....wenn ein Zug stecken bleibt....

  • Wirklich beeindruckende Bilder. Die Frage ist nun, ob das noch Spass macht, oder schon "nervtötend" ist ;) ;) ;) bei so viel Schnee.

    Bei uns im Süden von München hat es gestern 10cm Neuschnee gegeben, da bricht dann schon teilweise das Chaos aus. Zum Glück war das dann für Nicht-Schnee-Erprobte am Abend alles wieder weg (Wärmeeinbruch).

    In Anbetracht Eurer Schneemassen ist es für uns Nicht-Schweizer immer wieder beendruckend zu sehen, wie Ihr damit umgeht. Für uns ist das dann schon Ganz-Großes-Kino.

    Vielen Dank, dass Du uns an Deinen Eindrücken teilhaben hast lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Willy

    Hallo Giorgio

    Bei der hinteren Führerstandtüre geht es bei einem Fehltritt einige Meter hinunter (Lehnenviadukt)


    ... OK, dann war es doch die richtige Türe, die Du gewählt hast :D
    Wünsche Dir weiterhin gute und unfallfreie Fahrt!

    Gruss
    Giorgio

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  • Hallo Absoulute

    " Die Frage ist nun, ob das noch Spass macht, oder schon "nervtötend" ist ;) ;) ;) bei so viel Schnee.

    Ich werde unter anderem geschult und sollten der Sache gewachsen sein.
    Das verlangt der Betrieb als Gegenleistung zu meinem Lohn.
    Viele haben Glück und werden eine solche Situation nie erleben......
    Bei mir brauchte es 32 Jahre...
    Nachhinein muss ich sagen dass wir die Sache zimmlich kühl angegangen sind.
    Hektik wäre hier absolut fehl am Platz.
    Gruss
    Willy

    "Das isch ünscheri Bahn,die hem mir gebue"
    Dialektaussage eines alten Prättigauers im Zusammenhang mit dem Bau der Landquart-Davos Bahn

  • Hallo Willy
    Ich erlebte den April 1975 in Disentis.
    Musste dort einen Neubau an die Bauherrschaft übergeben,und zwar einen Tag nach dem grossen Schneefall.
    Frag Deine älteren Kollegen wies damals war. Man hatte das Gefühl, die Welt geht jeden Moment im Schnee unter.
    Beste Grüsse
    Bernhard

  • Hallo willy,

    Zitat

    Nachhinein muss ich sagen dass wir die Sache zimmlich kühl angegangen sind. Hektik wäre hier absolut fehl am Platz.


    Der RhB behalt doch meistens einen kühlen Kopf in solche Situationen. Ich erinnere mich vor 2 Jahre das ich unterwegs war von Landquart nach Davos Platz während schwere Schneefälle. Lok war ein BoBo III. Bei Laret könnten wir nicht weiterfahren. Der Zug von eine Stunde davor (mit BoBo II) war halbwegs Laret und Wolfgang hangen geblieben (gutes Deutsch??) wegen schleudern durch den Schnee auf die Gleise. Er konnte nicht weiter hoch kommen. Er ist dann wieder zurück nach unten gerollt auf dem anderen Gleis. Unsere Zug ist ein Stückchem die Strecke hinauf gefahren und der andere Zug ist daran gekuppelt. Dann sind wir beide ganz langsam nach oben gefahren (und geschleudert). Die Verspätung war (für uns) letztendlich nur eine Stunde. Das war eine ganz andere (doch mal schöne) Erfahrung.

    Was ich mich noch frage: Wie ist das mit der Zugheizung in solche Situationen wie deine: bleibt der normal arbeiten?

    Grüsse, Frans

  • Hallo Frans

    Was ich mich noch frage: Wie ist das mit der Zugheizung in solche Situationen wie deine: bleibt der normal arbeiten?

    Da die Fahrleitung nicht ausgeschaltet wurde konnte der Zug normal geheizt werden.
    Bei Sromausfall und Steckenbleiben muss versucht werden die Passagiere so schnell wie möglich an einen anderen warmen Ort zu bringen.

    Gruss
    Willy

    "Das isch ünscheri Bahn,die hem mir gebue"
    Dialektaussage eines alten Prättigauers im Zusammenhang mit dem Bau der Landquart-Davos Bahn

  • Hallo Willy,

    fährst Du noch oder wo steckst Du wieder? Verkehrsmeldungen von heute lassen auf neu Bilder schliessen... :K

    Liebe Grüsse aus dem nordwindigen, sonnigen und schneearmen Puschlav. Warte auf den Frühling, dann kommt der Schnee... noch ;(

    Adrian

    Habe leider noch keinen einzigen Meter fahrbaren Gleises.
    Macht mir aber Spass Handbücher zu lesen. (TC, iTrain, ESTWGJ, Modellstellwerk, Railware...etc.)
    Alle Programme haben Stärken und Schwächen, Nutzer haben verschiedene Erwartungen und Eignungen und darum ist es schwer die eine oder andere Software zu bevorzugen.
    Darum gilt für mich: Vielfalt statt Einfalt.

  • ...also ob versunkene Surselva oder sonniges Puschlav - wär mir beides recht! :) Beides ist viel, viel schöner als das matschige Ostösterreich. Hier wird's erst wieder im März reizvoll oder man zieht sich in ein schummriges Kaffeehaus oder den schummrigen Hobby-Raum zurück :kaffee:

    Grüße,
    Stefan

  • Jo Willy! Da hab ich ja Glück, dass ich gestern nicht zum Skifahren in die Berge gedüst bin. Sonst wäre ich wohl erst heute Mittag wieder im frühlingshaften Zürich aufgetaucht. Danke für die beeindruckenden Bilder!