Beiträge von Peter H0m

    Hallo Franz, Tom, Bernie, Reto, Thomas, Andreas, Michiel und Pascal,

    Danke für eure Respektsbezeugungen! Ehrt mich und freut mich, handelt es sich doch um ein Projekt, welches mich schon seit fast 3 Jahren begleitet!

    Den Hintergrund hatte ich im Text noch gar nicht erwähnt, der ist nur provisorisch. Bei diesem Hintergrund wurde der Viadukt per Fotobearbeitung von mir eher stümperhaft entfernt und die beiden Bäche fehlen auch. Des weiteren ist die Vergrößerung noch zu groß.

    Aber jetzt weiß ich wie dabei vorgehe. Fotobearbeitung ist dann doch einfacher als alles andere!


    Hast du für die so grossen Überspannung vielleicht auch eine Gleistrasse aus Metall (Alu) in Erwägung gezogen?

    Hallo Michiel,

    ja hatte ich, wurde aber verworfen, da die jetztige Lösung genauso stabil ist! Plexiglas, welches zu einem U-Profil geklebt wurde.

    Die Trasse liegt auch schön gerade, doch wenn die Brücke etwas verdreht ist, entstehen zwische Gleistrasse und Brücke spalten, deshalb das genaue Ausrichten!

    In der längsausrichtung ist das Plexiglas flexibel und passt sich dem Untergrund an, doch der ist ja auch ausgerichtet!

    Ich werde versuchen im Video diesen tollen Eindruck, den die Modellzüge hinterlassen, einzufangen.

    Betrieb ist schon seit Frühjahr durchgängig möchlich, nur wenn halt der Viadukt zerlegt war, war kein Rundumbetrieb möglich!


    Könntest du nicht mal ein Bild mit dir und er Brücke einstellen, damit man die Dimensionen erahnen kann?

    Andreas, Fotos mit Größenvergleich folgen noch!


    Der Viadukt ist bereits leicht mit Pigmentfarben behandelt. Wenn es mir auf dauer nicht gefällt, wasch ich Ihn einfach!

    Ich hatte meine Unterseite auch schon so schwarz, war mir aber dann zu viel. Mal schauen wie er sich in den nächsten Monaten noch entwickeln wird.

    Das Wetter nagt schon ordenlich an diesem Bauwerk. Aber wie nah ich da ans Vorbild gehe kann ich noch nicht sagen.


    Wie gesagt, beim Ausrichten brauchte ich immer Hilfe der Laserwaage, einer Alu-U-Profilschiene und der kleinen Wasserwaage für die Querausrichtung.

    Da die Steher nun mit der Stützkonstruktion verklebt sind, wirken sie wie ein Hebel und verbiegen natürlich die Trasse. Das ist sicher ein Nachteil von diesem Material. Doch der Viadukt ist so filigran, dass ich oft überlegt habe, was wäre besser geeignet! Ich würd es wieder so machen.

    Die groben Arbeiten am Viadukt sind erledigt!

    Für mich war es eine ganz spezielle Freude an diesem Bauwerk zu arbeiten. Mit jedem Teil denkt man sich in die Menschen hinein die vor über "100 Jahren" ein solch schönes Bauwerk erstellt haben.

    Ich muss gestehen, anfangs dachte ich mir, was ist das eigentlich für eine Brücke, war gar nicht so begeistert, doch mit der Zeit erkennt man welch wunderbarer goldener Schnitt in diesem einmaligen Bauwerk liegt.

    Mein Respekt gilt allen Beteiligten Arbeitern und Entscheidungsträgern der damaligen Zeit, der Baufirma Züblin, die den Viadukt baute , Gustav Berner und Richard Coray der dieses sagenhafte Lehrgerüst fertigte!

    Allein für das Lehrgerüst wurden 30.000Kg Schrauben verbraucht!

    Bei der Belastungsprobe mit 93t senkte sich die Brücke vorübergehend um 2 bis 2,4mm!!!

    Beim Bau der Brücke wurde damals nicht gespart und sie kostete 700.000 Franken.

    Die Renovierung von 2003 bis 2009 kostete 7 Millionen.

    Soviel zum Thema!

    Weiter Berichte und Videos folgen dann je nach Ausgestalltung und!

    Ich wünsche allen eine gesegnete und schöne Weihnachtszeit,

    weiter gehts:

    Der Viadukt besteht aus 5 Teilen.

    Die ersten drei Teile sind die Betonkonstruktion links und rechts,

    und der Bogen:

    Hier die Trennfuge, welche im Original an der Oberseite auch vorhanden ist.

    und die zwei Gleistrassen, welche sich mittig treffen. Dies würde ich heute nicht mehr an dieser Stelle machen, da man immer an diesen Punkt in der Mitte schaut!

    Hallo Daniel und Carlo sowie alle Besucher,


    Danke für eure Zustimmung!:)


    So, eine etwas größere Baustelle konnte nun dem Betrieb übergeben werden. Es fehlen nur noch die Geländer und die Oberleitung, ansonsten ist das Viadukt fertig!


    Zur Erinnerung, sei noch mal auf die Beiträge Zuschnitt, Rohbau, erste gefertigten Teile, die ersten größeren Teile, Bogen, Schalung hingewiesen!

    Beim Planen der Teile hatte ich schon berücksichtigt, dass ich ja alle Spalten schließen muss und manche Teile nicht mehrfach bearbeitet werden sollten.

    Natürlich blieb manchmal nichts anderes über, da ich leider auch einige falsche Materialien eingesetzt hatte.

    Aus heutiger Sicht würde ich nichts mehr mit Schaum füllen, da dieser sich als schwachstelle erwiesen hat. Erstens war er beim Eindrücken der Schalungsfugen zu weich und zweitens reagierte er auf meinen Filler und die Spritzspachtel.

    Ansonsten würde ich den Viadukt, bis auf ein paar Kleinigkeiten alles wieder gleich machen!

    Fangen wir mal mit der Untersicht an:

    Es ist unglaublich, wie mit jeder Strebe die Konstruktion stabiler wurde. Dennoch bleibt das ganze Viadukt durch diese enorme Länge flexibel, so dass doch jede Stütze bei jedem Aufbau wieder eingerichtet werden muss.


    An der nächsten Bildfolge sieht man den Aufbau der Stützen und Seitenteile:

    Aufkleben der Stützen:

    So wurde alles mit Moltofill aus der Tube angepasst. Passend zur Weihnachtszeit mit einem zweckentremdeten Einwegdressiersack. Den kann man ganz dünn aufschneiden und das Einfüllen geht viel einfacher als in eine Spritze!;)

    Hallo Philipp,

    schöne Arbeit! Die vielen Details machen halt schon ordentlich Spaß.

    Deine Schweine sind für diesen gut gelungen aufgewühlten Boden sehr sauber und wie riesig wird dieser Kürbis erst im Herbst sein;)!

    Dies ist nur mit einem Augenzwinkerer zu verstehen, ich finde deine Arbeit sehr sauber und gelungen und von solchen Details lebt eine Moba!

    Hallo Michiel,

    oh, dass ist einfach, wie schon geschrieben, Weltklasse!:respekt::respekt::respekt:

    Der Tipp mit den weißen Blatt ist genial, auch für uns zum Betrachten der Bilder.

    Also, die Überspannung der Bäseler ist dir super gelungen. So eine spezielle Konstruktion macht alles nochmal viel spannender!

    Freu mich auch schon auf dein Video,

    und noch der dritte Teil meines Maurer/Steinmetz-Daseins!

    Speziell geht es um diese Mauer

    Diese Mauer ist eigentlich schon zum Ritzen gemacht und das hab ich auch umgesetzt!

    Sieht dann so aus:

    Aber irgendwie störte mich immer etwas daran. Dass die Farbe nicht stimmt war noch das kleinste.

    Hier sieht man die Mauer gemeinsam mit der neu aufgemauerten Bruchsteinmauer.

    Da auch die Höhe und die genaue Lage nicht unbedingt glücklich waren entschied ich mich für einen Neubau.

    Zuerst dachte ich, probiers mal wie Marcel Ackle (Marcel Ackle stellt so Risse im Putz dar).

    Ich hab mir auf ein Stück Abdeckband eine 1mm dicke Gipsschicht aufgestrichen. Nach dem aushärten gebrochen und dann wiederum mit Gips verkehrt auf die Mauer geklebt. Klebeband abziehen!

    Resultat:

    Leider hatte ich auch keine Freude damit, da die Steine willkürlich brechen. Für Steinbodenplatten ein tolles Ergebnis!

    Nachdem ich dann meine Bruchsteinmauer gemauert hatte, waren relativ viele kleine Steine vorhanden und ich hab einfach losgelegt.

    Die erste unterste Reihe an der Anlage und der Rest wieder am Basteltisch unter der Lupe:

    Das gefiel mir schon besser und so bleib ich jetzt auch dabei. Meine Blicke zieht es immer an diese Mauer. Mit noch kleineren Steinen wird es dann schon richtig Meditav, da fehlt nicht mehr viel zum Thedazustand;)


    Hüldy und Hitsch kommen gerade im VW-Bus von Chur vom Trachtenfest zurück und waren richtig froh, dass dieser Feldweg nun so herrlich ausgebaut wurde.

    Die Kabel die da rumhängen sind für die IR-Leds der Steurerung für die DC-Car-Fahrzeuge. Da in den Haltebereichen meist 8 Stück verbaut sind kommt da einiges zusammen.

    So, das wars estmal wieder und ich möchte noch allen Besuchern und Modellbahnfreunden eine schöne Adventwoche bis zu den Weihnachtsfeiertagen wünschen!


    Hallo Michiel und Pascal,

    Danke!

    Pascal,

    ja mit Alufolie hatte ich vor ganz langer Zeit probiert, in jungen Jahren;)

    Das Problem mit der Alufolie ist, dass sie sehr sehr kantig wird und sich unnatürlich dünne Falten bilden aus denen die Alufolie nicht mehr herauszubekommen ist und zerreist, also nicht strapazierfähig, so wie das Backtrennpapier. Ich verwende beidseitig beschichtetes, welches noch stabiler ist!

    Wichtig erscheint mir, die Oberseite auch abzudecken, damit keine gerade Fläche mehr entstehen kann.

    Diese Methode eigenet sich auch hervorragend für Felswände. Die Felsen grob mit Moltofill oder Gips modellieren und dann sofort das zerknitterte Backtrennpapier unregelmäßig fest in die Masse drücken (Vertiefungen, Vorsprünge, usw.) . So kann man relativ gute Grundkonturen erstellen und muss nicht mehr soviel nacharbeiten.

    Hallo Michiel,

    einfach gigantisch! Das sieht beeindruckend aus:respekt::respekt::respekt:

    Ich kann mir die Arbeit schon vorstellen, bei so einem großen Bahnhof ist das eine Mamutaufgabe.

    Danke für die schöne Dokumentation, ich kann da für mich so viel herausholen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch noch mehr feinen Draht die Gesamtwirkung überladen wird.

    Man mus schon sehr genau schauen um den Fahrdraht zu erkennen, da hat die Kamera schon schwierigkeiten dies festzuhalten.

    Nochmal mein Kompliment zu dieser fantastischen Arbeit, da kannst du eine riesen Freude haben!

    Hallo Michiel, Renato, Jos, Andreas und Andreas,

    danke für eure Kommentare und die positive Rückmeldung! Freut mich wenn es gefällt und in der Tat ist es eigentlich sehr simpel. Das Problem bei den Bruchsteinmauern ist halt immer, dass da eigentlich keine Verfugung stattgefunden hat und eine richtig gute Optik nur mit "großen" Klussen entsteht. Zeitmäßig ist man vermutlich gleich lang unterwegs wie beim Ritzen!

    Andreas, du hast das nicht überlesen, die Erklärung kommt erst jetzt im zweiten Teil und im Platzbach weiter oben wurden bereits soche Steine mit eingebaut:

    Die Herstellung erfolgt auch mit dünn angemachten Gips (oben hab ich von Moltofill gesprochen, wurde bereits korrigiert) der auf ein zusammengeknülltes und wieder glattgestrichenes Backtrennpapier gegossen wird. Je nach größe der benötigten Steine dünner oder dicker. Ich hab für meine großen Steine ca. 1cm dick gegossen und dann wird auf den Gips noch einmal ein zusammengeknülltes und wieder glattgestrichenes Backtrennpapier vorsichtig ins nasse Material gedrückt!

    Nach dem Aushärten wird das Backtrennpapier abgezogen und kann wieder für die nächste Charge verwendet werden. Somit erhält man ungregelmäßige feingliedrige Oberflächen.


    Danach wie oben beschrieben in die gewünchte größe Schneiden oder Zwicken.

    Beim Aufbauen der Mauer orientiert man sich natürlich nach dem Vorbild. In meinen Fall sind die größten Steine fast 2,5m lang. Durch nochmaliges Vorbildstudium versucht man sich in die Denkweise des Baggerfahrers hinein zu versetzen und baut die Mauer auf.

    Anfags sprach ich ja von einer Arbeit am Basteltisch! Durch die Abnehmbaren Teile geht dies schön komfortabel ab hier am Arbeitstisch weiter!

    Farblich ist das ganze wieder sehr schwierig, da verschiedene Farb-Eindrücke vom Vorbild und den Fotos im Kopf vorhanden sind. Ich hab mich diesmal auch etwas an meine schon bestehenden Mauern halten müssen um doch eine gewisse Harmonie zu erlangen.




    Das Begrasen macht am Arbeitstisch gerade für fast senkrechte Flächen einfach mehr Spaß!

    Gearbeitet wurde mit 0,5mm Fasern (Moos, Fichten) bis hin zu 6mm. Von vertrocknetem bis dunkelgrünen Gras. Mehrheitlich jedoch Frühlingsgrün.

    Sorry, Epochenmäßig ist da gerade ein Durcheinander!

    Die entgültige Wirkung der Mauern wird erst zur Geltung kommen, wenn dass viele Gras am Strassenniveau und an der Mauerkrone vorhanden ist. Für mein Gefühl ist erst mal genug Grün. Wie gesagt, diese ganzen kleinen Details lassen sich am Basteltisch viel schöner verwirklichen!

    Und im dritten Teil über diese Mauer gibt es nochmal einige Bilder.

    Hallo zusammen,


    bevor es mit einem etwas größerem Bericht über den Viadukt weitergeht, möchte ich noch eine kleine Bastelarbeit von meinem Arbeitstisch berichten:

    Ihr kennt diesen Gedanken sicher: man möchte einfach eine Mauer so bauen wie sie in echt gebaut wurde. Also, kein Ritzen, Lasern oder Fräsen, sondern so wie in echt, Stein für Stein platzieren.

    Nun, ein solches Mauerwerk gibt es in meinem Projekt entlang der Palätscherstraße.


    Von Anfang an hab ich immer wieder mal überlegt, wie ich dieses tolle Mauerwerk realistisch umsetzen kann. Hier mal die Ausgangssituation:


    Dies die Farben bei Sonnenschein und folgend noch die Farben bei Bewölkung.

    Dies soll auch die Entscheidung bei der Farbauswahl "meiner" Mauer erkären.


    Ende der 80ger Jahre wurde aus dem Feldweg nach Palätsch diese, durch große Felsblöcke gegen Hangrutschungen gesicherte, einspurige Fahrbahn mit Ausweichstellen.

    Meine erste Idee war mit Kieselsteinen oder sehr ähnlichen Gestein. Nun kann man dies aber nur ganz schwer bearbeiten und das Gewicht ist auch nicht zu unterschätzen.

    Nächster Gedanke war, aus abgebrochenen Styrodurstückchen. Aber die sind an den Bruchstellen zu glatt und an allen Seiten erkennt man die Schaumstruktur.

    Gips brechen war als nächstes dran. Auch viel zu Gleichmäßig an den gegossenen Seiten.


    Einige Urmodelle anfertigen schien mir viel zu aufwendig und dann hab ich erst recht Wiederholungen im Mauerwerk.


    Zwischen den einzelnen Versuchen lagen gefühlt mindestens immer 6 Monate. Also bin ich doch schon recht lang dran. Aber meist kommt dann einfach eine neue Idee und dann probier ich einfach!

    So nun mal eine Entstehungsgeschichte einer Mauer:

    Hier, die mit einem Seitenschneider gebrochenen Steine! Kein Gewicht und ganz leicht zu beschleifen oder zu schneiden. Eingefärbt wurde der Gips einmal mit umbra und anthrazit farbener Abtönfarbe.

    Gebaut wurde dann auf der Anlage selbst. Die Straße mit Frischhaltefolie abgedeckt und dann Stein für Stein mit Moltofill auf den abnehmbaren PU-Schaumteilen aufgemauert.

    Wird bald fortgesetzt und ergänzt,

    Hallo Michiel,

    ohhh herrlich, einfach nur genießen........

    Großes Kompliment, deine Masten und speziell die vielen Details wie Trennmesser und Abspannung sehen großartig aus!!!!!

    Ich weiß wie fumelig diese Arbeiten sind.......Perfekt:respekt::respekt::respekt:

    Foto zwei zeigt so viel Können, genial!!!

    Drehst du deine Metallisolatoren selbst oder sind dies Teile von Federn?


    nach abnehmen der Dächer kann man sich ruhig grosszügig darauf abstützen und ist sogar sehr hilfreich beim abstellen der Lötstation mithilfe einiger Hilfsbretter.

    Auch alle Quertragwerke sind so ausgeführt das man sich darauf ruhig abstützen kann.

    Kannst du uns noch dein Körpergewicht mitteilen, ich zweifle gerade meine Baumethoden an:thumbup:

    Ich bin schon neugierig auf deine Fahrdrahtbespannung,

    Hallo Robert,


    nein, mit dem Weinert-Schotterkleber, kleb ich nur die Steine! Der Kleber verschwindet optisch komplett und alles hält Bombenfest. So löst sich beim granieren nichts!

    Danke auch für dein schönes Kompliment. Dass ich mit meiner kleinen Bastelei solche Reaktionen auslöse, hätt ich mir nicht gedacht!


    Wie in Beitrag 747 zwischen den Bildern geschrieben:

    Nachdem der Bach mit etwas transparenten Moccabraun (Schminke) gebrusht wurde, kamen Produkte von Vallejo zum Einsatz.

    Still Water und Water Textur. In die Transparente Water Texturpaste kommt dann etwas transparentes weiß (Schminke) und so kann man schön die Schaumkronen erzeugen.

    Das Wasser wird mit den Produkten von Vallejo (Still Water und Water Textur) dargestellt. Dazu gibt es auch tolle Videos im Netz.

    Hallo Marc,

    sehr schön, finde die Einfahrt in das Depot hat was. Mir gefällt die Gleisausgestaltung bestenst!

    Wünsch dir weiterhin gutes Gelingen mit der Oberleitung.

    Hallo zusammen,

    und Danke nochmal für die Blumen:thumbup:!

    dass es Schrauben mit einer Länge von 4 Metern gibt.

    Hallo Thomas,

    und das Aufstellen war eine richtige Schinderei;) Die Fotos waren eigentlich ein Zufallstreffer und zählen mittlerweile zu meinen Lieblingsbildern!

    Wer denkt die Schraube wäre für die statische Begrasung, der irrt.

    Da das Dio ja transportabel ist und keine waagrechte Standfläche hat, hatte ich mir die Schraube als Referenz für alle Senkrecht eingesteckten Bäume platziert!

    Hast du alle Bäume selbst gemacht.

    Hallo Renato,


    ja hab ich! Ich hab in früheren Jahren gerne mit halbfertigen Material gearbeitet, wie Hekirohlinge mit den Flies, oder auch einige Mininatur (Silhouhette) Rohlinge mit den jeweiligen Matten gefertigt.

    Wie geschrieben mittlerweile werden die komplett selbst hergestellt. Wobei, mehr als 20 hab ich auch noch nicht gefertigt!


    Oder ob es da jetzt was neueres gibt? Der Farn (?) den du da eingebaut hast? etc. Wo kommt das her? Die "Blätter" der Bäume/Büsche?

    Hallo Jean-Michel,

    ich kann jetzt eigentlich nur über meine verwendeten Materialen sprechen, da hab ich Erfahrung!

    Bin aber der Meinung, dass die Unterschiede der einzelnen Hersteller mehr in der Farbgebung liegen als in der Faser-Struktur. Deine Aufgezählten Produkte sind sicher genau so gut zu verarbeiten, als jene Fasern, die ich verwende!

    Fasern verwende ich von Mininatur, Microrama und Polak. Auch mit den neuen Fasern von RTS lässt sich gut arbeiten.

    Ich verwende den RTS 35KV Greenkeeper und bin super zufrieden! (den 55KV benötigt man maximal für die ganz langen 12mm Fasern)

    Wobei ich früher den Noch-Grasmaster verwendet habe und auch schon recht gute Ergebnisse erzielt habe. Grasmaster 2 hab ich keine Erfahrung, soll aber sehr gut funktionieren!

    Die Blätter stammen von Microrama, Polak und MBR, hab mir da aber wirklich viel bestellt um die farblichen Unterschiede zu beurteilen.

    Ich sag es nicht gerne, aber das wird alles Online bestellt! Mit dem Farn meinst du vermutlich die Schachtelhalme, diese Stammen von Mininatur.

    Faser außerhalb der Scene rechnet sich nicht, da man da nur bei großen Abnahmemengen etwas bekommt.

    Zum kleben kommen Leim (Polak) und Neopren-Sprühkleber von Microrama zum Einsatz.

    Da dies jedoch ein so umfangreiches Thema ist, möchte ich erst etwas später bei den jeweiligen Beiträgen ins Detail gehen.

    Hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringe, für weitere Fragen steh ich natürlich gern zur Verfügung,