Das Zahnrad des hinteren Drehgestell rastet nicht ein, läuft also kurz auf der Zahnstange, dadurch entgleist die Lok. Dies geschieht nur wenn Wagen angehängt sind, also unter Last, sonst nicht.
Wenn die Einfahrt auf gerader Strecke erfolgt, das Zahnradgleis gut verlegt ist und das Abt'sche Zahnrad genau in der Mitte (Zehntelmillimeter-Abweichung kann schon Unheil anrichten...) ist, sollte es keine Probleme geben.
Nein, die Talfahrt stellt kein Problem dar. Wenn das stimmen würde, wieso wird dann eine Zahnstangenstartpackung nicht so ausgeliefert, dass es funtkioniert?
Kommt halt ganz darauf an wie die Kurven gebaut wurden/werden. Ich habe auf meiner Zahnradrampe ca 11% Steigung und Radien von ca 50cm, auch ein S mit geradem Abschnitt dazwischen. Züge mit 2 Personenwagen machen keine Probleme, da ist das drückende Gewicht noch zu klein. Aber bei 6 Personenwagen (u.a. Gex's) drückt das Gewicht der hinteren Wagen die Kupplungen der Drehgestelle der vorderen Wagen aus dem Gleis. Darum habe ich die Wagen auf Kurzkupplung umgebaut, und seither überhaupt keine Probleme mehr, weder bergwärts noch talwärts.
Nur die Hoffnung nicht aufgeben. Auch ich habe viele Nerven gebraucht bis die Zahnradrampe mit den Zügen problemlos befahren werden konnte. Auch mir sind Gedanken gekommen, die Zahnradrampe wegzulassen, zum Glück habe ich dies nicht gemacht, denn es ist genial anzusehen, wie die Züge die Zahnradrampe bewältigen .