• Leider stehen die Chancen für ein Zermatter Shuttle nicht sehr hoch und sollte sich ein Kleinserien-Hersteller sich diesem Modell annehmen, wäre ich nicht im Stande es zu kaufen.
    Damit bleibt nur Eigenbau. Vorerst werde ich es als statisches Modell bauen, da kein Verkäufer von Bemo hier in den USA Ersatzteile für mich bestellen will und ich mindestens ein komplettes Drehgestell mit Zahnrad benötige.

    Zum Start habe ich ein Papiermodell erstellt um all die verschiedenen Winkel des Führerstands zu prüfen. Ich habe festgestellt, dass ich auf die runde Stirnseite verzichten muss, was wahrscheinlich nicht wirklich auffallen wird.

    Sollte jemand Erfahrung mit einem solchen Eigenbau haben, wäre ich für jeden Tip dankbar.

  • Hallo,
    Du solltest Dir die Arbeit erleichtern und die Seitenwände -die ja glatt sind- mit einem CAD-Programm zeichnen, dieses als DXF-Datei jemand geben, der eine CNC-Fräse hat und aus Polystyrol ausfräsen lassen. Teuer wird das nicht. Und einfacher und präziser gehts auch nicht.
    Wenn Du mehr Fragen hast . . . .
    Gruß
    Egidius

  • Hallo,

    der Tipp von Egidius ist gut.
    Die Kosten für das Fräsen aller Teile für meinen Selbstbautriebwagen lagen bei ca. 20,- ?.
    Die Seitenwände aus Polysterol sollten nicht zu dünn gewählt sein, sonst biegt sich beim Zusammenbau das Polysterol durch. 0,5mm ist eigentlich schon zu dünn. Aber die Dicke ist von den Fenstern abhänig. Da mußt Du schauen.

    Die Dächer würde ich aus dem "vollen" raspeln und feilen, ist am einfachsten. Eine dicke Polysterolplatte ca. 5mm und die Rundungen ausraspeln, feilen und schleifen.

    Untergestell: Drehgestelle einer HGe 4/4 II und Wagendrehgestelle. Die Blenden würde ich selber bauen.
    Hängt natürlich von den Achsbaständen etc. ab.

    Kannst Du nicht gegen Vorkasse bei Bemo direkt Ersatzteile ordern???

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian

    Schweizer Schmalspurbahnen in 1:87- Anlagen und Dioramen: "Saluti da San Vittore", "GLACIER EXPRESS 1981", "HOTEL OBERALPSEE um 1930"