Beiträge von Heiko

    Hallo Benjamin,

    super ist es geworden Dein Wärterhaus! Auch die Farbgebung ist Dir perfekt gelungen! Gut, daß Du es selbst gebaut hast, denn so stimmen auch die Proportionen, was bei vielen Bausätzen (zumindest in H0m...) leider nicht der Fall ist (die sind häufig viel zu hoch).

    Es war eine sehr gute Entscheidung, das Wärterhaus in der Form zu realisieren! Es belebt die Station ungemein, und sie wirkt dadurch noch ein Stück realistischer. Ich bin gespannt auf Deine weiteren Fortschritte!

    Viele Grüße

    Heiko

    Hallo Tom,

    das ist kein 'einfacher' Modellbau mehr, das ist einfach Kunst!! Und wenn man bedenkt, dass bei Dir alles in Eigenregie und Handarbeit entsteht, dann kann man einfach nur respektvoll staunen! Egal, ob Felsen, Bäume, Begrünung oder das Arrangement der vielen Details: perfekt umgesetzt und gestaltet.

    Gerade die überarbeiteten Passagen sind hinsichtlich vorbildgetreuer Wirkung nicht mehr zu übertreffen! Du hast halt eben nicht nur ein Auge für die Natur sondern auch das Händchen für deren Umsetzung im Modell!! Ich freue mich auf Deine weiteren Umbauten und natürlich mal wieder auf einen Live-Rundgang durch Deine Albula-Welt... ;)

    Danke für die tollen Fotos und weiterhin einen ungebremsten Tatendrang!!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Renato,

    auch von mir den allergrößten Respekt!! Ich muß schon immer einen richtig guten Tag abwarten, um die Drähte meiner Lampen und Signale anzulöten...

    Faszinierend finde ich auch immer wieder, wie super sich die Straße in Deine Landschaft einfügt! Das sieht man wirklich selten. Und wenn dann noch Bewegung im Spiel ist - wie in Deinem tollen Video dokumentiert - dann ist das schon etwas Besonderes.

    Weiterhin viel Freude an Deiner 'Feinmechanik', und mögen Deine Augen noch lange mitspielen!

    Viele Grüße

    Heiko

    Hallo zusammen,

    herzlichen Dank für Euer positives Feedback und für die guten Wünsche!! Dann hat sich die Mühe in jedem Fall gelohnt.

    Wie Ihr auch geschrieben habt, ist das Ergebnis entscheidend. Wenn es gefällt, dann hat sich der Bauaufwand gelohnt. Ich denke, es ist einfach die Kunst, einen für sich selber umsetzbaren Weg zu finden, der dann zu einem Ergebnis führt, an dem man selbst anschliessend viel Freude hat!

    Wenn meine Ausführungen den einen oder anderen 'Denkanstoss' für Euch liefern konnten, dann würde es mich natürlich freuen!

    Nochmals einen guten Start ins neue Jahr und viele tolle Stunden mit unserem Hobby!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Peter,

    ...und wenn ich meinen Modellkamin mit dem Vorbild vergleiche muss ich leider feststellen, dass das Original höher ist....aber ich belasse es so ;)

    Alles in Ordnung bei Dir??? :/

    Du machst Dir diese Wahnsinnsmühe für einen Kamin und wirst mit dieser Abweichung leben? Ich bin ja mal sehr gespannt, wenn das Haus das erste Mal komplett in einem Deiner Berichte auftaucht... ;)

    Wie auch immer, detaillierter kann man Modellbau in Perfektion wohl nicht betreiben!! Die Betrachtung der Ergebnisse Deiner vielfältigen Projekte ist einfach immer wieder ein Genuss, und man kann sich nur auf den nächsten Bericht von Dir freuen!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Peter,

    es ist einfach genial, was Deine Geduld und Deine Ausdauer immer wieder hervorzaubern! Und das in allen Bereichen des Modellbaus. Das muss man sich erstmal trauen. Du bist halt ein echtes Multitalent, und somit verwundert es kaum, dass Du auch hier wieder ein perfektes Modell vollenden wirst!

    Du hast Glück, dass mein Filisur nicht an der Arosa-Linie liegt, sonst müsstest Du mindestens 1 Exemplar mehr bauen... ;)

    Liebe Grüsse und weiterhin erfolgreiches Tüfteln

    Heiko

    Hallo Aad,

    die Stimmung einer etwas abgelegenen Nebenbahn hast Du super eingefangen! Es wirkt sehr lebendig und trotzdem noch idyllisch! Das Bild 4 ist da für mich das Paradebeispiel.

    Durch die Mischung der verschiedenen Landschaftsbau-Materialien vermittelst Du perfekt den Eindruck, dass die Natur langsam wieder dabei ist, sich die Stationsbereiche zurück zu holen. Das eine oder andere Bild speichere ich mir sicher mal ab als Vorlage für meinen nächsten Anlagenteil!

    Weiterhin viel Freude beim Betrachten und Geniessen Deines Tiefengrabens! Ich bin gespannt, mit welchem Projekt Du uns demnächst überraschen wirst...

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo René,

    ich kann mir gut vorstellen, wie Dir gerade der Kopf raucht! Aber Spass macht es doch trotzdem, oder...?!

    Vielleicht mal ein ganz anderer Denkansatz: Wie lang werden denn die Züge sein, die nicht nur durch die Station sondern später auch über freie Strecken und Schattenbahnhöfe fahren (können...)? Kommst Du damit in Regionen der aktuellen Epoche oder gibt es doch eher kürzere Garnituren (bewusst oder zwangsweise...)? Wenn sie doch eher etwas kürzer ausfallen, dann wäre ich persönlich ebenfalls bei Michael. Das 'alte' Disentis war ja beim Vorbild genau darauf ausgelegt, dass sich zwei Bahngesellschaften treffen, was ja auch über Jahre funktioniert hat. Die Station hat nun mal einfach ihren Charme, und sie bietet eben enorm viele Rangiermöglichkeiten. Und die Gebäude dafür hast Du ja schon fast...

    Ich wünsche weiterhin viel Erfolg beim Grübeln und bin sehr gespannt auf das finale Resultat!!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Michel,

    jetzt gibst Du aber Gas! Klar, wenn die ersten Gleise liegen und die ersten Fahrversuche gestartet werden können, dann ist die Motivation zum Weiterbau nicht mehr zu bremsen...

    Jedenfalls sieht bislang alles sehr sauber und solide aus! Und die Alterung der Gleise muss einfach sein. Spätestens nach dem Schottern bist Du froh über die investierte Zeit! Manchmal sind es halt die 'kleinen Dinge', die zwar im Moment den Fortschritt bremsen, deren Wirkung aber nachher doppelt entschädigt.

    Also weiter so! Ich bin gespannt, was Dein Tatendrang als nächstes entstehen lässt.

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Teil 2 meiner Begrünung:

    Für den Bewuchs mit Unkraut, Blumen und Sträuchern verwende ich fast ausschliesslich Materialien von MBR, Lars op't Hof und Martin Welberg, da diese für mich optimal kombinierbar sind und farblich (bei meinem Raumlicht!) sehr natürlich wirken. Einzelne Filigranbüsche von Silhouette konnte ich auch verwerten. Grundsätzlich aber wirken Silhouette-Produkte bei mir eher nicht so gut; die Farben - gerade von neueren Produkten - scheinen mir recht künstlich, und sie passen meist nicht so gut zu den anderen genannten Fabrikaten. Bäume verwende ich mittlerweile fast ausschliesslich MBR-Produkte.

    Aber auch hier gilt natürlich: je nach Geschmack und den Lichtverhältnissen im eigenen MoBa Raum! Also einfach probieren...

    Stellvertretend für die eingesetzten Materialien habe ich mal 2 Produkte ausgewählt, mit denen ich mittlerweile sehr viel 'erschlagen' kann und die verbaut deutlich besser wirken als in der Packung:

    Von Lars op't Hof (ähnliches gibt es auch bei Welberg...) für niedriges Gebüsch und Bodenbewuchs:

    Und von MBR (in verschiedenen Farben greifbar...) für Unkraut, Büsche, Hecken etc.:

    Je mehr man damit arbeit, desto mehr Anwendungsmöglichkeit erschliessen sich. So habe ich z.B. mit den MBR-Sträuchern meine Hecke an der Bahnhofstrasse realisiert. Lange habe ich überlegt, wie ich diese lange Hecke einigermassen vorbildgerecht hinbekomme. Dann habe ich es mit auf die entsprechende Höhe geschnittenen Streifen von den obigen MBR-Sträuchern (allerdings dunkelgrün...) versucht:

    Ich denke, die Hecke entspricht recht gut dem Vorbild.

    Die anderen genannten Materialien finden dann auf bewachsenen Hängen Verwendung. Dazu kommen noch einige Blumen (ebenfalls aus dem MBR-Sortiment). Ich arbeite mich da einfach nach Geschmack und Wirkung der Produkte vor Ort durch, indem ich einzelne Teile auf einem Bereich auslege, die Wirkung prüfe, Teile ggf. nochmals tausche usw., bis es für mich letztlich passt. Dann erst greife ich zum Kleber:

    Mit wenig niedrigem Bewuchs und ein paar wenigen Blumen wurde dann auch der in Teil 1 gezeigte Abschnitt fertig gestellt. Zwischen Mauer und Weg fanden dann noch ein paar Schnipsel als Unkraut ihre Verwendung:

    Und noch ein Blick von der Strasse aus:

    Jetzt fehlen noch einige Ausgestaltungs-Details wie Blumenkübel, Sitzgruppe und Passanten, und dann ist wieder ein Abschnitt fertig.

    So, ich hoffe, ich habe nicht zu weit ausgeholt und Euch 'erschlagen'. Eigentlich ist damit mein Weg zu meiner Landschaft beschrieben. Wenn dennoch etwas fehlt, jederzeit gerne fragen!

    Vielleicht konnte ich sogar die eine oder andere Anregung liefern. Es würde mich sehr freuen! Es ist und bleibt natürlich sicher eine eher unkonventionelle Landschaftsbau-Methode, aber für mich war sie optimal geeignet, um mit meinen Mitteln ein Ergebnis zu erzielen, mit dem ich letztlich zufrieden bin! Und eventuell könnt Ihr ja sogar etwas davon nutzen und es mit Euren Baumethoden kombinieren.

    Nochmals alles Gute für das neue Jahr und liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo zusammen,

    zunächst wünsche ich Euch ein schönes 2023 mit viel Gesundheit, Zufriedenheit und Freude (natürlich auch an Euren MoBa-Projekten...)!

    Nach meinem letzten Bericht wurde der Wunsch geäussert, ich möge einmal etwas genauer auf die Entstehung meiner Landschaft eingehen. Das mache ich natürlich gern, auch wenn es eigentlich recht unspektakulär ist.

    Bevor ich nun mit ein paar Bildern den Weg beschreibe, vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu den Überlegungen, die mich auf diesen Weg gebracht haben: Ich habe mein Projekt 'Lebenswerk' genannt, weil es wohl die letzte Anlage ist, die ich bauen werde. Und es wird zugleich die erste Anlage, bei der ich mich der Herausforderung der Landschaftsgestaltung stellen muss. Ich konnte also auf keinerlei Erfahrung zurückgreifen, sondern musste mich erstmal mit verschiedenen Verfahren vertraut machen und testen, welcher Weg mit meinen Fähigkeiten, meiner Zeit und meinen dennoch vorhandenen Ansprüchen für mich zum optimalen Ergebnis führt. Sprich: die Landschaftsgestaltung musste mehr oder weniger auf Anhieb 'sitzen'!

    Begonnen habe ich natürlich mit der konventionellen Begrasung mittels Elektrostaten. Nach den Versuchen an etlichen Übungsstücken stand für mich schnell fest: ich bräuchte noch endlos viele Übungsstücke, um für mich die Erfahrung zu gewinnen, mit welchen Fasern und mit welcher Mischung man bei welchem Licht auf der Anlage genau das gewünschte Ergebnis erzielt. Zudem habe ich schnell gemerkt, welche 'Sauerei' die Methode anrichten kann, wenn man später am teils fertigen Objekt arbeitet und nicht sauberst abdeckt.

    Das war schon ein Dilemma, denn die Alternative mit den mir bislang bekannten Matten war auch nicht optimal (zu dick, zu einheitlich beflockt etc.). Ich wusste wieder, warum ich mich bislang immer um dieses Thema gedrückt habe. Dann habe ich die Matten von MBR aus Polen entdeckt, einige Testmuster bestellt und damit experimentiert. Dann hatte ich ihn, den für mich gangbaren Kompromiss!

    Die Matten sind dünn, sehr unregelmässig beflockt, in vielen Varianten erhältlich, robust und super einfach zu verarbeiten. Nach einiger Übung gelang es, die Matten so zu verlegen, dass es nicht nach aufgeklebter Matte aussieht! Und: ich kann jedes Stück vor der endgültigen Verlegung an die gewünschte Stelle legen und die Wirkung genau dort bei dem dort vorhandenen Licht (!) testen. Erst wenn das passende Stück gefunden ist wird geklebt. Für mich mittlerweile der unschätzbarste Vorteil überhaupt!

    Was die Matten noch auszeichnet: sie haben keine geschlossene Trägerfolie! Daher sind sie dünn und es ergibt später nie einen 'Grasteppich':

    Auf dem Bild (Ansicht der Matte von unten) erkennt man die vielen 'Löcher', die auf jeder Matte sehr unregelmässig verteilt sind. Damit habe ich dann für mich folgendes Vorgehen entwickelt (gezeigt an einem kleinen, gerade gebauten Abschnitt, aber gültig für die gesamte bisher gestaltete Filisur-Landschaft):

    Zunächst baue ich grundsätzlich den Untergrund aus Styrodur, bringe ihn mit Raspel und Feile in die gewünschte Kontur und streiche ihn dann satt mit einer annähernd passenden Erdfarbe ein. Wegen der zuvor gezeigten Löcher in den Matten ist die Einfärbung wichtig da später sichtbar:

    Nachdem das passende Mattenstück gefunden und zugeschnitten ist (an den Rändern möglichst schräg nach unten schneiden), streiche ich mit einem feuchten Borstenpinsel den Untergrund satt mit herkömmlichem Weissleim ein:

    Gerade im vorderen, sichtbaren Bereich ist ein lückenlos deckender Leimauftrag wichtig (Löcher in den Matten!). Denn nach dem auflegen und andrücken des Mattenstückes streue ich in den löchrigen Mattenbereichen und an den Rändern (hier: Strasse, Schilderfundament, Mauer) passende 'Erde' auf. Durch die vorherige Farbgebung des Untergrundes ist es auch nicht tragisch, wenn man mal nicht alle 'Löcher' erwischt (gilt auch für weiter entferntere Bereiche...):

    Die Erde arbeite ich dann einfach mit einem Borstenpinsel ein. Was man als Erde verwendet, hängt natürlich von der dargestellten Umgebung ab. Bei meinem Filisur verwende ich 'Mineralbeton Jurakalk fein H0' (ASOA 1299). Vor dem Aufbringen siebe ich mit einem Teesieb die groben Bestandteile aus. So erhält man eine Grasfläche mit mehr oder weniger sichtbaren Bodenbereichen sowie passenden Übergängen zu angrenzenden Flächen:

    Der Vorteil: es sieht nie aus wie eine auf den Boden aufgeklebte Matte! Hat man die Kante schräg angeschnitten, ist der Mattencharakter selbst auf der Mauer nicht mehr sichtbar. Nun noch vorsichtig die überschüssige Erde absaugen, und die Grundbegrünung ist fertig:

    Sehr schnell habe ich einen weiteren Vorteil der Methode erkannt: kleinste Abschnitte und einzelne Grasbüschel nie wegwerfen! Ich sammel alle Teile vom Fussboden, auch wenn sie noch so klein sind. Sie eignen sich perfekt für die Nachbildung von Unkraut an verschiedensten Stellen oder zur Ausbesserung, falls beim Aneinandersetzen zweier Mattenstücke doch mal ein kleiner Spalt sichtbar bleibt.

    Soweit Teil 1 meiner Beschreibung. Im 2.Teil wachsen dann noch einige Blumen und Pflanzen.

    Wie gesagt: das ist der Weg, der für mich und meine 'Rahmenbedingungen' optimal erschien. Landschaft ist natürlich eine Sache des Geschmacks. Mir war eben wichtig, dass das Ergebnis für mich passt und ich jedesmal mit Freude die Filisurer Landschaft betrachten kann, wenn ich den MoBa Raum betrete! Ob die gewählte Baumethode später auch im gebirgigen Anlagenteil in und um Stuls passt, oder ob ich vielleicht dort nochmals neu überlegen und experimentieren muss, man wird sehen wenn es soweit ist...

    Es folgt Teil 2...

    Hallo Michel,

    herzlich willkommen in diesem tollen Forum! Mit Deiner RhB-Virus-Infektion befindest Du Dich hier in bester Gesellschaft! Zwar wird eine Genesung in dieser Runde fast unmöglich, aber wir alle leben sehr gut mit den 'Long-RhB'-Folgen... ;)

    Dein Projekt scheint doch perfekt für den Wieder-Einstieg und erlaubt ja auch jederzeit einen Ausbau! Und die ersten Bilder machen durchaus Lust auf mehr!

    Viel Freude im Forum und einen guten Rutsch in ein hoffentlich tolles MoBa-Jahr!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Peter,

    ein tolles Gebäude hast Du da in doch recht kurzer Zeit gebaut! Besonders die Farbgebung von Holzwänden und Dach gefällt mir sehr gut! Gerade auf dem 2.Bild dachte ich im ersten Moment eher an ein Vorbildfoto.

    Nach dem Ausbessern und der angekündigten Alterung (aus meiner Sicht speziell bei Sockel und Rampe noch erforderlich...) wird da sicher ein richtig schönes Stationsgebäude Deine künftige Anlage zieren! Da kann man sich ja wirklich auf die weitere Entwicklung Deiner H0m-Anlage freuen.

    Weiterhin gutes Gelingen und viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Micha,

    die 3 Te 2/2 71-73 wurden zwischen 1985 und 1987 modernisiert und in dem Zuge orange lackiert.

    Bei den Tm 2/2 hielt sich die oxydrote Farbgebung etwas länger. Sie wurden zwischen 1989 und 1990 umgebaut, in Tm 2/2 15-26 umgezeichnet und waren danach ebenfalls orange lackiert.

    Ich hoffe, meine 'Unterlagen' stimmen, und Deine Frage ist damit beantwortet.

    Gruss

    Heiko

    Hallo Christian,

    vielen Dank für die sehr interessanten Bilder und natürlich für Deine umfangreichen Erläuterungen dazu!

    Beim heutigen Bild fällt mir auf, dass die Ge 2/4 nur einen Stromabnehmer gehoben hat. Ich war der Meinung, zu der Zeit mussten immer beide Stromabnehmer 'unter Draht' sein (wegen der Einfach-Schleifstücke). Aber vielleicht war das ja lediglich eine Pose für das Foto...

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Christian,

    mit Wabu würde ich die Modelle nicht vergleichen. Motreno baut komplett in Messing, während bei Wabu ja manchmal so ziemlich alle Werkstoffe in einem Wagen vertreten waren (gehalten teils mit Teppich-Klebeband...). Auch hat Wabu ja häufig die Bemo-Fahrwerke genutzt, wodurch viele Wagen dann eigentlich zumindest recht gut liefen.

    Es ist bei Motreno so, wie auch Ralf schon ausgeführt hat: die 2-Achser laufen recht gut und sind auch kombinierbar; lediglich der Farbton weicht halt ziemlich von Bemo ab. Meine zuvor beschriebenen, nicht so guten Erfahrungen gelten für die 4-Achser von Motreno (zumindest für die, die ich mal hatte...).

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Christian,

    ich habe mich von den meisten Motreno Modellen getrennt, da die Laufeigenschaften einfach nicht gepasst haben. Meine 4-Achser z.B neigten ohne Ausnahme zur Entgleisung. Sie sind zwar recht ordentlich detailliert, und es sind ja auch Messingmodelle. Aber der Preisunterschied zu den richtig hochwertigen Messingmodellen muss ja irgendwo begründet sein.

    Problematisch waren bei mir auch die Kupplungen sowie die Farbtöne, so dass eine Kombination mit Bemo Wagen kaum möglich war.

    Meine Erfahrungen basieren zwar auf den älteren Modellen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich da in der Zwischenzeit sehr viel getan hat. In jedem Fall aber empfehle ich Dir, die Modelle nicht 'blind' zu bestellen, sondern sie möglichst eingehend 'live' zu betrachten, bevor Du Dein Weihnachtsgeld investierst.

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Fabio,

    zunächst auch von mir herzlich willkommen im Forum!

    Beim Thema dieses Forums liegt es natürlich auf der Hand, dass die Schmalspur nach RhB Vorbild ein hohes Gewicht hat. Meiner Meinung nach völlig zu recht! Die Vorteile der Schmalspur gegenüber der Normalspur wurden schon diskutiert. Was für mich bei meinem Wechsel von H0 SBB / BLS nach H0m RhB ein wichtiger Faktor war, ist das umfangreiche Angebot auf dem H0m-Markt. Und zwar nicht nur bezogen auf das Rollmaterial, sondern auch auf sämtliches Zubehör (Gleise, Fahrleitung, Gebäude, Details zur Ausgestaltung etc.)! Möchte man eine möglichst detaillierte Anlage bauen, dann ist dieser Punkt nicht zu unterschätzen! Mein Filisur z.B. hätte ohne ausreichend verfügbares Zubehör in der Form nie entstehen können. Ob man über Zeit und Möglichkeiten verfügt, all diese Details selber zu bauen, das sollte man vorher vielleicht auch mit abwägen...

    Weiterhin viel Spass + Erfolg bei der Planung! Ich bin auch gespannt, wie es dann ausgeht.

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Christian, Peter, Renato, Andreas, Reto, Michiel und Jörg,

    ganz herzlichen Dank für Eure überaus lobenden Worte und auch für die konstruktive Kritik! Vielen Dank natürlich auch für die vielen 'Herzchen'. Ich weiß nicht, wie es ohne diesen Ansporn heute in meinem Filisur aussehen würde...

    Christian: Danke Dir! Ich hätte im Vorwege auch nicht erwartet, dass sich gerade die Darstellung der beiden Hauseinfahrten so positiv auswirkt. Es ist tatsächlich zu einem der ersten Hingucker geworden, wenn man den Raum betritt. Manchmal sind es wirklich die kleinen Dinge am Rande...

    Peter:

    .....einzig......sorry.....rationale Hirnhälfte.....die Kanaldeckel auf dem vorderen Zugang zur Unterführung wirken nun sehr hart.....da sollte sich, wie beim genialen Stellpult....noch etwas Staub über die Sache legen!

    Danke auch Dir! An mancher Entscheidung, das eine oder andere Detail doch noch etwas genauer zu betrachten, bist Du mit Deinen Berichten nicht ganz 'schuldlos'! Besonders dankbar bin ich aber auch für Deine kritische, natürlich völlig berechtigte Anmerkung! Eigentlich...( ;) ) hatte ich bei der Betrachtung der Bilder auch schon so ein Gefühl, aber häufig braucht es einfach nochmal einen 'externen' Fingerzeig!! Überhaupt ist ein weiteres Augenpaar für ein stimmiges Gesamtbild meiner Meinung nach unverzichtbar. Zu gross ist die Gefahr, dass man irgendwann 'betriebsblind' wird oder einfach nur zu schnell vorwärts kommen will...

    @Renato:

    ...Machst du eigentlich die Bäume und Sträucher selber...

    Erstmal danke auch Dir für das Lob. Bislang habe ich mich da noch nicht rangetraut. Die Bäume sind ohne Ausnahme 'Industrieware', hauptsächlich von MBR. Das gilt auch für die grösseren Büsche, wobei hier auch noch ältere Silhouette Büsche bei sind (aus meinem langjährigen Bestand...). Kleinere Büsche und Sträucher habe ich aus entsprechenden Produkten von MBR, Lars op't Hof und Welberg Produkten gestaltet (gilt auch für die aktuell gezeigte Hecke an der Strasse). Problematisch sind für mich jetzt die markanten Bäume im weiteren Verlauf der Strasse bis zum Hotel Grischuna. Da habe ich noch nichts passendes gefunden. Ob ich mich da doch noch mal mit dem Thema Baum-Selbstbau auseinandersetzen muss / kann, das bedarf sicher noch einiger schlafloser Nächte...

    Andreas:

    Mich würde sehr interessieren, WIE du deine Vegetation genau so wunderschön hinkriegst. Könntest du vielleicht etwas darüber berichten und mal ein paar Baufotos einstellen?

    Danke für das dicke Wow! Eigentlich bin ich ja immer noch Neuling auf dem Gebiet Landschaftsbau, aber ich werde natürlich sehr gerne mal versuchen, den Weg hin zu 'meiner Natur' etwas näher zu beschreiben. Beim nächsten passenden Abschnitt mache ich dazu mal ein paar Baufotos...

    @Reto:

    ...In meinem Keller lagern auch schon "tonnenweise" MBR-Produkte. Nur habe ich mich noch nicht getraut, diese auch einzusetzen. Aber bald kommen ein paar Ferientage....

    Dank auch Dir für Dein Lob! Für mich waren gerade die MBR-Produkte die Grundlage dafür, nach den ersten Schritten im Landschaftsbau keinen Frust zu erleben, sondern - im Gegenteil - immer mutiger zu experimentieren und zu verfeinern. Und wenn Du bereits einen guten Vorrat hast, dann kannst Du auslegen und probieren, und dann wirst Du schnell merken, was zueinander passt und wie man optimal kombinieren kann. Also nur Mut! Ich bin überzeugt, Du wirst Deine Ferientage mit entsprechenden Erfolgserlebnissen krönen...


    @Michiel + Jörg: Danke auch Euch für die lobenden Worte!


    Jetzt wünsche ich Euch allen schon mal eine schöne Weihnachtszeit, einen gesunden Start ins neue Jahr und viele erfolgreiche Bau-Aktivitäten in den kommenden Tagen! Nochmals herzlichen Dank für die so motivierende Unterstützung in diesem tollen Forum!!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Andreas,

    da kann man nur sagen: perfekter Gebäudebau! Ich finde es erstaunlich, wie Du diesem eigentlich doch recht schlichten Gebäude so viel Charme und Ausstrahlung verliehen hast! Du hast da das richtige Händchen fürs rechte Finish.

    Jetzt bin auch ich natürlich sehr gespannt, was bei Dir da künftig noch so entstehen wird!

    Liebe Grüsse

    Heiko