Beiträge von jo-fi

    Hallo Stefan

    Merkst du etwas......

    Gruss
    Willy

    Hallo Willy,

    mir ist bekannt, dass es Fälle gibt, in denen auch nur eine Mulde verladen wird - aber der Großteil meiner Beobachtungen und der Bilder, der mir bekannt sind, zeigt zumindest einen von zwei Wagen voll beladen. Als Kunde ist mir jedenfalls lieber, bei Wunsch eine Mulde zu enfernen anstatt eine extra nachkaufen zu müssen. Wenn ich mich recht entsinne wurden/werden die Mulden fast immer in "Dreierpaketen" transportiert, damit ein SBB-Wagen für den Weitertransport voll beladen werden kann. Oft geschah dies auch unter Verwendung von jeweils einem Vier- und einem Zweiachser Kp-w. Z.B:

    Neuerdings werden wohl nur mehr Vierachser eingesetzt, von denen dann also einer halb beladen ist. Oder hat sich da etwas geändert?

    Jeweils einen R-w mit einer Mulde beladen und gleichzeitig einen mit zwei beladenen anzubieten, machte ja Sinn, wie auch dein Bild zeigt. Wenn aber der voll beladene Wagen nicht gleichzeitig angeboten wird, ist eine vorbildgerechte Komposition zum Transport dieser "Dreierpakete" kaum möglich, oder? Ohne Mulden nachzukaufen wäre das dann im Modell nur möglich, wenn man einen voll beladenen Sl dazunimmt. Die Kombination Sl/R-w bei diesen Transporten habe ich aber im Orginal noch nicht gesehen. Gibt es dafür Belegbilder?

    Also so ganz verstehe ich die Bemo-Politik nicht, vorerst nur einen halb beladenen Wagen anzubieten. Ist aber nur meine Meinung.

    Grüße,
    Stefan


    Schaut mal, BEMO war fleißig: Klick...

    Hallo,

    was mir eigenartig vorkommt:

    Zitat

    ACTS-Tragwagen R-w
    Die bereits 1990/1991 für den Vereinatunnelbau beschafften ACTS-Tragwagen R-w 8202-8218 können dank ihrer Ausstattung mit Klapprungen und Spanngurten für den Holztransport, Rollbahnen für ACTS-Mulden oder Aufnahmen für steckbare Bordwände ein breites Einsatzspektrum abdecken. 1993 folgte noch eine Nachbauserie mit den nur geringfügig veränderten Wagen 8371-8385. In der ersten Auflage realisieren wir drei verschiedene Ausführungen:
    - mit Holzladung
    - mit zwei gelben Vereina-Aushubmulden beladen
    - mit einer roten Abfallmulde der Rhätischen Bahn beladen.

    Das Bild zeigt auch nur eine Mulde. Das wäre doch aber weder besonders vorbildgerecht, noch besonders kundenfreunlich, oder? Würde mich jedenfalls freuen, wenn das bestellte Modell dann doch mit zwei Mulden kommt ;)

    Gruß,
    Stefab

    Stefan Der Film wird Weltweit gezeigt.
    Zum Thema Citrix: Die Software läuft seit 6 Monaten stabil. Die Lokführer greifen täglich darauf zu um ihre Dienstpläne zu sehen ..

    Gruss
    Urs

    Hallo Urs,

    die Stabilität war bei uns in der Firma (ca. 50.000 Mitarbeiter weltweit) nicht das Problem, eher die Performance - es war also stabil, aber stabil langsam... ;) Aber ich bin kein IT-Experte und kann nicht beurteilen, wie sehr unsere rigiden Sicherheitsvorkehrungen, Serverkapazitäten, Bandbreiten und aufwändigen Anwendungen da mitgespielt haben. Jedenfalls dürften wir uns von Citrix in vielen Bereichen wieder verabschiedet haben, weil es die Arbeitseffizient zu stark vermindert hat. Über Direct Connect, etc. läuft vieles jetzt wesentlich schneller.

    Wenn es für Eure Anwendungen so gut funktioniert, ist das toll. Wenn man in bestimmten Bereichen direkt von einem Papier- zu einem Serverbasierten Datensystem umsteigt und dazu noch alles mobil verfügbar ist, ist das sicher ein großer Fortschritt.

    Aber Schluss mit OT, das Video ist, wie gesagt, toll gelungen!

    Grüße,
    Stefan

    Schauerlich - Für einen anständigen englischsprachigen Sprecher hat es dann wohl nicht mehr gereicht. Schade.

    mit Grüess, Ueli

    Ähm - ist der Sinn nicht, dass ein authentischer RhB-Mitarbeiter diesen Text spricht? Oder ein Profi-Sprecher, der durch den Akzent so klingt als wäre er ein Schweizer non native speaker? Die Kunden in Kalifornien würden sich wundern, wenn Urs Püntener mit Ivy League Englich brillieren würde. Braucht also niemandem peinlich zu sein.

    Der Film selbst gefällt mir; meine beruflichen Erfahrungen mit der beworbenen Software (oder ihrer Vorgänger) sind allerdings auch getrübt ;)

    Grüße,
    Stefan

    Hallo Gioacchino
    Die Wagen werden hauptsächlich für den Transport von Stückgüter wie z.B. Milchkannen oder Waren auf Paletten benutzt. Früher hat man sie auch Regelmässig für Viehtransporte benutzt, aber das ist in den letzten
    Jahrzehnten stark zurückgegangen.

    Hallo,

    beim Einsatz als "Behelfdienstwagen" (wie von Haribu beschrieben) habe ich einen solchen Wagen mal m Engadin tatsächlich mit offenen Türen und Sicherheitsstange gesehen (muss um 1993 gewesen sein). Die Viehtransporte kenne ich aber nur mit geschlossener Türe, aber geöffneten Seitenluken zur Belüftung. Siehe hier einen beeindruckend langen Viehzug aus 1989: http://vimeo.com/6695250

    Grüße,
    Stefan

    Hallo Stefan


    ... diese Container werden verwendet, um die Produkte des Herstellers aus der Deutschschweiz ins Welschland auf der Schiene anstelle mit Lastwagen zu transportieren - RhB ist also nicht belegbar ...

    Hallo Giorgio,

    danke für die Info. Hab mir schon gedacht, dass der Geschirrspüler- und Waschmaschinenbedarf im Bündnerland keine containerweise Anlieferung rechtfertigt :)

    Schade eigentlich, machen sich gut.

    Grüße,
    Stefan

    Hallo,

    ich formulier es mal bewusst allgemein: Es gäbe für den Zeitraum 1930er - 1980er noch eine ganze Reihe von vierachsigen RhB-Personenwagen in unterschiedlichstesn Varianten (offene/geschlossene Plattformen, Umbauwagen...), die zwar sicher nicht alle gewinnbringend realisiert werden können, aber für den Epochefahrer wäre doch etwa so ein Wagen sicher ein Pflichtstück für abwechslungsreichere Personenzüge:

    (c) M. Polier

    Farbvarianten gäbe es da genug.

    Dass Bemo nach wie vor davor zurückschreckt, Wagen größerer Serien (EW IV, Olympiawagen) zu produzieren, die es schon in Großserie von STL oder D+R gibt/gab, kann ich zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Denn ob ich etwa meinen mühsam gepimpten D+R-BEX ausmustern würde, nur weil es ein (sicher technisch überlegenes) Bemo-Modell gäbe, weiss ich ehrlich gesagt nicht.

    Grüße,
    Stefan

    Hallo zusammen,

    nein, ich schreibe das nicht nur, weil bei mir aus historischen Gründen auch die RhB auf 9 statt 12 mm unterwegs ist (ob 3 mm zu schmal oder 4 mm zu breit macht für die meisten wohl keinen Unterschied ;) ), aber: Solange Bemo für diese Modelle Kunden findet, hat die Firma Recht. Und im eigenen Hobbyraum oder -keller hat sowieso jeder Modellbahner das Sagen und erlaubt ist, was gefällt. Modellbau ist immer mit Kompromissen behaftet und es ist schon so, dass hier, wie in einigen anderen tollen Foren, die durchschnittliche "Kompromisslatte" sehr hoch liegt und das ist auch gut so. Aber damit es überhaupt Modellbahn noch in Großserie geben kann, sind wir alle darauf angewiesen, dass es viele Menschen gibt, die vieles nicht so eng (oder schmal :thumbup: ) sehen und auch Spaß am nicht ganz Perfekten haben. Auch sie geben viel Geld aus und halten die Preise dadurch insgesamt akzeptabel. Da muss ich Tom schon Recht geben.

    Also: Wer immer nur vollkommen epochegerecht fährt, StN-Modelle mit Wechselstrom und die BB mit Gleichstrom betreibt, wer nicht unter maßstäblichen Kurvenradien baut und dessen Spurkränze 100stel mm hoch sind - der werfe den ersten maßstäblichen Gleisschotterstein! (Wenn er denn auf seiner Anlage einen findet... :D)

    Grüße,
    Stefan

    Hallo,


    dieses Gebrechen ist mir schon gelegentlich aufgefallen, habe es aber auf die jeweilige Aufnahmequalität zurückgeführt. Daher meine Frage: ist sie verbreitet und/oder gewissen Wagennummern oder -serien zuzurechnen?

    Gruß
    Jo

    Hallo Jo,

    leider kann ich das Problem bei meinen Modellen nicht auf eine bestimmte Serie eingrenzen, aber nach Produktionsjahren dürfte es so Mitte/Ende der 90er am schlimmsten gewesen sein. Teilweise so schlimm, dass die Kupplungen so weit nach unten ragen, dass sie sich beim Schieben über Weichen verhaken und der Wagen entgleist (der besprochene Wagen ist garantiert so ein Kandidat, man schaue nur auf die linke Kupplung). Ist leider ein relativ weit verbreitetes Problem, so 100%ig gerade ist kaum einer. Manche Wagen kommen schon so aus der Verpackung, andere biegen sich erst mit der Zeit.

    Grüße,
    Stefan

    Hallo,

    .... und ich dachte Weihnachten mit den Höchstgeboten sei lange vorbei: klick

    ...und das dazu noch für einen Wagen mit der Mohrenkopf-Bananenrahmen-Krankheit ;)

    Kann mich jemand über diesen Kaufpreis aufklären? Ich habe den Wagen auch und ihn um ein Siebtel dieses Preises erstanden. Was ist so besonders daran?

    Grüße,
    Stefan

    @ Stefan

    Auch bei der SBB ist es meist so, dass ein besprayter Zug nicht in den Einsatz geht, aber dem Video ist z.B. zu entnehmen, das rund 80% während den normalen Umläufen stattfindet. Deshalb schauen wir bei uns z.B. dass wir die Züge sofort nach erkennen aus dem Betrieb nehmen. Wir haben auf 23 Regionalzüge einen Reserve, sprich viel ist das nicht, aber man tut was man kann.

    Viel schlimmer als die Kosten die dadurch entstehen find ich die Gefahren welche die Leute eingehen. Man sieht im VIdeo mehrere male, wie sie in Loks eindringen trotz Visierschlösser, gerade bei den älteren Loks, ein falscher Griff und man spürt 15 kV AC. Desweiteren sieht man wie gefährlich sich die Leute im Gleisfeld aufhalten und auf Züge springen.

    Ebenfalls zu beachten, das Ausmass welches ein Lokführer und die nicht betroffenen aber vor Ort gewesenen Personen trifft wenn man eine Person überfährt.

    Ebenfalls für mich sehr bedenklich und klar ein Sicherheitsrisiko, trotz den neuen Sicherheiten gelingt es den Sprayern in die Führerstände der Fahrzeuge zu gelangen.


    Hallo Michel.

    keine Frage, das ist alle höchst gefährlich und bedenklich. Ich habe aber auch den Einruck, dass diese Typen nicht komplett naiv sind und sich mit Technik und Betriebgar nicht so schlecht auskennen. Die Polizei spricht in solchen Fällen von großer "krimineller Energie", denn man merkt, dass da auch eine beträchtliche Planung vorausgeht. Sie gehen großes Risiko ein, aber der Gefahren sind sie sich wohl bewusst, das gibt ihnen den "Kick".

    Richtig schockiernd ist natürlich die Attacke auf den SBB-Bediensteten, der die Sprayer zu filmen versucht. Überhaupt am hellichten Tag mitten in einer Station so eine Aktion durchzuziehen, ist wahnsinnig dreist.

    Ein vergleichbares Verhalten zeigen bei uns in Ostösterreich die Kupferdiebe. Zu jeder Tages- und Nachtzeit werden mittlerweile Leitungen abmontiert, auch an den offensichtlichsten und gefährlichsten Stellen.

    Grüße,
    Stefan

    Hallo,

    es ist bezeichnend, dass in Wien einer der aktivsten Sprayer der letzten Jahre ein Exil-Zürcher war, der nun vor Gericht steht. So wenig Graffiti gibt es auch bei uns nicht, aber die Wiener Verkehrsbetriebe fahren die ganz strenge Linie, dass versprayte U-Bahn-Züge nicht auf die Strecke geschickt werden. Das führt dazu, dass der Reiz für die Sprayer geringer wird. Das kann man natürlich nur bei ausreichenden Fahrzeugreserven machen und die S-Bahn Zürich hat sicher mit einem größeren Fajrzeugmangel zu kämpfen als die Wiener Linien.

    Bei der Wiener S-Bahn (ÖBB) kommen "verzierte" Züge öfter auf die Strecke, aber in dem gezeigten Ausmaß von Zürich hab ich es noch nicht erlebt. Wobei ich sagen muss: Wenn dabei nicht öffentliches und Privat-Eigentum beschädigt würde, fände ich Aktionen wie jene mit den Farbeiern und dem schon zuvor in weiss angebrachten Schriftzug "Colors" sogar ganz amüsant.

    Aber unglaublich, wie viel Geld da vernichtet wird...

    Grüße,
    Stefan