Hallo Leuts,
nicht dass ihr meint, ich sei in der Versenkung verschwunden! Im Moment baue ich noch an den drei angefangenen Güterwagen in IIm; das gibt Dann mit der 24-Mallet einen hübschen GmP. Aber auch tut sich wieder was in Disentis; es dauert zwar, aber es geht voran: nach Versuchen, das AG aus Polystyrol mit mehreren Lagen zu fräsen, bin ich auf die Idee gekommen, die Wandteile aus Flugzeugsperrholz lasern zu lassen. Da kann man dann die 0,5mm dicken Schichten ohne Probleme aufeinander leimen. Die Fenster und Türen, sowie auch die diffizilen Dachgauben werden aus Ms 0,5mm geätzt. Da es im Sommer schön kühl im Modellbahn-Keller ist und auch die Semesterferien vor der Tür stehen, hoffe ich, doch bis zum Herbst wenigstens den Rohbau des AG zeigen zu können. Dann fehlt mir nur noch der (das?) Kiosk. Den werde ich dann als erstes Probeobjekt mit der neuen CNC-Fräse erstellen.
Also wieder "ab in Chäller"
Grüße
Egidius
Neues aus Disentis
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egidius -
8. Juni 2010 um 21:15
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nicht dass ihr meint, ich sei in der Versenkung verschwunden!
Stimo Sar EgidiusAlso, wenn ich dir ehrlich und unzensuriert antworten darf: Ich habe mich schon gefragt, ob du ausprobiert, was du mir angeraten hast (im Zusammenhang mit der umfunktionierten Fliegenklatsche) und an einen geladenen Weidezaun gepinkelt hast? Und, also, ehm, mit den von mir befürchteten, möglicherweise verheerenden Folgen...
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Hallo Don,
da sieht man wieder, wie rührend sich Forumianer kümmern; stellt euch vor, ich läge entseelt unter einem Modul, weil ich mit der elektrischen Fliegenklasche versucht hätte Wiese zu begrünen... Nicht auszudenken.
Stattdessen wird aber munter weitergebastelt! Und, Don, falls ich mich nach vier Wochen nicht wieder melde, fragst Du dann wieder so besorgt nach mir?
Gruß
Egidius -
Hallo Leuts,
nicht dass ihr meint, ich sei in der Versenkung verschwunden! Im Moment baue ich noch an den drei angefangenen Güterwagen in IIm; das gibt Dann mit der 24-Mallet einen hübschen GmP. Aber auch tut sich wieder was in Disentis; es dauert zwar, aber es geht voran: nach Versuchen, das AG aus Polystyrol mit mehreren Lagen zu fräsen, bin ich auf die Idee gekommen, die Wandteile aus Flugzeugsperrholz lasern zu lassen. Da kann man dann die 0,5mm dicken Schichten ohne Probleme aufeinander leimen. Die Fenster und Türen, sowie auch die diffizilen Dachgauben werden aus Ms 0,5mm geätzt. Da es im Sommer schön kühl im Modellbahn-Keller ist und auch die Semesterferien vor der Tür stehen, hoffe ich, doch bis zum Herbst wenigstens den Rohbau des AG zeigen zu können. Dann fehlt mir nur noch der (das?) Kiosk. Den werde ich dann als erstes Probeobjekt mit der neuen CNC-Fräse erstellen.
Also wieder "ab in Chäller"
Grüße
Egidius
Hallo Egidius,einen schönen Bausatz hast Du dir da gebastelt...
Viele Grüße,
Ralf -
Und, Don, falls ich mich nach vier Wochen nicht wieder melde, fragst Du dann wieder so besorgt nach mir?
Hallo Egidius,
... das war nicht besorgt, er hoffte nur, bei den potentiellen Erben günstig an Deine tollen Modelle zu kommen ...
(entschuldige bitte die Unterstellung Don ...
...)zurück zum Thema: was hat Dich eigentlich von PS abgebracht?
In der fernen Zukunft wollte ich das eigentlich auch einmal ausprobieren (habe mir vor kurzem ´mal von einem Profi-Schiffsmodellbauer seine Fräsergebnisse zeigen lassen (mit Step four meine ich). Das sah alles sehr gut aus.Grüße
Volker -
Hallo Volker,
PS lässt sich wohl nicht gut flächig verkleben, weil es dann Blasen wirft. Nun könnte man ja auch in PS verschieden tiefe Ebenen per CNC fräsen, aber das konnten meine bisherigen Adressen nicht, und ich bekomme erst im Herbst eine Fräse und muss dann noch viel lernen. Ausserdem: mit corel war das schnell gezeichnet, ebenso geschwinde gelasert und die geätzten Fenster passen supergut.
Und schließlich will ich ja mal endlich ein gutes Stück weiterkommen.
Grüße
Egidius -
Und, Don, falls ich mich nach vier Wochen nicht wieder melde, fragst Du dann wieder so besorgt nach mir?
Ma sgür, cher Egidius!Ma sgür [ma schdschür] = Aber sicher
... das war nicht besorgt, er hoffte nur, bei den potentiellen Erben günstig an Deine tollen Modelle zu kommen ...
@Giorgio: Würdest du diesen Typen mal abmahnen bitte!?!
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Hallo Egidius,
hallo Forum,wie stellst Du die Putzoberfläche für Deine Holzwände her??? Hast Du Dir da schon Gedanken gemacht?
Das Gebäude ist meines Wissens glatt verputzt und gestrichen.
Vorallem interessiert mich die Ausführung der Gebäudecken und der Fensterlaibungen.Ich stehe vor dem Problem, das ich bei meiner Kapelle von San Vittore, die Wandoberfläche herstellen möchte, weiß aber nicht so richtig wie.
Die Wände und Laibungen sind glatt verputzt und gestrichen.
Die Wände hatte ich überlegt, aus 3mm Pappe herzustellen. Die Putzoberfläche kann man gut mit speziellem Papier herstellen. Das sieht sehr echt aus.
Die Ecken aber nicht, die sehen da gibt es zwangsläufig Fugen. (Ich habe auch keine Abdecksteine in den Ecken.)Mit freundlichen Grüßen
Christian
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Hallo Christian,
poah, du stellst genau die richtigen Fragen. Das weiß ich auch noch nicht recht. Disentis hat so eine Art Putz, in dem kleine runde Steine eingearbeitet sind; nennt man das "Rauhputz"? Ich hätte ein Foto davon. Ich werde mal experimentieren mit einer Schaumstoffrolle und dicker Latex-Farbe, das müsste so eine strukturierte Oberfläche geben. Oder vielleicht glatte Farbe und feinsten Vogelsand hineingesiebt....
Ich gebe das mal als Anfrage an die Experten hier im Forum weiter!
Jedenfalls melde ich mich, wenn ich was habe!
Grüße
Egidius -
Hoi Egiduis
ZitatOder vielleicht glatte Farbe und feinsten Vogelsand hineingesiebt.
ich habe dies mal so mit einem Gebäude gemacht, weclhes auch einen Verputz an der Fassade hatte. Es sah nicht schlecht aus. Leider habe ich damals keine Fotos gemacht
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Hallo Egidius,
bei meinem Selvreila habe ich einfach Dispersionsfarbe genommen.
Mit der kann man auch kleine Spalten gleich abdecken.Für den Rauhputz Vogelsand o. ä. druntermischen sollte gute Ergebnisse bringen.
Den Sockel habe ich aus Sandpapier gemacht und ebenfalls mit Dispersionsfarbe gestrichen:
Für alle die mehr sehen wollen:
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Hallo Egidius,
vor langer Zeit einmal ist mir beim Giessen von Felsabgüssen der Gipspariser umgekippt und die Sauce kleckerte auf ein Schmirgeltuch. Nachdem der Gips getrocknet war, versuchte ich den aus Zufall gewonnen Gipsabdruck vom Schmirgeltuch zu entfernen. Bingo: "Dies war meine Erkenntnis wie ein Verputz so natürlich wie möglich an die Fassade gelangen kann". Vorlaufende Versuche mit Quarzsand, gesiebten Vogelsand, Gries aus der Küche usw. konnten mich nicht sonderlich befriedigen. Es gab einfach keine gleichmässige Verteilung.
Meine neue Erkenntnis habe ich folgend in einer Gipsform für Fassade umgesetzt:
Dieser erste Versuch ging dann in die Hose. Die Fenstereinsätze aus Holz quellten infolge der Feuchtigkeit auf und die Einsätze waren kaum mehr aus dem Abguss zu entfernen.
Die Fenstereinsätze habe ich dann aus Ms gefertigt. Nun konnte die Fassade mich vollauf befriedigen.Achtung: wer diese Methode anwenden möchte, ist angehalten das Schmirgeltuch zuerst mit Trennmittel einzusprühen. Ansonsten der Gips bei rauher Fassade nicht mehr vom Schmirgeltuch entfernt werden kann.
Die Fensterlaibungen sind vorwiegend aus Sandstein gefertigt. Wenn Du diese gipsen willst, so brauchst Du meines Erachtens keine Struktur aufzubringen
Gutes Gelingen wünscht Dir
Peter -
Sali Mitenand
Ich habe die Wände des Depot PORE mit Dispersionsfarbe zweimal gestrichen und nach dem zweiten Anstrich sobald die Farbe etwas angetrocknet ist nochmals mit einem Stupfpinsel und etwas Farbe die Wände nochmals bearbeitet d.H. die Putzstruktur getupft.
Der Stupfpinsel ist meistens ein runder Pinsel von ca. 1cm Durchmesser mit kurzen harten Borsten.
Ich wünsche viel erfolg beim Stupfen
Georg -
Hallo Christian,
offenbar ist Dein San Vittore ein länger dauerndes Projekt. Du hast einmal im Oktober 2006 geschrieben:
ZitatMan muss den Vorgang des Spachtelns evtl. 2-3 mal wiederholen und zwischendurch mit 300- 400- er Schleifpapier (tw. auch Nass) schleifen. Aber das funktioniert eigentlich sehr gut.
Ich benutze den Spachtel auch für Gebäudemodellbau. Die Fassade meines Bf. San Vittore habe ich auch mit Revellspachtel hergestellt.Deine Gebäude (Bahnhof?) hast Du somit aus PS erstellt. In meiner H0m-Zeit hatte ich auch einmal ein ähnliches Strukturierungsproblem. Dies habe ich dazumal mit dem Stupfpinsel und Lösungsmittel, wie von Georg beschrieben, gelöst. Vorgängig an einer Musterplatte üben - wirklich stupfen und nicht streichen. Leider sind von meiner H0m Anlage keine Bilder vorhanden.
Viel Spass beim Üben und beste Grüsse
Peter -
Hallo Peter,
ja am Misoxertal bastele ich seit 2002. Das Segement wo ich jetzt bei bin ist auch definitiv das letzte, dieser Bahn.
Danach stehen andere Projekte im Raum (BVZ, MBS,DB,...)Vielen Dank für Deinen Tip.
Beim Bahnhofsgebäude von San Vittore habe ich mit PS _Platten und Revellspachtel gearbeitet.
Bei der Kirche ist der Putz aber anders. Glatt und relativ neu und heile.
Am Bhf- Gebäude ist er glatt, alt und zum Teil defekt und unregelmäßig.Ich habe heute die Platten zum Fräsen gegeben. Ich werde dann ausprobieren wie ich es mache.
Vielen Dank für Eure Ratschläge und Hilfe
Mit freundlichen Grüßen
Christian
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Hallo Leute,
ist ja klar, dass mich die herumliegenden Wandteile reizten...
Also habe ich den ersten Teil vom Rohbau erstellt. Jetzt fehlen noch div. Leistchen und Kleinteile. Dann werde ich mal aus euren Tipps für den Verputz eine kleine Versuchsreihe machen. Und dann ist bald Herbst, dann kommt die CNC-Fräse und dann auch das Dach. Und dann ist´s wie Weihnachten
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Übrigens die aus MS geätzten Fenster passen saaaaagenhaft gut.
Grüße
Egidius
P.S. Übrigens, wie kommt die Kuh aufs Dach äh,nein, an den Bahnhof???
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Hallo,
aus dem hundertjährigen Kalender:
"ist der Sommer warm und heiß,
arbeit´ ich im Keller mit Fleiß"
Zum Beweise ein Foto, wie´s weitergeht. Das Anbringen der Leisten ist eine üble Geduldsarbeit...
Meine Versuche, eine Rauhputzstruktur mit Schaumstoffwalze zu erzeugen, waren nicht erfolgreich. Offensichtlich ist der Farbauftrag zu dünn, denn es scheint immer wieder, auch nach drei Aufträgen, die Holzmaserung durch. Und die Farbe ist zu dünnflüssig, um die Schaumstoffrollspuren dauerhaft zu behalten. Ich werde jetzt an einem Versuchsstück mal mit Spritzspachtel arbeiten, schleifen, lackieren und dann nach Georgs Vorschlag mit Stupfpinsel eine Struktur herausarbeiten...
Grüße
Egidius
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Sali Egidius
Ich werde jetzt an einem Versuchsstück mal mit Spritzspachtel arbeiten, schleifen, lackieren und dann nach Georgs Vorschlag mit Stupfpinsel eine Struktur herausarbeiten...
Ich habe mit normaler, dickflüssiger und abgetönter Dispersionsfarbe die besten Erfahrungen gemacht.En herzliche Gruess
Georg -
Hallo Egidius,
Ich habe mal bei Gebäuden die Wände vor der Farbegebung mit dünnflüssigem Moltofill "verputzt". Die Gebäude waren allerdings aus Polysterol Platten aufgebaut.
Durch das Moltofill haben Sie eine feine Putzstruktur bekommen. Durch die anschliessende Lackierung mit Revell Farben wurde die dünne Moltofillschicht dauerhaft versiegelt, und hält seit Jahren problemlos auf dem PS.
Bei Holz müsste das doch auch funktionieren...
Die Gebäude an meinem "Elevador da Bica" sind so entstanden.
Leider schlummert das Diorama seit Jahren im Dornröschenschlaf. Mal sehen ob Ich es irgendwann mal vollende.
Viele Grüße,
Ralf -
Die Gebäude an meinem "Elevador da Bica" sind so entstanden.
Hi Guys, findet ihr nicht auch, der habe uns seit Jahren was ganz Tolles vorenthalten?!?
(Oder hätte ich nur wieder mal die Suchfunktion benutzen sollen?
)
