Beiträge von Disentis

    Tom

    Bei langsamer Fahrt hält die Lok alle paar Sekunden an - nicht mal die heiklen Dampfloks haben da Probleme.
    Hast Du/ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Modell gemacht?


    Also ich kann die Fahreigenschaften nur loben, auch bei Langsamfahrt (wobei meine digitalisiert ist). Vielleicht liegts daran, dass ich die Nr. 12 habe ;) . Kontrolliere doch mal die Stromabnahme von den Rädern zum Motor (ich gehe davon aus, dass du saubere Schienen hast und die Lokräder auch nicht verschmutzt sind).

    Bun di, Don

    Sollte dein Angebot auch für andere Forumianer gelten, wäre ich ein dankbarer Abnehmer für deine Beschreibung, da ich über ein Dutzend Peco-Weichen so bedienen möchte, die ich vorläufig noch 'rein digital' umlege.

    Dein Wunsch sei mir Befehl. Hier meine (leicht adaptierte) Beschreibung über den Handweichenantrieb, wie er bereits schon mal im Loki und Ruedi Maiers Null-emm Blettli erschienen ist:

    Hand-Weichenantrieb mit Herzstück-Polarisierung

    Als bei mir das Digitalzeitalter Einzug hielt, stellte sich auch die Frage des Weichenantriebs. Bis zu diesem Zeitpunkt stellte ich meine Weichen mittels Tortoise-Antrieben zur vollsten Zufriedenheit. Trotz Digitalsystem (Lenz, mit ZIMO-Decodern) entschloss ich mich bei den Weichen für Hand-Betrieb. Der Lenz-Handregler ermöglicht es, den Zug zu begleiten, d.h. ich befinde mich immer am Ort des Geschehens und somit in nächster Nähe der betreffenden Weiche. Daher bot sich diese Art der Weichenstellung direkt an.

    Als Grundlage für die Hand-Weichenantriebe dienten mit zwei Veröffentlichungen: a) Loki 1/2003 Beschreibung der Anlage von Paul Dell'Ava, b) Model Railroader May 2003 "Easy turnout controls" von Gerry Leone. Zusätzlich wurde noch die Idee eines Kollegen der "Modellflug-Fakultät" übernommen.

    Folgendes Material habe ich verwendet: 
    - Messingrundstab, d = 4 mm, Länge ca. 120 mm, bzw. je nach Länge des MS-Rohres 
    - Messingrohr, AD = 5,5 mm, ID = 4,8 mm, ca. 70 mm lang, als Führung für den MS-Stab 
    - Stahlstab, d = 2 mm, als Schubstange, Länge abhängig vom Stellweg 
    - Stahlstab/stift, d = 1,25 mm, Länge je nach Trasse/Brett-Dicke- Alu Winkelprofil, 15 mm Schenkel, zur Befestigung des Schiebeschalters 
    - Schiebeschalter, 2 x U, je 1 Loch bohren für Schubstange und Stahlstift 
    - Löthülse M 2, Loch 2,1 mm (Modellflug-Zubehör), zur Aufnahme (löten) der 2 mm Schubstange 
    - Federstahl-Gabelkopf M 2 (Modellflug-Zubehör) 
    - Kontermutter M 2, für Löthülse- Ringschrauben als Führung der Schubstange, Anzahl je nach Länge des Stellwegs 
    - Möbelknopf- Schrauben zur Befestigung des Schalters am Alu-Winkel 
    - Holzschrauben zur Befestigung des Alu-Winkelprofils an Grundplatte/Trasse

    Der Messinggrundstab erhält an einem Ende ein Aussengewinde für den Möbelknopf, das andere Ende wird zur Aufnahme des Gabelkopfes flach gefeilt und ein Loch gebohrt (je nach Gabelkopf). Der 2 mm Stahlstab mit der einen Seite in die Löthülse einlöten, auf der Gegenseite ca. 5 mm um 90°C kröpfen um ihn dann ins entsprechende Loch des Schiebeschalters zu stecken. Den 1,25 mm Stift von oben in den Schiebeschalter einleimen, um dann von unten direkt ins Loch der Stellschwelle einzuführen. Zuerst allerdings noch den Schiebeschalter am entsprechend bearbeiteten Alu Winkelprofil anschrauben und mittels Holzschrauben am Anlagen-Brett/Trasse befestigen.

    Die Verwendung eines Schiebeschalters mit 2 Umschaltkontakten ermöglicht die Herzstückpolarisierung und fallweise eine einfache Rückmeldung.Bei Weichen, die über eine Stellfeder verfügen, funktioniert die Umschaltung ohne viel Justieraufwand; bei Weichen ohne diese Feder muss genauer gearbeitet werden. Kleine Längendifferenzen der Schubstange lassen sich mittels des Gewindes an Löthülse und Gabelkopf bequem ausgleichen, mit Kontermutter feststellen.

    Bis jetzt hat sich diese Art der Weichenstellung bei meinem Bahnhof Disentis bestens bewährt; ein einziges Mal musste der Stellweg etwas korrigiert werden, was schnell und einfach zu bewerkstelligen war. Gerry Leone empfiehlt die Möbelknöpfe zweifarbig zu bemalen, z.B. grün (Geradeaus) und rot (Abzweigung). Je nachdem welche Farbe die vordere bzw. die hintere Hälfte des Knopfes hat, ist sofort ersichtlich, in welcher Stellung die Weiche steht. Dies ist besonders bei nicht direkt einsehbaren Weichen hilfreich.

    Weitere Details können den Fotos entnommen werden.





    Ich hoffe, denjenigen, die ihre Weichen manuel stellen wollen, einen kleinen Anstoss geben zu können. Viel Spass.

    Stefan

    Ist Tortoise vom Geräusch her angenehmer als Lemaco/Fulgurex/Bemo? .

    Zu Lemaco/Fulgurex-Antrieben kann ich nichts aussagen, lebe aber im Glauben, dass die nicht besonders ruhig sind. Ruhiger als die von Bemo sind die Tortoise-Antriebe alleweil, und vorallem stellpräziser und dies ohne zusätzliche Umlenkhebel/kugeln etc. Ganz Geräusch arm sind sie allerdings auch nicht, mit dem Vorteil, dass man - halbwegs gutes Gehör vorausgesetzt - hört, ob sie in die Endposition gelaufen sind. Im Vergleich mit den AC Ritsch/Ratsch-Schletzantrieben sind sie aber angenehm im Geräusch und mittels Betriebsspannung lässt sich die Stellgeschwindigkeit bequem regeln.

    Wie denkst du, bzw. dein Vater, über das Stellen von Hand? Die Weichen und DKW meines Bhf. Disentis stelle ich vom Anlagenrand her alle von Hand. Wenn du willst kann ich dir gerne eine Beschreibung meines - nach Berichten im Loki und im MR modifizierten - Handantriebs zukommen lassen. Vor Jahren gab es übrigens im Loki und vorgängig in Ruedis 0m-Blettli bereits eine Beschreibung meiner Handantriebe. Sie sind Kosten günstig, flach, haben 2 Umschalter für Herzstückpolarisierung etc. und bringen den Spass des Eigenbaus.

    Und so sieht's von unten aus.

    Greetings from Lower Wigger Valley

    Stefan

    Würde mich über Rückmeldung freuen, da es ja doch einige Peco-Fahrer hier gibt!

    Meine beiden Schattenbahnhöfe sind mit total 29 Peco-Weichen und Tortoise-Antrieben (made in USA und in CH erhältlich z.B. bei mtr Renfer oder bei OP) ausgerüstet. Die Tortoise Antriebe verfügen über DC-Motoren, werden von unten montiert, der Anpressdruck bzw. der Weg des Stelldrahts kann verstellt werden, jeder Antrieb hat 2 Umschalter (1 x für Herzstückpolarisierung, 1 x für Rückmeldung, oder für Fahrstrassenschaltung, oder ...). Der nötige Ausbau des Schnappmechanismus an den Weichen lässt sich leicht bewerkstelligen. Meine bisherigen Erfahrungen sind nur positiv.

    Vor viiiielen Jahren bekam ich einen Peco-Antrieb zum Testen. Ausser dass er laut war, hat er mir noch die Stromversorgung zusammengerissen. Hab ihn schnell wieder zurückgegeben. Wenn der noch gleich ist ....

    Hallo an alle

    Die einzige augenscheinliche Änderung betrifft die Zurüstteile, hier sind die Plattformgeländer jetzt aus silbrig-grauem Kunststoff und nicht mehr aus Metallguß. Die Eckpfosten mit dem Geländer sind ein Teil, die jeweiligen Endpfosten sind dann als Einzelteile an diese anzukleben. Sie wirken aber genau so filigran; ob die Stabilität gelitten hat wird erst die Zeit zeigen...

    Die neuen Bühnengeländer sind übrigens bereits als Ersatzteil-Set (Art. 1261 000 163) erhältlich, z.B. für alle, die die frühere Metall-Konstruktion noch nicht montiert haben, bzw. damit nicht klar kommen.

    Und falls jemand sich mit der Splint-Lösung beim Krokodil nicht anfreunden kann, für den gibt's die Kunststoff-Griffstangen für die Ge 6/6 I unter der Art.-Nr. 1255 110 162.

    Viel Spass beim Chnüüble

    Hallo BB-Freaks

    m. W. gibt es keine EWIII BB BD, sonder nur welche auf der Basis EW II. Davon waren aber mindestens zwei, soweit mir erinnerlich, in den BEX-Farben gestrichen, um zu den EWIII zu passen. Die anderen waren rot, inzwischen sind alle rot.


    Dies entspricht auch meinem Wissensstand. Der Wagen würde auch mir gefallen. Würde!

    Aber überlegt mal ganz wirtschaftlich: Was sind die Entwicklungskosten für diesen einen Wagen? Wie viele Farb- und Nummernvarianten lassen sich daraus ableiten? Seeehr wenige. Wieviel seid Ihr bereit, dafür hinzublättern? Soll noch mehr aus China kommen?

    BEMO muss wie jedes andere Unternehmen knallhart rechnen, um bestehen zu können. Nur um ein paar Fans zu erfreuen wird man kaum drauflegen wollen, so interessant ein Modell scheinbar auch ist. Ich habe volles Verständnis, wenn Herr Göbel abwinkt.

    Vielleicht als Metal Collection, oder von einem Kleinserienhersteller. Ich hatte mal bei WABU ein Modell bestellt, dieses aber nach Erhalt umgehend retourniert...

    Wie wäre es mit Selbstbau? Hier im Forum sieht man immer wieder die schönsten Eigenbau-Modelle. Wohlan, frisch gewagt.

    Hallo Andreas

    Hallo an Disentis
    Du schreibst, dass du ZUnge und Herzstück nicht mit Dremel oder Co attackierst und die ZUnge gesondert gegenüber den anderen Gleisen durch genügend Abstand trennst. Ich gebe mal unverholen zu mindestens 3 Fragezeichen über meiner Stirn aufflackern zu sehen. Kannst du dazu eventuell mal ein Bild reinstellen.


    Das muss eine Missinterpretation sein. Ich trenne die Zunge nicht mit genügend Abstand gegenüber den anderen Geleisen. Ich schrieb:

    "Wenn ich das Herzstück gegen die Strecke hin nicht verbinde, kann ich den Dremel ruhig in seiner Schachtel lassen. Wichtig ist entweder die Kunststofflasche, oder genügend Distanz, und dies unter Berücksichtigung allfälliger Längenausdehnungen bei unterschiedlichen Raumtemperaturen ... "

    Hier meine Trennungen mittels Isolierlaschen. Nach oben führt das blaue Kabel für die Herzstückpolarisierung via Umschalter des Weichenmotors (Tortoise).



    Und hier mit 3 Weichen, wobei 1 x mit Isolierlasche und 1 x ohne, dafür mit genügend Abstand


    Wie bereits früher erwähnt erhält die Zunge den Pfuus durch a) den Anpressdruck an die Aussenschienen und b) vom Herzstück her über die Drehgelenke der Zunge. Bis jetzt funktionierts immer noch. Kopieren erfolgt auf eigene Gefahr ;)


    So sehen die FS-Weichen aus, bei denen ist eine Trennung vorgegeben. Der elektr. Anschluss ist hier halt etwas anders vorzusehen, als bei Peco-Weichen:


    Die beiden Pfeile weisen darauf hin, wo ich die Zungen direkt angeschlossen habe. An dieser Stelle ist die Zunge noch nicht beweglich. Bei den Doppelschwellen ist die von FS vorgesehene Trennung (schwach) sichtbar.



    Und so wird gegen die nächste Weiche oder gegen das Streckengeleise hin "getrennt". Sorry leider etwas unscharf.

    Ich hoffe, es ist mir hiermit gelungen, alle Klarheiten zu beseitigen.

    Hallo Bemofahrer

    Weiss jemand wie es um die HGe 4/4 I der FO steht. Auf der Bemo Homepage ist die Auslieferung nun mit Ende Mai bzw. Ende Juni angegeben.

    Wie aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" zu erfahren war, musst auch du dich noch bis Ende Juni gedulden. Die Freude ist dafür dann umso grösser ;)

    Peter

    Verstehe ich das richtig, Du hast somit die Weichenzungen nicht mit den Flügelschienen verbunden und der Stromfluss zur Weichenzunge und Herzstück erfolgt nur über den Anpressdruck Weichenzunge-Flügelschiene?

    Bei den neuen FS Weichen ist meines Erachtens diese angesprochene Trennung, auf meinem Bild rot markiert, bereits vorhanden. Oder täusche ich mich? Seit ich mich mit der Grobmotorikerspur befasse bin ich betreffend H0m Geleisen nicht mehr so up do Date.


    Der Stromfluss erfolgt bei meinen Peco-Weichen a) über den Anpressdruck und b) über die Drehgelenke der Weichenzunge. Bis jetzt hats gut funktioniert. Ich bin zuversichtlich, dass es auch in der Zukunft noch so ist, sonst stelle ich dann auch auf die "Grobmotorikerspur" um, das Alter hätte ich schon mal, um auch die schlechte Sehstärke als Grund zu nennen ...
    Bei den neuen FS-Weichen ist die Trennung, wie du erwähnst, bereits vorhanden. Hier habe ich eine direkte Verbindung an die Flügelschienen gelötet. Hier sollte nichts schief gehen; wenn schon, dann in den beiden Schattenbahnhöfen ... (siehe mein Motto weiter unten).

    Nach genauerer Betrachtung der Fotos von Marcel und dir ist sogar mir jetzt klar, weshalb Ihr die Flügelschienen vom Herzstück getrennt habt.

    Hallo Peter

    Hallo René,
    aber nicht das Du die gleichen Erfahrungen wie Ralf machen musst.

    Nein, nein, keine Angst. Bei mir funktionierts (und das auf Anhieb) mit den Peco-Weichen schon seit ein paar Wochen in beiden Schattenbahnhöfen (den unvermeidlichen Kurzen hab ich ganz wo anders eingebaut). Ich musste ja keine Trennungen vornehmen zwischen Zungen und Herzstück ;) . Ich habe die Isolierlaschen so angebracht, wie im Bild von Marcel gezeigt. Und bei den Ferrosuisse-Weichen gabs bei mir auch nichts aufzutrennen.

    Irgendwie fehlt mir das Verständnis für die Trennungen, die hier offensichtlich von einigen Forumianern vorgenommen werden ?( . Wenn ich das Herzstück gegen die Strecke hin nicht verbinde, kann ich den Dremel ruhig in seiner Schachtel lassen. Wichtig ist entweder die Kunststofflasche, oder (wie obiges Beispiel zeigt) genügend Distanz, und dies unter Berücksichtigung allfälliger Längenausdehnungen bei unterschiedlichen Raumtemperaturen ...

    Andreas

    Den Peco-Weichen habe ich allesamt die an den Zungen angebrachten Kontakte weg operiert. Ich erspare mir dadurch einen Kurzen, wenn die Geleise unter Strom stehen und ich die Weichen stelle.


    Etwas habe ich noch vergessen: Ich Ich entferne nicht nur die Kontakte, sondern demontiere auch den Schnappmechanismus, da die von mir verwendeten Tortoise-Antriebe diesen nicht benötigen, d.h. an diesen Antrieben kann ich den Anpressdruck verstellen.

    Die Isolierung der Herzstücke nehme ich an der gleichen Stelle vor, wie Marcel/Heli30. Dadurch, dass ich an den Zungen keine Kontakte mehr habe, kann ich mir die beiden Schnitte zwischen Weichenzunge und Herzstück ersparen. Die Polarisierung erfolgt dann über den von Peco vorbereiteten Anschluss.

    Hallo Andreas

    Polarisiert Ihr jede Weiche, oder nur bestimmte ? Und ist es sogar falsch jede zu Polarisieren oder einfach nur mehr Arbeit. Ich werkel nämlich gerade am Schattenbahnhof und möchte da zumindest erste Fehler vermeiden ... nicht das ich nachher die ganzen Gleise nochmal rausrupfen muss

    Ach und direkt noch eine Frage: Der hübsche Beipackzettel zur Peco Weiche bzw. Antrieb erzählt nirgends was von Durchtrennen der Gleise im WWW gibt es aber den ein oder anderen Blog der da sehr wohl zum Dremel greift

    Was du machen sollst muss ich dir überlassen, aber ich habe grundsätzlich alle meine Weichenherzstücke polarisiert. Im Bahnhof Disentis sind es handgestellte Ferro Suisse Weichen und in den beiden Schattenbahnhöfen alle 29 Peco Weichen. Über die polarisierten Herzstücke fährt selbst der mit sb-Faulhaber-Antrieb ausgestattete Bemo Tm 2/2 im Kriechgang ohne Probleme. Ob er das bei nicht polarisierten Herzstücken auch machen würde :?:

    Den Peco-Weichen habe ich allesamt die an den Zungen angebrachten Kontakte weg operiert. Ich erspare mir dadurch einen Kurzen, wenn die Geleise unter Strom stehen und ich die Weichen stelle. Und dass die Kontakte immer sauber sind, und somit leitfähig, braucht mich somit auch nicht zu kümmern.

    Die manuell geschalteten FS-Weichen werden über einen "normalen" Schiebeschalter mit zwei Umschaltkontakten (nur einer benutzt!) polarisiert. Die Peco-Weichen der Schattenbahnhöfe schalte ich mit Tortoise-Weichenmotoren, wobei der eine Umschalter die Polarisation übernimmt, mit dem andern steuere ich einen weiteren Weichenmotor an (Weichenstrassen-Schaltung à la Model Railroader :!: ) Für mich stimmts.

    Unbedingt beachten: Die Herzstücke sind gegen die weiterführenden Schienen (Wie heissen die? Bei Wiki wurde ich nicht fündig) zu isolieren. Dies kannst du mit Isolierlaschen oder auch mit einem kühnen Schnitt etc. machen.

    Viel Spass

    Hallo (ratloser) Jona

    Bei den STL-Mitteleinstiegswagen bin ich mir nicht so sicher, wenn man Bemo-Faltenbälge einsetzt sitzen diese zu hoch, aber ist das ein Problem des Wagens oder müsste man einfach die Faltenbälge tiefer anbringen, oder gar beides? Meinem Eindruck nach stimmt die Höhe des STL-Wagens im Verhältniss zum Bemo Mitteleinstiegswagen aber nicht im Vergleich zum EW I.Aber vielleicht habe ich ja auch einen Knick in der Optik?


    Vielleicht haben wir alle manchmal einen "Knick in der Optik". Wie auch immer.

    Für mein Empfinden ist auch der Mitteleinstiegler von STL zu hochbeinig, bedingt durch das Drehgestell mit Federung. Um die Überhöhe der Drehgestelle auszugleichen hat man dafür das Dach abgeflacht. Vergleichs mal mit einem Dach von Bemo! Und wenn du den Wagen etwas tiefer legst, dann ist automatisch auch der Bemo-Faltenbalg auf einem anderen Niveau. Übrigens: Ich meinte, im STL-Katalog ein Bild gesehen zu haben, das zeigt, dass selbst beim Vorbild die Faltenbalge unterschiedliche Höhen haben (können).

    Hier noch ein Bild das den umgebauten STL-Wagen im Verband mit einem von Bemo zeigt:

    Hier noch das berühmte VORHER / NACHHER:

    Schlussendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, was man gelten lassen will und was nicht. Für mich stimmt's so. Hauptsache Model railroading is fun!

    Stefan

    Man kann ihn aber mit älteren Bemo-Drehgestellen und der passenden Befestigungsschraube einfach tieferlegen.

    Gibt es wirklich passende "ältere Bemo-Drehgestelle" zum Plattformwagen? Ich möchte meinen auch tieferlegen, bin aber bis jetzt noch nicht auf ein passendes Drehgestell gestossen.

    Den Mitteleinstiegwagen von STL hab ich schon vor Jahren mittels Drehgestellen von Bemo tiefer gelegt. Ein absolut stimmiges Drehgestell liess sich allerdings nicht finden. Mit Hilfe gewisser Teile der STL Drehgestell-Wangen kommt's doch recht nahe an das Vorbild heran.


    Hallo Theo und alle anderen, die mir behilflich waren/sein wollten

    Wieso das denn? Die "Nasen" sind doch deutlich erkennbar?


    Wieso? Versuche mal einer nur via die 4 Rastnasen das Gehäuse abzunehmen, ohne von der Existenz der 2 Schrauben zu wissen.

    Seit heute Morgen bin ich im Besitze der richtigen Anleitung; direkt aus dem Hause Bemo.


    Jean-Michel

    Hier noch die ursprünglich meinen beiden BVZ-Krokis beigelegene Anleitung. Ich wünschte, du hättest recht, was die Art das Gehäuse zu entfernen anbelangt. Wenns nur die Widerstandsabdeckung zu entfernen gilt, weshalb dann das Bild mit dem abgehobenen Dach? Mir scheinen die Schrauben auch recht weit ausserhalb der Lücke zu liegen, die entsteht, wenn nur das "Kästchen" entfernt ist. Oder sehe ich das falsch?