2D Lappi in 3D Modelleisenbahnlandschaft

  • Nachdem ich den neuen Raum vermessen habe, startete ich mein Eisenbahnzeichnungs-Programm und habe munter darauf los konstruiert. Alles hat so gut auf dem Paper ausgesehen. Danach bin ich mit einem Massstab in die Garage und habe mir dies nun bildlich vorgestellt. Leider ist mir dabei etwas aufgefallen. Will ich meinen Visper Bahnhof nicht auf dem Fussboden bauen, wird Zermatt nur mit dem Helicopter erreichbar sein. All das schöne planen der Mehrstuffigen Anlage hat eine kleinen Fehler: Damit ich mindestens 30 cm zwichen den Etagen habe, kann ich alle meine Ideen nicht verwirklichen.
    Eine Frage an die Besitzer von Mehrstuffigen Anlage: ist 30cm genügend oder sollte ich einen grössern Abstand vorsehen?
    Vielen Dank

  • Hallo Roland,

    so generell würde ich das mit dem Abstand zwischen den Anlage Ebenen nicht beantworten wollen. Wenn Du zwei Streckenabschnitte übereinander liegen hast, dann können 30cm sicherlich ausreichen. Sobald aber ein Bahnhof mit einer grösseren Tiefe auf der unteren Ebene liegt, dann würde ich den Abstand zwischen den Ebenen grösser machen, ausser auf der oberen Ebene liegt nur ein schmales Streckensegment. Wenn die Ebenen zu eng über einander liegen sehe ich zwei Hauptprobleme. Zum einen die Erreichbarkeit der Abschnitte wenn mal der fünf Finger Kran benötigt wird. Zum anderen trennen sich die Ebenen in der Wahrnehmung schlecht, es wirkt dann schnell wie eine einzige, etwas zu volle Landschaft.

    Aber ich denke Michiel kann Dir mit Sicherheit auch noch etwas dazu sagen, denn er hat das auf seiner mehrstufigen Anlage hervorragend gelöst.

    Vielleicht wäre für Dich die Möglichkeit mit Kulissen als Raum, bzw. Abschnittstrennern zu arbeiten auch ein Möglichkeit. Dadurch würdest Du nicht so eine grosse Steigung benötigen und die einzelnen Bahnhöfe wären optisch trotzdem von einander getrennt. Allerdings hat dies den Nachteil, dass der Raum nicht mehr als ganzes eingesehen werden kann, wenn Du die Kulissen höher bauen musst.

    Viele Grüsse

    Matthias