• Hallo Theo,

    die EW I wurden sowohl an der Bernina wie auch auf dem Stammnetz eingesetzt. Hauptsächlich verkehrten sie jedoch schon an der Bernina. So wurden vor dem Berninaexpress (ab 1973) einzelne Wagen (ab 1969) direkt von Chur nach Tirano geführt.
    EW I Bernina sind folgende Nummern:
    B 2307 - 2314 (Auslieferung 1968 )
    B 2451 - 2460 (Auslieferung 1972 )
    AB 1541 - 46 (Auslieferung 1968 )

    Gruss
    Juha

    3 Mal editiert, zuletzt von siux23 (20. März 2012 um 11:23)

  • Salü Theo.

    Unter dem wunderschönen Beitrag "Führerstandsmitfahrt" RhB-Führerstandsfahrten hast du GRÜNE zum TRÄUMEN und SCHMACHTEN... :love: :love: :love:

    Warum der Wechsel von Grün auf Rot vorgenommen wurde ist mir leider nicht bekannt. Persönlich gefällt mir grün immer noch sehr gut, da der optische Eindruck eines sich bewegenden Zuges wie ein Versteckspiel im Gelände und Walde wirkte. Spannend den Zug immer wieder neu in seinem Deckungsbereich neu aufzuspüren.

    Das heutige rot ist mir zu ALARMIEREND! und NERVÖS, strahlt keine Ruhe und Gelassenheit aus, vergrössert den Zug optisch gegen das Gelände und natürliche grün des Waldes.


    Wagenlängen; genau genommen gab und gibt es historisch und Strecken bedingt drei verschiedene Längen an Personenwagen.
    Kurz für Bernina
    Mittel für Arosa
    Lang für Stammnetz
    Das alles ist Radius abhängig, Wagen Überhang in Kurven und die Ausschwenkung des Puffers in Radiuswechseln.


    Nur frag mich bitte nach keiner Wagennummer... :S

    Gruss Adrian

    Habe leider noch keinen einzigen Meter fahrbaren Gleises.
    Macht mir aber Spass Handbücher zu lesen. (TC, iTrain, ESTWGJ, Modellstellwerk, Railware...etc.)
    Alle Programme haben Stärken und Schwächen, Nutzer haben verschiedene Erwartungen und Eignungen und darum ist es schwer die eine oder andere Software zu bevorzugen.
    Darum gilt für mich: Vielfalt statt Einfalt.

    Einmal editiert, zuletzt von capraio (20. März 2012 um 11:18)

  • Danke, genau Don's Fundus :thumbup:

    Warum der Wechsel von Grün auf Rot vorgenommen wurde ist mir leider nicht bekannt. Persönlich gefällt mir grün immer noch sehr gut, da der optische Eindruck eines sich bewegenden Zuges wie ein Versteckspiel im Gelände und Walde wirkte. Spannend den Zug immer wieder neu in seinem Deckungsbereich neu aufzuspüren.

    Es gab schon früher rote:

    Zitat

    1939 und 1940 wurden zwölf Leichtbau-Fahrzeuge abgeliefert, vier Triebwagen (501?504) und acht Mitteleinstiegswagen, die zunächst für schnelle, leichte Expresszüge eingesetzt wurden. Diese Fahrzeuge erschienen in rot
    und behielten diese Farbe grundsätzlich bis heute, wobei aber der
    Rotton, die Anschriften und die Zierlinien den späteren Ausführungen
    angepasst wurden.

    Der ganze Artikel ist hier .

  • Wenn man's noch genauer nehmen möchte... TW2 BB wurde auch in Rot geliefert., und Braune und Rostrote und Schwarze und Cremèfarbige gabs auch noch...Dies ändert nichts am Umstand, dass die Mehrheit grün war...
    Die Speisewagen waren auch rot...

    Als nun ganze Züge in rot waren, wurde es zunehmend schwieriger den Fährgästen den Standort des Speisewagens zu weisen. Ich möchte nicht behaupten, dass auf meine Intervention die Farbe auf blau gewechselt wurde, genau so habe ich es an einer Versammlung im LPV vorgebracht. Anscheinend mit Erfolg.... (weitere Vorschläge meinerseits waren... Vollmond-Fahrten am Bernina, neue sichtbarere Baustellensignalisation, und andere Kleinigkeiten)

    Das Personal der RhB hat viel Mitspracherecht. Vernünftige Vorschläge und Ideen wurden und werden noch heute von der Direktion gerne aufgenommen. Das heisst, einjeder ist Mitgestalter der Rhätischen...!

    Man spricht miteinander und hört auf den Andern. Ein grosser Pluspunkt der RhB. (Euch sag ich das, meinem ex-Personalchef nicht, den mag ich noch heute nicht leiden....)


    Gruss Adrian

    Habe leider noch keinen einzigen Meter fahrbaren Gleises.
    Macht mir aber Spass Handbücher zu lesen. (TC, iTrain, ESTWGJ, Modellstellwerk, Railware...etc.)
    Alle Programme haben Stärken und Schwächen, Nutzer haben verschiedene Erwartungen und Eignungen und darum ist es schwer die eine oder andere Software zu bevorzugen.
    Darum gilt für mich: Vielfalt statt Einfalt.

    Einmal editiert, zuletzt von capraio (20. März 2012 um 12:37)

  • Hallo zusammen,

    Es gab noch eine weitere Farbe.
    So war 1959 der BB TW Nr 6 (später Xe 9921) noch im BB gelb unterwegs....grüne Fahrzeuge waren damals schon einige unterwegs.
    Also war das eine recht farbenfrohe Angelegenheit. 8o

    Gruss
    Juha

  • @ Stefan: Danke für den Link.


    @ Theo; Die fliegenden Rätier wurden mit überbreiten Drehgestellen zwecks aerodynamischen Anpassungen und Verkehrstüchtigkeit angeliefert...http://www.bahnarchiv.ch/idetail/c209a2…nZtPWRldGFpbCY=
    :K
    Gruss Adrian

    Habe leider noch keinen einzigen Meter fahrbaren Gleises.
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    Darum gilt für mich: Vielfalt statt Einfalt.

    2 Mal editiert, zuletzt von capraio (20. März 2012 um 17:01)

  • Wagenlängen; genau genommen gab und gibt es historisch und Strecken bedingt drei verschiedene Längen an Personenwagen.
    Kurz für Bernina
    Mittel für Arosa
    Lang für Stammnetz
    Das alles ist Radius abhängig, Wagen Überhang in Kurven und die Ausschwenkung des Puffers in Radiuswechseln.

    Auf der Arosastrecke sind normale 18.5m lange Wagen zugelassen. Es gibt ein paar Ausnahmen welche dirt nicht fahren dürfen.

    Die Mittellangen Wagen (16.97m) waren für den Glacier Express, damit sie über die Furka und den dortigen Kehrtunnel passten (zB A1253-1256)

    Zur Zeit sind auf dem Bernina auch "lange" Wagen im Einsatz. Die WS 3921-3922 haben eine Länge von 17.63m. Es wurden nur die Drehgestelle neu platziert.

  • Ja das stimmt; Glacie-Wagen sind auch kürzer.
    Nun, ich möchte mir wirklich nicht in Details versteigen; es gab drei verschiedene Längen, StN, Arosa, BB. Die Langen dürfen auch nur am BB verkehren nach verschiedenen Anpassungen an Drehzapfenabständen und erst nachdem die Pufferplatten auch angepasst waren!
    So genug der Detailskrämerei, ausser man einigt sich auf einen ganz bestimmten Zeitpunkt des Geschehens!
    Denn das weiss ich genaustens, das was heute gilt morgen anders ist... und da macht das Bahngeschehen keinen Unterschied.
    So ist das Leben eben.
    Gruss Adrian

    Habe leider noch keinen einzigen Meter fahrbaren Gleises.
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    Alle Programme haben Stärken und Schwächen, Nutzer haben verschiedene Erwartungen und Eignungen und darum ist es schwer die eine oder andere Software zu bevorzugen.
    Darum gilt für mich: Vielfalt statt Einfalt.