Hallo Maurizio
Hallo !
Du schreibst, dass Du wenig Zeit hast ... Eigentlic ja, aber es ist so momentan im ersten Lehrjahr muss ich zwar auch lernen, aber das wird natürlich auch immer strenger. Und wenn ich dann die Anlage wegen Probleme oder anderen gründen in zwei Jahren neu Bauen muss habe ich vielleicht gar keine Zeit mehr dafür. Und einige Bemo weichen machen halt schon probleme, und ich und mein Vater kaufen eine neue Digitalsteuerung, da müsste ich sowieso wieder sachen umbauen.
Frage: muss die jetzige Anlage weg ? Wenn nicht, dann lass sie momentan so wie sie ist. Auf ihr kannst Du wenigstens fahren. Momentan gerade noch nicht, aber sobald sie neue Fenster machen müsste ein grosser Teil weg, ein anderes problem ist, man kann im Büro schlecht Arbeiten oder sachen für die Schule machen, zu eng. Fahren: kann ich momentan auch nicht, habe seit meinem letzten Beitrag nichts mehr gemacht, die Stecke ist nur bis in die Ausweichstation verlegt, alles andere bis kurz vor Disentis ist nur lose und die Stützen auch nur drunter gelegt, keine Weichen motoren sind montiert.
Nebenbei kannst Du Dir Gedanken über die Module machen. Du kannst auch mit dem Bau von ein paar Modulen anfangen. Da rate ich Dir mit einem einfachen Streckenmodul anzufangen. So kannst Du vieles ausprobieren. Mein "Testmodul" ist als Einzelstück (Diorama) konzipiert, könnte (wenn man es mit den Verbindungslöchern versieht) auch in eine Modulanlage integriert werden. Nun steht es seit einem Jahr im Museum in Cevio. Diese Idee hatte ich eben auch schon, zwei Testmodule
Mach Dir zerst Gedanken, wie viel Platz zur verfügung ist, wie gross können Deine Module sein, was willst Du nachbilden. Das überlege ich seit ca. zwei Monaten, Masse habe ich bereits. Themen werden Sachen der Strecke Chur Disentis sein, zum anfangen ein paar fantasi Streckenmodule, mit Landschaftsähnlichkeit zu Graubünden.
Ich hab aus Platzgründen eine kleinere Modulgrösse als bei den FdS gewählt. 50 cm Tiefe schienen mir zu viel, 30 zu wenig, so hab ich 40 cm genommen. 60° Kurvenmodule sind für mich auch nicht brauchbar. Nach einem "Fehlstart" mit 90 x 90 Eckmodulen, hab ich nun "meine" Norm gefunden: 40 x 80 cm und 80 x 80 cm. Das passt wohl in jedes Zimmer.
Nach einem Umbau, hatte ich das Glück einen ca. 4.15 x 8.20 m grossen Raum zu haben. So konnte ich ein grosses M bauen. Da mit 5 x 80 cm = 4 m gerade genügend Platz vorhanden ist. Die Module sollte bis auf Disentis auch 40cm breit sein, Modullängen und Eckmodule wie bei Mani so wie sie gerade Passen.
Ich habe meine Module vor den Fenstern durchgebaut. Da sie auf den beiden Fensterseiten ca. 15 cm von der Wand weg sind, kann ich diese einen Spalt öffnen. Will ich sie ganz öffnen, kann ich die Modulkästen auseinanderschrauben und (wie von Michiel auch schon erwänt) in wenig Zeit wegnehmen. Das ist auch meine Idee, weil meine Mutter nervt es wenn ich dann mal eine Woche keine Zeit habe zum fahren und sie nicht richtig ans Fenster kann, oder noch mehr, dass sie zuweinig Platz im Zimmer hat.
2 Ebenen ? Du kannst mit einer anfangen, und die 2te später dazubauen. Dank Modulbauweise, kannst Du auch die Module später anders zusammentellen. Voraussetzung ist natürlich, dass Du keine Steigungen hast, sonst wird es schwieriger. Wenn wir die Anlage zuzweit bauen baut mein kollege FO zweite Ebene und ich RhB untere Ebene, mein Ziel ist es eh wenn ich so baue, zuerst mal alle Module im Rohbau und danach Landschaftsbau. PS: Steigungen und Wahlweise Zusammenstellung, die Wahlweise Zusammenstellung ist nicht geplannt, weil ich Themen nach der Reihe bauen möchte, Steigung möchte ich in einigen Teilen drin haben, habe mir das so gedacht, eine Modulanlage bestehend aus Modulblöcken, immer am ende eines Modulblockes und natürlich auch am Anfang hat es eine Nornmung, somit sind die Zusammenstellungsprobleme gelöst.
Kosten ? Du kannst den Bau auf mehrere Jahre verteilen. Wenn Du die aktuelle Anlage behalten kannst, dann baust Du an den Modulen, und reisst die Anlage erst ab, wenn Du genügend Module für die erste Ebene hast. So kannst Du immer fahren. Daher möchte ich ja nur mit dem Rohbau möglichst gut und schnell aber denoch perfekt vorankommen, die Landschaft kostet am meisten Geld, wil garnicht erst die Preise bei Pirovino für die Disentiser Gebäude anschauen ( blöderweise habe ich es gemachtX( ), der Landschaftsbau kann ich dann über Jahre hinweg ziehen.
Dies ein paar Gedanken aus dem tiefen Süden (ca. 200 müM)
ciao Maurizio