Hallo Ernst
Was ist in elf Tagen ?
Gruss
Pieter
Hallo Ernst
Was ist in elf Tagen ?
Gruss
Pieter
Hallo Pieter
Dann präsentiert Bemo die Neuheiten.
bin ja auch gespannt, war in letzter etwas fern vom Geschehen, doch komme ich langsam wieder dazu.
Berninalok wäre in dem Sinne auch spannend, dass es da ja auch mehrere Varianten gibt (Ge 4/4 und Ge 6/6).
Dazu eine Frage: bei den alten Bildern sieht man zuweilen so etwas wie ein kleines Wägelchen unter der Lok (mit ganz kleinen Rädern), kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat?
Herzlichen Dank
Gruss
Dani
War auf dem "Wägelchen" nicht ein Gestell mit Magnetschienenbremsen Montiert?
Ein Komet würde mir sicher auch noch gefallen (auch wenn die Dinger pott hässlich sind)
Hat Bemo schon mal die FO Atoverladewagen gebracht? Wäre sicher auch noch was...
Die FO Autoverladewagen wurden schonmal von D+R gebracht. Ich hab zwei davon - qualitativ überzeugen die Wägelchen mich nicht wirklich: dadurch dass sie so flach und aus weicherem Kunststoff sind, sind sie leicht gewölbt. Fällt kaum auf, stört aber.
Die FO Autoverladewagen wurden schonmal von D+R gebracht. Ich hab zwei davon - qualitativ überzeugen die Wägelchen mich nicht wirklich: dadurch dass sie so flach und aus weicherem Kunststoff sind, sind sie leicht gewölbt. Fällt kaum auf, stört aber.
Allegra Kosta!
Du sprichst vom Oberalp-Autoverlad, während dein 'Vorredner' den Furka-Autoverlad gemeint haben dürfte?
Zitat..während dein 'Vorredner' den Furka-Autoverlad gemeint haben dürfte?
...dessen Wagen es ja von Panier gab/gibt. Allerdings gab es den Steuerwagen dazu meines Wissen nach noch nicht zu kaufen, was die Bildung einer vorbildgerechten Garnitur verhindert.
Mit dem D+R-Modell (RhB) hab ich meinen Frieden geschlossen. Als gelegentliches Schnellzug-Anhängsel tut es seinen Dienst ganz zuverlässig und optisch ist es auch ansprechend.
Grüße,
Stefan
Den Steuerwagen und die Auffahrwagen wird es aber auch von Panier geben, zumindest ist er angekündigt:
http://www.carocar.com/html/m1191-1193.html
Gaaaanz tolle Preise haben die auch
Von Panier hätten der Steuerwagen und die Auffahrwagen schon vor einem Jahr ausgeliefert werden sollen, aber.....? Man weiss dort eben nie, dann kommt plötzlich eine Vorausrechnung mit Reservation für zwei Wochen...
Schön sind die Wagen, aber der Preis ist es auch.
Gruss Martin
Überlegt doch mal, wieviele sich diese Zuggarnitur kaufen. Die wenigsten haben Platz, um Realp oder Oberwald zu bauen. Daher wären auch die Absatzzahlen so klein, dass es nur Sinn macht, diese in einer Kleinstauflage zu produzieren.
Allegra!
Ein qualifizierter, guter Geist aus dem Odenwald meint dazu Folgendes:
"... das PDF von Panier zum Wagen. Das sollte jeder vor dem Erwerb eines Bausatzes unbedingt gesehen haben, bevor nach dem Öffnen der Kiste der große Frust entsteht.
Das ist nämlich eine Lötübung von feinster Art und absolut anfängeruntauglich. Die Anleitung kann auch beim Hersteller heruntergeladen werden.
Die Rampenwagen sind im Übrigen schon seit mehreren Jahren angekündigt!"
Hallo Namensvetter
Ich bin zwar kein Berninaspezialist, aber ich will trotzdem versuchen, deine Frage zu beantworten.
Dazu eine Frage: bei den alten Bildern sieht man zuweilen so etwas wie ein kleines Wägelchen unter der Lok (mit ganz kleinen Rädern), kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat?
Bahnen auf der Strasse oder ab einer bestimmten Neigung müssen die Triebfahrzeuge mit Magnetschienenbremsen ausrüsten. Das mittlere Drehgestell mit den Minirädern hat meines Wissens nur die Funktion, ebendiese Magnete zu tragen und übe den Schienen zu positionieren.
Im Depot Chaulin wird wird die Lok übrigens wieder aufgearbeitet. Das könnte doch ein Anlass für BEMO sein, das Fahrzeug nachzubilden. Pro Modell könnte man gleich noch der B.-C. etwas an die Revision spenden.
Gruss
Dani
Hallo Ihr Danis,
es ist in der Tat so, dass das Gestell in der Mitte der Bernina-Lok (1)81 für die Schienenbremsen ist. Um sich des Sinns klar zu werden, muss man wissen, dass die Schienenbremsen so aufgehängt werden, dass sie immer möglichst lange in gleicher Höhe über dem Schienenkopf hängen. Es ist nämlich so, dass die Magnetkraft mit der Entfernung stark nachlässt, ich meine die Kraft ist Antiproportional zum Quadrat des Abstands. Das bedeutet, dass man für eine gute Funktionsweise bei gleichzeitigem Ziel, die Magnete nicht riesig zu gestalten, auf einen kleinen Luftspalt angewiesen ist. In konventionellen Drehgestellen und auch in konventionellen zweiachsigen Fahrgestellen ist das so gelöst, dass sich der Träger der Schienenbremse direkt auf die Achslager abstützt, so dass ein Einfedern des Fahrzeugs unter Last (Güter, Personen, Kurvenfahrten, Beschleunigung, Bremsen) keinen Einfluss auf die höhe der Schienenbremse über dem Schienenkopf hat. Mit zunehmendem Radverschleiß muss man die Schienenbremse aber doch nachstellen. Wenn man sich mal die Drehgestellkonstruktion der Ge 181 ansieht, dann wird unmittelbar klar, dass im sechsachsigen Zustand schon mal kein Platz für eine Schienenbremse im Drehgestell war. Bei der vierachsigen Drehgestellumbauversion ist das ähnlich schwierig. Es musste daher eine Lösung gefunden werden, die Schienenbremse anderweitig unterzubringen. Beim Vorbild dürfte das insoweit ganz praktisch gewesen sein, als man so einen Schienenbremswagen einfach konstruieren kann, er darf ja keine Federung haben. Wichtig ist bei allen Schienenbremskonstruktionen, dass man riesige Längskräfte aufnehemn können muss. Beim Vorbild ist es relativ egal gewesen, dass die Räder recht klein ausfielen, das wäre aber beim Modell ein Problem. Ein Bekannter, den ich inzwischen leider aus dem Blick verloren habe, hat verschiedene Versionen der Lok als Modell. Was mir daran sofort auffiel war, dass die Schienenbremswagen fix an der Lok hingen und die Räder keinen Kontakt hatten. Ich fürchte, das wäre auch bei einem neuen Modell nicht anders, da solch kleine Räder unter Umständen große Probleme verursachen, und zwar bei stößen im Gleis. Es ist nämlich so, dass der Anlaufwinkel, mit dem eine Radfläche auf einen Höhenversatz im Gleis trift, desto schneller in Richtung 90° geht, je kleiner der Raddurchmesser ist. Dementsprechend muss die horizontale Kraft, die man benötigt, um einen solchen Höhenversatz zu überwinden, desto größer sein sein, je kleiner das Rad ist. Einfacher gesagt: Je kleiner das Rad, desto schneller bleibt man hängen. Wer man Bemo-Rollböcke ausprobiert hat, wird wissen, was ich meine: Unter umständen kippt der Rollbock unter dem aufgeschemelten Wagen über seine eigene vorauslaufende Achse. Da die Berninalinie relativ enge Kurven hat, sehen die Bisherigen Modelle in denselben m. E. eher bescheiden aus, denn der Schienenbremswagen kriegt dann schon eine abstruse Lage innerhalb der Fahrschienen. Deswegen hat man die Schienenbremsen beim Vorbild ja auch nicht am Lokkasten aufgehängt: Abgesehen von der Federproblematik, die man vielleicht mit einer Mechanik noch hätte ausgleichen können, würden die Schienenbremsmagnete nicht mehr über dem Schienenkopf, sondern daneben hängen, wodurch man in Kurven nicht mit der Schienenbremse bremsen könnte.
So, nun war ich aber doch sehr OT, hoffe es hat trotzdem jemand bis hierher gelesen.
Viele Grüße
Gerhard.
. . .Was mir daran sofort auffiel war, dass die Schienenbremswagen fix an der Lok hingen und die Räder keinen Kontakt hatten. . .
Das stimmt für die Lemaco Modelle nicht. Der Schienenbremswagen ist mit einer Schraube am Gehäuse aufgehängt und kann dadurch für den Fahrbetrieb in einer oberen Position fixiert werden, die Räder haben dann keinen Kontakt zur Schiene. Für die Vitrine (oder bei grossen Radien auch beim Fahren) kann das ganze Gestell auf die Schienen abgesenkt werden und ist dann drehbar und gefedert.
mit Grüess, Ueli
Hallo Ueli,
den Hersteller kenne ich leider nicht, aber wer anders hat die Lok wohl noch nicht in H0m hergestellt, es müsste also was von Lemaco gewesen sein. Eine Lagerung "drehbar und gefedert" erscheint mir, wie Du schreibst, in der Tat nur für große Radien zu funktionieren. Da ist dann für mich die Frage: Schafft sie Vorbildradien oder nicht? 50 cm entspicht in etwa den 45 m beim Vorbild. Wenn ein Modell das nicht packt, dann ists aus meiner Sicht nur für die Vitrine tauglich. Vielleicht kannst Du ja den Sachverhalt noch etwas erhellen.
Viele Grüße
Gerhard.
Morgen eeeeeeentlich präsentiert Bemo seine Neuheiten.Mal sehen was so dabei von dem was hier gepostet wurden.
In freudiger Erwartung.
gruß bastian
Alles anzeigenDann werde auch ich hier mal meine Wünsche einstellen:
Leicht realisierbar:
- MGB HGe 4/4 neue Betriebsnummer (ex BVZ)
- Schneeschleuder in MGB-FarbenWünschenswert:
- Deh 4/4 II mit eckigen Lampen
Weitere Träume:
- Mitteleinstiegswagen ex BVZ
- Pendelzugwagen der zweiten Serie ex FO
...bin eigentlich ganz zufrieden. Zwei Wünsche sind erfüllt worden. Der Rest wird sicherlich auch noch kommen
Das ist heute ein Gefühl wie an Weihnachten:
Die DFB HG 3/4 Nr. 1 stand auf meiner Wunschliste und nun ist sie das BEMO Jahresmodell 2012 .
Wie kann ich nun auf die Schnelle eine DFB Zahnradstrecke-Strecke bauen, um der Lok nach dem Erscheinen eine adäquate Umgebung zu ermöglichen ? Naja, vielleicht wird sie zuerst einmal auf meiner Berninastrecke unterwegs sein (wäre ja auch beim Vorbild durchaus möglich).
Gruss
Axel
Die DFB HG 3/4 Nr. 1 stand auf meiner Wunschliste und nun ist sie das BEMO Jahresmodell 2012 .
Schliesse mich dir an. Wollte ich eigentlich auch noch auf meine Wunschliste schreiben. Freuen wir uns .