meine BLS Segment- / Modulbahn

  • Bei den Gebäuden musst Du darauf achten, dass sie nicht so «aufgesetzt» wirken wie im Bild mit dem Güterschuppen, sondern darin «verschwinden» sprich keine Trennkante zu sehen ist, auch beim weissen Anbau neben dem Güterschuppen ist dies gut zu sehen.

    Dies ist übrigens ein Phänomen, dass oft zu beobachten ist (seht Euch mal die Anlagen im Loki an) und oft erst durch ein Photo erkannt werden.


    Hi Giorgio

    Genau dieses Phänomen stört mich selber auch schon länger. Aber ich werde wohl damit leben müssen. :(

    denn ich denke, wenn ich jetzt beginnen würde, diese Kanten alle irgendwie zu spachteln, dann währe wohl das Ganze dann noch schlimmer.

    Aber danke dennoch für den Hinweis


    Grüsse (bin statt am Ostereier-färben, gerade am Baum-basteln :)


    Päscu

  • Hallo Pascal

    Zitat

    dann mach ich Dir gerne ne kleine Anleitung


    Ja, sehr gerne, die Schneehexen sehen super aus.

    Spalten zwischen Boden und Hausmauer kannst du u.U. mit etwas Sand oder anderem Streumaterial auffüllen, geht schnell und kann problemlos rückgängig gemacht werden.

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Liebe Modellbahn-Kollegen !


    Während es draussen in strömen regnet, und während im Keller eine Weitere Tanne sich im Trocknungsprozess befindet, setzte ich mich hier an den PC und versuchte für Euch mal eine kurze Anleitung zu schreiben, wie meine beiden Schneehexen vor dem Güterschuppen Blausee-Mitholz entstanden sind.

    (es hatten mich ja genügend Modellbahn-Freunde gefragt, woher die Dinger stammen, oder wie sie entstanden


    Bitte entschuldigt die vielleicht etwas unsaubere Zeichnung. Aber in hatte leider ausser Powerpoint gerade kein anderes Zeichenprogramm zur Hand.

    Wer will, der kann mir eine Email senden, dann schick ich ihm gerne die Anleitung (die sicherlich noch verbesserungswürdig ist) gerne zu.

    Und... leider hatte ich die Masse gerade nicht zur Hand ... aber ich denke, die Schaufelbreite bewegt sich in HO so in ungefähr 5mm Bereich.

    (müsste mal noch im Keller nachmessen gehen)

    Auf jeden Fall hatte ich meine Original-Schneehexe seinerzeits ausgemessen und die Masse in HO runtergerechnet. Aber eben... wenn man nicht wirklich immer alles aufschreibt, so vergisst mans halt dann wieder :(

    Auf Wunsch liefere ich aber die Original-Masse noch nach !


    Der grösste Traum währe natürlich, wenn uns jemand diese Teilchen (statt aus 80- 100 gr. Papier auszuschneiden, diese für uns aus feinstem Messingblech zuschneiden könnte :)

    Ich jedenfalls währe liebend gerne Abnehmer davon :)


    So... !

    nun wünsch ich Euch viel Spass beim Schneehexen-Basteln (obwohl jetzt zwar eigentlich der Sommer kommen sollte !!!)


  • Hallo liebe Modellbahn-Freunde !

    Edit by respace99:
    Wie bereits schon einmal erwähnt wollen wir hier keinen Link auf Deinen Baubericht, sondern den Bericht selber sehen. Zusätzlich ein weiterführender Link ist dann OK. Bitte halte Dich in Zukunft daran! Danke.

    Natürlich freue ich mich sehr, weiterhin eine grosse, interessierte Leserschaft begrüssen zu dürfen.


    Grüsse: Pascal

  • Hallo Pascal

    Wie schon mal erwähnt wurde, bitte stelle doch die Neuigkeiten auch hier ins Forum, und nicht nur einen Link! Danke!

    ich kann doch nicht das ganze PDF reinkopieren !

    Zudem:

    Hier im Forum berichte ich ja auch immer wieder mit Bildern (bevor die Bauberichte erscheinen)

    Zudem: die Bauberichte, welche ich auf meiner Homepage publiziere, sind pro Monat zusammengefasst. Hier im Forum berichte ich nur jeweils von einzelnen Bauprojekten mit Bildern. Diese Fass ich dann eben zu Bauberichten zusammen einmal pro Monat.

    Sicher werde ich weiterhin Bilder von den aktuellen Bauständen hier einstellen. Aber die Monatberichte zusammengefasst wird es jeweils nur über meine Homepage als Link geben.

    Und wo liegt das Problem ? - Ein Mausklick auf den Link, und schon siehste alle Bautätigkeiten des vergangenen Monats zusammengefasst und kannst es übrigens gleich auch schön formatiert ausdrucken wenn Du willst.

    Aber ... ich hoffe, dass ich Dich jetzt nicht gleich in Deiner Meinung zu stark kritisiert hab ? :S

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pascal

    In diesem Forum zeichnen sich Beiträge üblicherweise damit aus, dass sie Text und auch Bilder enthalten - und nicht nur einen Link. Wer den Baubericht sehen will wird sich diesen selber abholen und nicht nur über den Link hier. Sinnvollerweise werden hier Texte und Bilder veröffentlicht, die nicht in Deinem Baubericht enthalten sind - dann ist es nämlich OK, wenn der weiterführende Link enthalten ist - Links, welche möglicherweise nur dazu dienen sollen, den Besucherzähler zu erhöhen, sind hier fehl Platz.

  • Baubericht 0055 -- 22001100 Modul-/Segmentbau ? Anlage

    HO Märklin K / Digital

    http://users.quickline.com/marolf


    Liebe Modellbau-Freunde

    Wie die Zeit verstreicht ! Ostern liegt bereits wieder weit hinter uns, und die letzten (vom Osterhasen gelieferten) Schocko-Hasen sind längst aus dem Kühlschrank verschwunden.Es kommt nun langsam die wärmere Jahreszeit und haufenweise Garten-Arbeit rund ums Haus steht an. Will aber nicht bedeuten, dass ab jetzt nun die Modellbahn zu kurz kommt. Bestimmt müssen die Prioritäten für die Freizeitgestaltung ab Frühling jeweils anders gestellt werden, aber ? es bleibt dennoch genügend Zeit, sich seinem schönen Hobby Modellbahn zu widmen. (einige Bastelarbeiten können ja schliesslich aus dem Hobby-Keller nach draussen verlegt werden â?º

    Werfen wir also wieder einen Blick zurück auf den vergangenen Modellbahn-Monat und schauen wir, was es neues zu berichten gibt !

    Wie schon im letzten Baubericht berichtet, scheine ich eine Baumschule gegründet zu haben :)

    zwischenzeitlich sind weitere Bäume gebastelt worden und auch die ersten beiden Lärchen (wie sie doch haufenweise in den Wäldern rings um die Lötschberg-Nordrampe zu finden sind) sind gewachsen.

    Diese Lärchen stellte ich wie folgt her:

    Das Grundgerüst (oder sozusagen der Rohling) wurde wiederum aus Draht gebastelt. Als Stamm (oder sozusagen dickes Drahtstück) verwendete ich diesmal den Draht von abgebrannten Wunderkerzen, wie man sie oftmals an Geburtstagspartys, Sylvester, etc? sieht. (ich hatte noch einige abgebrannte von der Geburtstagsfeier meiner Mutter beiseite gelegt). Dieser Stamm wurde wiederum mittels Blumendraht umwickelt. Alle paar Drehungen machte ich abwechslungsweise - mal links, mal rechts - eine grosse Schlaufe. Der ganze Rohling wurde wiederum mittels einem Weissleim-Spüli-Wasser - Gemisch eingestrichen und der Stamm mittels feinstem Sägemehl und Vogelsand überstreut. Am darauffolgenden Abend (nachdem alles sauber durchgetrocknet war) schnitt ich die grossen Schlaufen auf und formte daraus die vielen grossen Äste.Wer schon mal eine Lärche in Natur bewundert hat, der weiss, dass eine Lärche unzählige feine Äste hat. Wie bilde ich diese bloss (möglichst realitätsgetreu) nach ?

    Durch Zufall fand ich nach langen Recherchen in einem Internet-Forum die passende Lösung ! :)

    Der ganze Rohling wurde mittels UHU-Sprühkleber satt eingespritzt und mittels kurzen Fädchen-Stücken welche ich vorgängig aus Sternchenfaden zuschnitt (maximal 1cm Länge) überstreut.

    (nicht vergessen: alle welche das nun nachmachen, mögen bitte den Sternchenfaden aus der Fraus Nähkiste dann wieder ersetzen, da sonst die kaputten Hemden auch nicht mehr geflickt werden â?º

    Das Ganze muss nun genügend lang getrocknet werden. - Die genaue Form der feinen Ästchen spielt jetzt mal noch keine Rolle !

    (Leider habe ich von diesem Baustadium vergessen ein Foto zu schiessen) Nun wurde der ganze Rohling mittels mattbrauner Spraydosenfarbe satt eingespritzt. Noch im feuchten Zustand des Lacks streute ich NOCH - Wildgras (verschiedene Längen !) über den Rohling. Durch erneutes Einsprühen mit UHU - Sprühkleber und wiederholtem Aufstreuen von Wildgras erhält die Lärche schliesslich ihr Nadel-Kleid.

    Ist alles sauber ausgehärtet und getrocknet, können mittels einer scharfen Schere die Ästchen noch gestutzt, resp. auf die gewünschte Form geschnitten werden. Alles in allem eine aufwendige Arbeit. Aber ich bin überzeugt, dass dies doch eine tolle und preisgünstige Variante ist, schöne - dem Vorbild nahe - Lärchen zu basteln.


  • Natürlich möchte ich eine Vielzahl meiner bereits gebastelten Bäume bald schon auf der Anlage pflanzen können. Aber ? dazu müssen vorerst weitere Landschaftsteile fertig ausgestaltet sein, sowie der Bahnhof Blausee-Mitholz seine Oberleitung erhalten. (da ansonsten die Bäume für die Oberleitungs-Arbeiten nur im Wege stehen würden) Also wurde mal begonnen, die Oberleitung für Blausee-Mitholz zu studieren, resp. zu evaluieren. Leider gibt es die BLS-Quertragswerke - so wie sie in Blausee-Mitholz eingesetzt werden - nicht "ab Stange" im Regal zu kaufen. D.h. diese muss entweder komplett selbst gebaut- oder dann aus Teilchen von verschiedenen

    Anbietern (Sommerfeldt, Barin ?) zusammengebastelt werden. Die mir für Blausee-Mitholz am besten passenden Quertragswerke scheinen mir die Sommerfeldt-Bausätze 371 zu sein. Zwar weisen diese - im Gegensatz zum Vorbild - ein unteres Richtseil auf, doch denke ich, dass diese Bausätze am ehesten "BLS-like" zusammengebastelt werden können (natürlich unter Zuhilfenahme von weiteren Bauteilen und unter Berücksichtigung einiger Kompromissen) Die ersten 6 Bausätze sind bestellt, leider aber noch nicht bei mir

    eingetroffen. Da es sich bei diesen Bausätzen um mein Erstlingswerk in Sachen Oberleitungsbau handeln wird, hab ich auch gleich die Sommerfeldtsche Aufbauanleitung (gut bebildertes Handbuch) besorgt. Bevor es nun aber an den Bau der Oberleitung gehen wird, müssen 1.) die bestellten Bausätze eintreffen 2.) noch einige Unklarheiten betreffend Standort / Aufbauform geklärt sein. Ich hoffe aber ? bereits in einem meinen nächsten Bauberichten näheres zum Thema Oberleitungsbau in Blausee-Mitholz berichten zu können.

    Das Modell und Original-Quertragswerk



    Um eben? wie bereits etwas weiter oben beschrieben - die Bäume bald schon mal auf die Anlage "pflanzen" zu können, bedarf es nebst dem Oberleitungsbau, der Ausgestaltung weiterer Landschaftsteile. Doch wo am besten weiterfahren ??? Die vordere Anlagenkante ist sicherlich ungeeignet: Da wollen noch die Oberleitungsmasten gesetzt sein, sowie die Zugänglichkeit zu den Weichenantrieben (zwecks Einbau von Decodern) noch sichergestellt bleiben. Rechte Anlagenecke auch ungeeignet, da hier zuerst noch die Einfahrt in die grosse Blausee-Kurve gebaut werden muss. Also was bleibt doch anders übrig, als den Wunsch meiner beiden Töchterchen <<Papi, bau doch endlich den grossen Berg mit der Felsenburg !>> zu erfüllen ? Gesagt, getan ! Aber ? ganz so einfach sollte das Abenteuer "Felsenburg-Berg" (so nenn ich den Berg in meiner linken Anlagen-Ecke nun fortan) nicht werden Grund: da doch einige Kabel und Verteiler im Berg-Innern liegen, sowie evt. hier noch eine Tunneloberleitung und Decoder eingebaut werden sollen, war natürlich schnell auch schon der Gedanke geboren, die ganze Bergverkleidung - wie auch immer - abnehmbar zu bauen. Die Grundidee bestand darin, die ganze linke Anlagen-Ecke (also den Felsenburg-Berg) mittels Fliegengitter zu überspannen und eine Art Deckel zu bauen. Die Frage stellte sich aber ? wie das Fliegengitter befestigen um wieder abnehmbar zu sein ? - Zudem ? aus welchem Material eine stabile und dennoch leichte Konstruktion erlangen ?

    In meinem Hinterkopf drängte sich immer mehr der Gedanke Polyester auf. (schliesslich hatte ich dieses Zeugs noch von einer früheren Reparatur-Arbeit an einem Polyester-Blasinstrument übrig).

  • Ein erster Versuch das Fliegengitter mittels Doppelseitigem Klebeband auf die Spanten zu kleben schien zwar zu gelingen, allerdings war mir der Polyestergestank und die damit verbundene Abdeck-Arbeit doch zuviel. Also ? Versuchs-Abbruch ! Es folgten einige weitere Recherchen nach der geeigneten Lösung für mein Vorhaben - im Internet in Bahnforen. Und auch diesmal - wie schon so oft - schien meine Frageplatzierung in einem Bahnforum Früchte zu tragen.
    Mir wurde empfohlen, alle Spanten als sogenannte "Doubles" nochmals auszusägen und innen einzupassen. - D.h. natürlich müssten diese zweiten Spanten nicht komplett sein, sondern nur den obersten Teil der Geländeformenden Struktur widergeben. Also begann ich, aus Sperrholz-Resten mal die erste Spante aufzuzeichnen. Noch während dem Aufzeichnen der Spante merkte ich aber, dass ich mir da

    wohl eine Riesenarbeit und einen Riesenaufwand eingefangen hätte. Gibt es wirklich keine andere, einfachere Variante, diese Spanten - Doubles herzustellen ?

    Während einer kurzen Kaffee-Pause (in der ich natürlich Gedanklich immer noch bei meinen Spanten-Doubles war) kam mir plötzlich die blendende Idee: Warum nicht einfach die Spanten-Doubles aus 2cm dicken Styrodur-Platten zuschneiden ? - Gesagt, getan ! - Doch leider hatte ich gerade keine Styrodur-Platten mehr im Hause í¯?í°¯ Also ? zum nächsten Baumarkt fahren und welche besorgen ! Doch oh Schreck ! - Ausgerechnet heute war meine Frau den ganzen Tag mit unserem Auto unterwegs zum Baumarkt im Nachbardorf zu fahren ? - Bei schönstem Wetter genoss ich also die kurze Velofahrt.

    Die Rückkehr (mit 4 Styrodurplatten unter dem Arm geklemmt) war dann aber ein echtes Abenteuer. Man stelle sich vor: Einhändig, mit 4 Styrodurplatten unterm Arm bei einem starken Seitenwind (Ostwind) zu fahren ? - Optisch sah dies wohl aus, als ob ich einen neuen Flugzeugkörper teste â?º

    Zurück im Keller zeichnete ich die Spanten auf die Styrodur-Platten auf und schnitt diese mittels Japanmesser schnell aus. Die so entstandenen Doubles passte ich also jeweils auf der Innenseite der bestehenden Holzspanten ein, und verstrebte sie gegenseitig, so dass ich das ganze Spanten-Gebilde einfach rausnehmen- und wieder einsetzen konnte. Die bestehende Mittelspante bildet somit die Unterteilung zwischen demlinken Felsenburg-Bergteil und dem rechten Felsenburg-Bergteil. Der Einfachheit halber, und um die beiden Teile einfacher rausheben zu können werden dies als zwei Teile belassen und nicht zu einer einzigen Berghaube verbunden.


    Die beiden ? einzeln, rausnehmbaren Berggerippe aus Styrodur-Platten


    Die ganze - doch schon recht stabile und äusserst leichte Konstruktion - erhielt dann ein Fiberglas-Fliegengitter überspannt. - Dieses konnte einfach durch U - Nägelchen welche in die Styrodurplatten gepresst wurden -

    befestigt werden. Um dem ganzen Gebilde eine erste grosse Rahmenstabilität zu verpassen, wurden die Ränder entlang der vorher peinlich genau abgeklebten Spanten (es darf wirklich nichts an den fixen Holzspanten verklebt bleiben !) mittels Gipsbinden modelliert. - Gipsbinden haben den Vorteil, dass sie sich sehr einfach verarbeiten lassen, schnell trocknen und - eine grosse Stabilität widergeben.

    Am darauffolgenden Abend durften dann meine beiden Mädels mal wieder so recht basteln ! â?º D.h. die linke Berghaube wurde aus der Anlage rausgehoben und durch die beiden Mädels komplett mittels Kleister und Haushaltstüchern überzogen. - Auf diese Weise erhoffte ich mir - einen ersten groben Deckel der sehr leicht ist zu erhalten.

    Das Resultat dieser Kinder-Kleisteraktion:

    - Riesenspass für die Kinder

    - Schnell überkleisterter Bergteil

    - Riesensauerei im Keller

    - Einige Kleiderteile zum waschen â?º

  • Das Resultat dieser Aktion: ein sauber überzogenener, relativ stabiler,

    grauer, sehr sehr leichter Bergteil:


    Im Anschluss an diesen linken Bergteil wurde - auf genau die gleiche Art und Weise (natürlich wieder durch die Kinderhände) auch die rechte Berghälfte zuerst gegipst (Gipsbinden-Rahmen) und anschliessend mittels Kleister und Haushaltspapier überzogen.


    War dann schliesslich mal alles sauber durchgetrocknet stellte sich die Frage, wie ich die ? auf den Spanten aufligende ? schmale Kantenfläche etwas verstärken könnte. Ich wähle dazu ein stark klebendes Allzweck-Reparatur-Band von TESA. Dieses Klebeband hat eine besonderst starke Klebe-Eigenschaft. So wurde also die Kante rings um den ganzen Bergteile nochmals etwas zusammengedrückt (man stelle sich vor, dass mittlerweilen doch einige Lagen übereinander liegen: Fliegengitter, Gipsbinden, Haushaltpapier, Zeitungsschnitzel) und komplett umklebt. Das Problem stellte aber die Klebeband ? Oberfläche dar. D.h. diese ist zwar sehr sehr stabil und reissfest, doch leider plastifiziert. D.h. hier wird sich später nie und nimmer ein allfälliger Gips-Überzug festhalten können. (meine Bergteile sollen ja noch mit Felsen versehen werden und ggf. mit Gips etwas modelliert werden)

    Also galt es, die plastifizierte Klebeband-Oberfläche irgendwie zu überspachteln, überstreichen, so dass sich später der Gips daran genügend festhalten kann.

    Und wieder sollte ein bereits mehrfach verwendetes Material eingesetzt werden: QUICKMIX ? Fertigfliesenkleber heisst meine Lösung. (mit diesem Fertigfliesenkleber fertige ich ja bereits die Strassen- und Perrons an). D.h. wenn diese Spachtelmassenähnliche Masse aufgetreagen und gut durchgetrocknet ist, ist diese Bombenfest, kaum Zerbrechbar und äusserst leicht. Der ganze Bergteil erhielt also entlang seiner Kanten ein Quickmix-Spachtel aufgetragen. So ! ? das wars dann leider schon mal wieder in Sachen Baubericht ?

    D.h. die Quickmix-Masse muss jetzt erst mal vollständig durchtrocknen, dann geht?s an die Ausgestaltung dieser beiden Bergteile.

    Mehr dazu ? etwas später hier im Forum und ... als neuer Baubericht auf meiner Homepage

    Bis dahin ?

    Grüsse:

    Pascal

  • Hallo Pascal

    In diesem Forum zeichnen sich Beiträge üblicherweise damit aus, dass sie Text und auch Bilder enthalten - und nicht nur einen Link. Wer den Baubericht sehen will wird sich diesen selber abholen und nicht nur über den Link hier. Sinnvollerweise werden hier Texte und Bilder veröffentlicht, die nicht in Deinem Baubericht enthalten sind - dann ist es nämlich OK, wenn der weiterführende Link enthalten ist - Links, welche möglicherweise nur dazu dienen sollen, den Besucherzähler zu erhöhen, sind hier fehl Platz.


    So ! Nun hab ich mir die Mühe genommen, und Euch alles noch hier direkt ins Form eingestellt. Und übrigens:

    Ich habe ja nicht mal einen Besucherzähler auf meiner Homepage


    Nun hoffe ich natürlich, dass ich nun alle zufriedenstellen konnte :rolleyes:


  • ... bestimmt ohne weitere Umbauten wird das das danebenliegende Original keinenfalls wiedergeben. Aber ... ich baue das Quertragswerk-Bausätzchen eben auch nicht genau wie abgebildet.

    Und zudem gehts mir in erster Linie priämär mal um die Grob-Optik. Bider folgen übrigens bald ! (der erste Querträger ist vorgestern eingetroffen, gestern gelötet- und heute mal probehalber eingebaut worden. (natürlich ohne Zuteile)