Beiträge von Gerhard Voss

    Hallo Jörg,

    ich komme grade leider nicht ständig dazu, hier hereinzuschauen. Du hattest am 5. August nach der Höhendifferenz bei einer Rollwagenanlage gefragt, und m. W. noch keine Antwort erhalten. Meine fällt auch eher unbefriedigend aus: Es kommt darauf an... nämlich darauf, was für Rollwagen Du einsetzt. Ich verwende umgespurte von Liliput, eine Rollwagengrube habe ich noch nicht, aber ich werde das Maß an den Rollwagen abgreifen. Das solltest Du mit den von Dir bevorzugten Rollwagen auch tun. Momentan gibt es in Serie nach meiner Kenntnis HRF, Weinert, Glöckner und Herr in H0m, davon aber vieles nicht mehr ab Werk erhältlich. Wenn Du einen größeren Park anstrebst und nicht einen "Geldscheißer mit Sieben Gesellen" (das ist hierzulande so ein feststehender Ausdruck, ich bitte die Wortwahl nicht krumm zu nehmen) in Deinem Personalportfolio hast, ist HRF wohl keine Option und Weinert vermutlich auch nur bedingt, also wären Kompromisse notwendig...

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Hallo Stefan

    Großartig was du aus dieser Lok gemacht hast, das zeigt einmal mehr, was man damit alles anstellen kann.

    Wie von Marco erwähnt, gibt es eine solche Funktion, finde sie aber leider auf dem Handy gerade nicht. Bezüglich der Blitzgeschwindigkeit müsste diese eigentlich gleichbleibend sein, da die Hüpfer je nach Fahrstufe schliessen / öffnen, dies mit der Apparaten Luft. Bei höheren Strömen wäre der Blitz stärker, hierzu müsste man jedoch das Reglement der Ge 2/4 zur Hand haben, wann, mit welcher Fahrstufe sie wieviel Strom zieht.

    Hallo Michel,

    das geht jetzt etwas vom Thema ab, aber der Vollständigkeit halber: Es ist nicht so, dass einer bestimmten Fahrstufe ein bestimmter Stromfluss zuzuordnen ist. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, nämlich z. B. die Neigung, die Frage, wie schnell man aufgeschaltet oder ob man aufwärts oder abwärts geschaltet hat, ob die Lok in Beharrung ist oder in der Beschleunigung, und auch, wie Schnell die Lok gerade fährt. Zum Beispiel braucht eine Lok dann besonders viel Strom, wenn sie aus hoher Geschwindigkeit in einer Steigung noch weiter beschleunigt. Bei den Déri-Motoren kommt m. W. noch dazu, dass man zur Vermeidung des Bürstenfeuers ja den Bürstenring verdrehen kann. Dementsprechend ist hier noch die Frage, ob diese Manipulation richtig durchgeführt wird, um das Feuern zu vermindern, wie es sein soll. Dieses Thema, das vermutlich einer Doktorarbeit würdig ist, mit einem "einfachen" Skript erschlagen zu wollen, wäre m. E. schon eher gewagt. Das soll aber nicht heißen, dass man nicht trotzdem ein ansprechendes Erscheinungsbild des Effekts erreichen kann. Nur sollte man sich nicht einreden, es wäre "genau wie beim Vorbild".

    Viele Grüße

    Gerhard.

    P.S.: Und vielen Dank für den Umbabericht, die Lok sieht nun viel besser aus, finde ich!

    Hallo Stefan, hallo Peter,

    von diesen Tunnellok muss es bei uns im Haushalt ein Prospekt von der Fahrzeugindustrie gegeben haben (oder sowas ähnliches), ich fand die damals totschick. Aber ich habe tatsächlich ein Faible für heruntergezogene Schürzen und bin nicht unbedingt der Fan von sehr hochbeinigem Gerät. Aber so ist das eben: Über Geschmack lässt sich trefflich streiten, aber man sollte es nicht tun. Vielen Dank für die schönen Bilder. Was mich bisher von solchem treiben abgehalten hat, ist, dass ich keine Wechselstromlok mehr kaufe... ;)

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Ich war auch schon live bei mbs-l, habe aber auch schon im Internet bei denen bestellt. M. E. ein völlig seriöser, sehr ordentlicher und gut geführter Laden. So einen hätte ich auch gerne in Reichweite...

    Hallo,

    was ist ein SFR? Ich habe einen Freund, der gerade digitalisiert und vorher mit Heißwolf gefahren ist. Vielleicht will er was abgeben. Es sind zwei Handregler mit zugehörigem Festeinbauteil.

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Vielen Dank, sehr beeindruckend. Ich weiß jetzt nicht, ob es mich beruhigen oder ärgern soll, dass die gemeinsame Sparache, die uns trennt, auch in der Schweiz vor die Hunde geht. Dass ein Journalist den Unterschied zwischen einer Zugbrücke und einer Eisenbahnbrücke nicht kennt, stimmt jedenfalls traurig...

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Hallo Giorgio,

    ich hatte das zunächst tatsächlich schon vermutet, und weiter gedacht, Stefan wäre noch nicht freigeschaltet. Andererseits sind oben in diesem Betragsbaum ja schon Reaktionen vorhanden. War das dann vor einer Umstellung im Forum? Ich bin einfach etwas verwirrt, will der Administration hier aber nicht die Zeit stehlen, sich mit solchem Kleinkram zu beschäftigen...

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Hallo Stefan,

    schön, von Deinen Fortschritten zu lesen, und das ist wirklich Modellbahn-Nostalgie. Aus irgendwelchen dubiosen Gründen ist es mir leider nicht möglich, Dir ein Gefälltmir zu hinterlassen, da gibt es wohl ein Einstellungsproblem in diesem Thread. Aber Sei Dir sicher, ich folge Deinen Beschreibungen.

    Herzliche Grüße

    Gerhard.

    Hallo Jörg,

    ich folge gespannt. Übrigens: Die von Dir so genannten Dachverzierungen dienen nach meinem Dafürhalten der Lastabtragung des Perrondachs. Wenn ein Wagen das nicht hat, dann muss m. E. vor allem das Dach anders funktionieren, z. B. indem man die Last über die Haltestangen in die Plattformböden einleitet. Oder man verwendet tatsächlich einfachere Beschläge, die dann aber anders geformt und vielleicht nicht so gut oder gar nicht sichtbar sind. Allerdings glaube ich nicht, dass die BB finanziell auf Rosen gebettet war, als man Material einkaufte. Solche Beschläge waren übrigens teilweise auch Katalogware, die man bei entsprechenden Firmen bestellen konnte. Heute würde man wohl "Zulieferer" sagen.

    Viele Grüße und frohe Ostern

    Gerhard.

    Aber: Da die Strecke bei mir in der Steigung liegt, kann ich die Mssten nicht direkt aufs Trassenbrett setzen. Sonst stehen die später schief.

    Hallo Jona,

    ich möchte Dir auch empfehlen, die Maste "irgendwie" mit ins Trassenbrett zu montieren. Alles andere ist m. E. unglücklich und wurschtelig. Ich habe schon keile gemacht, einfach aus weichem Holz geschnitzt und dann, wie Heiko schon anmerkte, senkrechte Löcher gebohrt. Lieber die Löcher etwas knapp bohren. Man kann Sommerfeld-Maste sogar in Sackbohrungen kleben, wenn man sie ins Holz einschrauben kann, einfach mit Weißleim. Hält bei einer Anlage eines Freundes seit Jahren bombig. Das geht auch bei dicken Brettern, wo man von unten nicht hin kommt. Im zweifel könntst Du also in der Rohbauphase von unten ein entsprechendes Holz unters Trassenbrett schrauben und dann von oben den Mast ins Holz einschrauben, falls die Stelle unzugänglich wird. Im Notfall kann man die Maste auch wieder rausbekommen, indem man sie ausschraubt. Dazu muss dann natürlich oben die Oberleitung abgenommen werden. Das kann bei größeren Havarien hilfreich sein (z. B. Mast beim Hängenbleiben umgerissen oder so).

    Viele Grüße

    Gerhard.

    Hallo Emanuel,

    m. E. hat die Frage der Anlenkung sehr wohl Einfluss auf das erzeugte Drehmoment. Dass es grundsätzlich anders geht, zeigt m. E. der Senkantrieb: Dort hat man den Aufwand nicht getrieben, der hat nur einen Angriffspunkt. So, wie das hier gelöst ist, ist der Anpressdruck nur noch von der Federkonstante abhängig, und die könnte man durch geschickte wahl der Abstandshalter eventuell sogar stufenweise kompensieren.

    Viele Grüße

    Gerhard.