Beiträge von 1099

    Hallo Fabian, ich wollte dich nicht kritisieren, merke aber jetzt an deiner Reaktion, dass ich es unterschwellig vielleicht doch gemacht habe. Das tut mir leid und mir war schon klar, dass es noch nicht fertig ist. Auch war mir klar, wer das chipping so betreibt, der steckt tief drin. Aber dir geht es vielleicht auch so wie mir, man ist stets auf der Suche, wie bekommt man es hin, dass es wie das Original aussieht - welche Techniken könnten da einem helfen. In meinen Augen machen die meisten zu viel und dann sieht es aus wie 500 Jahre alt. Bei der RhB ist das besonders schwer, weil der Wagenpark eigentlich sehr gepflegt ist und es sind nur Nuancen die alles zerstören können. Ich habe keinen Zweifel, dass du das hinbekommst, ich wollte nur allgemein ein paar grundsätzliche optische Wirkungen darstellen, die man "einbauen" muss: senkrechte Schlieren, blanke Stellen wegen Abwaschung durch Regen, zartes "Makeup", Zementüberzug wie feinster Puderzucker usw. Wie bekommt man das hin: ich kenne ein paar Techniken, aber weiß auch: wer sich nicht intensiv damit beschäftigt, dem wird das nicht gelingen und das braucht viel viel Zeit. Ich werde das nicht mehr machen, die Züge so zu bearbeitet. Anbei US-Modelle von mir. Leute, das ist so viel Arbeit und man sieht es eigentlich nicht - nee, da filme ich lieber. Respekt Fabian, auch für deine Energie, bin gespannt auf weitere Berichte von dir. VG Kurt

    Wenn ich das Original analysiere, dann ist da ganz viel helles grau bis weiß. Also Zementstaub. Holzfarbe garnicht. Der helle Zement wird senkrecht

    runtergewaschen (lila) und abgewaschen , wo der Regen gut hinkommt (blau). Und wo die Ecken tief sind, da sammelt sich den Zement zusammen (rot).

    Die Bretter sind weißlicher je näher sie am Kessel sind. Die Bretterfugen sind dunkel.

    Aber alles ist wie ein zarter Überzug, weil es Staub ist. Ich denke Airbrush ist die beste Wahl. Aber Leute: wenn ich sehe was meine Frau für Sachen im Bad hat zum Schminken, dann könnte das Zeug auch gut funktionieren, wenn der Farbton etwas anders wäre. :)


    Ich lehne ja Militära eigentlich ab, aber es gibt einen irren Typen in den USA, bei dem sehen die Modelle so geneial aus, dass ist nicht zu toppen. Er erläutert das auch schön, was er tut und mit welchen Material er arbeitet.

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    Grüße

    Kurt

    Das ist traurig. Seine Kamera in Filisur war und ist noch immer der Hammer: Tausende von Fotos habe ich angesehen und die Zugbildungen analysiert. Ich habe noch vor kurzem die Ge 4/4 III "Heidiland" von Ihm gekauft und aufgepimt mit LED und neuen Panto: ich bin nicht sonderlich sentimental und kannte ihn auch nicht persönlich, aber gerne erinnere ich mich dann bei der Lok an Manfred. Es war schon gut von Ihm, die Sachen in den letzten Monaten zu verkaufen - das Geld nützt ihm zwar nichts, aber er konnte so etlichen Modellbahnern zu den gesuchten Wunschmodellen in bester Qualität verhelfen und viele hat er damit glücklich gemacht - ich gehöre dazu, den eine nagelneue Heidiland in OVP, deren Chassic 100% in Ordnung ist, ist kaum zu bekommen. Und so sehe ich gerne auf das Positive: schön, dass es dich gab, du bleibst in sehr guter Erinnerung - auch ohne Tafel oder Denkmalstatue. Kurt

    Hallo Alfons, kaufe BEMO 5159 370 - Umbausatz auf LED-Spitzensignal für Elektrolokomotive Ge 4/4 III.

    Da sind neben der neuen roten Next18-Hauptplatiene auch 2 LED drin, damit du die Glühlampen austauschen kannst. Die Lok ist innen so großzügig, dass ein Sounddecoder reinpasst inkl. Lautsprecher und zusätzlich bei Bedarf einen ZIMO Pufferbaustein STACO1. Und weil du die rote Platine aus dem Umbausatz 5159 370 eingebaut hast, kannst du den Pufferbaustein dort anschließen. In dem Fall hast du eine perfekte Lok, die dir nicht mehr stehen bleiben wird und was noch wichtiger ist: der Sound (fallst du einen einbauen solltest) wird nicht mehr unterbrochen. Wenn du jetzt noch die Pantographen silber nachlackierst oder neue kaufst, ist die Lok optisch und technisch einer nagelneuen gleichwertig.

    Wenn du am Umbauen bist, prüfe, ob durch den grauen Führerhauseinsatz Licht scheint. In dem Fall pinselst du auf der Hinterseite schwarze Farbe drauf. So kommts du der "perfekten Lok" immer näher. VG Kurt

    Hallo zusammen

    Über die Kühlkontainer mit den coop Werbungen könnte man Bücher schreiben.....

    Liebe Grüsse

    Willy

    Hallo Willy,

    danke für deine Auflistung. Die hat mich nochmal nachforschen lassen, was BEMO bis dato bei Coop (nur um die Coop geht es mir heute) in H0m produzierte.

    Und siehe da, bei BEMO ist man auch schon bei der 3. Coop-Variante. Man kann es am leichtesten auf der rechten Seite des Containers sehen.

    Erste Variante wie z.b. in 2004 der Gummibaum als Jahreswagen mit WAB29. Passend dazu aus 2003 ein Foto vom Original WAB24.





    Dann der kubische Tank rechts oben anstatt flach auf der Sirnseite - wie z.B. beim BEMO-Edellieschen. Passend dazu Originalfoto vom Container 11533.



    Und dann die Version, die BEMO jetzt seit Jahren herstellt mit oben den schwarzen Kasten (Steuerung, E-Technik), der seitlich sitzt.



    Kommt Zeit, kommt Modell, wenn es kein Einzelstück ist. So ist meine Erfahrung.

    Grüße Kurt

    Wenn du digiatl fährst, könnte der Vorteil von 5-pol untergehen. Mit Decoder fährt der 3-pol genial langsam und gleichmäßig (in der Ge 2/4). Das liegt am Getriebe.

    Decoder rein, und Chassis ausfräsen/ausbohren für einen 1000uF Kondensator, da hast du in meinen Augen viel viel mehr gewonnen. Und prüfen, ob bei den Vorlaufachsen sie Spurweite genau stimmt und der Strom an allen Punkten auch abgenommen wird, denn beim Spritzguss-Felgen-Stern könnten auf der Innenseite kleine Grade sein, die die Stromabnahme beeinflussen. Meine Meinung: Das Geheimnis ist das Getriebe, nicht der 5-pol.

    Grüße Kurt

    Der "Apfelcontainer" ist -soweit ich weiß- ein Einzelstück für Coop in Poschiavo. Hinter mindestens einer seitlichen Türe ist wohl ein Gefrierfach statt Kühlfach, daher auch ein anderes (leistungsfähigeres) Kühlaggregat.

    Die 3. Serien-Generation der Coop-Container sieht eigentlich wie folgt aus. Könnte sein, dass wegen der Größe diese Container, diese nicht auf den 2-achser fahren. Das müsste ich mal checken, denn bis dato habe ich die nur auf den 4-achser gesehen.

    Nach wie vor ist bei der RhB die 2. Container-Generation auf 2-achser in meinen Augen der typische Coop-Wagen.

    Hallo Michael,

    es gibt alte (1. Generation) und neue (2. Generation) und ganz neue (3. Generation) Containertypen bei Coop.

    Bemo hat früher die 1. Generation produziert, die man auch in den ersten 4er Set 7469 110 findet.


    Jetzt produziert BEMO seit einigen Jahren die 2. Generation.

    Die 2. Generation hat oben seitlich den schwarzen kleinen Kasten neben dem Kühlaggregat.

    Die sind auch im 4er Set 7469 111.


    Coop 2.Generation.JPG


    Und hier die 3. Generation, die BEMO (noch) nicht produziert (großes flaches Kühlaggregat). Wobei

    der gezeigte wohl ein spezieller Container aus der 3. Serie ist.


    Coop 3.Generation.JPG


    Zu TOMATE: ich glaube Tomate war bisher nur auf der Lok 641 aber nicht auf einem Container.

    Viele Grüße

    Kurt

    Wenn ich es richtig sehe, ist der neu beklebt Container ein anderer wie der nicht beklebte. Man kann das sehr gut sehen an dem Tank, der neben dem Kühlgerät ist. Der beklebte SPAR-Container (Jahr 2019) hat den schwarzen Kasten auf der rechten Seite neben den Kühlgerät, der nicht beklebte Container (2018) hat einen großen weißen Tank neben dem Kühlgerät.

    hier der SPAR-Container (mit Kühlgerät in Aktion) in 2018, so wie er von BEMO im Modell (2289 116) hergestellt wurde:

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    Ich glaube der selbe Container wurde in 2019 nur neu beklebt - aber sicher bin ich nicht.