• Vielen Dank Tomi,

    stimmt, ein schöner Film. Die Filme dieses Autor sind mir schon mehrfach als ganz instruktiv aufgefallen, ein bischen schade ist, dass die Stimme etwas artifiziell tönt, ansonsten m. E. sehr gut gemacht.

    Viele Grüße

    Gerhard.

  • Hallo Gerhard,

    stimmt, ein schöner Film. Die Filme dieses Autor sind mir schon mehrfach als ganz instruktiv aufgefallen, ein bischen schade ist, dass die Stimme etwas artifiziell tönt, ansonsten m. E. sehr gut gemacht.

    Dann bin ich nicht der einzige, der dieses Gefühl hat. Gerade bei der Aussprache von Baureihenbezeichnungen oder auch Ortsnamen hatte ich stets den Eindruck, dass es sich um eine künstlich erzeugte - wenn auch sehr gute - Stimme handelt.

    Gruss
    Stefan

  • Das ist doch bei vielen Filme so, welche von Personen kommentiert werden, die sich der schweizerischen Gewohnheiten der Aussprache nicht gewohnt sind. So hörte ich schon anstatt Scuol-Tarasp, Senol-Tavase, oder den Gläecier-Express oder der falschen Betonung bei Ch, wie Chamues-ch.

    Ich finde den BoBo l-Film sehr gut gemacht.


    Herzliche Grüsse von Peter

  • Hallo zusammen,

    noch ein kleiner Exkurs: Ich habe letztes Jahr in einer Kooperation einen zweisprachigen Audioguide für ein Museum gemacht. Der Financier hatte Mittel für eine mit einem Sprachmodell erzeugte Stimme zur Verfügung gestellt (ein menschlicher Sprecher wäre deutlich teurer gewesen). Da ich etwas Anspruchsvoll war, hatte ich dann gewisse Nacharbeiten zu machen, denn zum einen ist es tatsächlich so, dass so ein Sprachmodell manche Worte einfach falsch ausspricht, vor allem wenn es um Fachbegriffe oder regionale Besonderheiten und Orte geht. Da muss man sich dann manchmal mit komischen Bindestrichen oder sowas behelfen, damit man das Sprachmodell in eine bestimmte Richtung zwingt. Und das fängt nicht erst bei rätoromanisch beeinflussten Orten an. Ein Beispiel: Wachau - Waldau. Die Wachau in Österreich wird auf dem au betont, die Waldau, ein Gewann in Stuttgart, auf dem Wald. Noch viel gravierender ist aber, das bestimmte Satzkonstruktionen, bei denen es auf eine bestimmte Betonung ankommt, einfach nicht funktionieren, zumindest war es dort so. Dies führte teilweise sogar zu Änderungen des Textes, um den Besuchern etwas Sinnvolles und Nachvollziehbares zu bieten.

    Einer meiner Mitstreiter ist englischer Muttersprachler. Gemeinsam haben wir unter jeweils vier Stimmen die englische und die deutsche Stimme ausgesucht. Die englischen Stimmen waren deutlich natürlicher als die Deutschen, da merkt man einfach, dass da schon deutlich mehr Zeit und Arbeit und vermutlich auch Trainingsdaten drinstecken. Mein Fazit: Da steckt immer ein Haufen Arbeit drin, damit was gescheites rauskommt. Daher ziehe ich meinen Hut vor solcher Produktivität. Danke!

    Viele Grüße

    Gerhard.

  • Ein wirklich toller Film mit fantastischen Aufnahmen. Es ist einfach toll, was heute auch mit den Drohnen möglich ist. Danke für die Freude, die er mir beim Anschauen gemacht hat!

    Habe heute davor eine im Oktober 2004 selbst gefilmte Fahrt von Davos nach Filisur und zurück geschaut, die Motive sind super, aber die Technik (ein Hi8 Camcorder von meinem Schwiegerpapa und den Film auf VHS Kassette archiviert) war damals halt leider noch nicht so toll. Es ist super, dass so viele schöne Aufnahmen von den kultigen RhB-Fahrzeugen gemacht wurden, bevor diese aus dem Regeldienst verschwunden sind.

  • Danke, dass euch meine Film gefallen. Ich habe eben erst in der YouTube-Analyse gesehen, dass von dieser web-Seite aus Zuseher kommen. Das mit der Stimme ist kompliziert. Im Wesentlichen weil ich selber kein Schweizer bin, ich würde zum Beispiel zu Untervaz eher "Unterwaz" sagen, aber richtiger ist "Unterfatz". Wie Gerhard sagte, der Stimme kann man einiges beibringen, aber dazu müsste man selber genau wissen, wie es ausgesprochen wird. Und manches kann man der Stimme nicht exakt beibringen, auch wenn man an einem Wort 30 min herumprobiert. Ich habe einen Schweizer Lektor, der mir vorher die gröbsten Schnitzer ausmerzt. Und selber sprechen, das ist wahnsinnig aufwendig, denn x-mal sieht man sich das an und sagt, ein Wort muss man noch verändern oder der Satz muss umgestellt werden, damit der Text optimal ist. Mit einer Stimme ist das in Sekunden erledigt in gleicher Sprachfarbe/-qualität und Sprechgeschwindigkeit. Aber natürlich habe ich ein Herz für Schweizer und so grüßt euch die Schweizer Stimme bei Minute 0:09 in diesem Video:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    Aber ich kann nicht beurteilen, ob das für Schweizer Ohren komisch klingt, oder okay ist. Von daher lasse sich solche Experimente lieber sein, außer für so kleine Gimmicks. Viele Grüße Kurt

  • Danke, dass euch meine Film gefallen. ... Das mit der Stimme ist kompliziert. Im Wesentlichen weil ich selber kein Schweizer bin, ich würde zum Beispiel zu Untervaz eher "Unterwaz" sagen, aber richtiger ist "Unterfatz". Wie Gerhard sagte, der Stimme kann man einiges beibringen, aber dazu müsste man selber genau wissen, wie es ausgesprochen wird. Und manches kann man der Stimme nicht exakt beibringen, auch wenn man an einem Wort 30 min herumprobiert. Ich habe einen Schweizer Lektor, der mir vorher die gröbsten Schnitzer ausmerzt. ... Viele Grüße Kurt

    Lieber Kurt

    Für mich absolut okay mit der Stimme. Herzlichen Dank dass du so viele tolle Filme auf Youtube veröffentlichst. Ich habe sie alle in meinem Youtube Account abgespeichert.

    Herzliche Grüsse von Peter