün die Schattenbahnhofsgleise, hellblau: Abstellgruppe für Trieb- und Pendelzüge, gelb Unterschreitung des Mindestradius von 40 cm, lila: Ausbaureserve: Entweder für weitere Stumpfgleise oder für einen Betriebsbahnhof auf einem angedockten Brett vor der eigentlichen Anlage. Damit wäre ein folgender Betriebsablauf möglich: (Güter)zugbildung im Schattenbahnhof, Bedienung von Bahnhof und Betonwerk und zurück.

    Im Moment liegt der Plan in 1:1 gedruckt an der Stelle der künftigen Anlage:

    Ich hoffe, es ist ein bisschen zu erahnen, wie ich mir das Ganze vorstelle.

    Die meisten Gebäude sind wohl selbsterklärend. Die Deo-Dose steht für das Zementsilo (Tiefencastel) und die Brücke über die Straße ist nur 2-D. Die Korkstreifen stellen den Verlauf der Zufahrtsstraße zum Bahnhof dar. Diese fällt ab und taucht unter einer Brücke unter der Bahnlinie ab.

    Grundsätzlich ist das Gelände zwischen Bahnhof und hinterer Strecke etwas abgesenkt. Das gibt mehr Struktur in der Landschaft und schafft (hoffentlich) optische Distanz zwischen Wohnbebauung und Bahnstrecke. Für die Brücke ist gerde ein Dummy in Arbeit. Da merke ich wie viel Spaß es macht, mal wieder etwas zu bauen und für die fInale Version gibt es hier im Forum ja den Brücken-Bau-Kurs.

    So viel für den Moment.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Aad,


    vielen Dank für deinen Zwischenbericht. Auch Baubilder oder Bilder im Rohbau sind schön zu sehen und Hauptsache ist doch, dass der Testbetrieb gut läuft und Spaß macht. Auf die gestaltete Anlage freue ich mich natürlich auch ;)

    Die abschließbare Weiche zum Kieswerk finde ich eine schöne Idee. Das gibt nochmal einen Zusatzaspekt beim Spielen (oder "Betrieb machen"). Vor Jahren gab es in der MIBA dazu mal einen sehr ausgefeilten Baubericht. Aber deine Lösung gefällt mir gut. Vor allem weil Sie mit einfachen Mitteln zum Ziel kommt.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    es ist geschafft: Zernez ist erstmal Geschichte und auf dem Dachboden eingelagert:

    (Die Malereien stammen von meinen Söhnen und die auf dem Bild noch offene Seite habe ich natürlich verschlossen)

    Auf dem Übersichtsbild kann man vielleicht auch mein Platzproblem erahnen:

    Die Kamera blickt sozusagen vom Standpunkt des einen Wendel über den Bahnhof. Links vor den Lichtschalter (und halb unter die bestehenden Segmente) hätte der andere Wendel gemusst. Die Fenster rechts wären nicht mehr zugänglich gewesen.

    Mit dem Neubau wird das - so plane ich zumindest - besser. Die neue Anlage steht zwar ebenfalls vor den Fenstern, kommt aber komplett auf Rollen und sollte sich damit problemlos verschieben lassen um von hinten an die Anlage bzw. an die Fenster zu kommen.

    Letzte Woche habe ich schon das Holz für den Neubau geholt. Ich freue mich auf den Neustart.

    Der nächste Schritt ist eine Stellprobe mit dem Plan in 1:1 auf dem Boden mit einigen Gebäuden und Fahrzeugen.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Bernd,

    danke für den Hinweis. Den Gebäudeeditor habe ich gefunden - nur noch keine guten Ergebnisse produziert.

    Ich denke mir fällt eine Stellprobe mit einem Plan im 1:1 Ausdruck leichter.

    Bilder kommen dann natürlich...

    VIele Grüße

    Jona

    Hallo Frank,

    danke für deine lobenden Worte zu meinem "alten" Zernez. Mir gefällt der Bahnhof (und meine Anlage) eigentlich auch noch gut. Und es stecken ja doch viele Jahre Arbeit (9) drin. Mein erster Gedanke war daher, Zernez einzulagern und nur die Servodecoder zu entnehmen. Die Gleise kriege ich eh nicht raus, bei den Preisen für Servos lohnt es auch nicht, die alten Servos rauszunehmen. Die Gebäude werden ebenfalls eingelagert bzw. auf der neuen Anlage eingesetzt. So kann ich Zernez später ohne großen Aufwand wieder in Betrieb nehmen oder sogar vielleicht mal an die neue Anlage andocken. Wenn mir jemand jetzt natürlich ein Angebot macht, dass ich nicht ablehnen kann, müsste ich nochmal nachdenken ;)

    Die Schäden vom Umzug sind minimal und rein kosmetisch. Zumindest theoretisch ist Zernez also aktuell betriebsfähig. Ich habe dieses Jahr sogar noch neue Kabel eingezogen.

    Aber im aktuellen Raum komme ich zu keiner für mich befriedigenden Lösung. Knackpunkt sind die Tiefe und die notwendige Verschiebbarkeit des ganzen Konstrukts. Ich muss an die Fenster hinter der Anlage kommen. Die von dir vorgeschlagene Ringstrecke käme in der Tiefe auf minimal 120 cm. Platzmäßig wäre das gerade noch drin.

    Ein großer Vorteil wäre natürlich die Zeitersparnis für den ganzen Neubau.

    Zwei "innere" Gründe sprechen für mich dagegen:

    - Betrieblich macht die RIngstrecke nicht so richtig Spaß - es fehlen mir zum einen die Möglichkeit die Züge dann auch mal durch ein wenig Landschaft fahren zu lassen, zum anderen hätte ich gerne eine zweite "Betriebsstelle". Im Entwurf das Zementwerk und im Schattenbahnhof oben das lila Gleis für Zugbildungen.

    - Ich habe große Zweifel, ob ich die, dann mindestens sieben Module, in eine ausreichend solide und auf Rollen mobile Gesamtkonstruktion gesetzt kriege.

    Unter diesen Bedingungen habe ich wenig Lust nochmal Zeit, Energie (und Geld) in eine Anlage zu stecken, die mich im Ergebnis nicht befriedigen wird. Dazu kommt, dass ich merke, dass es mir in den Fingern juckt, neu anzufangen. Je mehr ich über den Plänen brüte, desto mehr kriege ich Lust darauf, das umzusetzen.

    Ein Knackpunkt ist dann am Ende auch, das von dir angesprochene Thema Zeit. Also wie viele Stunden habe ich pro Woche zur Verfügung (viel zu wenig). Aber auch da ist es ein bisschen ein Henne - Ei Problem: Mit der richtigen Motivation findet sich erfahrungsgemäß doch immer mal wieder eine halbe Stunde um ein paar Gleise zu legen. Wenn ich aber keinen "drive" habe, dann nicht.

    So das war jetzt viel Text für dich Frank und Euch alle.

    Zum Abschluss gibt es nochmal einen Plan:

    Ich habe in der Tiefe 10 cm zugefügt (also 320x110 cm) und versucht Basils Anregungen umzusetzen. BEim Abzeig hinten bleibe ich bei Sasslatsch I&II. Die 10 cm mehr Tiefe und der Gleiswendel zum SBF könnten nochmal ein echter Gewinn sein.

    Legende:

    Gleis mit Schwellen - sichtbare Strecken

    Rot - Wendel zum Schattenbahnhof

    Blau unterlegt: Steigung 3%

    Ich muss noch eine Version mit den Gebäudegrundrissen und Landschaftskonturen erstellen. Das kriege ich mit Raily nicht hin und werde das dann Wohl oder Übel von Hand einzeichnen.

    Viele Grüße

    Jona