Ja, auch in meiner Werkstatt macht sich der MOB-Virus breit:
Neue, alte Weichen für die MOB
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Hehe, dann muss ich mich nun wohl ans Schreinern der Module machen...
Danke Walter!
Felix -
Und wenn alles klappt, kann ich noch eine DKW mit nach Bauma bringen. Die Lötstation glüht, der Bohrer angesichts der vielen Gelenke auch, ich bin zuversichtlich!
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Und weiter gehts mit Weichen für La Chaudanne, erstmal die DKW mit gegenläufigen Zungen und Sandschutzblechen.
Eine besondere Herausforderung waren die mittleren Zungen. Diese müssen berührungsfrei sein, um nicht einen Kurzschluß zu erzeugen.
Die Weiche hat nur zwei Stellungen, enweder Kreuzung oder die beiden Bögen. Damit ist eine Polarisierung der Herzstücke ist nur über Frogjuicer möglich.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Hallo Walter
Ich bin immer wieder begeistert von Deinen mechanischen Kunstwerken...
Vor allem die DKW hat es mir angetan
Leider reicht es dieses Jahr schon wieder nicht nach Bauma.Wie hast Du das mit den Sandschutzblechen gemacht?
Sind das MS-Streifen?
Und den Höhenausgleich zu den Profilen ohne diese Bleche?Ich hoffe nicht, dass ich hier versuche Deinen Geschäftsgeheimnisse auszuspionieren
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Hallo Michael,
Die Bleche sind Neusilber geätzt, Höhenausgleich: verschieden hohe Schwellen.
Da die Kopfbreite der Code 70 Profile bei dieser Weiche schon zu groß ist, habe ich für die Zungen Code 60 verwendet und unter den Fuß noch einen Streifen NS-Bleich glelötet.
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Hallo Walter
Das sieht super aus
Freue mich schon auf die Restlichen Weichen von "La Chaudanne"
Das mit der Schaltung für die DKW musst Du mir dann noch genau erklären...Gruss
Juha -
Zitat
von Thomas:Es gab noch keine Verbindung von Gleis 3 zur Zügenlinie, weil der Hosenträger nur zur Hälfte gebaut war: Für mich eine sehr interessante Gleisbildvariante von Filisur, der damals noch, wie du sagst, ein voll vitaler Bahnhof war. So hab ich riesen Freude mit Thusis und Filisur zwei wichtige Bahnhöfe der Albulalinie zu bauen:
Diverse Diskussionen in Bauma verleiteten mich zu intensiven Studien in diversen Büchern.
Vor allem bei Jeanmair Nr. 22 wurde ich fündig:Auch bei der RhB gabs DKWs mit gegenläufigen Zungen und einer normalen Laterne!
In Klammern Aufnahmedatum lt. Buch:
Neben der im oben Bild in Filisur(1962) mit dem alten Gleisplan gabs diese in Disentis(1965), St. Moritz (1953-Archiv-Nr. 219) und Pontresina (1973) -
Hallo Walter,
Das ist ja sehr spannend
Wesshalb wurden solche DKW eingebaut???
Etwa weil dadurch etwas weniger Stellaufwand für das Personal entstanden ist?Gruss
Juha -
Hallo Juha,
kann auch nur Vermutungen anstellen:
In beiden Stellungen ist Aufschneiden nicht möglich und somit eine Unfallursache weniger!?!
'Grund für den Austausch gegen die heutige Version könnten die Winter sein.
Das Gestänge der Weichen auch bei viel Schnee gangbar zu machen ist sicher nicht einfach. -
Hallo Walter,
ich habe auch etwas gesucht....
So sind in St. Moritz min 2 solche Weichen eingebaut gewesen:
Quelle:http://www.berninabahn.chGruss
Juha -
Auch die AB verbaute solche DKWs.