Vorstellung Märgu

Hallo zusammen!

Ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit einiger Zeit mit. Da man sich ja kurz Vorstellen soll, mache ich das hiermit.

Ich heisse Marc und komme aus der Schweiz(Kanton Bern). Vor kurzem kam ich auf Bemo, auch da ich schon von klein auf von Schmalspur mit Zahnstangenbetrieb beeindruckt war. Daher beginne ich in einigen Monaten vermutlich auch mit einer kleinen H0m Anlage. Das leider auf Kosten meiner aktuellen H0 Anlage, da ich zu wenig Platz habe.
An Bemo bzw. allgemein Schmalspurmaterial habe ich leider noch nichts vorzuweisen ausser dem Zahnstangenbausatz und 1em Peco Flexgleis. Eine HGe 4/4 II der mgb ist aber per Post unterwegs um die Gleise einweihen zu können Danach werde ich mal wieder etwas sparen um mir mehr Schienenmaterial leisten zu können und vielleicht auch noch ein bisschen Rollmaterial(GEX , leider ziemlich kostenintesiv ).

Vorläufig werde ich hier also nicht allzu viel zu schreiben haben, aber das ändert sich ja vielleicht dann wenn ich mit der Anlage anfange

mfg

Märgu

Hier gibts mal einige Bilder:

Ich setzte hauptsächlich Märklin und Hag Rollmaterial ein, gesteuert wird von Hand mit einer CS1. Die Weichen und alles restliche normal Analog. Also noch nichts mit Computersteuerung und komplett digitalisierter Anlage. Das ist ebenfalls ein Grund, weshalb ich mit der Anlage nicht zufrieden bin, ebenso mit dem eher langweiligen Gleisbild und der allgemein schlechten Planung. Auch beim Landschaftsbau werde ich bei der neuen Anlage einiges besser machen...
Aber egal, jetzt freue ich mich auf die neue h0m Anlage

Martin
Du hast ne PN
EDIT: Sorry, geht noch nicht. Ich bin noch nicht freigeschalten. Hast du Peco Flexgleis (wenn möglichst neuwertig) und Weichen? Oder Code70?

Danke für die vielen Willkommensheissungen!
Es geht langsam vorwärts mit der H0m Anlage: Die HGe ist da und im Forum habe ich soeben 2 mgb Wagen gekauft Intresse am Kauf von mgb Rollmaterial besteht trotzdem noch.

Einen ersten Gleisplan gibt es auch schon:

Die Masse betragen 2.10x1.20Er ist noch nicht sehr gut gezeichnet aber trotzdem schnell eine Erklärung: Das Gleis ganz oben ist ab Ende der Kurve bis zum Tunneleingang eine Zahnstangestrecke . Bei meinen bisherigen, zwar bescheidenen, Testfahrten konnte ich keine Probleme feststellen. Deshalb mache ich mir darüber nicht gross Sorgen, obschon mit nur einem Triebfahrzeug getestet wurde.
Dann geht's in den Wendel nach unten(Kreis). Dort kommt der Zug in den Schattenbahnhof(noch nicht fertig geplant, ich werde ihn noch vergrössern). Ab dort fährt er dann wieder ganz normal über die Paradestrecke in den Bahnhof zurück wo die Runde von neuem beginnt. Über weitere Anregungen wäre ich sehr erfreut, ebenso Kritik!

Der Plan wird langsam zur Wirklichkeit. Über die Winterferien habe ich dann die gesamte Anlage abgeräumt(bzw. abgemeisselt und geschlagen) und mit den ersten Arbeiten für den Wendel begonnen. Eine Lehre habe ich aus dem Abbruch jedenfalls gezogen: Ich werde nie wieder denken, dass ich eine Anlage ja sicher nicht mal wieder abbauen will und entsprechend stabil bauen Ca. 1/4 der C-Gleise ist draufgegangen...

Vor ca. einer Woche habe ich auf ricardo eine kleine Kamera erworben, die man wunderbar auf einen Wagen klemmen kann und somit die Anlage aus der Lokführerperspektive sieht. Leider ist die Quali nicht so berauschend Der Wendel ist etwas gekürzt und im Bahnhof hat's wegen schmutzigen Gleisen nicht so ganz geklappt. Ich hoffe aber, dass ihr trotzdem einen kleinen Eindruck von der ziemlich unaufgeräumten Anlage bekommt.

http://www.youtube.com/watch?v=67pJJ1QeGlc&feature=youtube_gdata_player

Der Bahnhof Fiesch. Er ist noch nicht fertig gebaut und basiert auf einem Modell von Faller. Deshalb wird er wohl auch nie das Niveau von aderen Bauten hier im Forum erreichen, was mir aber nicht so wichtig ist, denn mir gefällt er

Einblick in den Schattenbahnhof

ZS

Der Wendel mit dem Werkzeugdepot.

HGm 4/4 mit kurzem Güterzug im Bahnhof Fiesch.

Der Übergang von der ZS zum Wendel oder umgekehrt. Dafür habe ich unter das Sperrholz auf der Steigung(12%) ein Stück Dachlatte geklebt und dann beim Übergang das Ende der Fahrbahn auf den Wendel. So ergibt sich automatisch eine gute Ausrundung.

Der Deh von Michel(lehcim). Mittlerweile besitzt er einen LoPi 4 mit einem 1F Gold cap als Pufferung sowie eine 3+1 Beleuchtung für Solofahrt. Schade, dass das heute bei der mgb gar nicht mehr nötig ist

Durch die Pufferung leuchten die Led's auch noch weiter, wenn er schon lange wieder in der Vitrine ist

Über weitere Ideen/Anregungen würde ich mich freuen

Zitat von Bernie

Ketzerische Frage: Willst du den Bahnhof wirklich Fiesch nennen? Fiesch hat drei Gleise und Anbauten aus Beton, über deren Schönheit sich streiten liesse. Im Goms gibt es jedenfalls einige Bahnhöfe ohne solche Veränderungen, womit der Wiederekennungseffekt höher ist.

Hmm... Ich habe damals mal einige Bilder der Bahnhöfe an der Strecke gesucht, die einigermassen ähnlich aussehen und bin dabei auf Fiesch gestossen. Ich würde ihn ohne Betonverschandelung bauen. An welche Bahnhöfe hast du konkret gedacht? Ändern kann ich es noch.

Zitat von 12mm

Hallo,
noch mal eine kurze Frage: Was für ein Kondensator ist da denn drin, das die LEDs noch ewig leuchten? Interessierte Grüße,
Marco

Es handelt sich um einen 1F Gold cap für 5,5 V in flacher Bauform. Ich habe mal 15 Stück bei ebay ersteigert. Die sehen ungefähr so aus:

Der einzige Unterschied ist, dass die Kontakte nicht nach aussen stehen, sondern auf beiden Seiten parallel zur Fläche angebracht sind. So brauchen sie deutlich weniger Platz und passen bei den Bemo Fahrzeugen noch eher unter's Dach.

Hab noch solche auf ebay gefunden: http://cgi.ebay.ch/Goldcap-Doppelsch-Kondensator-hohe-Bauform-5-5V-1F-4St-/220707276074?pt=Bauteile&hash=item33632dc52a#ht_4051wt_927

Zitat von 12mm

Hallo Marc! Und dann 3 oder 4 Stück in Reihe oder wie hast Du das gelöst? Klingt spannend. Wie hast Du die angeschlossen und an was für einen Decoder? Eine spezielle Schaltung? Fragen über Fragen!
Grüße, Marco

In Reihe haben sie keinen Platz und sind wegen und dem hohen Innenwiederstand auch nicht sonderlich dafür geeignet. Hierfür müssten die 2,3V Versionen in normaler Bauform verwendet werden. Ich hab's in der Ae 8/8 von Hag mit meinen ausprobiert, aber es bringt dann eben für die Motorpufferung bei den Hag Motoren so gut wie überhaupt nichts. Beim Deh habe ich einen Spannungsregler für das Aufladen eingebaut und zum entladen dann eine Diode. Also eigentlich eine ganz normale Ladeschaltung für Elkos, abgesehen davon, dass statt dem Wiederstand ein Spannungsregler für die niedrigere Spannung verwendet wird. Übrigens halten meine Versionen trotz 5,5 V maximaler Spannung über 20V aus und das über eine halbe Stunde(solange habe ich sie an einen entsprechenden Trafo angeschlossen). Beim Entladen kommen dann aber einfach nur ca. 5,4-5,6 V statt 20V. Das ganze habe ich zur Sicherheit aber gut in einem Schrumpfschlauch verpackt.

Seit dem LoPi 4 von Esu muss man ja nur noch eine Pufferung machen und nicht zwei wie zuvor(einmal Motor und einmal Decoder), wie bei Lenz. Die Anschlüsse sind identisch. Das heisst du musst dann die zwei Kabel am Decoder anlöten(beim PowerPack sind's drei wie beim Puffer von Lenz).

So fährt der Triebwagen zwar wegen den 5,5V nicht mit der gleichen Geschwindigkeit weiter, aber der Decoder wird gepuffert und er bleibt nicht ganz stehen, da die 5,5V für den 5-Poler noch ausreichen und muss somit nicht angeschoben werden. Bei den Led's ist der Unterschied zwischen normaler Versorgung und 5,5V hingegen fast nicht zu erkennen.

Niederwald geht nicht, da es dort sehr lange bergwärts bis Andermatt keine ZS der mgb hat. Den Rest schaue ich mir mal an und berichte dann wieder. Aber du hast recht, bei Fiesch ist der Bahnhof bei mir auf der Anlage auch noch auf der falschen Seite.