Beiträge von kuro

    Hoi Zäme

    Im Moment liegt bei mir der MLGB AB1617 zelegt im Keller und wartet auf ein Revision. Wäre eigentlich ein schöner Wagen, nur leider hat MLGB bei der Inneneinrichtung etwas gespart und die Innenwände vom roten B verwendet. Somit hat der Wagen bei den Fenstern unten ebenfalls runde Ecken, was etwas bescheuert aussieht. Ich hab das zum Anlass genommen und gleich die überzähligen oder falsche positionierten Tische und Sitzhalterungen entfernt und zugespachtelt. Die Fenster sind inzwischen unten ebenfalls ausgefräst, jetzt passen sie zum Aussenrahmen. Die fehlenden Tische hab ich mit neuen Teilen aus dem 3D Drucker ergänzt.

    Da die Beleuchtung dieser Wagen eher in die Kategorie Bescheiden fällt, wird diese auch gleich auf LED umgebaut. Das braucht erst noch weniger Strom. Mechanisch ist das ganze schon vorbereitet und für 5mm LED's ausgelegt, die dann einfach in das Innendach gesteckt werden.

    Als nächstes kommt die Lackierung der Teile und allenfalls die Anpassung der 1. Klasse Abteile. Die sind wohl aus Kostengründen recht rudimentär ausgefallen. Leider hab ich bis jetzt aber keine gescheiten Bilder zum Innenraum und dessen Farbgebung der AB1615-20 Serie, als sie noch das Grüne-Cremé Kleid getragen haben, gefunden. Zeitraum dürfte wohl so 50-70'er Jahre gewesen sein. Hat hier vielleicht jemand von Euch etwas im Fundus oder ein Link , dass mir hier weiterhelfen könnte? Allzu viele Bilder sind bei google leider nicht zu finden und deren Ausflösung ist zu Beschränkt, sodass man eigentlich nichts vom Innenraum erkennen kann.

    Gruss

    Roger

    Hallo Bruno

    Ich hab dieselbe Erfahrung mit den Vallejo PU Grundierung gemacht. Sie haftet schlecht auf Metallen und sie kann auch nicht geschliffen werden. Für mich persönlich durchgefallen.

    Mit Mr. Surfacer 1200 hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Diese Grundierung richt zwar stark, da sie Lösungsmittel basieren ist, aber auf Messing haftet sie gut und kann auch geschliffen werden.

    Eine Super Grundierung wäre auch die RUCO Universalgrundierung (1K Reaktionsprimer). Diese Haftet auch auf Edelstahl gut, aber ich hab sie nie mit der Airbrush verwendet. Diese Kriegt man im Farbfachhandel.


    Gruss

    Roger

    Hallo Uwe,

    Das Bemo Silo hat einen Durchmesser von 3.9cm und eine Höhe von 15.4cm (reines Silogehäuse ohne verrohrungen). Das würde dann in 1:22,5 einem Durchmesser von 15.1cm und eine Höhe von 59.5cm entsprechen. Dürfte bei Massstäblichen Durchmesser also etwas knapp sein um einem 12x12cm starken Balken zu verstecken. Müsstest wohl den Kompromiss eingehen und das Silo auf mindestens 18 cm vergössern. Ist ein Kompromiss, aber in Stuls haben sie halt eine grösseres Sio gebraucht ;-). Kannst es ja auch etwas höher machen, dann würden die Proportionen besser stimmen und es verschwindet erst noch mehr vom Balken.


    Gruss

    Roger

    Hoi Willy

    Immer wieder schön die Bilder von dir zu Betrachten.

    Was ich nicht so ganz begreife, wieso ist der Steuerwagen direkt vor dem ZTZ einegreiht? Eigentlich wäre sein Platz doch am Zugschluss, nach den Personenwagen? So muss in Landquart umrangiert werden, wenn wieder nach Davos gefahren wird und dasselbe dann wieder in Davos.


    Gruss

    Roger

    Hoi Bertrand

    Da hast Du Dir ein ganz schönes Stück Arbeit auferlegt. Aber wenn Du Ende der Woche fertig wärst, dann wäre es ja auch wieder nicht recht.

    Entspricht die Papierbreite des Plan den 80cm Modulbreite, oder sind die Module schmaler?

    Bin ganz gespannt, wie weit Du in Bauma bist.


    Gruss

    Roger

    Hoi Thomas

    Würde Dir ein Auszug aus "Die Bauten der RhB" von Luzi Dosch auch helfen? Dort ist eine Skizze vom Ursprungsbau von 1896 und vom Güterschuppen drin. 1924 wurde das Gebäude ja Massiv umgebaut. Von diesem Zustand gibt es nur ein Foto von der Strassenseite.


    Gruss

    Roger

    Hoi Bernhard

    Wow, der Kk ist die super gelungen. Der ist von einem echten "Walser" praktisch nicht zu unterscheiden. Das ist ganz grosses Kino :respekt: . Ist das Dein Erstlingswerk?

    Ne, ich glaube die Typen wundern wieso sich der Zug bewegt, wo er doch gar nicht gekuppelt ist 8|.


    Gruss

    Roger

    Hallo systp

    Danke für die Korrektur und das Bild. So wie Du das Beschreibst leuchtet mir das jetzt auch ein. Ist natürlich immer ein Aufwand die Wagen zu trennen, um die Kontainer zu be/entladen.

    Wieso hat die RhB eigentlich keine drehbaren Rahmen auf den Rp und den Kk montiert, so wie bei den SBB RIV? Damit könnte man die Wagen auch von der Seite beladen. Oder gibt's dann Probleme mit dem Lichtraumprofil, der Rahmen brauchen halt schon ein paar Zentimeter.


    Gruss

    Roger

    Hoi Jo

    Der 7302 und 7318 war nur zwischen 1980/1986 und 1989 mit Rungen ausgerüstet, danach wurden sie wieder auf die Alubordwände umgerüstet. Der Kk 7349 hat nur auf einer Seite Gurtkästen (Seitenansicht Bühne rechts, auf dieser Seite sind die Gurtkästen), auf der anderen Seite sind nur die Haken für die Gurte zumindets um 2000 herum. Gratuliere, Du hast schon mal zwei Gurtkästen für die anderen Kk's übrig.


    Gruss

    Roger

    Hoi Jo

    Bei den Kkp 7345-64 sind auf einer Seite die Kästen mit den Spannungurten und auf der anderen Seiten die Haken um die Gurten einhängen zu können, analog zu den Rp's.

    Hier mal zwei Bilder von mapo (https://www.modell-bahn.ch/www.polier.ch):

    Mehr Bilder findest Du unter http://www.polier.ch/page/bahnen/rhb/gueter/gueter00.htm

    Die Gurtenkästen sind aber nicht immer auf der gleiche Seite montiert, je nach Wagen ist das unterschiedlich. An den ehemaligen Scharnieren bzw. den davon übriggebliebenen Flansche, ist ein Haken angebracht, in den die Spanngurte dann einghängt wird.


    Gruss

    Roger

    Hoi Zäme

    Ich hab mal eine Frage zu den RhB Lb-v's mit Aushubmulde. Wurde wirklich eine Aushubmulde auf den Lb-v's transportiert? Von Bemo gab es ja mal das Jahresmodell 2003 (2269 123) das einen solchen Wagen mit der Aushubmulde zeigt und aktuell hat auch LGB solche Wagen im Programm.

    Wie verlädt man die Mulde auf einen Lb-v? Bei den Rp oder Si wird diese ja in der Regel vom LkW stirnseitig auf den Wagen geschoben. Hierzu hat die Mulde an einem ende Stahlrollen um darauf rollen zu können. Der Lb-v hat jedoch keinen durchgängigen Wagenboden, sondern ist durchbrochen, es gib nur das Gerüst. Hier hätte ich bedenken eine Mulde zu schieben. Wie hat man die Mulde dann befestigt, der Lb-v hat ja nur 4 Zapfen auf denen die Kontainer aufgesetzt werden.

    Oder ist das ein Fehler und die Mulden wurden auf den Lb's mit dem Holzboden verladen?


    Gruss

    Roger

    Hallo Gioacchino
    Also den Faltenbalg würde ich auf Jedenfall entfernen, damit hast Du zumindest Optisch schon das Gröbste angeglichen. Natürlich müsstest Du die Löcher von den Stecknasen noch zuspachteln, aber das sollte keine grosse Hexerei sein. Die beiden Sicherheitsbügel(?), die Anstelle der Faltenbälge montiert sind, könntest Du aus einem Stück Messing oder Federstahldraht biegen und einkleben.
    Gruss
    Roger

    Hallo Gioacchino

    Ob die Gb's mit offenen Türen herumgefahren sind, bin ich überfragt. Unabsichtlich bestimmt :D .

    Wofür die Buchstaben stehen kann ich Dir aber erklären (Quelle S&W Band 2):
    G: geschlossener Güterwagen, Regelbauart
    b: Grossraumwagen
    k: Ladegewicht unter 15t bei Zweiachsern bzw. 30t bei Vierachsern
    v: elektrische Heizleitung und/oder elektrische Heizung

    Daraus erschliesst sich der Unterschied zwischen Gb und Gbk-v, d.h. der Gb hat ein höheres Ladegewicht und keine elektrische Heizleitung oder Heizung.

    Die Wagen werden hauptsächlich für den Transport von Stückgüter wie z.B. Milchkannen oder Waren auf Paletten benutzt. Früher hat man sie auch Regelmässig für Viehtransporte benutzt, aber das ist in den letzten
    Jahrzehnten stark zurückgegangen.

    Hier mal ein Beispiel aus dem Netz:


    Gruss

    Roger

    Hoi Jo

    Ich benutze für Revell Enamel Farben immer (Feuerzeug)Benzin um die Airbrush zu reinigen. Das kriegt man bei uns im Baumarkt im 125ml Bidon. Eventuell kannst Du das auch bei Weinert Nitro Acryllack verwenden. Ansonsten verwende ich Nitroverdünner, ebenfalls aus dem Baumarkt. Damit habe ich bis jetzt alle im Modellbau gängigen Farben weggekriegt. Solle allerdings nur bei guter Belüftung verwendet werden.

    Um die Farbkanäle wie Saugrohr oder Düse zu reinigen verwende ich Pfeifenputzer, die man für die Reiningung von Tabakpfeifen verwendet. Hab diese aber auch schon in der Bastelecke in allen Farben gesehen, wobei für unsere Zwecke die weisse Ausführung am geeignetsten ist, da man damit die Rückstände am besten erkennt.


    Gruss

    Roger

    Hoi Thierry

    Einen sehr schönen De 2/2 hast Du da gebaut und das erst noch mit Lichtgeschwindigkeit.

    Du könntest Dir die Beschriftung von einem Dienstleister anfertigen lassen, Entweder als Decail oder als Anreiber. Da wäre z.B. http://decalprint.de/, http://www.color-transfer.de/ oder http://www.identico.ch. Wobei Anreiber ziemlich kostenintensiv sind. Aber dafür hat man keine Folienränder, nur den weissen Druck. Das Endergebnis sieht dann wie Thampondruck aus.


    Gruss

    Roger

    Hallo René und Philipp

    Wow 8| , die Landschaft habt Ihr aber wirklich super hingekriegt. Und das beim ersten mal begrünen, Chapeaux. Aber gebt's zu, in den drei Jahren habt ihr alles 2 mal abgerissen, bis diese Ergebnis da stand (Duck und weg).
    Nein, jetzt mal im Ernst, die Landschaft sieht wunderbar aus und passt super zur Berninabahn. Gefällt mir sehr gut.


    Gruss

    Roger

    Hoi Matthias

    Uups, das ist jetzt ein bischen blöd. Mit Nitroverdünner kannst Du die meisten Farben wieder anlösen. Du könntest es vorher aber mal mit (Brenn-) Spiritus versuchen, das löst zumindest die Modellbau Acrylfarben wie Vallejo oder Tamaya wieder an. Habe ich heute beim Putzen meiner Achsstummel der lackierten Bemo Radsätze benutzt. Aber die Farbe die aufgesogen wurde, kriegst Du damit nur sehr schwehr, wenn überhaupt, raus. Vielleichjt hilft es wenn Du die Stellen mit viel Lösungsmittel wäscht. Beim Anlösen und abputzen wird sich aber unweigerlich die angelöste Farbe etwas verteilen, selbst wenn man vorsichtig mit einem Wattestäbchen das ganze zu säubern versucht.

    Allenfalls könntest Du die eingesogene Farbe mit Schleifpapier abschleifen, zumindest solange die Farbe nicht zu tief drinn sitzt. Ob das Endergebnis den ganzen Aufwand rechtfertigt musst Du selbst entscheiden. Ich denke man wird immer ein wenig von der Farbe sehen.

    Wahrscheinlich ist es einfacher das ganze Stellpult überzulackieren und dann die Beschriftung nochmals aufzubringen.


    Gruss

    Roger