Beiträge von Sandmaennchen

    Hallo zusammen,

    heute im August '92 in Tiefencastel aufgenommene Bilder, hier mit dem moderneren Zementsilo:

    Detailbilder vom leider auch nicht mehr vorhandenen Stationskran: (Gesamtansicht folgt noch - irgendwann...)

    Sofern jemand an den Originalmaßen interessiert ist, könnte ich die noch nachliefern; den Notizblock habe ich glücklicherweise damals nicht entsorgt.

    Nach meiner Kenntnis gibt es bei der RhB (und vermutlich überhaupt in der Schweiz) die Begriffe PmG und GmP nicht.

    Nicht mehr.

    Als wir 1992 im B2247 von Bergün nach Thusis mitgefahren sind, war der von einer Ge 6/6 I geführte morgendliche Stückgüterzug im Fahrplan mit "GmP" bezeichnet, sowie mit einer Kennzeichnung (*, # oder ähnlich) versehen, die bei einem Blick auf die entsprechenden Anmerkungen zu dem Hinweis "Ohne Gewähr für Einhaltung des Fahrplans" führte...

    Wenn schon keine Bilderflut, dann vielleicht die eine oder andere Spezialität. Als ich 1980 erstmals zur RhB kam, war die Zeit der schweren Stahlwagen leider schon vorbei. Aber es gab sie noch. Hier warten sie in Thusis auf den Metzger, soll heißen auf den Umbau zu Spitzenverkehrswagen (Sic transit gloria):


    Waren sie nicht wunderschön? Nach meinem persönlichen Geschmack mit die schönsten Meterspurwagen überhaupt.

    Gruß

    Otto

    Sie SIND wunderschön! Wenigstens können wir sie noch als Modelle geniessen...

    Hier noch ein Schwung, in Bezug auf Rollmaterial weniger interessant, aber wenn jemand an der Rotunde in Landquart interessiert ist...

    Die Bilder sind vom August '92.

    Für die Mobilität des Rollmaterials dürfte vorgesorgt gewesen sein:

    Bei dem Herren vor der Lok handelt es sich um einen Rhb-Mitarbeiter (den Namen habe ich leider nach 25 Jahren nicht mehr parat...), der sich auf meine Nachfrage freundlicherweise spontan bereiterklärt hatte, uns an die Drehscheibe und in die Remise zu führen.

    we

    So, das war's für heute erstmal; ich wünsche allen einen schönen Sonntagabend.

    Gruß, Uwe

    Hallo zusammen,

    beim Stöbern auf dem Dachboden ist mir ein Karton mit einigen hundert Fotos, die ich im Laufe mehrerer Urlaubaufenthalte um 1990 in Bergün aufgenommen habe, in die Finger gefallen. Genaue Aufnahmedaten kann ich leider nicht anbieten, da die Fotos unsortiert im Karton landeten - wenigstens sind sie nicht im Rahmen diverser Aufräumaktionen untergegangen...

    Ich hoffe, der Eine oder Andere kann etwas damit anfangen.

    Los geht's mit Tiefencastel, noch mit den alten STAG-Silozwillingen:

    Zwischen Alveneu und Filisur:

    Station Filisur:

    Soweit mein Erstversuch. Damit die Seite sich nicht zu Tode lädt, habe ich nur Vorschauen eingefügt.

    Laßt mich bitte wissen, ob Ihr an mehr Bildern interessiert seid, wie erwähnt, es sind einige hundert...

    Gruß aus dem sonnigen Rheinland

    Uwe

    Welche Schotterkörnung verwendet eigentlich die RhB (habe auf Fragen nie eine eindeutige Antwort bekommen) und welche verwendest Du.

    Ich verwende auf meiner Anlage Körnung 0,24 - 0,71 mm selbst gesiebten "Filisurer Schotter", ich hoffe das passt.


    Mit der RhB-Körnung kann ich leider nicht dienen, aber für die DB Köln transportiere ich gelegentlich (28-Tonnen-weise) Gleisschotter aus dem Basaltwerk Nickenich, und da wird die Körnung mit 31,5 - 63 mm angegeben, was in 1:87 ziemlich genau 0,36 - 0,72 mm ergibt. Da ist 0,24 - 0,71 ja gar nicht so weit weg.

    Ich habe allerdings bei Kunden auch schon mit "Gleisschotter" beschriftete Boxen gesehen, die mit 32 - 56 mm angegeben waren. Ob der aber zur RhB exportiert wird?...

    Gruß

    Uwe

    ("Zu klein..."..."Zu groß..."...)


    Guten Morgen zusammen!

    Da ich dieses Wochenende keine Gelegenheit zum Weiterbau hatte, habe ich mich wenigstens virtuell damit beschäftigt.

    Um ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen, habe ich eine Ansicht von der rechten Seite erstellt und mal versuchsweise das Silo von Tiefencastel um einen der mittleren Balken "gebaut". Wirkt im Zusammenhang irgendwie ein bißchen verloren, vielleicht komme ich auf Rogers Vorschlag zurück, das Silo einfach proportional etwas zu vergrößern. Das Vorbildsilo in Tiefencastel hatte eine Höhe von ca 13,5 m; und ich kann mich dunkel erinnern, schon deutlich höhere Silos befüllt zu haben...

    Inspiriert von Riccardos/Thomas' "Grüsch" im Thread "Riccardo's Basteleien" habe ich unten rechts mal die Mühle Lietha dargestellt. Allerdings würde die in 1 :22,5 ein regelrechter "Brecher" von 1,50 m Höhe und 2,50 m Länge; im Gegensatz zum Silo müßte man da schon - alleine im Hinblick auf die Höhe - irgendwie abspecken.

    Weiter hinten testweise der Turm der Ruine Campi. In 1:22,5 käme der auf eine Höhe von ca. 1 m, mit dem umliegenden Gemäuer bestünde ein Platzbedarf von ca. 1,35 x 0,75. Das sollte sich eigentlich noch unterbringen lassen. Zur Not könnte man ja im Maßstab noch etwas mogeln, so in Richtung 1:25.

    Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, auf der Rückseite einer Bahnstation eine ziemlich steile Felswand "hochwachsen" zu lassen - allerdings will mir da im Moment keine reale Vorbildsituation bei der RhB einfallen. Ich werde wohl nochmal intensiv Tante Google dazu befragen müssen.

    Vorschläge von Eurer Seite sind mir natürlich jederzeit herzlich willkommen.

    Wünsche Euch noch einen geruhsamen Sonntag.

    Gruß

    Uwe

    (Untertitel dieses Beitrags: "Geordnetes Chaos...")


    Hallo zusammen!

    Wie bereits angedroht, habe ich heute, kurz bevor ich die Baustelle fast fluchtartig wieder verlassen habe, noch (im Schnelldurchgang - die beste Ehefrau von allen wartete mit dem Mittagessen...) ein paar Bilder gemacht; die dementsprechend mäßige Bildqualität bitte ich zu entschuldigen.

    Das erste Bild ist Richtung Westen aufgenommen. Rechts neben den Wasserwaagen der runde Balken, der später im Zementsilo verschwinden soll.

    Ich habe noch nicht genau ausgemessen, aber ich schätze, von der Tür bis zur gegenüberliegenden Wand hat der Boden ca 20 cm Gefälle.
    Hier vorne links an dem dicken Balken hatte ich zuerst mit einer Rahmenhöhe von 70 cm angefangen. Als ich dann an der nächsten Balkenreihe ankam, war ich schon bei 78 cm, und im 3. und 4. Feld des Raums fällt der Boden ja noch weiter ab. Also habe ich heute nochmal alles um 5 cm "tiefergelegt", dann bin ich im 2. Feld, in dem grade die beiden Silowagen stehen (darf man eigentlich noch Mohrenköpfe sagen, oder ist das politisch nicht korrekt?) und 3. Feld durchschnittlich gesehen bei Tischhöhe.

    Das zweite Bild Richtung Osten. "Zementsilobalken" jetzt links neben den Wasserwaagen, dafür besser zu erkennen. Im Bild vorne rechts der Balken zwischen 3. und 4. Feld.

    Blick Richtung Süden, 2. Feld:


    Nochmal Richtung Süden, aber rechts daneben, also 3. Feld:


    Jetzt um 180° gedreht, auch 3. Feld, aber Blick Richtung Norden:


    Rechts daneben, 2. Feld:


    Und nochmal weiter nach rechts, also 1.Feld:

    Rechts im Bild auf dem Tisch mein vermutlich wichtigstes Werkzeug...

    Dank der schon ungezählte Male verfluchten Balken habe ich die Konstruktion aber wenigstens wackelfrei hinbekommen - ich habe mir gedacht, wenn die Dinger da schon stehen, kann man da auch ein paar Schrauben reinsemmeln.

    So, das war's für heute, ich hoffe, ich konnte das ganze halbwegs anschaulich rüberbringen.

    Wünsche Euch ein schönes und erholsames Wochenende.

    Gruß

    Uwe

    Heute habe ich in einem unkontrollierbaren Anfall von Arbeitswut angefangen, den Unterbau für den (geplanten) Bahnhof Stuls zu erstellen. Sofern ich am Samstag dazu komme, will ich Fotos anfertigen, was sich nach dem heutigen Baufortschritt noch nicht gelohnt hätte. Ich war mehr mit ausmessen und nivellieren als mit sägen und schrauben beschäftigt. Sofern die Temperaturen moderat bleiben, baue ich am Samstag weiter.

    Was das Vorbild angeht, tendiere ich immer mehr dazu, von einem - zumindest auschnittsweisen - maßstäblichen Nachbau der Station Stuls abzurücken. Egal, wie sehr ich den Plan schiebe oder drehe, irgendwo zwackt mich dann doch immer wieder einer der Stützbalken.

    Alternativ habe ich mir schon mal überlegt, ähnlich wie Bernhard Tarnutzer im Bergüner Museum mit seinem Bahnhof "Grischuna" einen Stationsmix zu bauen, für den ich mir aus der Strecke Tiefencastel - Bergün die Pralinen herauspicke würde, um mit diesen dann meinen Wunschbahnhof zusammenzustückeln - was mir auch beim umbauen der Balken mehr Freiheit lassen würde.

    Außer meinem favorisierten Aufnahmegebäude "Stuls" könnte man da, wie schon oben erwähnt, das Zementsilo Tiefencastel unterbringen, dann z.B. die Remise von Filisur, die auf meinem Dachboden seit bald 20 Jahren still vor sich hin kompostiert. Außerdem gäb's ja dann noch den gelben Stationskran, ein schmuckes Trafohäuschen, das Hotel "Grischuna" in Filisur, undsoweiterundsoweiter...

    Gruß

    Uwe

    Hallo Roger,

    vielen Dank für's Nachmessen!


    Was ich in meinem letzten Beitrag großzügig übergangen habe, war, daß der besagte Balken nicht 12 x 12 cm, sondern 12 cm Durchmesser aufweist - und das ist der einzige (!) Balken mit runden Querschnitt da oben, und der steht auch noch genau auf der richtigen Stelle. Mit den von Dir errechneten 151 mm Ø käme ich als recht bequem hin.

    Gruß

    Uwe

    P.S.:

    Seit 30 Jahren habe ich diverse - teils längst vergriffene - Bücher zum
    Thema RhB gehortet. Bei Interesse stelle ich hier mal eine Liste ein, um
    ggfs auch mit Informationen aushelfen zu können.