Nachdem "Zermatt" in diesem Forum die Frage nach einem Umbauvorschlag aufwarf,
Bvz D 2342
habe ich mich mit dem Thema etwas genauer auseinander gesetzt.
Als ich zwei FO Wagen günstig kaufen konnte, stand dem Projekt nichts mehr im weg.
Nach genauerem Betrachten der Zeichnungen im Buch "Brig Visp Zermatt/Geschichte und Rollmaterial", habe ich festgestellt, dass der Unterschied zwischen dem FO und BVZ Modell nicht all zu gross ist. Statt aus 2 FOs ein BVZ (MGB Bemalung) zu machen, werde ich die Nummern 2352 und 2353 herstellen. Sollte etwas beim Bauen und schneiden schief gehen, werde ich wenigstens ein Modell haben.
Hier folgen einige Tips die ich von früheren Projekten gelernt habe. Entschuldige sollten diese eine Wiederholung sein.
Ich habe Fotokopien der Zeichnung dem Massstab HO angepasst. Beide Modell sind im Original gleich lang und das mittlere Fenster ist nur einige Zentimeter verschoben, was etwa 2 mm in HO ist.
Die Kopie mit dem ausgeschnittenen Türen und vertieften Wänden ist mit Doppleklebeband auf das Modell aufgezogen.
Nachdem ich mit meinem Bastellmesser, die Aussenkanten mehrmals angeritzt habe (20 bis 30 mal), benützte ich eine Tamiya Plastik Schere. Der erste Schnitt muss in der Mitte gemacht werden, damit kein Druck auf den dünnen, unteren Steg entsteht.
Ob die Grube nach dem Anritzen genug tief ist, zeigt sich sofort nach dem Schnitt mit der Plastik Schere auf der Rückseite des Modelles. Die Schere biegt das Plastik etwas und es entsteht eine Verfärbung wo das Plastikstück brechen wird.
In diesem Bild sieht man, dass das unterste Stück nur eine leichte Verfärbung aufweist. Hier ist es angeraten, mit dem Messer die Grube noch etwas zu vertiefen.