Neues Projekt in 0m

  • Hallo Peter!

    Ich glaube Du hast hier hunderte begeisterte Verfolger Deiner Arbeit! Und die lesen eben nur und staunen...
    Mich juckt es auch ständig in den Fingern da auch mal was zu machen, als Pensionär fehlt mir aber leider im Moment die Zeit dazu... :D

    Mach also bitte weiter so!

    Gruss
    Herbert

  • Hallo Hallo Peter
    Du solltest ja wissen, dass hinter Deinen Bauten grosse
    Professionalität steckt und die meisten hier nicht mehr mithalten können.
    Das heisst ja nicht, dass kein Interesse vorhanden ist. Ansonsten wären
    bei Deinen Berichten nicht über 6000 Zugriffe. Deine Bilder bringen
    viele ins Staunen.
    Beste Grüsse Bernhard


  • Trotz Vermutung, dass mit meinen Beiträgen das gewünschte Qualitätsbedürfnis nicht erfüllt wird, und ich damit in diesem Forum zu einer Niveau-Stagnation beigetragen habe, schreibe ich einen weiteren Bricht über die Baustelle "Filisurer-Stübli."

    Hallo Peter,

    bist Du Brite? Mehr Understatement geht ja fast nicht. ;) ;) ;) (Hoffentlich habe ich jetzt keinem Briten hier im Forum auf die Füsse getreten ... ;) ;) )
    Ich bin mir absolut sicher, dass Du genau weißt das Du uns hier professionellen Modellbau in der höchsten Klasse zeigst!
    (Bitte jetzt schmunzeln und nicht falsch verstehen)

    Also, bitte weiter berichten!
    Ich schaue mir diese Präzision in Deinem Modellbau sehr gerne an ( ... in einem früheren Leben war ich als Werkzeugmacher unterwegs. Das Hundertstel ist mir gut vertraut, und ich glaube, ich kann die Präzision Deiner Modelle sehr gut einschätzen).

    Viele Grüße
    Volker

    ... und das soll jetzt kein "einschleimen" sein, sondern einfach nur meine (natürlich subjektive) Beurteilung Deines Modellbaus.

  • Hallo Freunde,
    vielen herzlichen Dank für die zur Weiterführung meiner Bauberichte animierenden Reaktionen.

    Jede und Jeder geniest den Facettenreichtum des Modellbaus auf seine eigene persönliche Art. Vor Jahrzenten war für mich eine untertunnelte Kartonschachtel bereits ein modellbautechnisches Highlight. Und heute ist es der (präzise) Fahrzeugbau im Maßstab 1:45. Die modelltechnische Entwicklung eines jeden Einzelnen ist doch das Ziel. Darum, und das war der Inhalt meiner Gedanken, gibt es für mich hier auch keine Wertung der Qualität und des Niveaus. Denn, jede und jeder hat mal klein begonnen und hat sich je nach Fähigkeiten zu einem wahren Meister seines Faches entwickelt.

    Wahrlich, in diesem Forum sind sehr, sehr viele Meister vereint und darum macht es mir (noch)* Spaß weiterhin von meinen Baustellen zu berichten.

    In diesem Sinne freundliche Grüsse und einen schönen Sonntag
    Peter

    * wenn persönliche Beleidigungen zur Tagesordnung werden, ja dann....?

  • Hallo Peter,

    Immer schön weitermachen... :)
    Ob deines Perfektionismus fühle Ich mich zwar manchmal wie ein Pfuscher, aber ich sehe das eher als Ansporn für meine eigenen Basteleien.
    Bekanntlich führen ja viele Wege ans Ziel.
    Man muss nur am Ende mit dem erreichten Ergebnis zufrieden sein. :)
    Aber da habe Ich bei deiner Uhrmachkunst keine Bedenken.

    Herzliche Grüße aus München,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo MOBA-Kollegen

    Vor allem in den Gehäuseecken und den Zentrierwinkeln am Aussendach klemmt es noch ein wenig. Die Zentrierwinkel habe ich offenbar etwas zu viel nach Innen gebogen. Das kann ich aber alles noch richten.

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo MOBA-Freunde

    Mein Blechteillieferant erklärte mir, dass er auf seiner Biegemaschine ein 0.3 x 3.9mm geätztes (Aussparungen für Muttern sind geätzt) Profil nicht mehr biegen kann. Hätte ich das bei der Bestellung gewusst, ja dann hätte ich eine Biegekante mit ätzen lassen. Um nun diese Biegekante in die filigranen Profile einzubringen, habe ich die bekannten Fahrzeughersteller angefragt, ob sie eine PROXON Tischkreissäge hätten, mit dieser diese Nacharbeiten machbar wäre. Die Auskünfte fielen dürftig aus und so entschloss ich mich eine Vorrichtung, in dieser ich die Biegekante 0.3mm X 0.1mm tief in die Profile fräsen konnte, herzustellen. Auch der Dorn und die Klemmscheibe für das Sägeblatt ø 30 x 0.3mm musste hergestellt werden.

    Durch diese zweiteiligen Vorrichtung habe dann die Blechstreifen durchgestossen. Das Biegen der Profile war dann ein Kinderspiel.

    Um solche präzise Arbeiten überhaupt ausführen zu können, habe ich meine Fräsmaschine digital nachgerüstet. Mit dieser Anzeige kann ich nun im halben Hundertstel (Ablesegenauigkeit), vorausgesetzt ich verwende keine Billigfräser, arbeiten.

    Beste Grüsse und schönes Wochenende
    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von grob8733 (29. Juni 2013 um 09:55)

  • Guten Abend

    Danke Bruno, für ein gelernter Werkzeugmacher ist das genaue Arbeiten keine Hexerei.

    Heute habe ich die Maschine umgerüstet und den Teilapparat aufgespannt.

    Damit konnte ich aus einem ø4 MS Stab ein 4-kt. mit der Schlüsselweite 2,2mm fräsen. Der olle, nein wahnsinnige Konstrukteur 8o hatte es wohl nicht für nötig gehalten ein gängiges, käufliches 4-kt. Profil für die Dachmuttern zu verwenden. Nun, dann macht er halt die Dinger selbst. Positiver Nebeneffekt: Auf der Drehbank ist der Rundlauf der Spannzange wesentlich genauer als beim Vierbackenfutter.

    Bohren und Gewindeschneiden, danach 0.8mm Dick abstechen. Fertig ist die 4-kt. M1-Mutter.

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Nostalgiefreunde der RhB

    Die erste provisorische Stellprobe vom B 2138 zeigt, dass die Gesamthöhe, das Fensterband und die Plattformhöhe mit Fahrzeugen der anderen Herstellern überein stimmen.

    Jetzt geht es an das Feintuning wie z.B. Lamellen richten, Dach sauber aufsetzen und verschrauben Inneneinrichtung einbauen usw. usw.. Schon Paradox, wenn alles sauber ineinander passt, muss ich dann alles wieder demontieren.

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Systp und Martin,

    kurz und bündig vielen Dank.

    Systp: das was Du baust ist aber auch nicht ohne, grosses Kino.

    Martin: vor Monaten habe ich mal was von "Flüssigresist" geschrieben. Ist Dir das als Giftmischer bekannt? Ich habe dazumal versprochen, dass ich mich bei Erfolg outen werde. Infolge des zu erwartenden Preises habe ich aber dieses Thema nicht mehr weiter verfolgt. Ich hatte dazumal die Absicht, das unten abgebildete Herstellerschild an meinem Wägelchen anzubringen.

    Trotzdem interessiert mich dieses Thema immer noch.

    Freundlicher Gruss
    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von grob8733 (1. Juli 2013 um 12:18)

  • Hallo Peter
    da kann ich mir nichts drunter vorstellen und habe das auch nie so gehört. Was ich mir aber vorstellen kann, dass da ein Übermittlungsfehler sein könnte und es "Flüssigresin" heissen müsste, da wären wir dann ja im Bereich der Zweikomponentenkleber. Ist aber nur meine sprachliche Auslegung, aber glaub ich nicht so abwegig. Kann aber auch völlig daneben sein! :S Gruss Martin

    Mit herzlichem Gruss

    Martin

  • Ja Martin,

    wie Du selbst erkennst bist Du da mit Deiner Annahme aber völlig daneben. Siehe auch den Bericht von Sägebert. Trotzdem vielen Dank für Deine Antwort.

    Flüssigresist hat was mit Ätzen zu tun und wird unter anderem im Leiterplattenbau angewendet. Dank diesem zur Zeit offenbar immer noch im Labor getesteten Verfahren werden minimalste Abstände und sehr dünne Leiterbahnen möglich.

    Freundlicher Gruss
    Peter

  • Hallo Peter,

    ohne jetzt ad hoc deinen damaligen Beitrag nachzulesen frage ich einfach mal nach warum das Fabrikschild nicht mit "einfachem" Ätzen bzw. im normalen Ätzvorgang hergestellt werden kann? In IIm habe ich so etwas (Fabrikschild, SKF-Schriftzug) zur Zufriedenheit umgesetzt. Da ich mit CDR zeichne genügte es bei Schriftzügen etc. am Schluss, alles mit dem Befehl "in Kurven konvertieren" umzusetzen. Oder ergeben sich bei diesem Maßstab dabei doch noch gewisse Unschärfen?

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo Jo,

    am 27. Februar habe ich folgendes geschrieben:

    Zitat

    Hat von Euch schon jemand sich mit dieser Thematik befasst oder schon Erfahrungen gesammelt. Was für dicke Strichstärken, resp. Abstände zwischen den (Leiter)bahnen sind möglich? Welcher CH-Lieferant fertigt Platinen mit Flüssigresist? Bei meinem aktuellen Problem habe ich Strichstärken von 0.03mm bei Abständen von 0.05mm!!!

    Die dünnen Strichstärken und die kleinen Abstände der Striche sind mit normalen Ätzfilmen leider nicht mehr möglich. :cursing:

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Interessierende

    Über das letzte Wochenende verbrachte ich knapp 20 Stunden in der Werkstatt und verpasste die 100 Jahr Feier im Engadin. Über Bilder von diesem feierlichen Anlass wäre ich interessiert. Kann jemand eventuell einen neuen Thread mit diesen Bildern eröffnen? Zum Voraus schon mal vielen Dank.

    Am letzten Samstag berichtete ich, dass in einem Blechstreifen eine Biegekante eingefräst werden musste. Diese Blechstreifen wurden nun gebogen und im Aussendach eingelötet. Dadurch wird das Aussengehäuse längs und quer im Aussendach zentriert und dann das Dach mit dem Aussengehäuse verlötet. In den viereckigen Aussparungen sind vorgängig noch 4-kt. Muttern einzulöten. Mittels diesen Muttern wird dann das Innengehäuse mit dem Aussengehäuse verschraubt.

    Der Aussen- und Innenboden wurde auch fertig gestellt. Am Innenboden sind zwölf M1 und drei M1,4 Muttern angelötet. Die M1 Muttern sind in den seitlichen Heizkörper versteckt. Schon oft berichtete ich ja darüber, dass in meinem Wageninneren keine Schrauben oder dergleichen sichtbar werden. Auch die Heizkörper wurden vor dem verlöten gebogen. Mittels diesen Heizkörpern wird das Innengehäuse längs und quer auf dem Innenboden zentriert.

    Wer meinen Ausführungen bis jetzt folgen konnte, wird sich nun fragen, wie wird das Gehäuse mit dem Boden verschraubt? Wie oben beschrieben sind die Innen- und Aussengehäuse über die Dächer verbunden. Diese komplette Einheit wird mittels den auf dem Innenboden sichtbaren Einhängewinkel und den 12 M1 Muttern auf den Innenboden fixiert. Und zwischen dem Innen- und Aussenboden werden zwei übereinanderliegende Prints, die den Wagen mit der Elektronik versorgen, verschraubt. Für den dafür notwendigen Platz sorgen die 6 verlöteten Distanzbolzen. Mit den äusseren 4 Distanzbolzen wird folgend das komplette Gehäuse auf das Chassis montiert. Sollte mal eine Wartung an der Elektronik gemacht werden müssen, so sind nur gerade diese 4 Schrauben zu lösen. Aber bis ich so weit bin läuft noch viel, viel Wasser den Bach runter.

    Freundlicher Gruss
    Peter

    Fortsetzung folgt.

    2 Mal editiert, zuletzt von grob8733 (1. Juli 2013 um 13:31)