Beiträge von HoSu

    Hallo zusammen

    Um die Dächer der Werkstätten auf Ospizio vorbildrichtig nachbilden zu können, suche ich Bilder von oben, eventuell sogar Drohnenbilder.

    IMG_20220719_150754.jpg

    Und falls jemand noch ein Bild hätte von der ursprünglichen Türe (Bild rechts unten), wäre das perfekt.

    Herzlichen Dank schon im voraus.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Benjamin

    Soeben habe ich bemerkt, dass mein vor ein paar Tagen verfasster Beitrag nicht gepeichert wurde. Man sollte die Beiträge nicht auf dem Handy verfassen..

    Deine Begrünung ist dir wirklich super gelungen. Das trockene Gras kommt sehr authentisch rüber. Die ganze Szene wirkt total stimmig und vorbildlich.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo zusammen

    benjamin

    Hallo Andreas,

    da hast du schon viel Entwicklungsarbeit in dieses Projekt gesteckt. Wusste garnicht, das soetwas (mit der Hand zeichnen und dann Lasern) technisch möglich ist. Mir gefällt die Mauer sehr gut, die kommt dem Vorbild schon recht nahe. Für die optische Gefälligkeit könnte man eventuell noch die einzelnen Steine minimal abrunden, damit keine Winkel am Stein unter 90Grad entstehen. Ist aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.

    lieber Gruß Benjamin

    Ja, das geht eigentlich erstaunlich gut! Die gezeichneten und gescannten Steinstrukturen wandle ich softwaremässig in 1bit Zeichnungen um, sprich, ich habe dann nur noch schwarz oder weiss - also lasern oder nicht. Auf diese Weise erreiche ich die gezeigten Fugenstrukturen.

    Mit den Ecken hast du natürlich auch wieder recht. Ich bin da immer noch ein bisschen am Suchen der richtigen "Mischung".

    IMG_20220922_173457-scaled.jpg

    So wie ich das momentan sehe, werde ich die Remise mit der neuen Steinstruktur-Methode versehen. Das heisst, dass sie nochmals gelasert werden muss. Kleinere gemachte Fehler könnten dann nochmals ausgemerzt werden.


    IMG_20220922_195110-scaled.jpg

    Und hier noch der Vergleich momentaner Stand Werkstättengebäude und Remise. Das passt für mich nicht mehr wirklich zusammen..


    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo zusammen

    Evtl. kann man noch die grösseren Steine mit etwas Leim/Moltofill betupfen, damit die Holzstruktur nicht mehr zu erkennen ist. Es kann aber auch sein, dass dieser Eindruck auf dem Foto täuscht.

    Vielen Dank Tom für deinen super Tipp! Den habe ich sofort ausprobiert und die Holzstruktur ist kaum mehr sichtbar. Auch die Fugen gewinnen mächtig durch diese Methode.

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    Ich weiss, im Original ist die Farbgebung etwas anders - mehr verschiedene Grautöne. Mir gefällt es aber so.. :)

    Nun steht bereits das dritte und letzte Werkstattgebäude kurz vor dem Lasergang bereit.

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    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Clemens

    Eindrücklich, euer Werk im Entstehen! Ich sag jetzt nicht,"wow, habt ihr Platz im euren Schattenbahnhöfen!" Platz ist ja eigenlich nie genug da. Hat man viele Geleise, werden die gefüllt und der Platz irgendwann knapp.

    Sehe ich das richtig, dass ihr zwei Radreinigungsanlagen hintereinander eingebaut habt?

    Lieber Gruss und weiterhin viel Spass

    Andreas

    Hallo zusammen

    Vielen Dank euch für eure Gedanken und Rückmeldungen zu "Vektor-Steinen" und "hangezeichnete Steine". Unterdessen habe ich etwas weiter experimentiert.

    Das Resultat ist so eine Zwischenlösung und gefällt mir persönlich wirklich gut. Die Fugen sind von Hand gezeichnet und eingescannt, sind jedoch nicht mehr so tief und breit wie beim vorherigen Beispiel.

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    Die Fotos wirken bezüglich der Fugenkanten etwas pixelig, was in Wirklichkeit nicht so rüberkommt.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo zusammen

    Vielen Dank euch allen für eure aufbauenden aber auch kritischen Kommentare, die zum Teil auch auf anderen Kanälen zu mit gekommen sind.

    Die Wirkung der mit Vektoren gezeichnenten Fugen überzeugen mich in der Tat noch nicht vollends. Sie wirken halt schon sehr steril und man sieht von weitem, dass sie gelasert sind. So habe ich nach weiteren Möglichkeiten gesucht, wie man diese natürlicher darstellen könnte.

    Auf die einfachste Idee, bin ich lange gar nicht gekommen, obwohl sie ja auf der Hand liegt: Man zeichnet die Fugen bzw. Mauersteine von Hand auf einen ausgedruckten Fassadenplan, scannt sie nachher ein, imporitert sie in die Lasersoftware und positioniert und skaliert sie genau über der Vektorgrafik des zu lasernden Fassadenplanes.

    Hier ein erstes Resultat. Die Fugen sind zu dick geraten, der sterile Eindruck jedoch (so finde ich zumindest), ist nicht mehr erkennbar.

    IMG_20220831_104922.jpg

    Damit das Resultat aber wirklich beurteilt werden kann, habe ich die beiden Probestücke mal auf die Schnelle koloriert:

    Grundierung mit grauem Spray-Primer, dann mit verschiedenen Grautönen einzelne Steine bemalt und als dann alles trocken war, mit Umbrafarbe und einem feuchten Schwamm abgetupft, zum Schluss mit einem leeren weissen Pinsel graniert.

    IMG_20220901_204329.jpg

    IMG_20220901_211152.jpg

    Hier der Vergleich zwischen Vektorgrafik (unten) und Bitmatgrafik (oben).


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    Nach der zweiten "Umbra-Behandlung" und einer Granierung

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo zusammen

    Hallo Andreas,

    ahh da warst du aber fleißig, da ist ja auch schon einiges gepflanzt ;)  und am Planzer kannst du dich richtig austoben, noch sieht der viel zu schön aus!

    Dein Bahnhofsgebäude 2.0 sieht sehr schön aus :respekt: was machst du den hinter die Fenster, Inneneinrichtung oder Vorhänge?

    Ja, da ist schon so einiges gewachsen. Nun bleibe ich am Bau der Bäume hängen. Ich habe viele Versuche mit Rohlingen aus Drahtlitzen gemacht, aber irgendwie komme ich momentan nicht weiter. Ich benötige neben die Kirche einen grossen Laubbaum, auf dem Bahnhofsplatz sollten fünf, vermutlich Platanen, zu stehen kommen.

    Die Inhneneinrichtung des Bahnhöfleins möchte ich nicht im Detail bauen, da man sie schlicht zu wenig sieht. Für die Innenwände bzw. Zimmer ist schon ein Gerüst entstanden, welches aber noch auf einen Farbanstrich wartet.

    Zwischen die Kirche und die Kammfabrik kommt ein kleiner Park, die Kirche wird durch eine Mauer "geschützt", gleich daneben möchte ich die Boccia-Bahn nachbilden (diese Info habe ich auch von meiner Soazzer Quelle, die sich dort einst verliebt haben soll ;) ). Vor ein paar Tagen bin ich in meinem Fachgeschäft per Zufall auf Preiserleins gestossen, die tatsächlich Boccia spielen.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo zusammen

    Soazza hat sein Bahnhofsgebäude 2.0 erhalten. Die Farben entsprechen nun dem Erscheinungsbild des Endstadiums der Bahn um ca. 1972.

    IMG_20220828_094043.jpg

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    Der Misoxer "Planzer" steht zur Zeit immer noch in Leggia vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude.

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    Hallo liebe AF-Freunde

    Der Sommer neigt sich dem Ende zu und durch eure zahlreichen Berichte und Inspirationen steigt die eigene Lust, sich wieder vermehrt im Moba-Keller kreativ zu werden enorm. Die Fahrzeuge der Anlage wurden in den letzten Wochen viel bewegt.

    Im April zeigte ich euch erste Laserteile aus eigener Produktion von der Remise Ospizio. Für mich ist dieses Projekt so etwas wie ein Pilotprojekt, bei dem ich ausprobieren kann, was mit dem Laser machbar ist und wo auch meine Grenzen liegen. Die verschiedenen Materialien reagieren so verschieden auf die Laserbearbeitung. Da hilft nur Pröbeln.

    Die Remise Ospizio ist schon ein recht spezielles Gebäude was den Grundriss und die dafür nötigen Einzelteile sind. Immer mal wieder mache ich beim Zeichnen der Teile Denkfehler, die ich dann beim Zusammenbau negativ bemerkbar machen. So ist es dann halt schon praktisch, wenn man die Fehler rasch korrigert und danach den Laser nochmals anwirft.

    Mit der Aussenhülle bzw. den Ausssenwänden von Ospizio bin ich soweit fertig. Am Schluss passte nun doch noch alles. Der Zusammenbau ist gemacht.

    In den vergangenen Tagen widmete ich mich der Remisendurchfahrt. Da die Sperrholzdicke theoretisch 4 mm beträgt, die in Wirklichkeit dann aber doch auch mal 3.5 sein kann, müssen auch hier immer wieder Anpassungen gemacht werden.

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    So sieht die Remise zur Zeit aus. Die Fenster und Holverschläge sind eingesetzt.

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    Auf der Innenseite habe ich ebenfalls 2.5 mm dicke MDF-Aussparungen gelasert, damit auch die Sicht ins Innere der Remise eine Falle macht.

    Für das neue Gebäude möchte ich dereinst auch ein neues Segment bauen. Das jetzige stammt aus dem Jahre 2010 und stellt den Anfang meiner Landschaftsbautätigkeit dar. Auch gleisgeometrisch habe ich da einige entscheidende Fehler gemacht.

    IMG_20220827_204418.jpg

    Als Baumaterial für die Aussenwände habe ich bewusst Pappelsperrholz gewählt. Es lässt sich auch anschliessend bezüglich der Plastizität der Steine gut nachbearbeiten. Grosser Nachteil ist, dass sich die Teile beim Lasern verkrümmen. Um die Wände wieder gerade hinzubekommen und die rechten Winkel wieder in die vorgegebenen 90 Grad zu bekommen, habe ich oben eine gelaserte Lehre hergestellt. Diese bestehen aus einer verleimten Doppelschicht, da mein Gerät eine maxiamle Länge von 30 cm zulässt (die Remise ist länger).

    IMG_20220827_180637.jpg

    Die kleinen Löcher der Lehren oben und unten der Aussenwände dienten beim Zusammenbau dazu, dass ich die beiden Schichten mittels Schaschlickspiessen zentrieren konnte.

    IMG_20220827_204511.jpg

    Der Neubau der Werkstätten-Gebäude hinter der Remise werden im Anschluss in Angriff genommen.

    Weiter Bilder findest du wie immer auf meiner Homepage.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo René

    Heieiei, ich staune ab deiner Handlaserfähigkeiten! Wie schaffst du das nur, die Rundungen der Bögen so genau hinzukriegen? Die Plastizität kommt mit deiner Bauweise extrem gut zum Tragen.

    Bei so grossen Fenstern kommst du wohl nicht an einer detaillierten Inneneinrichtung vorbei. Es bleibt spannend!

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Benjamin

    Wow, deine Mauer für die Rampe ist aber sowas von genial gelungen! Riesiges Kompliment! Und deine Fahrleitungsmasten.. ein Traum!

    Wie hast du den Verputz auf das Gebäude links vom Tunnel aufgebracht? Und um welches Material handelt es sich da?

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Thomas

    Heieiei, so ein schönes Zügli! Das hast du echt genial hingekriegt.

    Hallo Thomas,

    Mega toller Zug, ich liebe die Dunkelroten Wagen der Rhb.

    Sag mal sollte nicht ein Churer Pendel im Maßstab 1:1 für dein Museum erhalten bleiben ?

    LG Andreas

    Das wollte ich auch mal scheu fragen..

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Namensvetter

    Erstmal herzlich willkommen im Forum.

    Wow, ich staune gerade, was du uns da zeigst! Habe ich das richtig verstanden, du hast mal auf die Schnelle eine eigene CNC-Fräse gebaut? Womit steuerst du denn die?

    Eine eigene Fräse eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten.. Falls mal etwas nicht passt, rasch ein neues Teil herstellen. Nicht schlecht.

    Hast du auch vor, Häuschen damit zu fräsen?

    Bin gespannt auf deine weiteren Berichte..

    Lieber Gruss

    Andreas

    Update:

    Durch Drücken mit dem Schraunenzieher auf die rot eingekreiste Stelle (die, die näher zum Motor steht), lässt sich die Drehgestellblende ganz leicht herausnehmen. Da ist nicht einmal grössere Kraft notwendig.

    Die grössere Herausforderung ist es, die Blende wieder einzuklipsen.. aber auch das geht schon.

    Zu meinen beiden TWs: Beim einen waren lediglich die Kontakte total verdreckt. Dieser läuft jetzt wieder tiptop.

    Der andere TW hat offensichtlich ein Problem mit dem Getriebe (verdreckt?). Beim Ein- und Ausbau der Drehgestellblenden fielen beide Kardanwellen heraus, ohne dass ich es bemerkte. Der Motor schnurrte nur so im Leergang. Nach der Wiedereinsetzung der beiden Wellen war das Ruckelproblem wieder da :mauer: .

    Lieber Gruss

    Andreas

    Hallo Marco

    Vielen Dank für deine Anleitung. Ich werde es versuchen.

    Wo genau die Unterbrechung der Stromabnahme ist, kann ich nicht genau sagen. Durch Tests habe ich herausgefunden, dass die Stromabnahme auf einem Drehgestell auf der einen Seite unterbrochen ist.

    Lieber Gruss

    Andreas

    PS: Übrigens, dein Motortauschkurs war bei mir ein grosser Erfolg. Unterdessen habe ich schon bei einigen Loks die Motoren erfolgreich getauscht..

    Hallo zusammen

    Trotz der hohen Temperaturen nutze ich die Ferientage wieder vermehrt, in den Moba-Raum zu gehen. Da herrschen angenehme 23 Grad. :thumbup:

    Nun habe ich zwei TW I der Berninabahn, die mucken. Einer, weil die Stromabnahme unterdessen total unbefriedigend ist (ein einziges Geruckel), der andere, weil auf einem Drehgestellt offenbar eine Drahtverbindung zur Platine abgerissen ist.

    Damit ich diese Probleme beheben kann, muss ich die Drehgestellblende abnehmen. Aber wie? Irgendwie will die Drehgestellblende nicht weg, so dass ich an die Lötstelle und die Stromabnahmeschleifer herankomme. Ich nehme an, dass die blau eingekreisten Nocken zusammengedrückt werden müssen. Vielleicht spielen die rot eingekreisten Stellen auch eine Rolle bei der Demontage?

    Wer hat dieses "Manöver" schon einmal erfolgreich gemacht? Für Tipps bin ich sehr empfänglich.

    Lieber Gruss

    Andreas