Mit dem Glacier Express von Chur nach Brig

  • Weitere Bilder aus Rueun:

    Bild 1: Ebenfalls im Januar habe ich mit der Verdrahtung von Rueun angefangen. Insgesamt wurden 22 Gleisbesetzmelder Trennstellen eingebaut. Diese werden zwar nicht alle benötigt, aber das Modul wurde für einen späteren automatik Betrieb ausgerüstet. Somit muss ich in 5-10 Jahren nicht erneut verdrahten gehen. Die Besetzmelder kommen in der Mitte zusammen und werden über D-Sub Stecker in die beiden äusseren Module übertragen.
    Bild 2: Sicht von Disentis her in Richtung Ilanz auf den fertigen Bahnhof Rueun. Alle Gleise sind verlegt.
    Bild 3: Der Bahnhof hat die erste Phase der Verdrahtung überstanden. Der Bahnstrom ist angehängt und die Weichen sind motorisiert und verdrahtet. Der rest erfolgt dann in Phase zwei wenn die ganze Anlage fahrbereit ist.

    Nun bin ich dran, die drei Streckenmodule zwischen Rueun und Disentis sowie das Abnehmbare Modul zu bauen. Die Streckenmodule Disentis Rueun sind im Rohbau fertig, die gesamte Landschaftsgestalltung und das Trasse fehlen teilweise noch.

    Bild 1: Dieses Bild zweigt die ersten beiden Streckenmodule im angefangenen Zustand.
    Bild 2: Ebenfalls hat es einen Arbeitstisch mit verschiedenen Geräten usw. gegeben. DIeser bereich bleibt bestehen und ist auch für Eigenbauten gedacht.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

    Einmal editiert, zuletzt von lehcim (7. Februar 2013 um 16:38)

  • In diesem Monat begann auch mein Kollege mit seinen FO Modulen. Die erste Strecke wird von Disentis nach Sedrun führen. Sprich es gibt doppelmodule, weil die Strecke am ende eine 180° Kehre in Richtung Sedrun macht. DIe Ausfahrt Disentis ist bereits erstellt und die ersten zwei Streckenmodule sind erbaut.

    Bild 1: Hier sieht man gut die Ausfahrt aus Disentis und auch wo die Zahnstangenschiene anfängt. Erste Tests waren bereits erfolgreich und verliefen Problemlos.
    Bild 2: Das erste Streckenmodul hier sieht man bereits das Trasse der Triebwagen befindet sich auf einer 105 Promille Steigung. Oben auf dem Modul wird die Ausfahrt Sedrun zu liegen kommen. Das Modul ist mitllerweile im Rohbau fertig.
    Bild 3: Hier sieht man das erste Streckemodul, wie es fertig aussieht und das zweite ist am entstehen. Oben sieht man gut die GRundplatte von Sedrun. Auch dieses Modul ist mittlerweile fertig und das 3 und 4 Streckenmodul sind am entstehen.

    Das wars für den Moment, Ziel des Monats Februar währe, von Disentis nach Rueun fahren zu können.

    @ Kosta Danke für deinen Link.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • @ Andreas

    Danke.

    Bin ich selber auch gespannt, jetzt kommt dan der SOmmer, die Zeit um wieder raus aus dem Bastelraum zu gehen, mal schauen was dan geht und wie schnell es vorwärts geht ;)

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Huete habe ich an den Modulen 7 - 8 gearbeitet es sind Streckenmodule zwischen Rueun und Disentis.


    Hier sieht man das Modul 8:

    Rechts soll eine Bogenbrücke entstehen unter Ihr geht ein Wanderweg und ein kleiner Bach durch. Links soll es einen Felsen geben, die Bahn durchquert ihn mittels eines TUnnels.

    Hier sieht man Modul 7

    Ein einfaches Streckenmodul der Fels von Modul 8 geht weiter die Bahn kann hier aber mittels einer Schutzgallerie durchfahren. Links gibt es noch eine Stützmauer die soll verhindern das, dass Erdreich abrutscht. Ebenfalls unterhalb der Gallerie gibt es eine Stützmauer-

    Ich denke für meine aller ersten VErsuche im Landschaftsbau nicht mal so schlecht oder was meint ihr?

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Seit meinem letzten BEtrag habe ich nun die Anlage provisorisch verdrahtet. Da ich leider die gesamten Holzarbeiten im gleichen Raum ausführen muss, habe ich zwar die Gleise alles perfekt verdrahtet, jedoch die Besetzmelder Decoder, die Servos usw. werden erst später montiert. Ich möchte zuerst die groben Holzarbeiten fertig stellen bevor ich die Anlage mit der Elektronik vollpacke. Für erste Fahranfälle zwischen Disentis und Rueun reicht die Verkabelung allerdings bereits schon :D

    Nun habe ich mich gestern ans planen der unteren Ebene gemacht. Die war j anur provisorisch geplant. Ich habe mich entschlossen, Ilanz nicht neu zu bauen, sondern das bestehende Doppelmodul (oben Ilanz unten ein Schattenbahnhof) zu behalten. Es besteht aus drei teilen und hat den Vorteil, dass es in jede normale Wohnung passt. Sprich würde mal der Zeitpunkt kommen und ich müsste den BAstelraum aufgeben hätte ich für eien Wohnung bereits ein Bahnhof inkl. Schattenbahnhof. Somit ergibt sich neu, dass unterhalb Ilanz ein Schattenbahnhof zu liegen kommt. Somit kann ich auch Züge von Chur nach Ilanz im Kreisverkehr fahren lassen.

    Nun kam ich zu einem Knackpunkt, die Anlage hatte mir zu wenig Schattenbahnhof Abstellfläche. Man bedenke meine RhB Züge (neuzeit, die 11 Züge RhB 80er Jahre von meinem Kollegen, da braucht man Platz.

    Nun kamen mir zwei Ideen, aber seht anhand der Pläne selber.

    Pläne

    Ebene 0:

    Ebene 1:

    Variante 1: DIe Ebene 0 bleibt so wie sie ist, jedoch wäre dann noch ausstehend ob der Schattenbahnhof unterhalb Versam oder unterhalb Chur zu liegen kommt. Ebene 1: Diese bleibt sow ie gezeichnet. Sprich man hat einen grossen Endbahnhof zum Rangieren, zwei grosse Schattenbahnhöfe, aber alles ein wenig zusammen gekuetscht. Es würde aber im Schattenbahnhof Bereich Platz für rund 20 Züge bestehen. Im Endbahnhof Chur würden nochmals ca. 10 Züge zum stehen kommen.

    Variante 2: Ebene 0 wird leicht vergrössert, sprich der Schattenbahnhof unterhalb Versam wird auf die volle Länge ausgedehnt, ohne Abstellgleiese. Der Endbahnhof Chur bleibt weg, anstelle dessen kommen Streckenmodule hin, oder ich nehme Versam dorthin und mache anstelle von Versam noch Valendas hin, allerdings finde ich dies dann ein wenig zu überfüllt. Ich würde wohl eher noch weitere Streckenmodule machen. Abstellen könnte man rund 25. Züge in einer vollen Länge von 2.2 Meter.

    Ich persönlich finde die Variante zwei sehr ansprechend. Man hat zwar den Bahnhof Chur nicht mehr um zu rangieren, aber wenn ich es mir so überlege, ich habe in Disentis die Möglichkeit die Personenzüge zu Verstärken oder zu schwächen. In Disentis, Rueun, Ilanz und Versam bestehen Güterzug Rangiermöglichkeiten. Ich denke das reicht für diesen Raum. Zumald ie FO Linie auch noch reichlich Rangiermöglichkeiten bietet.

    Mich würd enun wunder nehmen wie ihr darüber denkt. Ach ja die Schattenbahnhof Ebene ist teilbar und kommt 25cm unterhalb Versam bzw. Ilanz zu liegen.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Im Schattenbahnhof bevorzuge ich jeweils Varianten mit Durchgangsgleisen. Dies weil die Zugänglichkeit zu den Schattenbahnhöfen nicht immer optimal ist, entsprechend ist ein Umfahren eher umständlich, oder man schränkt sich ein und nutzt die betreffenden Gleise nur mit Pendelzügen.
    Da der entfallende Bahnhof Chur von beiden Seiten sehr gut zugänglich ist, würde sich hier schon ein Bahnhof anbieten. Interessant wäre eventuell der Bahnhof Schnaus-Strada mit dem Containerumlad.
    Ist im Bahnhof Ilanz eigentlich das Valser Anschlussgleis auch angedacht?
    Bei einspurigen Bahnanlagen sind Kreuzungsmöglichkeiten immer sehr dankar. Darum finde ich es auch gut, dass längere verborgene Strecken bereits von Anfang an als Doppelspur geplant sind.

  • Ich bevorzuge eigentlich auch eher Durchgangsgleise, diese 4 Gleise sind im Zusammenhang mit Chur gedacht, dass man Extrazüge, Glacier Züge oder Pendelzüge (11 Stück vorhanden) dort abstellen kann. Die Zugänglichkeit dort wäre gut und man müsste weder Umfahren noch sonst was, der Zug wird hineingefahren und hinaus geschoben oder umgekehrt.
    Zum jetzigen BAhnhof Chur, dieser Teil ist nur vom inenren Spikel her erreichbar, sprich Seite Disentis. Auf der anderen Seite (Seite Ilanz) ist die Werkstatt mit Tisch, Drehbänkli, Bohrmaschine usw.
    Deshalb steht eigentlich nur zur Frage, soll ich chur weglasen, die Strecke erweitern, oder Chur weglasen und zu Valendas noch einen BAhnhof bauen, oder so belassen wie es ist.
    Ja das Walsergleis kommt unterhalb Brig hin, ist abe rnoch nirgends eingezeichnet.
    Ja bis auf den Wendel ist bei mir alles verborgene Doppelspurig. Vor allemw enn ein par LEute fahren braucht man die Kreuzungsmöglichkeiten sonst kaum, da die Steuerung nicht von einem PC aus gemacht wird.
    Hmn COntainer Verlad währe noch was danke für die Info.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel,

    das sieht schon sehr gut aus! Vor allem auf die Gestaltung von Rueun samt Militärgleis bin ich schon sehr gespannt, da dies bei mir auch auf der langfristigen Planungsliste steht. Über den Bau des AG bin ich aber bislang nicht hinausgekommen.

    Grüße,
    Stefan

  • Hallo Stefan
    Danke! Okey, ich auch noch, ich habe duzende Bilder, aber zuerst werd eich Streckenmodule gestalten um überhaupt mal Erfahrung zu bekommen.
    Okey cool bin ich dan auch auf dein Projekt gespannt. Ich finde es gerade in der hinsicht mit dem Domino Stellwerk, dass der BAhnhof bekommt eine Interessante Sache. Vor allem weil nicht alle Gleise einen Besetzmeldee haben usw.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Hab mich heute nach Feierabend nochmals an die Pläne gesetzt. Ich habe mir sehr viel Gedanken mit dme wie wo was gemacht. Der BAhnhof Chur ist definitiv abgesagt. Da ich die Personenzüge "nur" stärke und schwäche lohnt sich dies nicht, dass kann ich auch in Disentis tun. Also hab ich die Ebene 0 mal aufgezeichnet, diese sieht wie folgt aus:

    Grün der Schattenbahnhof landquart (bereits bestehend) seine Gleislä$nge wurde mit 2.2 Meter gewählt, was der max. Länge eines Zuges auf der Anlage entspricht. In Landquart sollen jeweils 5 Züge zurAuswechslung stehen. D.h. nicht zwei hintereinander sondern ein Gleis ein Zug. von Landquart geht es via Doppelspur nach Chur. In Chur stehen verschiedene Gleise zur verfügung, 6 Stück 4.4 Meter lang und die restlichen 3.5 Meter lang. Hier möchte ich auch Züge hintereinander stehen lassen können, z.B. die RhB Züge 80er Jahre wenn ich sie gerade nicht brauche. Wird ein Zug benötigt wird er nach Landquart gestellt und ein anderer in Chur abgestellt. Daher finde ich diesen Gleisplan so stimmend.

    Nun habe ich die Ebene 1 angefangen zu zeichnen:

    Es geht vom Schattenbahnhof Chur via Einspurstrecke in den neu angelegten Bahnhof. (siehe weiter unten) Dies sind ca. 9 Meter Strecke, dann die erste KReuzungsmöglichkeit, dieser Bahnhof bildet auch der Anfang zur Rheinschlucht. Hindurch durch die Rheinschlucht geht es nach Versam, dieser Bahnhof bildet dann die Trennung zwischen Rheinschlucht (Felsengebiet) und dem grünen Flachland rund um Ilanz, Rueun usw. Strecke dazwischen ca. 10 Meter lang. Nach Versam geht es weiter in Richtung Ilanz, ab dort bleibt sich alles gleich.

    Zum neuen Bahnhof:
    Ich wollte zwischen Versam und Chur einen Bahnhof einbauen, zwischen Versam und Ilanz passte irgendwie nicht, Ilanz Rueun ist gegeben möchte ich auch so belassen. Irgendwie fand ich keinen schlauen Bahnhof bei dem es bei mir machte jawohl der ist es. Eine zweispurige Kreuzungsstelle soll es sein. Dann kam mir die Idee, ich habe viel Güterverkehr und Rangiermöglichkeiten in Versam, Ilanz, Rueun und teils in Disentis. Personenverkehr wird sich im Pendelverkehr auf Ilanz ausdehnen und im RE Verkehr nach Disentis, dort gibt es Manöver zu erledigen. Aber nirgends hatte ich ein Depot oder ein Rangier Teil für Personenwagen. Leider gibts das bei der RhB auch eher nur im grossen Stiel. Da kam mir die Idee, ein nicht Zentralisierter Bereich zu erstellen, in dem z.B. die Salonwagen oder die Dampfzugwagen abgestellt werden können. Zwei Gleise die einen Teil davon in einer Depot Anlage drin haben. SO entstand die Reparatur und Unterhaltsanlage Surselva. Zwei lange Gleise je 90cm für Wagen die man nirgends einreihen kann aber auch irgendwie gerade nicht benötigt. ein Gleis Depotlose für defekte Loks oder nicht benötigte Fahrzeuge. zwei Gleise die mit einer Depothalle bedeckt sind für jeweils 2 Loks pro Gleis im Depot und 2-3 Loks vor dem Depot. Dann schaute ich in meine Vitrine hmn irgendwo muss man doch den ZTZ, STZ und den Vorortspendel Unterhalten können, so entstand die Allegrahalle ;)
    Ich weiss totale Fantasie abe rmir gefällt der Bahnhof so.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Ich weiss totale Fantasie abe rmir gefällt der Bahnhof so.

    Hallo Michel,
    totale Fantasie, aber halt nicht unmöglich: In Landquart gab es bereits in den 90er Jahren nicht mehr genug Platz, um den gewachsenen Rollmaterialbestand zu unterhalten. (Ge 4-4 III Flotte und die Panoramawagen hinzu) So entschied man damals, den historischen Fahrzeugbestand auszugliedern. Als dann die Allegras kamen, baute man halt am neuen "Zweitstandort" auch die Allegrahalle. So könnte es doch gewesen sein, oder :?: ;)

    Auftrag an den Modellbauer: es muss erkennbar sein, dass die Halle nachträglich erweitert wurde. :)

    Also, mir gefällt Deine Idee.

    Viel Erfolg bei der Umsetzung.
    Volker

    P.S.: (Aus RhB-Sicht würde diese Unterhaltungsanlage vmtl. aber nicht am Anfang der Rheinschlucht liegen, sondern eher irgendwo zwischen Landquart und Reichenau-Tamins. Wenn Du Dir die Unterhaltungsstation genau in der Lage von Reichenau-Tamins vorstellst, dann könnte direkt hinter der Station die Rheinbrücke und die Streckenteilung liegen ... So eine Streckenteilung/Streckenabzeig erhöht die "spielerischen" Möglichkeiten noch einmal beträchtlich ... ich spreche da aus Erfahrung :) )

  • Hallo Volker

    Joa klar da gebe ich dir recht, nur ist halt in Landquart doch alles am selben Ort, die Allegra halle direkt neben der HW usw. Mein Projekt kommt auf einem Unterwegsbahnhof zustande. Der rest ist klar auch wir hatten in den 80er Platzprobleme und mussten Anbauen, das selbe jetzt in diesem Jahr wieder, deshalb kam mir auch die Idee.

    Zitat

    Auftrag an den Modellbauer: es muss erkennbar sein, dass die Halle nachträglich erweitert wurde. :)

    Auftrag wird erfüllt, ich dachte an ein Depot im 80er - 90er Jahre Baustiel und an eine Allegrahalle im Modernen Design. Wie genau muss ich mir noch überlegen.

    Zitat

    Also, mir gefällt Deine Idee.


    Viel Erfolg bei der Umsetzung.

    Volker

    Danke ich finde es ist mal was anderes.

    Genau da gebe ich dir recht, taktisch würde man so etwas dort umsetzen wo man es braucht, sprich dort wo z.B. Albula- und Oberlandlinie miteinander verbunden sind, da geb ich dir recht. Also du meinst quasi den Bahnhof Reichenau inkl. Unterhaltsanlage bauen, dann Seite Chur Doppelspurig ausfahren und in Richtung Ilanz, vor der Rheinbrücke verzweigen? Das währe eine Idee, aber ich habe leider keinen Platz die angedeutete Albulalinie irgendwo hinzuführen, da die Form gegeben ist.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • @ VOlker

    Da geb ich dir recht, und einen grossen Bahnhof möcht eich eigentlich nicht, weil ich habe Disentis, Rueun, Ilanz und Versam, dass sind auf diese Raumgrösse schon relativ viele. Nicht vergessen darf man, dass auf der FO linie noch Brig, Oberwald, Gletsch und Sedrun hinzu kommen, ich denke ich werde dies mal so bauen mit der Unterhaltsanlage, evtl. kommt mir ja noch eine andere Idee, aber der Schattenbahnhof ist fix :D

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    In den letzten paar Wochen ging nicht viel mit Modellbahn bauen. Vielmehr musste ich mich hinter s FDV höcken und lernen....

    Aber immerhin 14 Meter Strecke stehen für Fahranfälle zur Verfügung, somit konnt eich auch diverse Sachen an der Digitalsteuerung testen. Die EcoS gefällt mir zwar gut, aber ich merkte, wenn man die ganze Anlage darüber Stellt, ein externes Gleisbildstellpult daran hat und noch fährt damit ist es eine sehr träge Sache. Auch das vordefinieren einer DoTra sagt mir nichts, ich muss wild durcheinander die Fahrzeuge miteinander Vielfachsteuern können oder eben nicht. Mir war die ganze Steuerung auch zu kompakt, mir fehlten die Handregler. Also sofort ein ESU Handregler ausprobieren, aber hmn es war auch da nicht überzeugend. Dann probierte ich das fahren via SmarthPhone, ist ja gut und recht, aber irgendwie iene spiellerei, vor allem wenn man an einem Samstag 13 Anrufe drauf hat ist es närvig. Das programmieren des Gleisbildstellpults intern und extern ist relativ komplex.

    Ich überlegte mir also wie es in Zukunft weiter gehen soll.

    Da gab es zwei Varianten.

    Variante 1: Eine Zentrale mit Handreglern, das ganze relativ vielfältig und die Steuerung der Anlage via TC und externe Gleissbildstellpulte.

    Variante 2: Eine Zentrale mit Handreglern, das ganze gesteuert via Relais und SPS.

    Variante zwei ist sehr reizvoll, jedoch ist mit der SPS im Digitalbereich gerade was das automatisieren gewisser Abläufe angeht grenzen gesetzt. Zumal man beachten muss, dass die wenigsten SPS 12-20V Ausgänge haben. ICh rechnete also mal alles zusammen wie wo was und was ich möchte, inkl. vorbildgerechter Signalansteuerung. Ich kam zum Entschluss für dieses Geld kann ich mir drei TC Gold inkl. allen benötigten Komponenten kaufen. Programmieren muss man sowieso beides und ich lasse mir die Option SPS lieber für die Analoge H0 Anlage offen.

    Daher mein weiteres vorgehen:

    Die EcoS war nur leihweise bei mir von meinem Vater, ESU Komponenten ebenfalls, das ganze ging zurück an meinen VAter (ich hatte sie eigentlich nur um den PC zu umgehen.) Ich entschied mich jetzt dazu die Anlage weiterhin via Externe GSB zu steuern, das ganze aber koordiniert vom TC, somit kann man gewisse Abläufe irgendwann auch automatisieren. WIe, wo, was muss ich noch anschauen und mich zuerst mal in TC einarbeiten, dass ist nämlich jetzt totales Neuland für mich.
    Ich habe mir nun letzte woche für rund 430 Franken eine Startset 100 mit LZV100 und LH100 gekauft von Lenz inkl. XpressNet Erweiterung, damit ich 5 Meter weiter hinten mein Handregler ebenfalls einstecken kann. Ich kenne das System von meinem Verien her, ich teste es nun seit einer Woche und ich muss sagen, ist zwar einfach und eigentlich schon ein System aus der Urzeit, aber bis jetzt funktioniert es tadellos. Es macht Spass die Fahrzeuge via HAndregler zu steuern und man kann einstecken wo man will.

    Meine Weichen werden weiterhin via ESU Servos gesteuert, diese steuere ich momentan via Kippschalter an, somit kann ich dennoch fahren bis die Anlage komplett gebaut ist und dann wenn es weniger Staub gibt im Raum werde ich beginnen mich mit dem TC usw. zu befassen.

    So nun seit ihr auf dem aktuellen Stand. Schöne Ostern.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel,

    Hab mich fürs gleiche Prinzip entschieden. Alles über PC ist mir zu aufwändig.
    Ein Kunde von mir hatte eine große Anlage voll PC-gesteuert.
    Jetzt umgestiegen auf eine Spur 0 An-der-Wandanlage, alle Weichen per Hand/Kippschalter,
    Loks digital per Handregler. Sein Resüme: Jetzt fahre ich wieder, kann meine Loks und die Anlage sehen und sitz nicht mehr vorm PC.

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Hallo

    Zitat

    Hab mich fürs gleiche Prinzip entschieden. Alles über PC ist mir zu aufwändig.
    Ein Kunde von mir hatte eine große Anlage voll PC-gesteuert.
    Jetzt umgestiegen auf eine Spur 0 An-der-Wandanlage, alle Weichen per Hand/Kippschalter,
    Loks digital per Handregler. Sein Resüme: Jetzt fahre ich wieder, kann meine Loks und die Anlage sehen und sitz nicht mehr vorm PC.

    Jein die Steuerung ist nur teils so, ich verwende momentan nur Kippschalter, damit ich die Weichen ansteuern kann bis ich fertig mit Modulbauen bin, damit ich den Staub nicht in allen Komponenten drin habe. Mittels den Kippschaltern kann ich dennoch fahren. Sobald alle Module zusammengebaut sind, Zeitraum ende 2013, werde ich das TC bei ziehen und alles via TC Software steuern. Aber dennoch werde ich Stellpulte nach Prinzip Domino 67 / 69 erstellen und diese über TC steuern (Taste, LED usw.) Sprich TC muss laufen damit man fahren kann. Automatische Zugfahrten sind nur wenige bis gar keine geplannt.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Mal eine kurze Frage. Wie habt ihr eure Besetmelder Grundlegend eingeteilt, bzw. nach welchen krieterien. Schattenbahnhof ist logisch für ein Zug 3 Stück. Aber z.B. im Bahnhof, auch je Gleis 3 Stück, oder reichen zwei? Wie sieht es zwischen den Weichen aus? Habt ihr mir da einen Tipp? Streckenblock ein Besetzmelder?

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel