Hallo Lötschy, ich habe zwar noch keine konkreten Tipps, dennoch mache ich mir schon seit längerem Gedanken darüber ...
Eine Idee: Holzspäne (dickes Sägemehl) einzufärben (Beize ??) und ausstreuen. Rinde oder Änliches "schreddern".
Ameisenhaufen könnte man aus Sand nachbilden und dann einfärben. Oder einen Prototypen basteln, Silikonform machen und dann in Gips abgiessen.
Lange Gräser könnte man aus Pinselborsten machen. Ich habe da noch einige der früheren Anlage von Hansruedi Dörig die auf so einen Einsatz warten ... wenn man diese mit Sprühkleber besprüht und mit Woodland flocken berieselt, könnte dass nach so etwas wie Farne aussehen ?
Blumen könnte man durch Farbtupfer auf langem Gras nachbilden.
Einen ersten Schritt hab ich gemacht: seit Gestern Abend sind ALLE Bäume von meiner Anlage verschwunden. Somit kann ich mir dem Umbau der Maggiatalmodule beginnen. Teilweise werden die Modulkästen abgeändert. Weichen, Gleise und Verdrahtung saniert. Fehler bei der Landschaftsgestaltung ausgemerzt. Und, eben: die Landschaftsdetaillierung erhöht, der Wald bekommt ein natürlicheres Aussehen. Im Sommer 2007 musste es sehr schnell gehen, somit hatte ich nur eine Grundbegrünung gemacht. Nun werde ich von unten nach oben arbeiten ... zuerst der Untergrund, dann das Gras, die Büsche , Details und dann die Bäume.
DIe Gedanken gehen weiter ...
ciao Maurizio
Hallo Maurizio
Danke für Deine Tips ! Das Einfärben von Sägemehl hab ich bereits mehrfach schon gemacht. Funktioniert eigentlich gut, ist aber eine höllische Sauerei. D.h. in einem Becherchen rühre ich etwas Beize an und streue dann Sägemehl rein. nach etwas Umrühren fange ich das Ganze mit einem Kaffee-Sieb (natürlich ein altes 
) auf und lasse diese eingefärbten Späne auf einer alten Glasscheibe trocknen (damit sie sich nicht festkleben). Und nun kann alles nach einem Tag sauber aber der Glasplatte "gewischt" und eingesetzt werden.
Den Waldboden mach ich aber sehr bewährterweise wie folgt:
Auf Wanderungen rund um den Blausee oder in der Region Kandersteg hab ich im Rucksack jeweils ein kleines Kübelchen mit Deckel dabei (Kesseli) da rein geb ich dann während der Wanderung etwas Waldboden (inkl. kleine Nadeln, Hölzlis, Blätter etc....)
Das Ganze wird dann im Kesseli in einem Raum wo auch ein Luftentfeuchter steht leicht zugedeckt während Wochen (wenn nicht gar Monaten) getrocknet. - Wichtig dabei: immer wieder etwas umrühren im Kesseli um die Feuchte von unten nach oben zu holen.
Ist endlich mal alles sauber durchgetrocknet, so kann man einfach etwas von diesem Boden-Gemisch in ein Kaffeesieb geben und über die zu bearbeitende Waldfläche geben. Es rieselt nun schönes, echtes Erdpulver durchs Kaffeesieb. Zum Fixieren / Festkleben dieser Streusel verwende ich eine Art Kunstmal-Fixierspray aus dem Coop Bau und Hobby (Bläuliche Spraydose die auch die Kreidemaler für die Fixation ihrer Werke und Bilder brauchen). Dieser Spray kostet zwar rund 16.-- die Dose ist aber SENSATIONELL !!! - Verklebt nicht, riecht gut und ... gibt dem Waldboden nach einer Zeit eine Bombenfestigkeit.
Was man übrigens auch tun kann:
Die gröberen Hölzlis welche im Kaffee-Sieb aufgefangen werden als Ausschmückungsteile fürs Unterholz aufleimen. Und zu guter Letzt.... den Rest, der im Kesseli verbleibt mit einer alten Hand-Kaffeemühle zu einem Granulat malen
VIEL SPASS !!!!
weitere Bilder und ... eine gestern ausprobierte Anleitung für die Herstellung von Unkraut-Büschel werden noch folgen. 
... Pilze
Da kam mir gerade die Idee ...
Wie wär es mit den kleinen Metallnadel die man bei den neuen Hemden bekommt ? Die sind recht fein (schätze so 0.6 mm) und haben oben einen ca. 1 mm Kopf. Wenn man die Nadel auf ca. 5 mm abschneidet, bemalt und dann ein paar davon einpflanzt, könnte das nach Pilze aussehen.
Pilze sind allerdings nicht mein "Problem", da ich sie nicht nachbilden muss/kann ... Im Centovalli-Vallemaggia wachsen sie erst im Herbst. Meine Anlage soll aber den Sommer 1965 nachbilden.
Viel Spass beim Pilzebauen !
ciao Maurizio
P.S. Erde & co. trocknen kann man auch im Backofen ! Besonders wenn man einen alten ausrangierten Ofen nur für diesen Zweck zur verfügung hat, meckert keine Hausfrau
Hallo Zusammen
Erde & co. trocknen kann man auch im Backofen ! Besonders wenn man einen alten ausrangierten Ofen nur für diesen Zweck zur verfügung hat, meckert keine Hausfrau
so hast du auch gleich alles Ungeziefer und sonstig lebendes beseitigt.
Das Ganze wird dann im Kesseli in einem Raum wo auch e
eventuell kann das Ganze auch auf einer Zeitung ausgebreitet werden, dann trocknet es auch schneller (sofern der Platz vorhanden ist).
