Anlage von Markus

Hallo Giorgio

Besten Dank für die Nachfrage. Die Feuchtigkeit ist leider immer noch vorhanden. Die Sanierung steht noch bevor. Ich warte auf den Kostenvoranschlag, der wohl das Moba-Budget für den Rest dieses Jahres mehr als auffressen wird . Nachdem nun zwei Experten die Sache begutachtet haben, habe ich drei Meinungen oder so ähnlich (ist wie bei uns Juristen, gäll Bernie). Nein im Ernst, nachdem ich die Holzverkleidung im Keller entfernt und auch den Novilon herausgerissen habe, hat sich wenigstens der Modergeruch langsam verabschiedet. Immerhin scheint die Feuchtigkeit nicht wie ursprünglich vermutet grundsätzlich von unten in die Wände zu kommen. Der Novilon war offenbar zu dicht, so dass sich darunter Feuchtigkeit ansammeln konnte. Ueberdies befinden sich Kiesnester in der Betonwand und Holzpflöcke, welche sich langsam aber sicher aufzulösen beginnen (30 Jahre alt) und dann Eintrittspforten für Feuchtigkeit bilden. Dies zum Glück alles im Raum neben der Moba. Der Raum muss allerdings komplett isoliert, etc. werden, damit er zu mehr als Abstellzwecken brauchbar ist. Allerdings ist auch im Mobaraum ein Problem vorhanden. Der alte Entlüftungsschacht der vorherigen Oel-Tankentlüftung scheint nicht dicht abgedichtet worden zu sein, so dass dort Feuchtigkeit eindringen und sich dann in der Wand verteilen kann X(. Dieses Problem sollte ohne weiteres behebbar sein. Ich hoffe, dass es dann wirklich dieses Problem war und sich nicht noch andere Probleme zeigen. Probleme mit der Moba selbst hat es zum Glück noch nicht gegeben.

Was die Fotos der Signalbrücke anbelangt, so habe ich noch keine geschossen, da vor lauter Feuchtigkeitsfrust die Moba-Tätigkeit bis vor kurzem geruht hat. Es war auch nicht klar, ob ich die Anlage allenfalls teilweise hätte entfernen müssen, um die Sanierung vornehmen zu können. Diese Gefahr ist jetzt gebannt, so dass ich hoffe, in den nächsten Tagen mit Photos aufwarten zu können.

Hallo Giorgio

Besten Dank für die Anfrage. Zwar stimmt bei mir der Parallelgleisabstand nicht immer mit dem Peco-Gleisabstand von 26.5mm überein, da ich die Strecke teilweise auf einen überlangen Trafotransportwagen von Minitrix auslegen musste und somit die Abstände der Geleise, aber teilweise auch von Signalmasten, Oberleitungsmasten, tunnelportalen, etc. anpassen musste und noch muss, aber ich bin trotzdem interessiert. Wenn Du noch Lust und Zeit findest, noch eine Lehre anzufertigen, nehme ich Dir gerne eine ab.

Hallo zusammen

Nachdem nun die neueste Version von TC erschienen ist und die Gleisarbeiten wenigstens provisorisch so weit abgeschlossen sind, dass Fahranfälle möglich sind, habe ich auch den Blockplan angepasst. Leider weiss ich nicht mehr, wie man vom TC den Blockplan direkt als Bild speichern und dieses dann hochladen kann. So habe ich den Plan ausgedruckt (irgendwie ist die Druckqualität bei Drucken aus TC aber sehr bescheiden, d.h. unscharf) und dann mittels Scanner als Bild verewigt. Hoffe man kann dennoch etwas erkennen.

http://img214.imageshack.us/img214/9568/anlagevm5.jpg

Bis jetzt sind ca. 80 rückmeldekontakte (von ca. 180) angeschlossen, aber noch nicht alle in TC erfasst, so dass noch kein computerisierter Betrieb möglich ist. Immerhin kann jetzt aber händisch gefahren werden, ausser im Bereich des BW, welcher noch gar nicht angeschlossen ist.

Viele Grüsse

Hallo Tom

Die ersten Kurzschlüsse habe ich schon produziert X(. Man sollte die Herzstücke der peco-Weichen halt wirklich komplett vom Rest abtrennen und dies auch kontrollieren bevor man die Weiche inkl. Herzstückpolarisation anschliesst. Zudem musste ich mich erst wieder daran erinnern, dass bei sich entgegenstehenden Weichen beide Schienenstränge getrennt werden müssen . Ist zwar in der Beschreibung, welche mit den Peco-Weichen mitgeliefert wird, enthalten, man sollte es aber auch beachten. Jetzt läuft es aber ohne Kurzschlüsse

Viele Grüsse

Hallo zusammen

So, habe in der Zwischenzeit auch weiter an meiner Anlage gebastelt. Momentan sind praktisch alle Weichenantriebe montiert, aber leider noch nicht alle auch an Decoder angeschlossen. Zudem ist die ganze Anlage nun befahrbar. Was noch fehlt, ist die Einbindung der Minitrixdrehschiebebühne; die ist noch im "analog-Modus". Es gibt zwar hierfür einen SX-Decoder, aber mir schwebt noch eine DCC-Lösung vor, damit ich nicht extra hierfür einen SX-Bus aufbauen (und v.a. kaufen) muss. Allerdings ist mir noch nicht klar, wie die Lösung aussehen muss, damit es funktioniert. Wenn dies schon jemand getan hat, wäre ich um jeden Hinweis froh.

Ach so, ein paar Bilder habe ich auch noch geschossen. Die Qualität ist allerdings äusserst be.... . Entweder liegt das an mir oder der Digicam. Ist halt ein altes Modell von casio ( Exilim EX-S2 mit bloss 2 Megapixel). Vielleicht gibt es ja mal einen Fotocrashkurs- bzw. workshop (Hallo Giorgio :D:D:D). Ich probiers auf alle Fälle heute abend noch mal. Hoffentlich mit einem besseren Resultat.

http://img135.imageshack.us/img135/3127/cimg0008kp7.jpg

http://img176.imageshack.us/img176/1508/cimg0025kv3.jpg

http://img135.imageshack.us/img135/6774/cimg0024dt3.jpg

http://img135.imageshack.us/img135/8973/cimg0027im0.jpg

Markus

Hallo Giorgio

Nein, kein neuer Raum. Diese neue Anlage ist im Moment aber mehr ein Gedankenspiel, wenn auch eines, welches mir doch gefallen würde. Aufgrund der speziellen Form, wäre v.a. auch die Zugänglichkeit besser gewahrt, als bei der momentan im Bau befindlichen Anlage. Ueberdies wäre das Verhältnis Bahn - Landschaft stimmiger und gibt es etliche Kunstbauten, welche sich gut machen würden (Luogelkinnviadukt, Jolibachbrücke ("alte" Ausführung), Bietschtalbrücke, Baltschiederviadukt). Im Bahnhof Göschenen könnte zudem der Autoverlad nachgestellt werden, die Züge würden schlussendlich einfach im Lötschbergtunnel verschwinden, bzw. im Schattenbahnhof als Pendelzug enden und wieder starten. Dies gäbe noch Abwechslung i Betriebsablauf. Fahren könnte auf der Südrampe ja so ziemlich alles an Rollmaterial, welches die Schweiz und teilweise auch in D (Deine geliebten roten 185er als Beispiel vor einem Tonerdezug) verkehrt.

Aber wie gesagt, dass ist noch Zukunftsmusik, denn vorderhand bin ich immer noch an der alten Anlage. Hier könnte ich aber alle Erfahrungen auch in bezug auf TC machen, die ich später bei einer Lötschbergsüdrampe gebrauchen könnte. Daneben kann ich aber die Planung für dieses zukünftige Projekt weiter verfolgen und verfeinern und Erkenntnisse aus dem Bau und Betrieb der jetzigen Anlage einfliessen lassen. Wenn also etwas auffällt, bin ich für Input dankbar, auch wenn die Realisierung noch in der Ferne liegt.

Markus

Hallo zusammen

Nein, weder Göschenen (habe wohl an das Projekt von Giorgio gedacht), noch Kandersteg, gemeint ist natürlich Goppenstein . Man sollte halt nicht verschiedene Sachen miteinander machen.

Markus

Hallo Giorgio

Ja, den Zeithorizont weiss ich ehrlich gesagt auch noch nicht. Ich stelle mir so bis in vielleicht 3-5Jahre vor, aber wer weiss, plötzlich wird alles anders. Meine jetzige Anlage dürfte tatsächlich noch etwas dauern bis zur Fertigstellung (wobei man ja nie wirklich fertig wird; Zum Glück!!). Ich habe zufälligerweise ein altes BLS-Heft vom Eisenbahnjournal hervorgenommen, da ich im Sommer mit der Familie noch den Südrampenweg abwandern möchte und dabei haben mich die Bilder so fasziniert, dass mir die Idee gekommen ist, einen Teil dieser Rampe nachzubauen, und diese Idee hat mich nicht mehr losgelassen. Darum habe ich mich an die Gleisplanung gemacht, wobei sich dann gezeigt hat, dass ein derartiges Projekt sicher reizvoll wäre und auch im Zusammenspiel Landschaft-Bahn mit den zahlreichen Brücken, Tunnels und Galerien etwas Tolles zu bauen wäre, wobei ich mir bewusst bin, dass ein wirklicher Nachbau natürlich nicht möglich ist. Das ganze soll einfach den Eindruck der Südrampe durch Einbau gewisser Klassiker wiedergeben. für einen wirklichen Nachbau in 1:160 fehlt ja auch mir der notwendige Platz.

Markus

Hallo Giorgio

Ja, so ist es. Und da doch relativ viel Bilder und auch Zugfahrtsvideos über die Strecke im Internet existieren, lassen sich auch so die notwendigen Angaben zusammenstellen. Auch mit Google Earth kann man die Entwicklung der Strecke abfliegen. Mangels Auflösung sieht man zwar die einzelnen Weichen nur unscharf, aber von Goppenstein (wollte schon wieder Göschenen schreiben), habe ich einen skizierrten Gleisplan im N-Bahn Magazin gefunden. Da es einen BLS-Wanderweg gibt, existieren auch Schautafeln - wenigstens beim Luogelkinnviadukt und beim Bietschtalviadukt mit den Angaben betr. Höhe, Länge, etc., falls man sich an den Selbstbau wagen will. Ansonsten kann ich ja dann fotos machen, von den Stellen, welche mich interessieren. Einzig vom früheren Jolibachviadukt habe ich bis jetzt nur ein altes Foto auf der BLS-Homepage zu Zeiten des Baus der Rampe gefunden, also noch zur einspurigen Zeit. Das neue Viadukt scheint "nur" noch ein Betonbau zu sein, ohne den Charme der alten Brücke. Ich denke daher, dass ich diese nachbauen werden und zwar doppelspurig. wenn also jemand ein Bild der ursprünglichen Jolibachbrücke sein eigen nennt, wäre ich dankbar für eine zusendung via Mail.

Markus

So vor einem neuen Projekt muss zuerst am alten weiter geübt und gearbeitet werden. Habe nunmehr einem Teil der "Berge" einen ersten Farbanstrich verpasst und warte auf die Lieferung des Grasomaten, damit dann auch die Begrünung ausprobiert werden kann.
Daneben bin ich auch daran die Geleise einzuschottern und die Elektrik zu vervollständigen (es warten noch ca. 40 Weichen und praktisch sämtliche Signale auf ihren Strom und die Einbindung in TC). Ansonsten werden auch die Loks eine nach der anderen eingemessen und auf den paar bis jetzt vorhandenen Zugfahrten ausgetestet. Funktioniert so weit ganz gut.

Markus