Module - Gleisübergänge

  • Hallo, Ich bin dabei ein weiters Modul zu erstellen.
    Nun, bei den letzten Modulen habe ich die Gleisenden , das Schwellenband 2 cm entfernt und die Schienen auf einen Streifen, 1,5 cm breit, aus kupferkaschierten Pertinax gelötet.
    Damit wurden die Schienenenden fixiert.
    Dennoch ist das neu aneinandersetzen von Modulen nicht optimal.
    Die Verbindung der Module ist mit je 2 Stück M 10 er Schrauben und Beilagscheiben realisiert. Die Bohrungen sind auch 10 mm.
    Dennoch ist soviel Spielraum, dass die Gleise unschöne Höhen und Seitendifferenzen aufweisen.

    Was gibts denn für weitere Möglichekeiten Module zu fixieren?
    Pauöix

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

    Einmal editiert, zuletzt von paulix (12. Februar 2007 um 16:13)

  • Hallo Paulix,

    ich differenziere hier mal zwischen Modulen und Segmenten. Module sind frei untereinander austauschbar, Segmente haben immer denselben "Partner".

    Für beide verwende ich Bohrungen mit 10mm und 8mm Flügelschrauben mit Karosserieunterlegscheiben (die Flügelschrauben erleichtern den Auf- und Abbau).

    Die Kombination 10er Löcher und 8er Schrauben mag verwundern. Auch ich hatte anfangs 8er Löcher und 8er Schrauben. Bei frei zu tauschenden Modulen ist das jedoch nicht zu empfehlen. Welcher Aufwand muss betrieben werden um bei allen Übergängen die Profile auf einen Zehntelmillimeter genau zu montieren, das Arbeiten des Holzes noch nicht mitgerechnet. Mit den grösseren Löchern hast Du genug Spielraum, um das Gleis genau auszurichten. Die eventuell ein bis zwei Millimeter Unterschied in der Landschaft lassen sich leicht verdecken. Diese Methode hat sich bei FREMO übrigens bestens bewährt.

    Bei Segmenten sie mal auf folgende Seite Tipps Modul- und Segmentübergänge. Der Vorteil der MS-Rohre und Stäbe: passgenau, preisgünstig, keine Lehre erforderlich.

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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    Einmal editiert, zuletzt von waltervoelklein (12. Februar 2007 um 16:51)

  • Zitat

    Original von waltervoelklein
    Für beide verwende ich Bohrungen mit 10mm und 8mm Flügelschrauben mit Karosserieunterlegscheiben (die Flügelschrauben erleichtern den Auf- und Abbau).

    Hallo !

    Bei meinen Modulen hab ich sogar 13 mm Löcher gebohrt.
    Zurzeit brauche ich normale M8 Gewindeschrauben und Muttern (billiger).
    Etwas Spielraum ist gut, man muss auch nachjustieren können.

    ciao Maurizio

    Tessiner Bahnen in 1:87

  • Hallo Zusammen

    Die normale Modulübergangs art kenne ich, grosse Bohrung, kleinere Schraube und ausrichten, diese Modulübergänge haben sich auch meist bewährt. Als ich heute die Kistchen mit den Baumaterialien bei meinem Vater durchstöberte viel mir etwas gutes in die Hände. Obwohl ob es für Modulübergänge gut ist weiss ich noch nicht. :)

    Es sind runde Metalteilchen (wie Büchsen) Die Aussen eine Rauhe Fläche haben die sich in Holz einfrisst und innen ein Gewinde. Man Bohrt im Holz vor und dreht diese Büchslein ins Holz, nun kann man etwas mit einer Metalschraube anschrauben und hat somit besseren halt. (Vergleichbar mit den Metallbüchslein die man in den Kunststoff eindrehen kann damit man z.B. ein Metall Werkstück anschrauben kann)

    Nun meine frage wenn ich z.B. 3 solche Büchslein in meine Modulwände genau einschraube, dann am Gegenmodul die Bohrung genau so gros mache das die Schraube knapp durchgeht und die Verbindung so mache. Laufe ich dann grosse gefahr das nach mehrmaligen auseinandernehmen die module nicht mehr stimmen?

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel,

    was ähnliches habe ich auch schon versucht. Hat aber einen Nachteil.
    Das Gewinde sitzt fest, soweit ok. Das Loch für die Schraube verändert sich aber mit der Zeit und es passt nichts mehr.

    Besser: ein Loch passend zu einem Ms-Rohr durch beide Rahmen, in beide Löcher ein Stück Rohr. Dann einen passgenauen Stift aus MS.

    Dann kannst Du die Löcher für die Schrauben ruhig etwas grösser halten. Die Schrauben lassen sich dann auch leichter drehen, als wenn das Loch im Holz genau passt! Ich verwende zwischen meinen Modulen/Segmenten nur noch Flügelschrauben und -muttern.

    Link zu Bildern siehe Beitrag weiter oben.

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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