Abnehmbares Anlageteil

  • Damit ich ein "Zungenanlage" in meinem Raum bauen kann, muss der mittlere Halbinsel-Teil doch sehr schmal sein damit ich 60cm Gangraum zwischen den Anlagenteile habe. Leider ist nicht viel Landschaft möglich. Ich habe mir Gedanken gemach, ob ich abnehmbare Teile herstellen sollte, die ich einfach an der Seite einstecken könnte. Dies wäre vorallem für Fotos. Hier ist meine Idee des Bahnhofs Stalden. In meiner Ausführung sind die beiden Gleise auf der Talseite die Anlagekante. Mit einem eingesetzten Teil (rot) könnte ich die Häusergruppe und die Talstation Stalden Gspon nachbilden. Der Zug würde dann so rightig "eingekleppt" in den Bahnhof einfahren.

    Ein weiteres Teil könnte für die Kipfenschlucht gebaut werden, damit ich mehr Felswand erhalte.

    Hat jemand so einen abnehmbaren Teil schon einmal verwendet oder auf einer Anlage gesehen?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Roland

    Interessante Idee, ist sicherlich noch eindrücklicher, wenn der Zug auf beiden Seiten gestaltete Landschaft vorfindet!
    Zur Not kannst Du ja untendurch kriechen und hast so dennoch Zugang :)
    Ich hatte bei der alten Anlage die "Albulaklappe" gebaut, ein ausnehmbares Anlagenteil, hier gibt es einige Bilder:
    https://www.modell-bahn.ch/PageDatenseite…=Tagebuch2005-3

    Auf der aktuellen Anlage habe ich aufsteckbare Teile, z.B. beim km80.8, die Erhebung links ist abnehmbar:

    Damit die Übergänge nicht so gut sichtbar sind habe ich die Grenze gleich neben dem Gleistrasse beim Übergang zur Böschung gewählt.

    Beste Grüsse

    Tom

  • mgbusa
    Hast du dir schon überlegt, auf dem äusseren Anlagenschenkel zwischen der Kipfenbrücke und der Sellibrücke noch eine Kreuzungsstation einzubauen? Im Vorbild gibt es auch eine Kreuzungsstation in der Kipfenschlucht (allerdings mit Zahnradweichen).
    Ich finde den einspurigen Abschnitt einfach sehr lang, dadurch ist sehr fast kein Betrieb möglich (zwischen Stalden und Jungbachgallerie maximal ein Zug). Alternativ könntest du auch den Bahnhof von Kalpetran integrieren. In Kalpetran gibt es sogar noch ein Gleis für den Baudienst.

  • Ahoi Roland,

    warum schiebst du nicht einfach den Bahnhof Stalden 15-20 cm nach Hinten? Oder hast du große Pläne mit der Straße da? Also ich würde die Streckenführung von da wo "Brücke Ackersand" steht etwas ins Anlageninnere verlegen. und dann bekommst du trotzdem noch links elegant die Kurve. Oder ist es schon so weit gediehen, dass sowas nicht möglich ist?

    Gruß
    Jean-Michel

  • Ich habe noch nicht mit der Anlage begonnen. Noch etwa 2 Wochen bis zum Bezug des Raumes.
    Vorschlag Kipfenschlucht: Für lange hatte ich den Ausweich Kipfenschlucht in meinen Plänen. Er braucht viel Platz und ist nicht sehr interessant (ausser den Zahnradweichen, entschuldige Walter) im Gegensatz zu anderen Stellen in der Schlucht.
    Vorschlag Stalden: Stalden ist so am Kantenrand, damit ich mehr von den Walliser Häusern bauen kann. Mein Laser braucht arbeit.
    Vorschlag Ackersand: Muss mal über die Pläne gehen. Dies würde auch etwas mehr Raum zwischen Stalden und der Brücke geben.

    Vielen Dank für die Vorschläge.

  • Hallo Roland,

    jetzt mal ganz anders gedacht; wenn Du bei Stalden etwas breiter baust, dann könntest Du ja bei Visp etwas in der Tiefe abzwacken. Ausser Du willst in diesem Bereich die Stadt umfangreich nachbauen. Aber aus meiner Sicht ist da noch etwas Platz drin, den Du Stalden zuschlagen könntest.

    In einem Punkt muss ich meinen Vorrednern beipflichten. Obwohl Deine geplante Strecke sehr spannend ist, hast Du wenig Möglichkeiten für eine Zugkreuzung. Wenn Du nicht modular baust, dürfte das schwierig werden, da nachträglich noch etwas zu machen. Aber jetzt ist ja noch alles drin.

    Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Baustart

    Matthias

  • Ich glaube das Problem mit der mangelnden Zugskreuzung hat auch etwa mit amerikanisch und europäische Philosophie zu tun. Während euere Anlagen, wie im Original, für grossen Verkehr gebaut sind, alle 3 Minuten ein Zug, wird hier mehr auf das Fahren eines Zuges konzentriert. Warten auf freies Gleis ist, wie bei unserem Original, ein grosser Teil des "Isebähnle". Obwohl meine Anlage schweizerisch ist, bin ich doch etwas mehr ein Railroader und geniesse das Verfolgen des Zuges von Visp nach Zermatt, gemäss dem Moto "Run a train not your layout".

  • Ich glaube das Problem mit der mangelnden Zugskreuzung hat auch etwa mit amerikanisch und europäische Philosophie zu tun. Während euere Anlagen, wie im Original, für grossen Verkehr gebaut sind, alle 3 Minuten ein Zug, wird hier mehr auf das Fahren eines Zuges konzentriert. Warten auf freies Gleis ist, wie bei unserem Original, ein grosser Teil des "Isebähnle". Obwohl meine Anlage schweizerisch ist, bin ich doch etwas mehr ein Railroader und geniesse das Verfolgen des Zuges von Visp nach Zermatt, gemäss dem Moto "Run a train not your layout".


    Ich finde das ist Geschmackssache. Da muss jeder selber wissen wie er es lieber will. Aber dafür plant man ja eine Anlage zuerst.
    En Gruess
    Michael 11