• Zitat

    Original von respace99
    Hallo Peter


    ... was sagen wir denn zu so einem Drängler? Filmli - haha - es sind fast 49MB, und das ist nur das Film[SIZE=7]li[/SIZE]

    Pardong für das drängeln :) , echt heiss, beschte Dank, Peter & Giorgio!

    Grüess Markus

    H0,3L und HOm, Railware

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peter und alle Filmgucker

    Zitat

    @ Giorgio: Dein Service ist wirklich super! Kaum CD gebrannt und abgeschickt, schon im Internet! Danke! Zu den Dränglern: Du weisst ja, kaum gibt es etwas, schon wollen Sie es haben :D :K !


    ... na ja, wenn mein Anlagenthema der Gotthard ist und ich die einmalige Gelegenheit habe, auch einen Lf auf dieser Strecke zu kennen, muss ich das auch entsprechend honorieren - ausserdem wird meine Webseite enorm aufgewertet - wie ich Dir ja schon mal gesagt habe sind die Seiten mit Deinen Führerstandsfahrten der absolute Renner bei den Besuchern ...

    Zitat

    @ Andreas: nein, meine Hand verstärkt die Schüttelbewegungen noch zusätzlich. Konnte die Kamera nicht ablegen und musste freihändig filmen! Wie Du siehst, ist das Fenster unten nicht sauber, darum das freihändig. Aber dafür sind die Töne um so schöner! Das Getriebegeräusch so um die 60 km/h ist nicht zu verachten!


    Peter: Hat Deine Kamera zufälligerweise ein Stativgewinde? Ich hätte da so ein Ministativ mit Saugnapf, das kann man an eine Scheibe pappen, Kamera drauf und schon sind die Hände wieder frei ... 8) - hilft ungemein :D


    Zitat

    @ Alle: wenn etwas Spezielles auf der GB ist, möchte ich es Euch nicht vorenthalten, wenn möglich. Für Filme ist dann Giorgio zuständig, Ihm gehört ein grosses Dankeschön :]


    ... aber immer gerne!

    Gruss
    Giorgio

    i5 QuadCore 4GB RAM / WIN10 Pro 64Bit / TC9.0B3 Gold / 2L-DCC / SpurN
    2x IB2 / 2x IB1 als IB-Control / LocoNet+s88N / Qdecoder / LDT / WA5 / WDECN-TN / MP1

  • Hallo

    Danke euch beiden für den Film und fürs hochladen, tolle Eindrücke! Scheint ja ein recht kräftiger Sägezahn zu sein, na gut, darf es auch sein mit Vollast ;)

    Das Bild mit dem CIS finde ich ganz nett, verwundert mich fast ein wenig dass dieser nicht irgendwo im Schnee stecken geblieben ist ^^ 8)

    Gruss
    Daniel, der erst letzthin bei der Fahrt von Erstfeld nach Thalwil das Vergnügen hatte Abends um Viertel nach Zehn Uhr in Arth-Goldau bei klirrender Kälte auf den mit 36 Minuten verspäteten Cisalpino zu warten X( X( X( X( X( (Und promt kam in der Zeit nicht mal ein Güterzug der die Wartezeit etwas verkürzt hätte)

    Einmal editiert, zuletzt von |Daniel| (15. Februar 2009 um 00:23)

  • Peter

    Jep, habe den Bericht letzthin mal durchgelesen, ziemlich übler Vorfall! Vor allem stimmen die Aussagen des Lokführers irgendwie hinten und vorne nicht mit dem Streifen überein, verwunderlich dass dieser überhaupt wieder fahren darf nach solchen Lügengeschichten.

    Einer der mit einem so schweren Zug bei einem Warnung-zeigenden Vorsignal einfach mal mehrere hundert Meter weiter fährt ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren handelt m.E. relativ fahrlässig. Da muss er sich nicht Wundern wenn er mit dem Zug über das Ziel bzw. das Signal hinausschiesst ;)

    Gruss
    Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von |Daniel| (15. Februar 2009 um 19:12)

  • Hallo Daniel,

    wer hier genau der Schuldige ist, möcht ich nicht beurteilen! Es geht mehr darum:
    - wie war die Ausbildung( Bergprüfung ja oder nein)
    - wie bremse ich auf ein geschlossenes Signal im Gefälle
    - wie fährt man weiter mit nicht ausgeglichenen Bremsapparaten!
    Jedem Lokführer kann ein Signalfall passieren! Wenn ich diesen Fall anschaue, muss ich sagen, dass er sicher zu wenig Fahrpraxis am Berg hatte! Er hat sicher gebremst, aber nicht mit genügend Druckabsenkung der Hauptleitung. Auch wenn er nicht mit der Sägemethode gefahren ist, sollte die Zeit von Ambri bis Rodi gereicht haben( vier Minuten), um die Bremsapparate wieder ganz zu füllen! Wer ist nun der Schuldige?

    Gruss Peter

    PS: es heisst nicht umsonst: "mit einem Bein ist der Lokführer im Grab und mit dem andern im Gefängnis"

  • Peter

    Damit wir uns nicht missverstehen, ich schiebe keinesfalls die alleinige Schuld dem betroffenen Lokführer zu, im Gegenteil, der arme Kerl tut mir sogar leid, weil der darf jetzt den Umstand ausbaden dass sein Arbeitgeber nicht dafür gesorgt hat dass er die Mindestfahrpraxis erhalten hat. Somit gehe ich mit Dir absolut einig dass in dem Falle nicht der Lokführer der Alleinschuldige ist, sondern m.E. auch das Unternehmen seinen Anteil daran hat.
    Was ich hingegen nicht so sauber finde ist dass der betroffene Lokführer dann beim Protokoll für den Untersuchungsbericht plötzlich Sachen erfindet die er so gar nicht ausgeführt hat, so z.B. dass er nachdem er das erste Warnung-zeigende Vorsignal wahrgenommen hat laut seiner Aussage auf ca. 10 km/h runtergebremst hat, auf dem Streifen sieht man davon aber nichts, darauf bezog sich mein voriger Beitrag. 8)

    Anderseits verstehe ich schon dass ein Mensch in einer solchen Situation versucht Aussagen zu machen mit denen er möglichst gut dasteht, hier besteht halt einfach das Problem dass sein handeln relativ gut nachgeweiesen werden kann.

    Es ist wohl, wie meist bei einem solchen Vorfall, einfach eine Verkettung von mehreren unglücklichen Umständen, die hoffentlich dazu führen dass daraus die Lehren gezogen werden (auch bei der Ausbildung).
    Ich habe gerade heute einen deiner Arbeitskollegen getroffen welcher momentan die Deutschlandausbildung macht, und er hat gesagt er werde dann gleich mal rund einen Monat dort draussen eingesetzt, das ist, wenn man mich fragt, die absolut richtige Art und Weise damit sich eine Person an ein neues Umfeld gewöhnen kann. Ich denke dem bei diesem Vorfall betroffenen Lf hätte es mit Sicherheit nicht geschadet wenn er nach der Prüfung erstmal ein par Wochen des öfteren über den Gotthard eingesetzt worden wäre, aber eben, das müssen die Verantwortlichen bei der MEV selber wissen... ;)

    Ich muss vielleicht noch erwähnen dass ich weder den betroffenen lokführer kenne, noch irgendwie etwas mit den betroffenen unternehmungen zu tun haben, von daher geht mich das ganze ja eigentlich gar nichts an. Aber ich denke, es ist durchaus erlaubt auch als Aussenstehender seine Gedanken zu diesem Thema loszuwerden ;)

    Gruss
    Daniel

  • Peter

    Bin gerade über eine Bilder-Gallerie vom 07/08.02.2009 gestolpert, dein Zug vom 07.02 ist zwar nicht darunter, aber immerhin deine beiden Loks (11187/11643) von diesem Tag, hier zu sehen rund 24h später wiederum unterwegs gen Süden: Bild

    Hier übrigens der Link zur Gallerie: Link

    Hat noch interessante Sachen darunter, z.B. die Railion "Edelweiss"-BR 185 142 oder der von RTS geführte "Zeus" nach Basel.
    SBB mässig dürfte für Gotthardfans das Bild von Zug 90804 mit 3 Re 6/6 (planmässig!) interessant sein, oder die 11602 mit geteiltem Kasten.

    Ist halt meistens so dass einem die interessanten Sachen genau dann vor die Linse fahren wenn das Wetter besch... ist, kenne ich gut aus eigener Erfahrung. ;)

    Gruss
    Daniel

    4 Mal editiert, zuletzt von |Daniel| (16. Februar 2009 um 15:47)

  • Hallo zusammen,

    Langsam wird dieses Thema wieder aktuell, vorgestern Samstag zeigte sich der Bahnhof Göschenen bereits ein wenig winterlich (Handy-Foto aus dem MGB-Zug):

    In Andermatt auf dem Perron war ich dann bereits froh dass ich mich am Morgen für die wintertauglichen Schuhe entschieden hatte. :D
    Und bei der Fahrt über den Oberalppass warf der Schneeräumer des Deh 4/4 I bereits eifrig Schnee auf die Seite, kein Vergleich zu vor 10 Tagen als dort oben noch alles grün war!
    Zudem windete es recht stark, so dass einige Schneeflocken trotz geschlossenem Fenster den Weg ins Innere des Wagens fanden (!) *kalt* 8)


    Übrigens war am Samstag am Gotthard ziemlich der Bär los mit den historischen Fahrzeugen vom Depot Erstfeld. Als ich am Morgen in Göschenen auf den IR richtung Norden wartete, fuhr gerade der BDe 4/4 1646 durch den Bahnhof, der machte wohl die üblichen Führerstandsfahrten. Als ich dann am Nachmittag wieder von Norden her Richtung Göschenen fuhr, begegnete ich in Gurtnellen zuerst dem "Giganten am Gotthard"-Zug (bespannt mit Ae 8/14 11801, Ae 6/6 11402 und Ce 6/8 II 14253) und danach oberhalb des Naxberg-Tunnels wiederum dem BDe 4/4 1646 auf seiner zweiten nachmittäglichen Führerstandsfahrt.
    War evt. jemand von euch auf einer dieser Fahrten dabei und/oder hat Fotos davon?

    Gruss
    Daniel

    Edit: Einige Bilder habe ich hier gefunden, einfach dem Link unter "News" folgen. (Die Seite mit den Bildern selber lässt sich irgendwie nicht direkt verlinken ?!?)

    3 Mal editiert, zuletzt von |Daniel| (19. Oktober 2009 um 06:40)

  • Hallo Daniel

    Ich war dabei ! Hatte die Ehre, den "Uristiär" von Biasca nach Arth-Goldau zu fahren!

    Halt von einer Viertelstunde ( Tessiner Zeitrechnung ) wegen Einspur und Ueberholungen in Lavorgo:

    Dann ging's weiter bis Airolo, wo die Loks bei schönstem Wetter ausgewechselt wurden:

    Nun durfte sich die 8/14 durch das Dunkel im Tunnel und ab Göschenen durch den Schnee kämpfen ( leider keine Photos :( )!

    Gruss Peter

  • Hallo Peter,

    Vielen Dank für die Bilder! So sauber wie die Loks aussehen habt ihr euch für diese Fahrt mächtig ins Zeug gelegt und viel Mühe gegeben, sehr schön!

    Nett dass sich die Sonne doch noch kurz gezeigt hat, im Norden herrschte den ganzen Tag durch "Hudelwetter". Da ich aber ohnehin mit Zügen im Massstab 1:87 beschäftigt war, liess ich das Wetter mal Wetter sein. 8)

    Gruss
    Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von |Daniel| (20. Oktober 2009 um 19:30)

  • Hallo zusammen,

    der heutige Tag schreit regelrecht danach diesen Thread wieder einmal zu reaktivieren, nachdem ich auf der Fahrt über den Oberalppass die ersten Vorboten des Winters zu sehen bekommen habe. Aber der Reihe nach;

    Andermatt habe ich aus Richtung Göschenen erreicht, für die Weiterfahrt Richtung Oberalppass muste ich rund 17 Minuten auf den Zug aus Brig warten. Bei klirrender Kälte, abwechslungsweise gemischt mit dichtem Schneefall und Regen (wechselte sich fast im Minutentakt ab), hätte ich mir ein par warme Handschuhe gewünscht. Pünktlich traf dann Zug 518 aus Brig ein, geführt von einer HGe 4/4 II (Auf diesem Bild ist eigentlich gar nicht wirklich ersichtlich dass es schneite).

    Detail am Rande; bekanntlich werden im Winter die Züge über den Oberalp ausschliesslich Lokbespannt geführt, währenddem jetzt in der Sommersaison bis auf 3-4 Ausnahmen - neben den GEX - nur Pendelzüge verkehren. Von dem her passte die Komposition meines Zuges heute Morgen hervorragend zum (Winter-)Wetter.

    Nach einem kurzen Aufenthalt ging die Fahrt weiter Richtung Nätschen, teilweise durch äusserst dichten Nebel. Zum Glück fährt die Bahn immer den Gleisen nach, sonst hätte sich der Zug womöglich noch verfahren :D Erst kurz vor Nätschen lichtete sich der Nebel ein wenig, zwischen dem bewölkten Himmel und der frisch verschneiten Landschaft war allerdings kein allzugrosser Unterschied zu erkennen, alles mehrheitlich grau/weiss.

    Kurz nach Nätschen, entlang dem Stafflerbord, zeigte sich für einen kurzen Moment sogar die Sonne.

    Beim Oberalpsee herrschte dann wieder triste Weltuntergangsstimmung, normalerweise lädt der Seeim Sommer richtiggehend zu einem erfrischenden Bad ein, heute Morgen allerdings eher weniger zu empfehlen, die Wetteranzeige auf dem Handy zeigte -6° (!!)

    Danach galt es den Kreuzungszug abzuwarten, Zeit um der bemitleidenswerten Kuhherde einen Blick zu widmen. Würde vielleicht jemand gerne mit den Kühen tauschen? (Vorherrschende Temperatur siehe oben) :P

    Weiter gings, auf der anderen Seite lag die Schneefallgrenze in etwa auf gleicher Höhe mit der Station Tschamut-Selva, auch die Sonne zeigte sich nun wieder.

    Und zum Schluss noch ein Bild aus Segnas, grüne Wiesen, angenehme Temperaturen und eitel Sonnenschein. So schnell können sich die Bedingungen auf einer rund 70 Minütigen Bahnfahrt ändern. :thumbup:

    Ich habe die Fahrt im angenehm geheizten ABt 4158 jedenfalls sehr genossen, Nachahmung jederzeit - oder spätestens beim nächsten Wintereinbruch - empfehlenswert. :thumbup:


    Und wohlgemerkt, die Aufnahmen entstanden nicht irgendwie im Januar 20xx, sondern am heutigen 31. August 2010. 8o

    Gruss
    Daniel