• Hallo Volker,

    ja, in jeder Hinsicht außergewöhnlich: eine "Riesenholzkiste" ;) mit beachtlichen Dimensionen und Holzfinish, das ich z.Zt. gerade nachzuahmen versuche. Leider habe ich keinen Original-Bauplan bekommen so dass Metermaß, Bommelband und andere Hilfsmittel herhalten müssen.

    Viele Grüße
    Jo

  • Guten Abend,

    weiter oben wurde ja schon im Beitrag 33 von Bertrand kurz auf die Farbgebung der Außenwände eingegangen. Erst sehr viel später kam mir die zündende Idee der Umsetzung ins Modell, die ich euch hier vorstellen möchte, nachdem von rd. 50 Proben m.E. nur diese zwei in Frage kommen. Beide sind auf dem gleichen Material wie die eigentlichen Wände, nämlich 1mm Sperrholz, aufgebracht worden. Zum besseren Vergleich befinden sie sich in etwa gleicher Größe wie im Modell direkt neben dem Original.


    Ich verzichtete bewußt auf die maßstäbliche Aufbringung jedes einzelnen Brettes, m.E. kann nur so wie oben der Gesamteindruck des Gebäudes richtig wiedergegeben werden. Mit Beize habe ich es noch nicht versucht; ob auch damit die Bretterstruktur erzielt werden kann :S ?

    Wie gefällt euch das, was sagt ihr dazu?

    Fragt
    Jo

  • Hallo Jo

    Toll deine Versuche eine Wirklichkeit nahe Lösung zu erreichen. Von den beiden vorgestellten Bildern gefällt mir das untere um Weiten besser.

    Wichtig erachte ich, dass bei Holzbauten eine Holzfaserung, die es nun mal bei jeder Platte unausweichlich gibt, nicht über eine ganze Seitenwand ersichtlich wird. Darum wirken für mich auch in Strick gebaute Häuser, der Einfachheit halber im Modell mit Platten aufgebaut, wie eine Faust aufs Auge. Von Weitem sieht man, dass es "billige" Modellhäuser sind.

    Zitat

    Ich verzichtete bewußt auf die maßstäbliche Aufbringung jedes einzelnen Brettes, m.E. kann nur so wie oben der Gesamteindruck des Gebäudes richtig wiedergegeben werden.

    Auch wenn es ein unerhörter Aufwand wird, würde ich eine deiner Bretterbreiten entsprechend gerillte Northeaster-Platte nehmen, die Streifen vorsichtig mit dem Skalpell trennen, beizen und Einzeln auf eine Grundplatte kleben.

    Mein Bild vom Doppelhaus Wiesen zeigt meine Umsetzung einer für meine Verhältnisse authentisch wirkende Bretterwand:

    Zitat

    Wie gefällt euch das, was sagt ihr dazu?

    Sorry, meine Offenheit, aber du fragst nach unserer Meinung.

    Gruss Peter

  • Hallo Peter,
    wer hier seine Meinungen resp. Projekte vorstellt und noch um Stellungnahmen nachsucht sollte bzw. muss auch damit rechnen dass Andere es besser (vor-)machen bzw. anderer Meinung sind. Insofern habe ich also gar kein Problem mit deiner Meinung, zumal sie aus profundem Mund kommt und plastisch dokumentiert wird. Außerdem hast du Recht, letztendlich käme die komplette Wand ?so wie von mir beabsichtigt- der ?Faust auf?s Auge? ziemlich nahe. Will ich das?

    Also habe ich zunächst einmal geprüft ob die Gebäudeaußenwand mit den grillten Northeastern-Profilen hergestellt werden könnte. Das ergab ein klares ?Jein? ;) . Das Vorbild besteht aus Brettern von 10cm Breite, Abstand 1cm. NE bietet 0,8 und 1,6mm Rillenabstand an, was grenzwertig wäre, alle anderen Maße würden aber mehr oder weniger passen.

    Auch wenn es ein unerhörter Aufwand wird, würde ich eine deiner Bretterbreiten entsprechend gerillte Northeaster-Platte nehmen, die Streifen vorsichtig mit dem Skalpell trennen, beizen und Einzeln auf eine Grundplatte kleben.

    Das würde bei einer Gebäudelänge von rd. 55cm bedeuten dass je nach Genauigkeit mind. 450 ?Bretter? einer Breite von 1,14mm geschnitten, gebeizt, auf Abstand gebracht und verklebt werden müssten, und das nur für die eine Seite. Über eine gewisse Fingerfertigkeit verfüge ich ja, aber das hinzukriegen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, oder? Ursprünglich wollte ich das Gebäude auch mal aus geätzten Platten mit Bretterstruktur -ähnlich wie mein AG- herstellen, habe diese Idee jedoch wg. der Kosten und der offenen Frage der Farbgebung verworfen.

    Obwohl ich bisher die Option "Beize" etwas stiefmütterlich behandelt habe muss ich da wohl ein wenig tiefer schürfen. Sicher hast du und vielleicht auch weitere Forumaner Erfahrung damit? Folgende Fragen tun sich u.a. auf: Gibt es Beize in unterschiedlichen Brauntönen und wie ist die Verlaufstruktur, wenn sie auf Sperrholzbrettchen aufgebracht wird?

    Oder welche andere Möglichkeit wäre noch erfolgversprechend?

    Gruß
    Jo

  • ist zwar auch ein riesiger Aufwand aber wenn du jedes "Brett" einzeln mit dem Pinsel bearbeitest kommst du dann nicht auch gut an die Optik ohne jetzt einzeln Bretter aufkleben zu müssen!
    Als ich damals meine Ospizio Gebäude bepinselt habe hab ich auch fast jeden Stein einzeln eine Farbe gegeben also 5 verschiedene Farbtöne und dann ging es los!
    Und wenn du das mit leicht unterschiedlichen Nuancen machst sieht es denke ich auch sehr realistisch aus!

  • Hallo Christian,

    ja, so möchte ich es versuchen :rolleyes: . Pinsel? Mal sehen, ev. auch mit einer Tuschefeder oder ähnlichem Material. Aber jedenfalls in diese Richtung. Daher auch meine noch unbeantwortete Frage inwieweit Beize beim Auftragen verläuft, ob ich also einen reativ breiten und konturlosen Verlauf zu erwarten habe oder ob möglichst "gerade" Abschlüsse von Brett zu Brett drin sind.

    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,

    wenn du einen mit Beize befeuchteten Pinsel auf eine Holzplatte legst, verteilt sich die Beize und du hast ein wesentlich grösseren Beize-Klacks als der Pinseldurchmesser auf dem Holz.
    Die Intensität des Farbtons kannst du mit ein- oder mehrmaligen Beizen variieren. Ich hoffe, dass ich damit deine Fragen beantworten konnte.

    Freundlicher Gruss
    Peter

    PS: Eine optimale Verwitterungsspur (Holz-Fäulnis und Kalk) kriegst du mit Tusche und Säure hin. Welche Säure steht in Gebäude-Bauanleitungen von FerroSuisse. Habe das mal zu H0m-Zeiten gemacht, stinkt aber fürchterlich --> habe diese Bauanleitungen aber nicht mehr. Eventuell hilft dir ein anderes Forumsmitglied mit diesem Beschrieb weiter.

  • Hallo,

    Einen sehr guten Beizeffet erreiche ich mit folgenden Mischung.
    Schwarze Tusche (Tinte) aus dem Glas und etwas Ammoniak. Ein wenig rumprobieren mil dem Mischungsverhältnis ist hilfreich. Peter hat recht es stinkt, aber der Effekt ist erstklassisch.

  • Hallo,

    Peter, dank Benno ist die Frage der optimalen Verwitterungsspur auch kein Geheimnis mehr. Euch beiden herzlichen Dank für die weiteren Hinweise zur Verarbeitung von Beize.

    Ich habe mir schon gedacht dass diese -wenn auch nur ein wenig- ausläuft. Beim Beizen einzeln abgetrennter Bretter sicherlich ein Problem was vernachlässigt werden kann bzw. nicht von Belang ist. Aber aufgetragen auf die 1mm Sperrholzwand möglicherweise weniger geeignet. Da mir bis jetzt niemand wiedersprochen hat :thumbup: hinsichtl. der Serienfertigung von über 1200 Brettern a' 1,14mm muss ich sie also auf der Wandfläche möglichst "scharfkantig" zeichnen. Da ich euch nicht jeden Tag mit irgendwelchen Proben langweilen möchte jetzt nur soviel: heute morgen habe ich mir Produkte von Stabilo zur Brust genommen und Linie um Linie gezogen. Diese Fasermaler tragen nicht so stark auf wie die Buntstifte, verlaufen im Holz jedoch ein wenig, so dass klare senkrechte Linien wie für die parallel angebrachten Bretter erforderlich nicht deutlich genug heraustreten. M.E. ist diese Methode jedoch vielversprechend. Jetzt muss noch ein weiterer Versuch gemacht werden und dann gibts hier das Ergebnis.

    Bis dann
    Jo

  • Hallo Jo,

    Die Diskussionen hier sind auch für mich sehr lehrreich: so habe ich zwei Bemerkungen von Peter in meine Praxis schon mit Grauen erlebt, wie das Bild links zeigt:

    Das Effekt der Holzfaserung ist bei diese gelaserte Platte (und mit direktem Blitz) wohl überdeutlich anwesend: "eine Faust aufs Auge". Ausserdem hatte ich gedacht mit dunkle Beize ein scharfes Viereck machen zu können, aber das Auslaufen der Beize ist hier auch gut zu sehen. Das passiert aber über alles in die Längerichtung, und fast nicht in die Breite. Die Bretter hier sind etwa 4mm breit.

    Die Bretter rechts sind aber etwas weniger als 2 mm breit (auch eine gelaserte Platte). Durch die schmale Bretter wird das Effekt von der Holzfaserung optisch schon neutralisiert und mit Beize ist das weiter zu tarnen. Daher wurde ich auch für eine (aber dafür schöne) Platte optieren und diese ritzen.

    Grüsse, Frans

  • Hallo Frans,

    genau das waren meine Befürchtungen, dass nämlich die Beize ausläuft wenn sie wie im Fall einer Platte bzw. größeren Fläche aufgetragen wird.

    Du hast ja beim Gebäude rechts unter der Dachkante eine etwas dunklere Färbung erzielt und über die Wandfläche auch eine ähnliche Nuance. Sehr dezent, gefällt mir.

    Bei der 1mm-Sperrholzplatte verläuft die Farbe der Faserstifte leider in alle Richtungen, leicht gebremst durch die vorher angebrachten Schattenfugen. die aber in sich wieder ausfasern ;( . Leider ist hier auch nichts annähernd dezent zu colorieren wie bei deiner Wand, denn die Bretter treten hier "lebhaft geflammt" auch deutlich hervor. Mittlerweile bin ich soweit gekommen

    Allerdings wird man wohl später nie so nah wie beim Foto mit der Nase an der Wand hängen, so dass der Farbverlauf nicht so deutlich ins Auge fällt. Aber, wir sind ja hier angetreten um optimale Eindrücke zu erzielen! Mir selbst hatte ich noch einen Versuch mit Bleistift-Schattenfugen verordnet aber nun probiere ich auch dank deines Hinweises den mit dem Ritzen :thumbup:.

    Bis zum nächsten Mal
    Jo

  • Hallo,
    nach weiterem Tüfteln und Proben bin ich hier angekommen

    100%ig zufrieden bin ich leider noch immer nicht. Beim Betrachten der Fotos (Probe) mit dem Original muss ich z.B. feststellen dass dieses kräftigere Farben (Brauntöne) aufweist. Die links noch erkennbaren gelben Töne werde ich beim Modell weitestgehend weglassen und nur noch auf unterschiedlich tiefe Brauntöne zurückgreifen, in etwa wie in der Mitte des Probebrettchens. Und soviel sei dazu noch gesagt: von Faser- und Buntstiften bin ich ein wenig abgerückt, was erkennbar sein sollte. Vielleicht gelingt es mir ja noch die Hell-/Dunkelschattierung auch noch darzustellen.

    Dem Hinweis von Frans bin ich auch nachgegangen: mit dem Ritzen erzielt man zumindest auf den Sperrholzbrettchen keine Erfolge. Die Rillen werden nicht tief genug damit sich dort Farbe ablagern kann; bei Versuchen musste ich sie mit Bleistift nachziehen um die Schattenfuge anzudeuten.

    Bevor ich jedoch auf diesem Acker weitermache gönne ich mir ein wenig Entspannung bei einer weiteren Baustelle ;) .

    Jo

  • Hallo Jo,

    Deine Holzverarbeitung fesselt mich ungemein. Daher möchte ich Dich doch noch einige Fragen stellen.
    Welches Sperrholz verwendest Du: Pappel, Birken oder anderes (vielleicht Hartholz)? Ritzen in Pappelsperrholz soll doch ziemlich unproblematisch sein. Falls die Rillen nicht tief genug sind, ist Laseren dann keine Option? Der Vorteil ist zugleich das alle Bretter ohne Probleme/Schwitzen die gleiche Breite bekommen. Es gibt mittlerweile viele Firmen die diese Arbeit gegen vernünftige Gebühren machen.
    Ein Alternativ für Sperrholz wären Furnierplatten, die auf dem Sperrholz geklebt werden. Da gibt es verschiedene sehr neutrale Holzarten, die fast keine Maserungen haben. Mann sucht einfach die schönste Platten aus, die dann gelasert und danach aufgeklebt werden. Ist das eine Idee für Dein Problem?

    Grüsse, Frans

  • Hallo Frans,

    dann will ich mal versuchen mein ?Problem? noch etwas deutlicher darzustellen. Also, ich verwende Birkensperrholz vom Sperrholzshop und bin damit auch zufrieden. Geliefert wurde es in den Maßen 50x100cm (1mm und 0,4mm). Besonderheit: da die Lagerhalle rd. 54cm lang ist habe ich die einzelnen Teile quer zur ?Maserung? verarbeiten müssen. Da tauchen dann bei der Nutzung von Beize oder Wasserfarbe geringe Probleme beim Ausfasern/Verlaufen der Flüssigkeit auf. Sehr wahrscheinlich erzielt man noch bessere Ergebnisse wenn mit der Maserung geschnitten wurde.
    Nun zum Ritzen: das würde mich ?um die einzelnen Bretter hervorzuheben- nur weiterbringen wenn die Rille nach dem Aufbringen der Farbe des einzelnen Brettes auch als solche bzw. als Schattenfuge erkennbar wäre. Einige Versuche (hier einer davon) habe ich gemacht und freundlich bestimmt bis fest aufgedrückt geritzt. Geht, aber

    man ahnt die Ritzerei mehr als man sie sieht ;( .

    Lasern wäre mit Sicherheit eine von vielen Optionen, nur eine zu kostspielige! Und, wenn ich soweit bin, erkläre ich den Bau noch einmal ausführlicher, jetzt nur soviel

    Die Halle ist im Rohbau schon fertig, zur Zeit zeichne ich Bretterfugen. Die haben, aufgebracht mit einer Bleistiftmine der Härte 2H den Vorteil dass sie die Farbe eingrenzen. Heißt dass aufgebrachte (Bretter-) Farbe nicht in das Feld des nächsten Brettes reinläuft.

    Frans, vielen Dank also noch einmal für deine vielen interessanten Ratschläge und Hinweise! Leider kann ich bei dem gegenwärtigen Baufortschritt auch keine weiteren Materialien mehr auf die Wand kleben da sonst die Schutzdächer und Fenster nicht mehr passen würden.

    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich und plausibel erklärt :S ?

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo Jo

    Eine feine Halle baust Du da :respekt: . So wie ich Dich kenne gibt das wiedereinmal ein richtiges Schmuckstück.

    Damit die Fugen besser hervortreten, könntest Du ein washing versuchen. Ich hab das Dach meines Lokschuppens so behandelt.

    Zuerst habe ich die "Farbe" dünn aufgetragen damit sie in die Fugen läuft. Dadurch waren die Ziegel ebenfalls damit bedeckt. Das schöne am Enamel washing ist, dass man das mit Benzin wieder wegkriegt, wenn die Farbe angetrocknet ist. Ich hab dann einfach einen Pinsel mit Benzin betreufelt und die überflüssige Farbe wieder weggenommen. Dabei sollte die darunterliegende Farbe nicht auch mit Benzin löslich sein, sonst wird diese dann auch angelöst. Bei mir ging das ganz gut, es blieb nur ein dünner Dreckschleier auf den Ziegeln, dieser gibt dem Dach aber eine realistische verwitterung. Allerdings sind die Ziegel aus Papier, das zuerst mit Acrylfarbe gespritzt wurde. Bei gebeiztem Holz kann es gut sein, dass die Farbe aufgesogen wird und man die danach nicht mehr mit Benzin rauskriegt. Müsste man wohl mal versuchen.


    Gruss

    Roger

    Was Du machst, das mache richtig. Es kostet nicht mehr Zeit wie wenn Du es falsch machst.

  • Hallo!

    Frans: ja, aus der Ferne besser als von nahem. So ganz zufrieden bin ich aber immer noch nicht. Zwischenzeitl. bin ich kurzzeitig wieder bei den Fasermalern gelandet was mich jedoch nicht mehr überzeugte, nun wird's vielleicht doch 'ne Fläche mit Wasserfarben; aber, wer weiss was noch kommt.

    Roger: das war je ein superkurzer Durchlauf im Vorstellungsfred. Glückwunsch zur schnellen Freischaltung! Und danke für den Tipp mit dem Enamel, kannte ich noch nicht. Erst auf den zweiten Blick erkennt man das Weathering auf dem Schuppen. Insgesamt eine harmonische Wirkung. Dein gelungener Verarbeitungsprozess mit dem Hinweis auf das Benzin etc. führt übrigens in die gleiche Richtung die mir nach Bearbeitung der Wände noch bevorsteht: wie die Fläche versiegeln? In den nächsten Tagen nehme ich mir das einmal vor und werde die Proben mit farblosem Lack spritzen. Da ich auf diesem Gebiet noch keine Erfahrung habe wird sich zeigen, wie einerseits die mit Faserstiften bemalte Fläche bzw. die mit Wasserfarbe reagiert.

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo,
    dass die Wände der Lagerhalle zwischenzeitlich im Rohbau fertig sind wisst ihr ja bereits, hier die Bilder dazu:


    Auch die Bretterfugen wurden gezeichnet, bei den kleinen Seitenteilen nicht gerade einfach, da die Sperrholz-Winkel rd. 7cm lang sind und die Seiten daher entspr. hochgelegt werden mussten um parallele Linien ziehen zu können.

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo,

    die 6 Fenster sind ebenfalls fertig. Angefangen habe ich so:

    Der Rahmen des 3-teiligen Fenster war doch etwas zu breit, daher bekamen alle einen schmaleren:

    Und eine Stellprobe musste natürlich auch sein:

    Im Beitrag 32 wurde das Thema des Einbaues bzw. des Materials ja schon einmal diskutiert. Selbst bei einer Herstellung aus Messing ist ein Verwerfen bzw. ein geringfügiges Verziehen selbst dann nicht auszuschließen, wenn es beim Löten eingespannt ist. Daher soll jedes Fenster fest an die Wand bzw. in den Fensterausschnitt angepresst werden. Das versuche ich dadurch zu erreichen dass um den 0,5mm-Rahmen ein Sperrholzstreifen von 0,4mm an die Wandinnenseite geklebt wird (auf dem letzten Foto zu erkennen!?). Über beide wird danach ein 1mm-Sperrholzstreifen geklebt der für einen strammen Sitz sorgen soll.

    Viele Grüße
    Jo