Beiträge von 0m-Tobi

    Hallo Willy,

    Zitat von WHM58

    Es handelt sich nicht nur um die Pullmann Farben Es handelt um die Farbgebung der RhB allgemein ab 1942 bis ca 1965

    beim ersten Foto ging ich tatsächlich von blau / beige aus. Jetzt sieht es natürlich eher grün aus. Das bekannte Thema: Je nach Bildschirm, Farbeinstellung, Helligkeit... :/

    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu speziell ...

    Hallo Frank,

    auf keinen Fall - besten Dank für die Infos!

    Ich war einige Jahre mit dem Rückewagen im Forst unterwegs. Platz für den Greifer und stabile Rungen sind ein Muss. Die jetzt vermutlich verbauten ExTe-Rungen sind schon das Maß der Dinge. Und ja, es geht ziemlich ruppig zur Sache.


    Der meiner Meinung nach einzige Nachteil dieses Konzepts ist die geringere Nutzlast. Ein Wechselpritschen- oder Container-Chassis mit Flatrack wird deutlich schwerer sein als ein Rungen-LKW. Vor allem im Holz-Transportgewerbe zählt jedes Kilo Nutzlast, nicht umsonst wird regelmäßig überladen... Die gesparte Umladezeit wiegt das nur bedingt auf. Bei einem geübten Holzkutscher erinnert das Be- und Entladen eher an Ballet als an Arbeit. ^^

    Trotz allem:

    Das Konzept ist wirklich gut und kann bei leichtem Nadelholz und der ohnehin vorhandenen Containerverlad Infrastruktur seine Stärken ausspielen. Hat eventuell jemand weitere Infos zu den Flatracks? Bilder, Zeichnungen, etc.? Eine Nachbildung in 0m wäre schon sehr, sehr reizvoll. ;)

    Hallo zusammen,

    ich bin bei Flickr über diese zwei Bilder gestolpert:

    2022-10-07, RhB, Zernez
    Photo André Knoerr, Genève. Reproduction autorisée avec mention de la source. Utilisation commerciale soumise à autorisation spéciale préalable. La Gem 4/4…
    flic.kr
    Gem 4/4 802
    Bei strömendem Regen absolviert die Gem 4/4 802 eine Prüfungsfahrt im Engadin.
    flic.kr

    Diese Flatracks auf den Sb sieht man sehr selten, zumal die erste Variante von 2014 noch einen grünen Rahmen mit gelben Rungen hatte. Sind diese überhaupt noch im Einsatz oder hat sich das System nicht bewährt?

    Hallo zusammen,

    ich verkaufe ein Buch bzw. die gebundene Ausgabe vom Eisenbahn-Amateur, Jahrgang 1978 (12 gebundene Ausgaben). Eine wahre Zeitreise, Preis 25 Euro.

    Des Weiteren einige Ausgaben der Zeitschrift HP1 von Willy Kosak.

    Heft 26 mit den bekannten Buchbinde-Problemen, bei denen sich einzelne Seiten lösen. Preis 12 Euro je Ausgabe, komplett für 145 Euro.

    Alles natürlich Nichtraucher und zzgl. Versand. ;)

    Hallo Patrick,

    besten Dank für die Impressionen vom Original! :thumbup:

    Eine Frage an die Vorbild-Kenner unter euch:

    Warum ist am AGZ immer ein EW (II?) eingereiht? Aus Kapazitätsgründen oder hat das einen technischen Hintergrund?

    Hallo Heiko,

    hier passt für mich alles:

    Gleisverlauf, Landschaft, farbliches Zusammenspiel, Beleuchtung, Hintergrund, Details und die Szene als solche. Kurz: Phänomenal!

    Und noch dazu sehr sauber umgesetzt, klasse.

    Ebenfalls sehr spannend, da man es erst auf den dritten Blick sieht:

    Der fehlende Fahrdraht. So finde ich das optisch überzeugend und praxistauglich. Wer bei einer Entgleisung oder beim Abstauben die feinen Drähte abgeräumt und meistens die Aufhängung am Mast entsprechend ramponiert hat, weiß das zu schätzen. Ich finde das bei Weitem ansprechender und realitätsnaher als viel zu dicke Drähte.

    Dass die Szene an sich überzeugend wirkt, liegt natürlich auch am Original. Die RhB hat da schon ein Händchen für. ^^

    Hallo zusammen,

    Oster-Putz ist angesagt, dieser Beitrag ist seit fast einem dreiviertel Jahr eingestaubt.

    Vorweg:

    Die Ankündigung von Sp-w und Betonschwellengleis seitens Bemo ist natürlich erstklassig - und schon bekommen wir moderne 4-Achser auf dem passenden Gleis. :thumbup:

    Der Baustart der Anlage verschiebt sich ins nächste Jahr, da erst noch beide Räume saniert werden müssen - das ist frühestens diesen Winter geplant. Somit geht es vorerst nur virtuell weiter, vom einen oder anderen 3D Test-Druck abgesehen.

    Die drei Module mit den Hinterrhein-Brücken sind nahezu fertig, es fehlen noch die Signale und als geätzte Großbaustelle die historische Brücke...

    Von der anfangs angesprochenen Gesamtwirkung kann man sich jetzt ein Bild machen - für mich wirkt die Szene durchaus passend. Wobei das in der Realität anders wirken wird als in der sterilen CAD-Umgebung.

    Im Bereich der Galerie kreuzt die Strecke zum Schattenbahnhof. Vorbild der Galerie ist übrigens ein Entwurf der Steinschlaggalerie Aulta Graubünden
    vom Architekturbüro Balz Amrein. Der Tunnel (nach dem RhB-Konzept der Normalbauweise) ist halbseitig offen, um im Notfall besser oder überhaupt eingreifen zu können. Von der Anlagenseite sieht man das natürlich nicht. Die Strecke in den verdeckten Bereich bekommt eine Abdeckung, schließlich ist nichts ärgerlicher als ein Klebe- oder Farbtropfen auf den Gleisen von der Geländegestaltung - natürlich an einer völlig unerreichbaren Stelle. :pinch:

    Zum Abschluss des heutigen Berichts ein kurzer Blick hinter und unter's Röckchen:

    Klassische Modulbauweise mit 15mm Spanten, rückseitig bzw. hinter der Kulisse verläuft die Strecke zum Schattenbahnhof. Die Anlage wird fest installiert bleiben, zu Wartungszwecken ist mir die Möglichkeit einer Demontage der Anlage sehr wichtig. Ich denke hier vor allem an mögliche Reparaturen der Räumlichkeiten.

    Nächster Schritt:

    Die Bogenmodule beidseitig dieser Szene.

    Ich wünsche euch noch ein schönes verlängertes Oster-Wochenende.

    Hallo zusammen,

    danke für die Rückmeldungen!

    Der Steg in der alten Gitterbrücke war laut meinen Unterlagen früher bereits vorhanden, allerdings als Wartungssteg. Ob er bereits beim Bau der Brücke 1895 vorhanden war oder erst bei der Instandsetzung 1958 ergänzt wurde kann ich nicht nachvollziehen. Wie von Stefan richtig genannt wurde der Steg 2019 komplett erneuert, mit Geländern versehen und erhielt beidseitig einen Zugang durch die Brückenfundamente.

    Zurück zur Planung - oder eher zurück auf Null.

    Die beiden Wandvorsprünge (oben rechts und unten links) im Raum waren mir schon immer suspekt, darüber nachgedacht hatte ich bisher aber noch nicht. Beim Nachmessen des Nachbarraums gab es zwischen den am Anfang des Beitrags gezeigten Räumlichkeiten und der Realität knapp 1,5m Unterschied. Das Stockwerk darüber hat exakt den gleichen Grundriss, das hätte von Anfang an auffallen können - oder eben nicht. An diesen beiden Stellen springen die Räume zurück (Balkon und Terrasse), die Außenwände im Keller verlaufen natürlich identisch. :/

    Das wirft die gesamte Planung über den Haufen, denn der Nachbarraum beginnt gut 1,5m versetzt und eben nicht bündig mit der Wand. Nachdem der Motivations-Dämpfer überwunden war, ist jetzt dieser Stand herausgekommen:

    Schauen wir uns den Plan im Detail an. Die Bahnhofseinfahrt besteht aus zwei Bogenweichen und einer DKW von FerroSuisse. Die Baeseler EKW mit 3m Radius ergibt sich aufgrund des Winkels von 11°. Die beiden gebogenen Gleise rechts im Bild gehören bereits zur unteren Ebene, dazu später mehr.

    Die Ausfahrt Richtung Brücke erhält zum Gleiswechsel eine doppelte Gleisverbindung. Durch die Raumsituation liegt dieser Hosenträger komplett im Bogen und noch dazu im Gefälle, warum einfach wenn es kompliziert geht. Dieser Wahnsinn und auch die Baeseler EKW wird aus dem Hause Völklein kommen (Weichen-Walter). Erstens ist er absoluter Spezialist auf diesem Gebiet und zweitens bietet die Anlage bei Weitem genug andere Baustellen.

    Zum Größenvergleich steht unten im Bahnhofsgleis ein ABe 4/16 Allegra (der deutlich längere Wagenkästen als die Bernina-Variante ABe 8/12 hat). Die 1,55 bzw. 1,7m Radius wirken durchaus passend.


    Wenn wir schon den gesamten Plan ändern, bleibt auch der Schattenbahnhof nicht verschont. Technisch wäre der Paternoster durchaus machbar, schließlich ist das mein tägliches Geschäft. Aber ein Paternoster ist nur mit einer PC-Steuerung sinnvoll, denn er muss vor Fahrtbeginn des jeweiligen Zuges richtig positioniert sein.

    Mit einer PC-Steuerung kann ich mich nicht anfreunden, dafür aber mit der Gleisbild-Variante der Z21. Hier können Fahrstraßen hinterlegt werden, was die Steuerung einschließlich Rückmeldung sehr komfortabel gestaltet. Daher sind wir wieder beim klassischen Schattenbahnhof gelandet, immerhin 6 Gleise mit 4,5m Nutzlänge. Die Weichen sind hier alle aus dem Hause Völklein, 1,5m Radius bei 10°.

    Falls diese 6 Gleise eines Tages nicht mehr ausreichen, gibt es hinter dem Containerverlad im Nebenraum die Möglichkeit, einen Loklift zu integrieren. Dieser kann problemlos ohne PC gesteuert werden und bietet zudem die Möglichkeit, die Fahrzeuge ähnlich einer Vitrine zu präsentieren - statt sie im Untergrund zu verstecken.

    Um die sterile 2D-Planung etwas aufzulockern, folgt als Abschluss eine Ansicht mit Perspektive der Bahnhofseinfahrt.

    Für heute soll es aber genug sein - Fortsetzung folgt.

    Hallo Fabian,

    zum Einsatz kommen so ziemlich alle üblichen Fertigungs-Techniken: 3D-Druck, Lasern, Ätzen, Messing-Guss und klassische Handarbeit. Welche Technik wo zum Einsatz kommt, zeige ich dann im Baubericht zur Brücke. ;)

    Ein kleines Update der Baustelle, es entsteht jetzt die Landschaft und damit die Frage, wie es links und rechts der Brücke aussehen wird:

     

    Ich wünsche euch allen an dieser Stelle frohe Weihnachten und ein paar erholsame und vor allem gesunde Feiertage!

    Hallo zusammen,

    einen kleinen, wenn auch nur virtuellen Fortschritt gibt es an der neuen Hinterrhein-Brücke.

    Bis auf die Oberleitungsmasten und die Signale ist sie fertig konstruiert. Ein ABe 4/16 wollte die Lastprobefahrt absolvieren, mangels Oberleitung heißt es jetzt warten auf die Gmf. ;)


    Einen schönen 3. Advent und bleibt gesund.

    Hallo Peter,

    dein Einwand ist nicht von der Hand zu weisen, die Szene steht und fällt schließlich mit der Gesamtwirkung.

    Deutlich mehr Gedanken mache ich mir über die beiden Wanddurchbrüche. Bei der Brücke wird es wohl auf eine Galerie oder einen Tunnel hinauslaufen, mit Bezug zur Erweiterung der Doppelspur. Beim Bahnhofsbereich habe ich noch keine richtige Idee... :/


    Die gesamte Anlage einschließlich Gleisen, Kunstbauten, Gebäuden und nicht zuletzt dem Anlagenunterbau entsteht im CAD. Das bietet mir auch die Möglichkeit, die oben angesprochene Gesamtwirkung zu prüfen - bis dahin werden aber noch einige Stunden vergehen.

    Der erste Schritt ist eine Änderung beim Gleisplan. Die beiden Brücken-Gleise führen jetzt zweigleisig bis in den Revolver-Speicher, erst danach wird es aus Platzgründen eingleisig. Der Paternoster bietet jetzt Platz für 2x 8 Gleise mit je 4,5m. Somit ist ein Gegenverkehr auf den Brücken oder die gleichzeitige Ein- und Ausfahrt im Bahnhof möglich.

    Zuletzt folgt ein kleiner Ausblick auf die Konstruktion der neuen Hinterrhein-Brücke. Das Modell wird aus einer Kombination von 3D-Druck und gelaserten Kunststoff-Teilen entstehen. Bei der historischen Brücke geht die Tendenz zum geätzten Löt-Wahnsinn...

    Hallo zusammen,

    ich habe mit der Planung der zukünftigen Anlage (im Keller) in 0m begonnen.

    Daten:

    • Epoche 6 ca. 2018 und später, ganz so eng sehe ich das jedoch nicht
    • Mindestradius 1300 mm, Steigung 2 %
    • Raumgröße 7,4 x 4,1m
    • einen Teil der Anlage kann ich in den Nachbarraum verlegen
    • Steuerung DCC mit Z21, eventuell mit automatischer Schattenbahnhofs-Steuerung per PC

    Thema:

    • Hauptmotiv sind die beiden Hinterrhein-Brücken bei Reichenau, allerdings um ca. 10 % gekürzt. Trotzdem sprechen wir noch über je knapp 4 Meter Brücke

    • Haltepunkt ist ein kleiner Bahnhof ohne direktes Vorbild, zwei Bahnhofsgleise mit Inselbahnsteig, Gleis 3 ist für den Güterverkehr gedacht

    • Ein Lokschuppen ist ein must-have, die Wahl ist auf die 2017 eröffnete Einstellhalle in Samedan gefallen

    • Die abzweigende Stichstrecke führt zum Container-Verlad ähnlich Samedan

    • Das einzelne Stumpfgleis ist ein freies Verlade- oder Abstellgleis

    • Auf der unteren Ebene befindet sich der Schattenbahnhof, dieser ist als Revolver geplant - ein drehender Loklift sozusagen

    • Rangiermöglichkeiten sind also vorhanden, können - müssen aber nicht genutzt werden.

    • Gleismaterial: Durch die speziellen Weichen kommen Gleise von FerroSuisse nicht in Frage, daher entstehen diese im Selbstbau. Material ist von Hegob in 0m geplant, auf der neuen Hinterrhein-Brücke die Betonschwellen von Binario-Uno

    Ein Hinweis zum Gleisplan:

    Die Gleise sind bisher nur als einfache Linie dargestellt. Die Zufahrt zum Schattenbahnhof ("C") erfolgt verdeckt durch die Hintergrund-Kulisse.

    Nächster Schritt:

    Planung des Anlagen-Unterbaus und die Konstruktion der beiden HInterrheinbrücken.

    Ich habe von der RhB bzw. den entsprechenden Firmen bereits die Originalpläne der beiden Hinterrhein-Brücken erhalten. Die neue Brücke ist verhältnismäßig einfach umzusetzen, bei der alten Fachwerk-Brücke bin ich mir noch unschlüssig, ein geätztes Löt-Origami möchte ich eigentlich vermeiden...

    Ideen, Vorschläge und Verbesserungen sind gerne willkommen - oder jemand, der mir diesen Wahnsinn ausredet. ^^

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die nette Begrüßung!

    @ Hubert:

    Die SchmalspurEXPO in Amstetten kannte ich bisher noch nicht, obwohl ich gelegentlich der Härtsfeldbahn einen Besuch abstatte und das "fast um die Ecke" ist. Termin ist notiert, Besuch geplant - vermutlich kommt wie so oft (leider) etwas dazwischen...

    @ Benjamin:

    Die Xrot in 0m ist ein sehr interessantes, aber anspruchsvolles Projekt. Gibt es die 9213 von FerroSuisse offiziell? Bisher habe ich nur Bilder eines Modells auf einem 0m-Treffen gesehen, hätte es aber nicht FerroSuisse zugeordnet.

    Hallo zusammen,

    eine kurze Vorstellung meinerseits:

    Ich wohne im südlichen Baden-Württemberg, arbeite als Konstrukteur und bin seit den Kindertagen vom Hobby geprägt. Der Modellbahn-Werdegang begann mit einem kurzen Abschnitt in H0 und vielen Jahren in Spur II und IIm. Jetzt bin ich vor allem durch das Engagement von Bemo bei 0m angekommen.

    Für mich ist 0m der ideale Kompromiss zwischen der Größe eines Fahrzeugs und den Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden etwas Akzeptables zu gestalten.

    Aus IIm-Zeiten sind CAD-Daten, aber leider kein Modell der Xrot d 9213 vorhanden:

    Das lässt sich durchaus in 1:45 umkonstruieren, zumal im kleineren Maßstab deutlich mehr Fertigungsmethoden zur Verfügung stehen. Auch Bauteile für einen Allegra in der Bernina- und Stammnetz-Variante (aus der ehemaligen Signalmeister-Produktion) liegen in der Schublade, hier warte ich noch auf Originalpläne der RhB. Diese habe ich vom Sb-t vom Hersteller bereits erhalten - genug Projekte also für die nächsten Jahre - oder eher Jahrzehnte...

    Wobei der Drang zum Fahrzeugbau momentan recht gering ist, ohne Fahrmöglichkeiten ist das auf Dauer zumindest für mich der falsche Weg.

    Daher wird es zeitnah an anderer Stelle mit der Anlagen-Planung in 0m losgehen, den Schwerpunkt werden die beiden Hinterrhein-Brücken in Reichenau-Tamins bilden.

    In diesem Sinne - auf eine gute Zeit. :kaffee: