• Wirklich hübsch dein AG.
    Du hasst ja Beleuchtung eingebaut, wie sieht es im Dunkel aus, oder bin ich da zu eilig.
    Also, ein schöner Anfang deiner Anlage.

    Gruss Ernst

  • Hallo,

    und herzlichen Dank an Volker, Ralf und Ernst für euere netten Komplimente!

    Ernst, da hast du eine Frage gestellt die ich momentan noch gar nicht beantworten kann bzw. getestet habe :S . Aber das wird schon noch, die "dunkle Jahreszeit" läßt ja nicht mehr lange auf sich warten.

    Da ich momentan den Schattenbahnhof Sa/Pa mit Tillig-Weichen plane habe ich an die Praktiker folgende Frage: Liege ich mit einem Gleisabstand von rd. 5cm richtig?

    Gruß
    Jo

  • Hallo zusammen,

    in den letzten Wochen habe ich am Aufbau meiner überschaubaren Anlage gewerkelt. Dazu der Lageplan

    Punt Muragl beginnt 41cm vor der Weiche und endet maßstabsgerecht etwa 28cm hinter dem Flazbach, daran schließt sich die Linkskurve in Richtung Pontresina an. Das Ganze ist verteilt auf 7 Segmente

    Die SO liegt bei Segment 1 auf einer Höhe von 131,5cm und am Ende von Seg. 7 bei 135cm. Hier ist ein trapezförmiges Brett verschraubt, was herausgenommen wird, wenn die Fahranfälle abgeklungen sind und weitergebaut wird; bis auf die Segmente sind die restlichen Anlagenbretter fest verschraubt. Da mein Moba-Raum nicht mehr hergibt müssen rd. 15,50m reichen, um vom Schattenbahnhof Samedan zum Schattenbahnhof Pontresina zu gelangen. Obwohl die Gebäude (Lagerhalle/Baumarkt) bei Punt Muragl um 2003 neu gebaut wurden sollen interessante und engadintypische Garnituren auch früherer Jahre verkehren. Da immer viel Güterverkehr vorwiegend in Ri. Bernina abzuwickeln ist wird im Schattenbahnhof Sa/Pa viel zu tun sein. Über den genauen Gleisplan dort habe ich noch nicht gegrübelt, das wird sich finden. Und jetzt noch einige Bilder der Anlage





    Nun will ich erst einmal die Gleise soweit verlegen dass eine Rundfahrt möglich ist.
    Viele Grüße

    Jo

  • Hallo Jo,
    das ist ein Wahnsinnsprojekt - ein Haltepunkt, eine Weiche und eine absolut vorbildgetreue Gleislage einschließlich der Brücke über den Flazbach - ganz nach dem Motto "weniger ist mehr". Dafür gibt es gerade auf diesem Streckenast umso mehr verrückte Zugszusammenstellungen, ein Blick auf Mapos Homepage zeigt was da vor 30-40 Jahren so alles kunterbunt zúsammengewürfelt fuhr!
    Weiter so!
    VG Bertrand

  • Hallo,

    und danke an Volker und Bertrand! Ja, bei meinem Bautempo reichen mir diese Streckenlängen, und wenn erst einmal mehr Fahrzeuge da sind nimmt die Zusammenstellung der Güterzüge nach Pontresina(Bernina) und zurück nach Sa Zeit genug für einen umfangreichen Rangierbetrieb ein! Z.Zt. mache ich mir auch Gedanken über das Kuppeln: Kadee oder Bemo mit Bügeln + "Nase" überm Pufer.. Mal sehen, jedenfalls möchte ich das Kuppeln selbst ohne hohen techn. Aufwand und damit händisch erledigen. Bertrand, die Bilder von Mapo habe ich mir schon oft reingezogen, die Auswahl ist geradezu gigantisch! Mein Luxusproblem ist halt der Neubau der Gebäude von 2003. Daher denke ich zunächst an Fahrzeuge um diesen Zeitpunkt, wobei aber auch ältere Pendelzugkompositionen z.B. mit ABe 50x angeschafft werden sollen.

    Sobald die Weiche eingebaut ist gibt's dann neue Bilder.
    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo zusammen,

    das Bild von der Weiche gibt's noch nicht, dafür aber dieses

    Warum? Seit Wochen überlege ich wie ich speziell den Aufbau der Gleis- und Nordseite der Lagerhalle bewerkstelligen soll. Sandwich-Bauweise mit außen 1mm Sperrholz und Messingprofilen für Fensterrahmen, Rohre zur Abspannung der Schutzdächer, 0,5mm Messingblech für dieselben etc. etc.? Und wie dann innen so verbinden dass nichts ausbaucht? Von der Absicht die Schutzdächer aus 0,5mm Sperrholz zu bauen bin ich schon weg. Das wird sich m.E. werfen, daher präferiere ich z.Zt. 0,5mm Blech. Andere Alternative: Würdet ihr die 1mm Außenhaut Sperrholz) mit Evergrenn-Profilen (z.B. für die Fenster 1,5x1,5mm) versehen. Wie diese dann aber mit dem Holz verkleben?

    Wie würdet ihr das lösen? Ich hoffe dass ich mit euerer Hilfe weiterkomme und würde mich über eine regen Ideenaustausch freuen!

    Viele ratlose Grüße
    Jo

  • Hallo Jo

    Wie Du richtig schreibst sind für die Gebäudewände "Sandwich-Bauweise" zu empfehlen: Innen 3mm Sperrholz und Aussen Northeastern-Platten. Die Fensterrahmen aus geätzten MS-Blech mit hinten aufgeklebtem transparenten PS-Streifen oder Glas versehen.

    Auch für die Schutzdächer empfehle ich geätzte Bleche anzuwenden. Dabei gehe ich davon aus, dass die Schutzdach-Aufhängungsrohre mit einem Befestigungsteil am Dach befestigt sind. Hierzu sowie für die Knotenpunkte an der Gebäudewand werden vermutlich Schleudergussteile notwendig. So lässt sich die ganze Dachkonstruktion stabil verlöten. Die oberen Knotenpunkte der Aufhängungsrohre haben teilweise integrierte Verankerungsstiften (z.B. der Anguss), die durch die Gebäudewand ragen sollten. Somit hast Du die Möglichkeit diese Innen zu verkleben oder mittels einem Halteblech zu verlöten.

    Viel Spass beim planen.

    Gruss Peter

  • Hallo Jo

    Auch ich würde das Gebäude aus Sperrholz bauen. Da er oberste Teil etwas vorsteht, ist das Bekleben mit passenden Northeastern-Platten wie von Peter beschrieben wohl die schönste Variante. Allenfalls kannst du im unteren Teil auch mit einem Japanmesser oder Skalpell die Bretterfugen einritzen, am besten mit einem Schreinerlineal, damit alle "Ritzen" zwsichen den einzelnen Brettern schön im Lot und parallel sind.

    Für die Schutzdächer könnten allenfalls auch Leiterplatten in Betracht kommen, in jedem Fall würde ich in der Bretterwand eine Nut fräsen, in die das Schutzdach geklebt werden kann. Auf den Schutzdächern hat es anscheinend auf dem Kopf stehende T-Profile, an denen die Aufhängung befestigt ist. Wenn du die Aufhängung nicht giessen magst, könnten die T-Profile aus Messing oder Polystyrol (Evergreen) sein, die Aufhängung würde ich aus Draht machen, in H0 wäre wohl 0,5 mm passend. Je nach Dicke und Material der T-Profile kann von oben im passenden Winkel oder in die Seite Löcher gebort werden und die Aufhängungsdräht darin eingesteckt werden (letzteres ist wohl einfacher, aber dafür nicht 100 % vorbildgetreu. Das obere Ende der Aufhängung könnte in kleine Rillen geklebt werden.

    Die Fensterrahmen können auch Messing, Polystyrol oder auch aus Holzleistchen sein, ebenso die Unterteilungen bei den Toren. Sie können mit wenig Leim direkt auf das Glas ode Plexiglas geklebt werden. Auch hier ist für den Eindruck wichtig, dass die Winkel 90° sind. Eine weitere Methode wären Selbsklebestreifen (aus Haftetiketten geschnitten).

    Ich wünsche dir gutes Gelingen!

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hallo Peter und Bernie,

    vielen Dank für euere ausführlichen Lösungsvorschläge! Dabei seid ihr wohl auf die gleiche Weise vorgegangen wie es mir vorschwebt.

    Und bezugl. des Schutzdaches soll dieses Ätzblech (2x) in 0,2mm weiterhelfen:

    Rechts oben und links unten sind diverse Laschen um die Rohre im Gebäude und am umgekehrten T-Träger des Vordaches zu fixieren. die Bernie schon richtig gesehen hat. Da die Suche nach optisch zierlichen T-Trägern in den Maßen 3x3mm nur dickwandige Messingprofile ergab habe ich sie gleich mitgezeichnet (links + rechts auf meinem Blech). Und für die Rechtwinkligkeit noch eine Lötschablone dazu (rechts unten). Abfallprodukt ist eine Palette, von der ich zig benötige, dazu aber an anderer Stelle mehr und dann natürlich auch ausführlicher. Das Schutzdach will ich dann entpsr. euerem Rat in 0,5mm Messing bauen, das Problem des Anbringens vorgelöteter T-Profile muss ich in Kauf nehmen und lösen.

    Die typische Holzbauweise hoffe icl durch Aufkleben von Fotokarton, auf Hochdeutsch von Fotos zu erreichen.

    Leider wird das Gebäude durch das Hinterlegen bzw. Aussteifen von Messingmateriel nicht gerade leichter, vor allen Dingen aber wohl unhandlicher bei der weiteren Bearbeitung bzw. Ausstattung. Dazu noch eine Frage: Wie verbinde ich konkret z.B. die Fenterrahmen (Messing-L-Profil 1,5x1,5mm) mit der Sperrholzwand. Die Fensterfront hat auf der Gleisseite eine Länge von 42cm! Daher muss ich parallel dazu wohl eine zusätzliche Messingversteifung einziehen? Und auf der gegenüber liegenden Seite abfangen? Ich stelle nachher noch eine kl. Handskizze ein wie ich mir das vorstelle.

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo Jo,

    hab noch eine Möglichkeit für die Wandgestaltung.
    Anstatt Sperrholz finnische Holzpappe. Das hat sich bei
    meiner Remise bestens bewährt und lässt sich
    gut mit einem Cuttermesser schneiden.
    Es soll auch beim Gebäude der Landwirtschaftlichen
    Genossenschaft
    zum Einsatz kommen, dort aber vermutlich
    gelasert (wegen der Rundbögen). Dazu muss ich noch abklären ob das funktioniert.

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Moin Walter,

    danke für deine Alternative mit der Holzpappe. Die scheidet leider aus da hier schon mehr als ein 1/2 Quadratmeter Sperrholz auf die Verarbeitung wartet ;)

    Nun noch mein bescheidener Versuch den Aufbau der Seitenwand einigermaßen anschaulich rüber zu bringen

    Bleibt also noch die Frage zu klären wie die Messingprofile bzw. Messingbleche mit der Holzwand verbinden? :S Die "Laschen" des Rohres, die in den Innenraum hineinragen, könnten mit Silikon innen verklebt werden. Das müsste doch nach dem Aushärten bombensicher halten, oder? Alle anderen Aussteifungen bzw. Verbindungen mit Holz- bzw. Messingprofilen sollten, durchgeführt bis zur gegenüberliegenden Hallenwand, genügend Festigkeit bieten!? Die Torlaufschiene könnte an einem breiteren Messingblech angelötet und danach an die Hallenwand geklebt werden..... Was meinen die Baupraktiker? Hier noch die Hallenmaße: 55,2x28,8cm, Höhe 13,2cm.

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo Jo,
    ich würde für das Gebäude einen inneren Kern aus Sperrholz oder Polysterolplatten vorsehen, auf dem dann die ganzen Wände schichtweise aufgebaut werden - natürlich mit entsprechenden Aussparungen an den Festerscheiben. Dann ist das Gebäude stabil und verwindungssteif und nicht die feinen Details müssen die Konstruktion tragen. Oder gleich ein Kern aus 4 durchsichtigen rechteckig verklebten Plexiglasplatten in der Größe des Gebäudes, auf die dann die geätzten Fensterrahmen und die gesamte weitere Konstruktion geklebt werden - ja ich denke, das wäre die perfekte Lösung!
    Zur Holznachbildung sollte immer echtes, gebeiztes Holz verwendet werden, nur so erhält das Ganze eine dreidimensionale Struktur. Aufgeklebte Fotos sind flach, oft leicht glänzend und geben nie die Holzstruktur mit den Nuten dazwischen befriedigend wiede... abgesehen davon dass sich echtes Holz ganz anderes patinieren läßt als ein Foto. Tolle Platten in verschiedenen Stärken und Strukturen gibts von Northeastern, mittels Laser lassen sich aber auch alle individuellen Formen herstellen, dies würde sich bei Dir anbieten, und zwar gleich die jeweiligen Seitenwände exakt auf Mass.
    Ich bin gespannt auf Dein Projekt, ist dieses Gebäude in meinen Augen nicht gerade eine architektonische Glanzleistung, aber um so mehr bautechnisch ein große Herausforderung... trotzdem und nochmals: Wenn ich mir die alten Bilder vor Errichtung dieses Gebäudes ansehe, dann würde ich mir den Bau sparen und Punt Muragl im Zustand der siebziger Jahre bauen - mit altem Lagerhaus, freistehenden Bahnwärterhaus und dem kleinen Stationshäuschen ein wunderschönes Ensemble!
    vgl. http://www.polier.ch/page/archiv/Sutter/RhB/90b-01.htm, Bild 90b-008. Und dann nudelt eine Ge 2/4 oder 4/6 mit einer kleinen Komposition, vielleicht noch mit einem creme/grünem Stahlwagen und ein paar zweiachsigen Güterwagen vorbei... die weitere Bilder zeigen, was da alles machbar wäre.
    VG Bertrand

  • Hallo Bertrand,

    vielen herzlichen Dank für deine interessante Vorschläge, die mich allerdings auch wieder -und Gott sei Dank- zum Nachdenken zwingen!

    Dein letztgenannter Hinweis allerdings, der hat was, das ich trotz aller Liebe sehr zu meinem Leidwesen nicht umsetzen kann. Die Fotos von mapos Homepage kante ich schon bevor ich mit den Planungen für Punt Muragl begann. Das damit verbunde Problem war seinerzeit allerdings dass ich die RhB erst seit 1986 selber kannte (Arosa) und diese herrlichen noch ältere Zeiten nie im Betriebszustand erleben konnte. Außerdem war für mich nicht feststellbar welche Zuggarnituren das Nebengleis in Punt Muragl bedienten. Und dann noch die dort. Gebäude. Wem gehört was und hat die RhB noch Pläne von allen? So entschied ich mich für die Zeit ab etwa 2000. Und mein bescheidener Fuhrpark passt da auch besser hin.

    Ich hab's ja nicht konzipiert, aber Gebäude dieser Größenordnung sind in der Regel doch viel uniformer und glanzloser, von daher kann und muss ich mit dieser Gestaltung als Industriegebäude leben. Andererseit dürfte diese Holzoptik beim Finish schon einige Probleme bereiten! Die wollte ich mit den aufgeklebten Fotos kompensieren... Aber du hast Recht, die entspr. Wirkung wird fraglich sein. Schon das kleine Haltestellengebäude hat mich -farblich gesehen- an den Rand der Verzweiflung gebracht. -Die Bretter sind 10cm breit, Spalt 1cm. Über diese gewaltige Fläche werde ich das symmetrische Ritzen per Hand nicht lösen können. Hinzu kommt dass die Bretter von unten nach oben sozusagen 3-lagig aufgebaut sind. 0,4mm Sperrholz hätte ich auch noch reichlich da. Leider muss ich auch auf das Budget achten ;) ansonsten käme tatsächl. Lasern in Betracht.

    So werde ich jetzt den Gebäudekern aus 1mm Sperrholz aufbauen, die Metallteile einfügen und sehen wie die richtige Optik zustande kommt ?( . Die ersten T-Täger für das Schutzdach sind bereits zusammengeschweißt worden.

    Viele Grüße
    Jo

  • Zitat

    Leider muss ich auch auf das Budget achten ;) ansonsten käme tatsächl. Lasern in Betracht.

    Hast du schon geschaut, ob ein FabLab in deiner Nähe ist, wo du günstig lasern könntest? In Zürich kann man sehr günstig lasern, dazu erst noch Material, das man selber mitgebracht hat.

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo Yves,

    geschaut habe ich bisher noch nicht, aber Dank deines Hinweises jetzt ;) . Das nächste wäre in Bremen, und das scheint im Aufbau zu sein...
    Wäre das nicht auch eher etwas für 3-dimensionale Formen, als für Länge mal Breite?

    Viele Grüße
    Jo

  • Ich habe etwas das Gefühl, dass so FabLabs immer im Aufbau sind. Und je nach Lab sind auch andere Geräte dort. Aber wenn's ein Laser-Gerät hat, dann ist es für 2D. Die meisten anderen Gräte sind dann wohl schon eher für 3D, wobei zum Beispiel CNC-Fräsen ja durchaus auch zum gravieren gebraucht werden können. Anfragen, hingehen und versuchen ist wohl das beste...

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo,

    in den letzten Wochen habe ich zwar auch an der Lagerhalle weitergebaut ?ich will ja auch irgendwann einmal ein ?richtiges? Gebäude auf der Anlage stehen haben- aber z.B. bei den Schutzdächern geht es nicht so recht weiter?..
    Daher habe ich 3 kleinere Arbeiten vorgezogen von denen ich heute eines zeigen kann: den Prellbock.

    Den habe ich ätzen lassen und ihn dann schön verlötet. An die unteren Gleisstücke habe ich dann noch 8 U-Profile 1,5x0,8mm sowie 2 U-Profile 0,6x1mm (aus1x1mm) als Distanzstück angebracht. Nicht zu vergessen die Öse mittig vor dem Prellbock (2. Foto). Die Bolzen sind aus 0,5mm Messingdraht. Das Ganze kann ich fast reibungslos auf?s Gleis schieben.

    Beim Altern lerne ich ständig dazu, zarte Spuren am Prellbock wurden angebracht, die Schiene selbst muss nochmals überarbeitet werden.
    Ist das Ergebnis einigermaßen überzeugend? Tja, den 5021 wollte ich für diese Vorstellung noch aufrüsten, davon aber später mehr ;( .
    Viele Grüße
    Jo
    P.S.: Einen überzähligen Prellbock kann ich noch anbieten einschl. einer Bohrschablone für die Bolzen sowie die 2 U-Profile und die Holzbohle. Wer Interesse hat möge sich per E-Mail melden.

  • Hallo,

    für den Beitrag 38 wollte ich ursprünglich den 5021 aufrüsten (die Balanciers will ich noch von Weinert beschaffen), habe dann aber davon Abstand genommen nachdem ich feststellen musste daß weder die Puffer noch die Vakuum-Kupplungen (Schläuche) richtig passen.

    Der Verlauf der Rohre lässt sich mit meinen Spritzlingen nicht ohne Weiteres nachbilden, denn das Austrittsloch in Höhe der Balanciers fehlt 8) . Und damit passen die Länge bzw. die angespritzten Positions-Halterungen auch nicht mehr.

    Die Mittelpuffer (5180 000) mussten am Ende abgerundet werden, die Länge des Pufferrohres ist aber leider zu kurz.

    Frage: habe ich die falschen Spritzlinge bzw. wie löst ihr die Anbringung der Vakuum-Schläuche? Und, andere (HRF-)Puffer verwenden?

    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,

    Ich glaube Bemo verwendet für fast alle Wagen die gleichen Bremsschlauch Spritzlinge.
    Ich schneide die Zentrierzapfen eigentlich immer vorsichtig ab, da die nie an der richtigen Stelle sitzen.
    Bei HRF und Pirovino gibt es aber noch andere Bremsschläuche; vielleicht passt da einer besser für deinen Wagen.

    Die Bemo Mittelpufferköpfe sind ja eigentlich Ersatzteile für die Lokomotiven, an denen die Pufferhülsen am Rahmen mit angespritzt sind.
    Du kannst die Pufferhülse aber sicher einfach mit einem kurzen Stück Messingrohr andeuten.
    Oder Du holst Dir bei Pirovino oder Panier passende Mittelpuffer aus Messinggußteilen.

    Aber für jemanden der so einen Super Prellbock aus selbst erstellen Ätzteilen hinbekommt sollten die paar Schläuche kein Problem sein... ;)

    Viele Grüße,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

    Einmal editiert, zuletzt von schmalspurganove (23. Juni 2013 um 18:24)